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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.08.1936
Descrizione fisica: 6
» Vom „Bettlerblstt' zum „Vptimisten-Vrgan' 60 Jahre Internationales Zeitungsmuseum. —Die Geisterzeitung von Aachen. — Ein Blatt er- scheint alle 11 Jahre einmal. — Die Zeitung ist Billardformat. Das Internationale ZeUungsmuseum in Aachen begeht in diesem Jahre das Jubi läum 50jährigen Bestehns. Es enthält un ter seinen 1S0.000 Cinzelstücken fast alle Zeitungen, Zeitschriften und Flugblätter, die jemals auf dem Erdenrund gedruckt wurden, « Das heute unter Leitung von Professor Hermann stehende Zeitungsmuseum

. An ihrer Spike marschiert wohl die „Ceisterzeitung von Aachen . ein spiritistisches Organ, beigem man — weiß auf schwarz gedruckt schon vom Ansehen allein das Gruseln lernen kann. Die größte und die kleinste Zeitung der Welt Ein sehr ungleiches Geschwisterpaar sind sicher lich die gleichfalls in dem Museum vertretene größte und kleinste Zeitung der Welt. Erstere trägt Zen stolzen Titel „Conftellation'. ist in Billard format gehalten, nicht weniger als 3 Meter hock und zwei Meter breit und erschien im Jahre

18S9 m New Tort anläßlich des amerikanischen Unab- längigkeitstages. Ihr gegenüber wirkt die im Jahrs 1887 in Guardelajara herausgekommene kleinste Zeitung der Welt, „El Telegrame' von nur 2ö Zentimeter Höhe bei 11 Zentimeter Breite wie eine Spezialausgabe für Liliputaner. Sie hat etwa 200 mal auf ihrer riesenhaften Konkurrentin Platz. In der chilenischen Stadt Reconquista scheitert ein rühiger Buchhändler seit 88 Jahren immer wieder mit dem Versuch, eine Zeitung herauszu geben. Die erste Nummer

von „El Progress' er- chien bereits im Jahre 1902, woauf ihr Verleger Konkurs machte. Erst 1913 erblickte die »zweit?: Ausgabe das Licht der Öffentlichkeit, wurde jedoch beschlagnahmt. In den Jahren 1984 und 1985 In den Jahren 1984 , „.lendlich erschienen die dritte und vierte Nummer, als der Lärm für Minuten nachließ, stand er doch fand beide Male die Bevölkerung an dem Wen auf, griff nach einem Besen und machte I Blatt kein Gefallen. Und im hohen Norden gibt es gar eine Zeitung, deren Herausgeber zugleich

Mitglieder zählt und sogar eine eigene Zeitung besitzen soll. Es wird darin alles von den Lesern ferngehalten, was dazu geeignet ist, ihnen die Freude am Leben zu vergällen. Selbst Morde, Ueberfälle und Ver- kehrskatastrophen werden in den „rosigsten' Far ben geschildert. Darüber hinaus enthält das Blatt auch Anregungen, wie man sein Dasein möglichst glücklich Zeftalten kann. Bekanntlich wird auch für den reichsten Mann der 'Melt,, John.D. Rockefeller, der erst, kürzlich das 97. Geburtsfest feiern konnte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.11.1938
Descrizione fisica: 6
tat sächlich siegten, hat Kelly es sich nicht, neh men lassen, seinem Kollegen La Guardia seinen Gewinn in feierlichster Form zu überreichen. Humor vom Lage „Hallo, dort die Zentrale?' Hier sprich Generaldirektor mächtig. Bitte können Si» mir sagen, welcher von meinen Telephon« apparate» gerade läutet?' Die seltsamste Zeitung à Welt Auf der New Darier Weltausstellung wird man wieder eine Zeitung erhalten können, die eigentlich erst im Jahre 1S5S erscheinen sollte, und die 18S9 ihr Er scheinen

eingestellt hatte. Dies war kei neswegs darum notwendig geworden, weil der Verlag etwa Konkurs gemacht hätte, sondern im Gegenteil ein höchst ab sonderlicher «Einfall des Herausgebers, der während der zehn Jahre, !n der diese Zeitung existierte, die seltsamsten Rekla me-Tricks 'anrvandàe und als letzten und besten den ansah, anzukündigen, daß die Zeitung nur einmal in huàrt Jahren erscheinen würde. Diese Zeitung hieß „Courier and Jnquirer' und war die er ste. die es versuchte, der damals allbe

herrschenden englischen Presse durch eine eigene amerikanische Konkurrenz zu ma chen. Die größte englische Zeitung waren damals, im Jahre 1849 die «Times'. Das Wort „groß' wurde aber nicht im über tragenen Sinne der Bedeutung oder der Auflagenhöhe verstanden, sondern ganz primitiv als Größe. Und der „Courier and Jnquirer' konnte bereits im Jahre 1851 mitteilen, daß sein Format um 64 Zoll größer sei, als das der „Times'. Ein besonderes Komitee uà dem Bor sitz des Obersten Webb prüfte àse Be hauptung

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.01.1932
Descrizione fisica: 8
Männer brachten sieben Pakete auf das » Postamt, die an verschiedene Adressen gerichtet Als vor wenigen Tagen die Trauerbotschaft waren, so an den italienischen Generalkonsul in vom Tode Arnaldo Mussolinis eintraf, kam Newyork. das italienische Konsulat m P tts- mir erst so rà zu.n Bewußtsein, daß nicht der bürg und an italienische und andere auslan- Eh-f einer proben Zeitung. sondern ein Freund dische Blatter von Newyork. Die Ueberbringer - und MusàAd dahingesclieden war. Wir alle seine Mitarbei ter

, während man sie einer Prüfung unter zog. Zwei Postangestellte wurden getötet, vier verlebt, zwei davon schwer. Dem einen der Schwerverletzten wurden beide Arme abgeris sen. Zwei Italiener aus Newyork, die im Augenblick der Explosion beobachtet wurden, wie sie sich aus der Nähe des Postamtes ent fernten, wurden oerhaftet. Die Bombenpakete waren an italienische Fasciste»? gerichtet; zwei davon waren an den Benito Mussolini brauchte eine Zeitung, um und Herausgeber des fascistischen ein eigenes, unabhängiges Sprachrohr

für seine Blattes „Il Progresso , das dritte an das ita- Gedanken zu besitzen. Er schied aus dem „Avanti' und gründete im November 1914 den „Popolo d'Italia', der damals eine Interven- tionspolitik zugunsten der Alliierten gegen Oesterreich betrieb. Daß Benito einrückte und den Krieg als Korporal mitmachte, ist ja be kannt. Nach dem Kriege blieb die Zeitung wei ter ein Oppositionsorgan: sie äußerte ihre tiefe Verstimmung über die Art der Friedensbestim mungen. Wichtiger jedoch als ihre außenpolt- lienische

wie Giolittt, „ i, k' 1 Facta oder Nitti bekämpfte er in seinem Blatt, à d e legale Machtübernahme für 1932 ange- das als Sprachrohr der neuen Idee immer ^ ^ '>, dem Weg, den mehr an Boden gewann. Am Vorabend des ^, '1- Hitler den ^à'inabtei- Marsches auf Noma, im Oktober des Jahres lungen zu. Im àmen fordert er klare Front — Köllen den Bolschewis mus. 1S22. mußte sich der Führer um einen Stell Vertreter in seiner Zeitung umsehen und seine Wahl fiel auf seinen Bruder Arnaldo. Vom Anfang

- gen zu erteilen. lel unseres Sonnensystems von den Fischen zum Wassermann wird in die Zeit um ILM kie-ig°5 Spiàp-wm,-. m !!°m-à S K Erderfchütterungen verbunden sein. Da,, die m likom'ien aewachlen Es aa^ don àà sinnlosen und grausamen für die ganze Welt dem Auslande nach ^ unheilvollen Ausblutung Deutschlands dnrch gekommen, wodurch aus e ner oppositionellen Zeitung in -i„ ni-nk-,. kosmischen Einflüsse Schöpfer der Kultur feien, sei in jeder zu Ende gehenden Weltepoche ein Kulturzerfall

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Pagina 2 di 6
Data: 19.07.1930
Descrizione fisica: 6
mir g. B. in blütendustenden Lenzen die zarte Muse der Dichtkunst an unsere Schreibmaschine spann ten und in der Zeitung ein rührendes liebliches sFrühlingsgedicht vom Stapel ließen, hat im Nu die Natur mit einein echt winterlichen Schnee gestöber einen gar nicht stilgemäßen Nahmen gum Frühlingsgedichte in der Zeitung geliefert. Auch im letzten Winter, als wir mit der ganzen Inbrunst unserer Seele den ersten ISchnee und des Winters männliche Kraft be grüßten, stieg da nicht allfogleich das Barometer, um unser Preislied

mit einem niederträchtigen Tauwetter in den Quatsch zu ziehen. Vor kurzer Zeit, als des Sommers heißer Odem über dem Lande brütete und alles unter der unerträglichen Hitze seufzte und schwitzte, griffen wir gleicherweise im Schmeiße unseres Angesichtes zur Schreibmaschine und aus dem Tippen sprang ein Notschrei über die Talsache» daß die Julihitze in Bolzano kein leerer Wahn ist. Tags darauf — natürlich Wetterumschwung, als wollten die wettermachenden Gewalten sich durch das, was die Zeitung schreibt, justament

nicht beeinflussen lassen. In der Zeitung konnte man von der Julihitze lesen, während das Thermometer Novembertemperaturen regi strierte. Grausame Ironie des Schicksals! Doch man darf sich vom Schicksal nicht unterkriegen lassen. Im Gegenteil. Nach all diesen Fest ste lungen lind Erfahrungen liegt es sonnenklar au der Hand, daß zwischen den Wettermachern und der Presse eine alte Fehde bestehen muß. Schreibt die Zeitung etwas über das Wetter, so reagiert dasselbe unmittelbar mit einem De menti

, mit einer meteorologischen Tatsache, die gerade das Gegenteil vom Zeitungsberichte auf der Wetterbühne zur Aufführung bringt. Nicht umsonst besagt ein altes Sprichwort: Durch Erfahrnng wird man klug! So haben wir wieder zur Schreibmaschine ge griffen, um das derzeitige ekelhafte Juliwetter in die „Zeitung zu geben', mit der felsenfesten Ueberzeugung, daß der gewünschte — logische >— Effekt, ein richtig funktionierendes Juli wetter, nicht ausleiven wird. Ausstellungschronik Die vom Dopolavoro organisierte echte Reichs

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Pagina 1 di 4
Data: 27.03.1941
Descrizione fisica: 4
Berichte aus dem Ausland, in welchen die durch die Ent wicklung der freundschaftlichen Beziehun gen zwischen Jugoslawien und den Ach säunächten hervorgerufene 'Befriedigung in den internationalen politischen Kreisen unterstrichen wird. Die Ereignisse bestä tigten, daß die Politik der gegenwärtigen jugoslawischen Regierung vollkommen richtig getroffen war. Die Zeitung „Pravda' betont in einem Kommentar zum Beitritt Jugoslawiens zum Dreimächtepakt, daß unter den Un- terzeichnerstaaten Italien und Deutsch

, schließt die Zeitung, erblicken die ju goslawischen Staatsbürger ein Ereignis, welches den Anfang des wahren Weges ihres Vaterlandes zum Fortschritt be deutet. Starkes NWehiße» in Cnalasd Washington, 26. — Meldungen «ms London zufolge hat der Beitritt Ju goslawiens' unter der englischen Bevölke rung starkes Unbehagen ausgelöst, wenn auch Presse und Propaganda eifrig be- >müht sind, die Bedeutung des Ereignisses herabzudrücken. Dieses Unbehagen ist umso stärker, als verschiedene englische ZeikwUN

des Roten Meeres. Man glaubt, sagen zu können, daß die Opera tionen, welche die englische Flotte in jener Gegend bewerkstelligt, in direkter Bege hung zu den Operationen stehen, welche in Erythräa vor sich gehen. ^ «Tjdenstegn' öonCheren Oslo, 26. — Die Zeitung hebt die festen Widerstand sowie die leuchtende Gestalt des Bizetö- nigs hervor, der stolz ist, den Kampf ge gen einen solchen Gegner wie das engli sche Weltreich trotz der Abschneidung sei nes Heeres vom Mutterlande fortzu setzen- Niemals

in der Geschichte der Ko lonialkriege, schreibt die Zeitung, hat man die Zusammenziehung so vieler und so verschiedener Heere gegen einen einzigen Feind gesehen. » Lissabon, 26. — Der militärische Sprecher in Kairo versicherte, daß auf den Ivvo bis 4000 Meter hohen Bergen von Cheren sehr erbitterte Kämpfe stattfinden. Die Italiener machen verzweifelte Versu che, den Vormarsch der englischen Trup pen aufzuhalten und entfesselten sieben heftige Gegenangriffe. ^ Im Heereekommaudo Araleegellttß! SM SaritM

der fascistischen Idee gefallenen Ausland?» Italiener —- 87 an der Zahl — inauguiert. Die Inauguration erfolgte gerade am Jahrtage des Todes von Nicola Bonser- vizi, dem ersten für die fqscistische Sache gefallenen Auslandsitaliener. Veschlimt« «I« Tr»sil»ua durch die griechische Legieruvg Iftanbul, 26. — Die Zeitung »Ba- tan' meldet sie habe Informationen, daß die griechische Regierung begonnen habe, alle Waren, die durch ihr Gebiet durch gehen und für neutrale Länder wie die Schweiz bestimmt

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Pagina 6 di 6
Data: 19.06.1934
Descrizione fisica: 6
Seite k »Alpenzeilun g' Dienstag, den lg. Juni ?kN Aus aller Welt Exotische Znwngen In Elisckbethville, der .y.'^ptitadt von Katanga, ist soeben die erster N^gc^itmig in dieser belgi schen Kolonie herausgekommen. Sie heißt „Ngonga', was auf 'deutsch ungefähr „Telepho- nische Trommel' bedeutet. Die Zeitung erscheint vier Seiten stark, und zwar zum größten Teil in den Negersprachen kingwanisch und tshibulanisch. Der Kaufpreis diese« Blattes kann auch in Na turalien abgestattet

ein Farmerblatt herausgbracht wird. Besitzer, Herausgeber, Drucker, Redakteur und Korrektor in einer Person ist Cleo Laporte, dessen Frau die gesamte Verwaltung führt. Einen Geld schrank braucht dieses Unternehmen nicht, da die Abonnenten einfach in natura mit Erzeugnissen ihrer Farmen zahlen können. Im großen Grönland erscheint nur eine einzige Zeitung und auch die nur unter eigenartigen Um ständen. Das Blatt heißt kurz „Atuagogolliutit' und seine Besonderheit besteht darin, daß es allen Lesern vollständig

kostenlos zugestellt wird, da für die Herstellung der Staatsschatz von Grönland auf kommt, der aber wohl schon bei der Besteuerung darauf Bedacht nimmt. Der Grönländer zahlt also indirekt für seine Zeitung, auch wenn er sie nicht lesen kann. Sie erscheint in der Sprache der Eskimos und hat eine Auflage von 2500 Erem- plaron, die von Hand zu Hand gehen, bis nichts mehr von ihnen übrig bleibt. Dieses einzigartige Blà unterscheidet sich weiters von den euro päischen Zeitungen auch dadurch

zu können. Den Inhalt der aus einer Handpresse gedruckten Zeitung bildet vor allem auch der im kleinsten Städtchen zu sindende Lokaltratsch, weiters Abenteuer der Perlenfischer, die auf den australischen Inseln leben, Dampfer- An- und Abfahrten, schließlich dank dem Radio auch Weltereignisse. Die Auflage beträgt in der Regel 60 Exemplare. ' E. W. Ein Denkmal für ein Infekt. Rings in der Welt gibt es Denkmäler, die zu Ehren von Tieren errichtet wurden: Gedächtnis tafeln für Hunde und Pferde, Grabsteine für Lieb

zum baldigen Eintritt gesucht. A. Volta S. M 2616-Z Lu l)e?mleSe» Ein Zimmer, eine Wohnung finden Sie schnell stens und billigst durch eine „kleine An zeige' in der „Alpen zeitung'. M-5 Unmöblierte Wohnung 3. Stock auf 1. September zu vermieten. San Giorgio ». M 2Z66-5 Unmöblierte Zahreswohnung, 2. Stock, gegenüber dem Kursaal, Augusttermin preiswert zu ver-^ mieten. Adresse Un. Pubbl. Merano. M 2611-5! 1 Zimmer mit Küche, 2 Zimmer mit Küche, 1 Zimmer mit Sparherd, Lauben. Adresse Unione Pubbl. Merano

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Pagina 1 di 4
Data: 23.03.1941
Descrizione fisica: 4
dem Gouverneur die Möglichkeit gibt, den geeigneten Zeitpunkt für die Wieder aufnahme der Offensive zu wählen.' Rleazar àer Waste Berlin, 22. — Die Deuttche Allge meine Zeitung vergleicht die heldenhaft« Verteidigung der afrikanischen Oase Gia rabub mit dem legendären Widerstand des Generals Moscardo im Alcazar. Monate lana wußte Oberstlt- Castagna mit einer Handvoll Männern einen viel- 'ach überlegenen Feind in Schach zu Hal en und alle, vom Kommandanten bis zum einfachsten Infanteristen

, praktisch von den Warfen der Gegenblok kade der Achse kontrolliert werden. „Das Seegebiet, wo dieser neue Ge leitzug gestellt und !o hart getroffen wur de' bemerkt die „Börsenzeitung' in einem mit „Borspiel' überschriebenen Artikel, erlaubt keine Zweifel mehr über die Aus dehnung des Äktions- und Manöoerra- dius der deutschen Unterseeboote sowie über ihre sür die 'kindliche Flotte äußerst geiährliche Tätigkeit. „Die Entfernungen^ schließt die Zeitung, „zählen für unsere Ferntamp'lugzeuge

, welche dem Ereignis lange Arti kel auf der ersten Seite widmen- Der „Völkische Beobachter' schreibt, daß der ungarische Außenminister Bardossy nach Deutschland kam, um mittels persönlicher Fühlungnahme die zwischen den beiden Sündern bestehende traditionelle Freund- chast zu erweitern und zu vertiefen. Die Zeitung unterstreicht die Erklärungen des Ministers Bardossy, wonach eine weit- zehende Zusammenarbeit mit dem Reich der ungarischen Nation in der vollen Ent wicklung einer bewußten und selbständi gen

die deutsche Tageszeitung fort, bestätigt und offenbart Utzganj noch einmal seine An wesenheit in «er West der jungen Völker uno seinen Willen zur Zusammenarbeit mit den Achsenmächten trotz oller propa gandistischer Manöver von London. Der Sieg der Achse im Jahre 1S41, schließt die Zeitung, wird auch der Sieg Ungarns sein. Ungar« a» der Seite der Achse Budapest, 22. — Die ungarischen Zeitungen befassen sich ausführlich mit den gestern von Reichsaußenminister von Ribbentrop und Außenminister Bardossy

gehaltenen Trinksprüchen und betonen die Gemeinsamkeit der Schicksale Ungarns u. Deutschlands. Der „Pester Lloyd' schreibt unter anderem: „Mach der Wiederaufer stehung des Deutschen Reiches erlebte auch unser Land einen glänzenden Ausstieg u. tonnte sich mit seinen deutschen und ita lienischen Freunden Japan nähern. Wir sind das erste Land in Europa gewesen, welches dem Dreierpakt beitrat und sich so die besondere Achtung unserer Freun de erwarb.' Die Zeitung fügt hinzu, daß sich die Unterredungen

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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1931
Descrizione fisica: 8
Alter seinen graumelierten Kopf hob und mit leisem Lächeln seine Zeitung zusammenfaltete. Er bot Isabella > seinen Platz an. Sie fetzte sich leicht und nachlässig, wie sie es in einem vornehmen Lokal gewohnt n>ar. Ihr« Augen starrte« guer durch einen .Herrn im mittleren Alter mit graumelierten Haaren, ohne von ihm Notiz zu nehmen. Er lächelte wiederum leise und verbengie sich dann spöttisch. Isabella biß sich auf die Lippen und sagte ruhig: „Sie er warten doch nicht etwa, mein Herr

, daß ich mich bedanken soll? Höflichkeit gegen Damen ist selbstverständlich!' Der Herr im mittleren Alter zuckte mit der Schulter und faltete seine Zeitung wieder aus einander. Isabella saß im Schatten der Bogen. Das Papier roch nach Druckerschwärze. Si« ivar empört. „UnversMmt', sagte sie scharf. Der Herr Im mittleren Alter sah quer durch eine mondäne Daine, die vergeblich aus ein Auto und eiinn Freund gewartet, ohne Noti»; von ihr zi» nehmen. Dann faltete er die Zeitung zusammen. Plötzlich sah er sich suchend

Platz und saltète die Zeitung auseinander. Isabella zitterte und wurde bleich bis unter» Rouge ihrer Wangen. Der Herr lächelt« leise und sagte milde: „Sie erwarten doch nicht etiva, meine Dame, daß ich mich bedanken soll! Höf lichkeit gegen ältere Herren ist selbstverständlich.' Ruhig las er in seiner Zeitung. Isabella stürzt« nach kxr Tür. Durch «in« Gasse hämischer Gestalten, unter einein Strah- lenkegel höhnischer Blicke. Der Zug hielt. End lich stand sie auf dein Bahnsteig und roch

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Pagina 3 di 10
Data: 17.11.1932
Descrizione fisica: 10
auf der Zeitungsanzeige aufge- Zeitungsanzeiae. endlich In das ihr ge stellt und von ihrer Vorliebe dafür auch heute noch nicht viel aufgegeben. Woher kommt das? Der rechte Werbefach mann weiß, daß die Tageszeitung zum täglichen Brot des neuzeitlichen Menschen gehört. Cr mag den sonst heißgeliebten Rundfunk aus schalten, wenn er seine Reklamesprüche beginnt, er mag. kein Vuch und keine Zeitschrift lesen, er mag von seiner täglichen Post vieles unbeachtet dem Papierkorb überantworten: an dem An zeigenteil der Zeitung

Fernliegende Beachtung fin det. Die Vielseitigkeit der modernen Tages zeitung verlockt jeden zum Lesen und damit auch jzum Weiterblättern über die Text- zu den Anzeigenseiten. ' Die Zeitung führt deshalb den Kaufmann in das Haus des Lesers ein wie ein Freund den andern in eine Gesellschaft. Man muß auch hier zu schätzen wissen, was „Bezieh ungen' bedeuten. Der moderne Mensch ist zum anderen aber auch kritisch und bequem zugleich und hat keine überflüssige Zeit. Er liebt es deshalb nicht, von einer Ladentür

in einer so persönlich verbindlichen Form, daß der Erfolg nicht ausbleiben kann. Die Zeitungs anzeige erspart zum anderen viel Arbeit, Zeit und Geld, weil sie mit dem peinlich überwachten Zustellapparat der Zeitung auch dem Kauf mann einen Weg zum Kunden zur Verfügung hält, der ihm sonst nirgends geboten werden kann und eigene Einrichtungen nach dieser Rich tung überflüssig macht. Die wie alle Teile von Kultur und Wirtschaft schwer von der Krise betroffenen Tageszeitun gen sehen gewiß nicht ihre Lebensberechtigung

ausschließlich in dieser Stellung als Vermitt lerin von Angebot und Nachfrage, doch der rechte Kaufmann sollte sich der Bedeutung dieser ihm so wichtigen Beifracht der Tages zeitung bewußt sein und in kühler Ueberlegung seine Werbung dahin zusammenfassen und wir kungsvoller gestalten, daß er sie seinem zug kräftigsten Bundesgenossen, der Zeitungs anzeige, überträgt. G. Z. Ks«MsW in BshgM Morgen, Freitag, wird der Unterstaatssekrc- tär im Land- und Forstwirtschaftsininisterium S. E. Marescalchi in unserer

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Pagina 3 di 6
Data: 29.10.1927
Descrizione fisica: 6
Samstag» öen 29. Oktober 1927 .Alpenzelkttng? Seile 3 Eine schauerliche Geschichte ohne Titel Der Chroms? einer Zeitung soll bekanntlich hinter allem her sein, was da kreucht und fleucht, beim wer heutzutage 23 Cent. für eine Zeitung ausgibt, glaubt mit Fug und Recht Anspruch auf mindestens eine gruselige Geschichte zu haben, bei der er ÄÄ>t bloß den Titel allein zu lesen braucht, wid er dies ansonsten mit den übrige» Nachrichà zu tun pflegt. Und findet er besagte Schaudergeschichte

waltung dem Chronisten einer Zeitung alle mög lichen Legitimationen, auf daß er sich von einem Punkt der Stadt zum anderen so rasch als mög lich transferieren könne, auf daß ihm alle Pfor ten offenstehen, auf daß er allen Geheimnissen lauschen könne, nicht umsonst hat Mutter Natur schon äußerlich den Chronisten mit besonderen Merkmalen und Cmpfangsapparaten ausgestat tet, welche ein Polizeihund , zum Beispiel erst nach Absolvierung verschiedener Kurse zu erlan gen pflegt. Chronist

ist die menschgewordene Geschwindig keit, der personifizierte Scharfsinn, der schlecht bezahlte Sherlok-Holmes, der moderne Märchen erzähler aus Tausend und eine Nacht. Der Chronist ist überall und nirgends z--l fin den: wenn er gar nicht aufzutreiben ist, dann steckt er totsicher im Cafe. In Bolzano — im Stadtcafe. Dort erfährt er die letzten Nachrich ten vom Nachmittag schon vormittags, dort wartet cr auf die Verkehrsunfälle, dort er lauscht er jene pikanten Episoden, deren Lektüre den Leser einer Zeitung

Schluchten, sei» Herz gehört allen! Von ihm wird viel verlangt, sehr viel sogar: er muß alles wissen, er ^nuß allwissender sein als der liebe Herrgott.!,selber, wehe ihm, wenn einmal eine àlte Mähre kraftlos aus der Straße zusammenbricht und- davon am. mächstetv Tage' nichts in der Zeitung geschrieben'steht. Die fünf oder acht Personen, die dem Zusammenbruch der Mähre beigewohnt haben, werden ihm diese Unterlassungssünde nie und nimmer verzeihen. Bei. jeder Gel^enheit werden sie es ihm unter die' Nase

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Pagina 3 di 6
Data: 14.01.1931
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, de» Immer lWI- Mus «ßem QerSekissssle „Alpen-Zeitung' kifsrsuckt ist «ins l.sl«t»ns«kakt. Die Eifersucht ist ein star arges Uebel. beson ders wenn sie in der Ehe auftritt. Da kann sie jede Freude verscheuchen, zu den unerquicklich sten Szenen führen, ja sie macht aar manchino! vor Gewalttätigkeiten nicht Halt. Und wenn man die Ursache sucht, so ist es gewöhnlich nur ein Phantasiegebilde des einen oder des anderen Teiles, das sich in einer schlimmen Stunde im Gehirne festgseht

langes „Freilich — sie hat dreißig Jahre gebraucht, um dreiundMvanzig zu werden.' Sie Wenzeitung im Fahre M Nach gewissen Prophezeiungen hätten wir am 1. Jänner 1031 sterben sollen. Wir brauchen wohl unser Dezember-Dementi nicht zu erneuern, ein Blick in die Zeitung .genügt, um auch den uugläubicislen Thomas zu überzcuae». daß wir . .. leben. Die Existenz unserer Zeitung ist heute mehr den je gesichert, und das danken wir haupt sächlich dem weiten Kreise unserer treuen Abonnenlenschar. die. obgleich

wir zu Ende des Vor jahres von der üblichen marktschreierischen Abonnenienkampaqne abgesehen haben, den Bemü der „Alpenzeitung' auch für das neue Jahr erneuert hat. Und nicht bloß das. Viele neue Abon nenten hat unser Blalt qewonnen, sodaß wir setzt, bei der Ansstellnng des kostenvoranschlages für 19Z1 ohne finanzielle Sorgen der Zukunft ins Auge schauen können. Außerdem ermöglicht uns dieser in der Bestellung unserer Zeitung liegende schönste Smnpalhicbeweis, weilers der IZjirozenlige Abbau

die AUlhilse des Publikums, das unsere unermüdliche Tages- und Nachtarbeit mit Wohlwollen und Interesse verfolgt, weil es weiß, daß unser Wirken einzig und allein dem In- tersse der Oberelscher Bevölkerung gilt. Ans de» Zeilen unseres Blattes spricht täglich die Liebe zu Italien, die Liebe zu unserem Volke! l Die Milhilse des Publikums, dle uns am willkommensten ist uud die auf indirette»» Wegs zu de» dadurch ermöglichten weiteren Ausbau der Zeitung ihm selbst zu Gnle kommt, begeht im Abonnement

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Pagina 1 di 8
Data: 02.03.1926
Descrizione fisica: 8
aus wenigen, einfachen, klaren unV unzweideutigen Nicht« linien: unser Grundsatz ist gesunder Sinn und Achtung vor allen Grundsätzen der Moral, ohne welche jedes Unternehmen, wenn «s auch gesetzlich zulässig ist, an Würde und Macht verliert. Wir wollen der fleißigen, airbeitsamen und ordnungsliebenden Bevölkemng ein Sprachrohr Kisten, das zu ihr als Freund in der eigenen Sprache rodet; mir wollen ihr eine Zeitung schaffen, bis ihrg Inter essen im Auge hat, ihre Wünsche nach Fort schritt und Aufstieg

besprochen, kann aber nicht angefochten oder in Voreingenommenheit übergangen oder gar aus Unwissenheit ver spottet werden.^ Unsero Zeitung/ dem Staatsgànken er geben, wird sie achten und in derselben den tatsächlichen und rechtmäßigen Staat erkennen, der noch dazu von der erdrücken- dslt Mehrheit der Bürger anerkannt ist, wenn wir uns auch fönst von allen Partes zwlstlgkeiten fernhalte^ Das ruhige und!, wir wagen zu hoffen, brüderliche Zusammenleben der zwei Natio nalitäten In diesem Lands ist Ne Grund

- bsdingung für jedes nicht nur Wirtschaft- lichte sondern auch moralische Wohlergehen dieses Gebietes, das Gott mit so bezaubern der Schönheit seiner Bergs unÄ mit ber blichenden Ueppigkeit seiner Täler segnete. Unsere Zeitung wirÄ dieses Zusammenleben, das ja auf gegenseitiger Achtung beruhen muß, in jeder Weiss fordern. Die nme Staatsordnung stellt die Mich- ten Ves Bürgers gegenüber dem Staate stbex dessen Rechte. Das heißt, daß nach voller CrMung ssiner Pflichten/ ohne Be schränkung und ohne ZaUdern

, jeder Bürger auch và Staate seine gesetzmWgen Rechts ! fordern kann. Wenn unsere Zeitung daher ihre Leser sur Erfüllung ihrer Pflichten ermahnen wird, so wirH sie auch — ohne Ansehen-der Person oder der Nationalität — ihre Rechte fest gu verteidigen wissen, wenn der,, welcher sie fordert, im Rechte ist und alle seine Leistungen, nicht nur die fiskalischen, dem Staats gegenüber « erfüllt hat. Da ber Mensch lieber, täglichen Mühsal, in den traurigen und 'freudigen Begeben heiten dies Lebens, eines Ideals

^Md^Meriellen Inter esse für zwei Völker, groß, reich an Ge schichte und Ruhm und noch mehr für eine große Zukunft, große und reiche Aufgabe zu erfüllen: zwischen dem italienischen und deutschen Volks. Für diese Aufgabe wird unsere Zeitung stets stramm ihre Stimme erheben. Nicht ein Zankapfel, sondern ein Element der Eintracht zwischen den beiden Völkern muß unser Land fein. Eintracht, die nicht nur ideal eine Quelle ldles Wohlergehens dies- und jenseits des Brenners sein kann, nicht eine Angriffs

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Pagina 4 di 6
Data: 10.07.1937
Descrizione fisica: 6
zur Verfügung, das von dort um 7.45 Uhr abfährt. Die Kolonie ist täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 8.30 bis 16 Uhr geöffnet. Des halb finden sich die Kinder um 16.30 auf der Piaz za Savoia ein, wo sowohl der Sonderwagen der Tram, als auch das Auto für Sinigo bereit gestellt sein werden. Sommer^Abonnement Gleich an welchem Orte Sie Ihre Som- merferien verbringen, wird Ihnen die Zeitung mit dem „Sommerabonnement' nachgesandt. Es genügt, die Anmeldung bei unserer Verwaltung in Bolzano, via Dante

eine Prise Schnupftabak auf den Handrücken und schnupft. Und dann geht er langsam an den La dentisch und hält dem Apotheker eine Rede: Er hätte einen Plan. Die Bäuerin sei auch da für. Er wolle einen Sommergast nehmen. A so einen Städtischen, wie sie der Ochsenwirt, bat A so einen, wie er da in der Zeitung auf dem kleinen Tisch steht. A so einen, der dem Bauern seine Ruhe läßt und immer im Wald umherstolpert und die Schmetterlinge und andere Tier? wegfängt. A so einen, der mit allem zufrieden ist, gut

, „Ja — das machen wir. A, das machen wir! Sollst sehen, Bauer.' Und tags darauf stand in der großen Zeitung der großen Stadt, daß im bayerischen Walde, in einem schöngelegenen Bauernhof ein erholungs bedürftiger Gelehrter gute und preiswerte Auf-- nähme finden könnte. Und als eine Woche vergangen war, hielt vor dem Waldanger-Hof ein Gefährt, das die Hunde wütend umkläsften. Der Professor war da. — Einige Tage darauf öffnet sich langsam die Tür der Apotheke. Die Glocke schrillt aufgeregt. Es klingt wie Hilferufe. Noch lange nachher ting

- lingellt sie oben an ihrem dünnen Draht, als könne sie sich gar nicht mehr beruhigen. „Jaa — jaa — was is dös? Der Waldangerer! Na, wie stehts mitm Sommergast? Jsts a so ein rechter, gell?' „Naa, naa — do bin i grad komma von dessent wegen. Schreibens nur wieder in die Zeitung, daß i ihn Hergeb. Und dös mit dem Schmalz, naa, i woas net —' Und wieder tritt er an den Ladentisch: Ja. der Professor — gleich in der ersten Nacht hätte er um Mitternacht alle geweckt und auf den Hofplatz vor dem Kuhstall

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.10.1935
Descrizione fisica: 6
zahlreiche Zeitungsstände ohne Ver käufer. Der Besitzer des Zeitungsstandes ißt ruhig sein Mittagsbrot zu Haus, hält sein Mittagsschläf chen und geht um S Uhr ins Cafe. Inzwischen fließt das Geld eifrig in seine Kasse, die er abends ab holt; ohne jemals die Feststellung machen zu müs sen, daß eine Zeitung unbezahlt abgeholt worden ist. Am Königsplatz in Ko Blumengeschäft, an dessen diene dich selbst I' Eine Preisliste liegt dabei, und Leute treten ein, suchen sich Blumen aus, bezahlen, zählen sogar

, damit er nicht weg fliegt und von dem Verlierer gefunden wird. Gowlelschulbildung: .Trostlos Vor kurzem hsekt der oberste Leiter der Hoch- und Volksschulen der Sowjetunion einen bemer kenswerten Vortrag, dessen Wortlaut in einer Moskauer Zeitung abgedruckt ist. Der Redner verwies auf die geradezu katastrophalen Zustände in den Schulen. Bei.einem Probediktat für Stu denten einer technischen Hochschule stellte sich her aus, daß Studenten im fünften und vierten Seme ster, also angehende Ingenieure, des Schreibens kaum

der „Times' geäußert wird. Aber der Ernst dieser Zeitung läßt sofort jeden Verdacht schwinden, es wolle jemand sich oder anderen einen Bären auf binden. Es handelt sich auch wirklich um die durchaus ernste Bitte der Besatzung des Schul schiffes „Excellent', das eine richtiggehende Me nagerie an Bord hat. Da der Bär dieses Schul schiffes kürzlich verstorben ist, beschritt man den Weg der Oesfentlichkeit, um einen Ersatz für ihn zu beschaffen. Medizinische Umschau Warum ängstigen Sie sich? Furchtsame

zu einer Anzeige in einer großen argentinischen Zeitung, in der die Erben eines gewissen Adam Quicklery ge> sucht wurden, der unter Hinterlassung eines Riesenvermögens verstorben s»i. Auf diese Anzeige hin meldeten sich sofort viele Leute, unter diesen auch sein Sohn. Nun wird, das Newyorker Ge richt diesen dazu verurteilen, für seinen mittellosen Vater zu sorgen. Wenn unvermutet Feuer im Zuschauerraum eines Theater ausbricht, erhebt sich eine Gefahr, die der des Verbrennen« an Größe nicht nachsteht, die Panik

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 26.09.1942
Descrizione fisica: 4
nicht, sich im Kriege gegen Deutschland auf eine Seite zu stellen, da sie noch nicht vorbereitet waren. Es ist offensichtlich, daß zwischen Lamont und Swing eine vollständige Solidarität vorhanden ist um zu bezeugen, daß sich Rußland auf einen Ueberfall im Namen der pseudo pazifistischen Demokratie und der zer setzenden Revolution Stalins planmäßig vorbereiteten. Unruhen in Noräirlanck Lissabon, 25 .— Die Unruhen in Nordirland dauern an. Vor dem Zen tralamt der Polizei und ovr dem Gebäude der unionistischen Zeitung

. Ein großer Sonnen schirm zu Häupten des Liegestuhls schützt ihr Gesicht vor der schon sehr warmen Frühlingssonne. Es ist nicht mehr das Gesicht einer Kranken, sondern das einer Genesenden. Ihre Wangen haben schon wieder sanfte, kindliche Rundung, ein leises Rosa liegt auf ihnen, die Augen leuchten. Sie hat die Zeitung, In der sie gelesen hat, sinken lassen. „Müde?' fragt Fräulein Giefecks. die aufmerksam neben ihr sitzt. „Nein, nur denke ich, es ist bald Zeit, daß Lothar kommt.' Fräulein Giesecke lächelt

sie einmal auf: noch ein paar Wochen, und Sie wissen von Ihrer Krankheit überhaupt nichts mehr. Aber jetzt ist es Zeit, ich hole Ih nen Ihr Frühstück.' Sie nahm die Zeitung, faltete sie sorg lich zusammen und ging ins Haus. Ingrid kuschelte sich recht bequem in die Kissen und schaute noch einmal mit glück lichem Blick umher. Sie konnte sich an dem Bild des Sees, der Blütenbäume, der Berge und des ewig klaren Himmels niemals satt sehen. Dann schloß sie die Äugen und träumte vor sich hin. W>e unendlich glücklich

Sie, hat Ingrid heute die deutschen Zeitungen gelesen?' „Nur angefangen, aber wir haben dann geplaudert, und schließlich wurde sie müde.' Lothar Greve atmete tief auf: „Gott sei Dank', sagte er. Sein Gesicht war sehr ernst. „Sehen Sie diese Notiz, Fräulein Giesecke.' Er schlug eine Seite der „Münchener Zeitung' auf, Fräulein Giesecke überflog die Notiz, auf die er deutete. „Mein Gott,' sagte sie, »wie entsetzlich! Freda Perusius tot?' „Ja, ein Autounfall, sie ist sofort tot gewesen.' „Wie eine Strafe

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Pagina 3 di 6
Data: 09.07.1936
Descrizione fisica: 6
. Eine famose Zeitung. Aber . . .' Der Schaffner schnalz te mit den dicken Fingern. „Warten Sie. drüben im nächsten Wagen sitzt ia der Chef des „Western Eagle'. Der kann die Sache managen, der kann gutstehen dafür. Sie kennen doch Ihren Chef?' „Meinen Boß! Natürlich!' „Come on!' winkte der Schaffner. Das Zahnrad schien zu brechen. Es gab nur eine Möglichkeit: daß der Boß des „Western Eag le' nicht alle seine Angestellten kannte . . . Der Zug raste weiter. Er nahm eine wunder volle Kurve, holte weit

über ihm. ^ «Sie steigen an der. nächsten Station aus! Dort bekommen Sie weiter! Order!' „Gewiß, Chef!' Schön, dachte Hall. Von dort! Hab ich's nicht mehr weit, und irgendein Auto' wird sich finden lassen. Er konnte zufrieden sein. Der Schaffner ging mit ihm in den andere», Wagen zurück. „Herrlicher Beruf, Herr Hall!' sag-, te er. „Immer so unterwegs sein! In der Zeitung stehen...' „Wollen Sie auch in der Zeitung stehen?' fragt» Hall. Der Schaffner kniff die Lippen zusammen. „Ich heiße Kuckerback, Armstrong Tomm

. Wenn ich Ihnen einmal dasselbe tun kann? Ich bin nämlich gar kein Re porter. Auch nicht bei Ihrer Zeitung. Ulkig, wie?' „Was?' rief der Chef. „Sie sind kein Reporter?.- Das ist ja großartig! Ich bin nämlich auch keiner.' Ich hatte nur mein Glück probiert. Aufs Gerate- wohl mich als Chef der „Western Eagle' ausgege« ben. Ich hatte Glück. Der Donk ist ganz meiner» seits, sür Ihr Zeugenschcist! Und nun guten Tag, mein Herr . .. ich habe Eile! Freundlichen gute,, T.agl^. ^,

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Pagina 3 di 6
Data: 03.06.1936
Descrizione fisica: 6
>,jiwoch» den Z. Juni 1936-XlV .AlpenzeNung' ? 3 -US aller Welt «„lisert Jahre Tageszeitungen in Frankreich 16. Juni feiert die französische Tagespresse !' Jubiläum ihres 100jährigen Bestehens. Selbst- endlich gab es auch in Frankreich schon Zeitungen, aber eine Tageszeitung im .> rnen Sinne des Wortes, die vor allem Be- tattung aus allen Ländern der Welt wurde erst durch die Zeitung „La Presse' Äsen, deren erste Nummer am 1k. Juni 1836 ^,jen. . Diese Zeìtung hat auch den heute

Zeitung „Le leck''. Vor 100 Jahren wurde also auch der onkurrenzkampf zwischen den Zeitungen geboren. » » Den Linkshändern wird geholfen. Der Laie neigt dazu, Linkshändigkeit als eine „natürliche Angewohnheit anzusehen, die geheilt werden müsse. Manche Mutter gibt sich redliche Muhe, ihrem Kinde, bei dem sich diese Neigung «igt, sie abzugewöhnen. Neuerdings winden sich die Psychologen gegen diese Methode und erklären, Linkshändigkeit sei ebenso natürlich wie Rechts händigkeit. Es könne nur von Schaden

Zehndollarnoten herstellen konnten. Und — das hat den Skandal voll gemacht und die Zeitung zu dem geharnischten Artikel veranlaßt so Jahre Johannesburg Solä» Diamanten nnà eine Steinwüste slus sechs Wellblechbaracken wird eine ZNillionensladt. — Entdeckung in der Wüste. — Millionäre ohne Arauen. — Aber die Zukunft? Johannesburg in Südafrika, die „Haupt stadt des Goldes', feiert ihr 50jähriges Ju biläum. In glühend heißer Einöde schoß in nerhalb weniger Jahrzehnte eine Millionen stadt empor, welche allein

die menschenmordende Karoo auf der Suche nach den Schätzen von Witwatersrand. !W0 Diamantenmillionäre zimmern inmitten bestaunte Alter von 54! Abàr beinahe alle diese blutjungen Männer aus der ganzen Welt sind ohne Frauen. Eine gemeinsame Heiratsannonce, die die 78.000 Männer in einer großen englischen Zeitung aufgeben, findet kaum Antworten. Da unterneh men sie das Gleiche, was schon ihre Vorfahren in der Antike wagten. Sie rauben sich Frauen. Aràuenraab und Massenhochzeit. Eines Sonntags kommt in Praetoria

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Pagina 2 di 4
Data: 06.09.1941
Descrizione fisica: 4
, 4.^- Der „Hochi' hebf her- vor. daß der englische Appetit, unterstützt von den Vereinigten Staaten, sich nun oeaen die Grenzen von - Afghanistan richtet und zwar mit dem bekannten Dorwand der deutschen Intrigen im Innern dieses Landes. Die vorausgegan- aenen englischen-amerikanischen ^Raub züge erwähnend, bemerkt die Zeitung, daß die Afghanen zur asiatischen Rasse gehören und daß sie sich in der Emsluß- sphäre der zukünftigen asiatischen Ord nung befinden. Das Blatt schießt Mit dem Hinweis, daß es notwendig

Presse auf die letzte Roosevelt- Rede. in der er. unausgesprochen einen Druck auf Tokio ausüben wollte mit der Bemerkung, daß eiv Roosevelt, die Aus- rechterhaltung der Freiheit der Meere verfolge. „Nitschi Nitschi Shimbun' schreibt dazu, daß Roosevelt „von hoff nungslosen Illusionen' befallen sei, wenn er mit solchen Worten irgend einen Ein druck in Japan hervorrufen wolle. Die genannte Zeitung erklärt warnend wei ter, daß Japan nicht zurückschrecken werde, entsprechende Maßnahmen

von Militärflugplätzen in Brasilien veranschlägt, die brasiliatii- sches Eigentum bleiben, aber von den USA. benützt werden sollten. Die argen tinische Zeitung „Mundo' bemerkt, die Rundreisen nordamerikanischer , Persön lichkeiten reichten nicht aus, um die in Washington angestrebte Annäherung zwi schen, den USA. und Ibero-Amerika her beizàhren; die Völker der beiden Teile des Dopvelkontinents seien einander noch immer so fremd wie vor der Politik der „guten Nachbarschaft'. SvaMe KomMlst« oerhaftet

des Martellosees vor 5V Iahren vec- ösfcntiicht. Gestern erhielten wir von einem Leser nachfolgenden Bericht: „Zum erstenmale wurde in der.Alpen« zeitung' ein Bericht über den Ausbruch des Stausees im Martellatale und das Hochwasser der Plima veröffentlicht: lei der wurde dabei übersehen, die Ver dienste des Herrn Dr. Theodor Christo- manos bei dieser Gelegenheit hervorzu heben. Wäre Dr. Christomanos nicht ge wesen, so wären die meisten Wielen und Aecker, eventuell auch ein Teil des Dorfes Laces, ebenso

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Pagina 4 di 4
Data: 26.03.1941
Descrizione fisica: 4
der deutsche Wehrmacht, dem dieie hohe Auszeichnung zuteil «ird. Wachschiff »Rubens- gesunken Lissabon, 24. — Aus London er fährt man, daß ein amtliches Kommuni ques der Admiralität den Verlust des Potrouillerrschiffes „Rubens' bekannt gibt. Die Angehörigen der Mitglieder der Besatzung wurden über deren Tod un terrichtet. Wiedereröffnung àer SpielsSle ia Movie Carlo und Zltzza Paris, 25. — Die Wiedereröffnung der SpielMe in Monte Carlo und Nizza wird von der Zeitung „Aüjourd'hui' stark kritisiert

sind. Das kann so nicht weitergehen. Die Zeitung verlangt die Schließung der Spielsäle und einen Pflichtarbeitsdienst für alle die, die die SpielsAe besuchen. An der griechisch albanischen <,ront: Cine auf dem Weg zu eiaer vom ZK. März Italienische Sender: 7.3V. Nachrichten; 7.45: Heimmeldungen aus Albanien; 8: Zeit, Heimmeldungen aus Albanien, 8.15: Nachrichten: 8.30: Heimmeldun gen aus Albanien: 10: Schulfunk, Sendung für die höheren und Mittel« schulen: 10.45: idem, Sendung für die Elementarschulen: 11.15: Sendung

. Wenn Sie jedoch frisch tapezieren lassen, ist es dann nicht gleichgültig, ob die alte Tapete alt ist oder nicht?' „Gleichgültig??' rief Fräulein Lenge lott und schwang ihren Schirm. „Ist es gleichgültig, ob ich bei ehrlichen und an ständigen Menschen wohne oder bei Lüg nern?' Ich zuckte zusammen. Fräulein Lenze lott aber hatte schon wieder zum Lorgnon gerissen und begonnen, die unter die Ta pete geklebte Zeitung zu entziffern. Mein Herz verkrampfte sich. Ich dachte an Flucht und ehrlosen Rückzug

— nachdem sie einen Augenblick nachgedacht — ersah es daraus. Sie nickte befriedigt, stellte den Schirm in die Ecke und bezhalte die erste Monatsmiete auf einen Schlag im vor aus.. „Bei ehrlichen Menschen wohne ich zern', sagte sie und verließ das Zimmer. Ich aber riß — da sie nun doch einmal zum Tode verurteilt war — die neue, eis- issau^ Tapete noch ein wenig weiter ab und über der Meldung aus St. Quentjn erschien das Datum der Zeitung ,in der ie gedruckt war. Es war der ' .Hahe!' lachte Hermann

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