3.737 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/15_01_1936/AZ_1936_01_15_3_object_1864388.png
Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1936
Descrizione fisica: 6
zu chmcn, weil ihnen die Temperaturempfindung erlorengegangen ist. Ein weiterer Sinn, der erst in neuerer Zeit ent ert wurde, ist der Schmerzsinn mit seinem Sitz in er Haut, in der Knochenhaut, im Bauchfell, im nistsell und im Herzbeutel. Wahrscheinlich stellt uch der Schmerz keinen einheitlichen Sinn dar: äs Wort Schmerz ist ja ein Sammelbegriff für icle Empfindungen, die in ihrem Wesen völlig m einander verschieden sind. Die Qualen, die >m Beispiel ein kranker Zahn auslöst, haben ichts zu tun

n»t ist ein bisher unbekannter Strahlensinn ver öden, der die Reize der verschiedenfarbigen tmhlen aufnimmt/ und durch besondere Nerven ahnen dem Rückenmarke zuführt. Als Antwort lif den Strahlenreiz werden plötzliche Impulse in ie Körpermuskulatur hineingeschickt, und auf die- m komplizierten Wege kommt es zu einer mo- mtanen Spannungsverschiebung, in den einzel- en Mupkeln und damit zu der plötzlichen Ab weichung der ausgestreckten Arme. 2er neuentdeckte Sinn bereitet den Wissenschaft ern übrigens insofern

Schwierigkeiten, als man och nicht genau weiß, welche Nummer man ihm eben soll. In letzter Zeit sind durch die Physiolo gen und psychologischen Forschungsergebnisse w ganze Reihe neuer Sinne zu den „klassischen' às hinzugekommen: bei manchen ist Man sich lchr klar, ob man sie als besondere „Sinne' an rennen soll oder nicht: man kann den Haut- 'Nhlensinn jedoch ohne zu übertreiben, als den IS. mn bezeichnen. Ein weiterer Sinn, auch erst in neuster Zeit àckt und noch viel umstritten, der Zeitsinn

mit wesentlich größerem Material ergeben. Auch das Gefühl für musikalisches Zeitmaß, Takt und Rhythmus gehört mit hierher: bekanntlich sind auch diese Dinge nicht allen Menschen in gleichem Maße gegeben. Nur bei wenigen Menschen findet sich ein elfter Sinn, das absolute Gehör. Man ver steht darunter bekanntlich die Fähigkeit, die abso lute Höhe jedes einzelnen Tones und seine Stellung innerhalb der Tonleiter sofort herauszuhören. Ob diese Fähigkeit auf einer angeborenen Anlage des Gehirns

oder einer besonders feinen Ausgestaltung des Gehörorgans beruht, läßt sich nicht sagen. Ein zwölfter Sinn ist erst kürzlich von Professor Frey entdeckt worden. Es ist der Muskelsinn, der uns von der Lag« eines Muskels im Verhältnis zu seinen Nachbarorganen Ausschluß gibt. Eng mit diesem Sinn verknüpft ist der Gleichgewichts- sinn, dessen Sitz in den Bogengängen des Ohr- labyrinthes, das heißt in dem knöchernen Abteil unseres Gehörganges zu suchen ist. Bei der Er forschung der Seekrankheit haben gerade

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/02_08_1939/AZ_1939_08_02_3_object_2638579.png
Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1939
Descrizione fisica: 6
AlUvoch. den 2. August 1S39-XVII MUOWe Seele .il l p e n z? ì t u n n' Seite 3 Verstand in der Vererbung. Äon Brigitte v. Mangoldt. üli^'cn Tie schon einmal irgend etwas „i.cht und trotz eifrigsten Bemühens à»s 'icht finden können? Sicher ist i.- der Fall gewesen, und wenn Sie die -uà,e nicht ausgaben, obwohl sie eigent- qcir keinen Sinn mehr hatte, ist es Wen sicher auch oft so gegangen, daß - e aauz plötzlich an die richtige Stelle ' Man pflegt in solchen Fällen ^ii» Z» sagen

Wellen und zum anderen der Sinn für Orientierung, der überhaupt alle Tieren mehr oder weniger eigen ist. Dieser Umstand legt die Frage nahe, ob nur die Tiere diese Vorzüge besitzen. Die Natur hat ihre Gaben und Anla gen gerecht verteilt, jedes Wesen ist in seiner Art vollkommen in die Welt hin eingesetzt. Etwa fehlende Sinne, wenn man so sagen darf, find durch andere ersetzt. Betrachten wir vor allen Dingen den Menschen. Von den Naturvölkern wis sen wir, daß sie verschärfte Sinne haben, so hören

angewiesen ist. Aber nicht alle Menschen sind im Besitz der wichtigen fünf Sinne. Den Blinden geht der wichtigste Sinn verloren. Und trotzdem vermögen Blinde sich gut zu orientieren. Der Blinüe vermag bald die Geräusche zu unterscheiden, nach ihrer Art auf der Straße die Gattung des rollenden Ma terials zu erkennen und nach der Stärke des Lärms abzuschätzen, ob ihm der Übergang über die Straße noch möglich wird. Ferner kommt die Schallwirkung beim Gehen in Betracht. Sie verrät ihm sogar

Erfahrun gen kann gesagt werden, daß der für uns Menschen erstaunliche Orientierungs sinn der Tiere im allgemeinen auch aus Strahlungen zurückzuführen ist, auf die vernunftlose Wesen allemal unbewußt antworten. Wenn ir- nahm man Zische als Detektive Bisher halfen die Mäuse, gendein Tod faul erschien, so der Leber des mutmaßlichen Opfers ei nen Extrakt, der einer Maus eingespritzt wurde. Das Verhalten der Maus gab in vielen Fällen einen Hinweis auf das Vorhandensein von Gift. Wie man aus Paris meldet

oberflächlichen Über blick. Die Wirklichkeit der Zusammenhänge ist sehr, sehr unverständlich und in ihren tiefsten Zusammenhängen ganz undurch schaubar. Die besagten Fähnchen sind nämlich nicht nur weiße Reklamezettel, sondern eigentlich auch Blumen. Aber Blumen, die teils ganz, teils einigermaßen verküm mert sind. Sie können kaum mehr, meist gar nicht befruchtet werden, haben also als Blumen keinen Sinn. Ihr Sinn be steht nur einzig und allein darin, weiß zu leuchten und aufmerksam

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/15_04_1934/AZ_1934_04_15_1_object_1857244.png
Pagina 1 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
Gewändern. Es ist deshalb von Zeit zu Zeit Kläruug notwendig zwischen echtem Gold und Talmi, um eine reinliche und klare Scheidung der Geister zU erzielen . Der Träger der fascistischen Neugestaltung ist die Jugend., Für Jugend und Alter, in dem hier ge meinten Sinn gibt es keine obere und keine untere Grenze. Jung ist, wer nicht erstarrt ist in Formen und Formeln,, wer Noch die Kraft zu neuen We gen in sich trägt.'Diese Jugend beugt sich vor Tra dition und Ersahrnng vergangener Zeiten. Aber sie wxiß

, daß es kein Halten gibt in.dem Strome der Entwicklung, und sie überläßt der Geschichte, was kein Leben mehr hat. Sie schaut nach vorne, wem, auch dunkle Wolken den Weg versperren, in ihrem'Blute aber webt die Vergangenheit und wirkt aus neuem Leben in die Zukunft. Dies ist der Sinn echter Tradition, wie sie starke Geschlechter üben, die noch Möglichkeiten vor sich sehen. Hier zählt nur, wer im richtigen Augenblick den kühnen Einsatz zu geben weiß, ohne den es keinen großen Erfolg in der Geschichte gibt

von sreiwilliger Ausgabe an eigener Individualität. Echte fafciftifche Diktaturen tragen ihren wesentlichen Sinn nicht in der Gewalt, wie es ihnen meist zum Vorwurs gemacht wird, sondern in der schweigenden und wissenden Selbstüberwin dung: vieler,Tausende, die nur Soldaten sein wol len in gemeinsamen Opser und gemeinsamer Ar beit. Hier ist ein'Zeichen und ein Merkmals in.dem sich Echtes Von Falschem unterscheidet: Gewalt oder freiwillige Unterordnung? Dieser Verantwvrtun.gs- wille aber, der in der eisernen

sascisiischer Systeme und damit die Mobilisierung aller Kräfte in die Richtung aus ein Ziel. Dieses Ziel des Fascismus aber heisjt: Ersolg des Staateslind Volkes im Ringen um Bestand und Möglichkeiten! Fascistiche Gestaltungen finden ihren letzten Sinn in einer staatlich geschlossenen Einheit mit dem Ziele der höchsten Aktivitätskrast nach außen. Fascistisches Wollen erschließt die tiessten Kraftquellen eines Volkes und Staates zum Zwecke der Verwirklichung aller Möglichkeiten, die für die ses Volk

der Schicksalsgemeinschast. Unter Vermögen eines Vol les soll hier im wörtlichsten Sinn verstanden sein: alles, was ein Volk vermag. Sinkt dieses Vermö gen, verlier! das Volk an Bedeutung, dann ver ringern sich seine Möglichkeiten und damit die Mög lichkeilen jedes seiner Angehörigen. In dieser Er kenntnis gewinnen wir Einblick in den Wesenskern sascistischen Wollens: Fascismns ist das Strebeil nach der höchsten ideellen und materiellen Kamps- sorm eines Volkes. Nicht umsonst ist in sascistischen Systemen die Tendenz zur ttnisonnierung

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/01_11_1931/AZ_1931_11_01_1_object_1855551.png
Pagina 1 di 16
Data: 01.11.1931
Descrizione fisica: 16
Zeit ist die Oberflächlichkeit. Diese Oberflächlichkeit versagt, wenn die Al- lerfeelenglocken läuten. Die Toten — haben sie uns noch etwas zu sagen? Haben wir ihnen noch etwas zu sagen? Der tieserdenkende Mensch, der gläubige, sagt „ja', der gleichgül tige, der ungläubige sagt „nein', muß nein sa- gen, wenn er konsequent sein will. Allerseelen hat nur einen Sinn, wenn der Tod einen Sinn hat und der Tod hat nur einen Sinn, wenn das Leben einen Sinn hat. Tod und Leben hängen zusammen, stehen

, damit der Tod mir ein Freund, ein Bruder sei, ein Führer zum ewigen Leben? Ist es wahr, was vor kurzem ein Gelehrter gesagt hat: Der Mensch ist nur ein Versuch? Ist es wahr, daß nur ein Rätsel ist das Leben hier auf Erden? Ja, das Leben ist und bleibt ein Rätsel ohne Gott, ist aber eine große hei lige Aufgabe mit Gott. Auch für den Arbeitslosen? Auch für die Witwe ohne Mann und Kind? Ja — der Inhalt des Lebens ist u. bleibt: Näher zu Dir, o Gott! oder das Leben hat überhaupt keinen Sinn

, mit oder ohne Ar beit, mit oder ohne Menschen „für die man lebt'. Das Letzte, das Höchste, das Einzige, da» Absolute ist Gott, nicht der Mensch. Wenn der Mensch sich selber stirbt, das eigene Ich zurück stellt, freiwillig oder unfreiwillig »arm' ist, dann wird er reich in Gott, dann erst hat sein Leben einen Sinn. „Du mußt dein Leben ver lieren, um es zu gewinnen'. Jedes Leben, auch das leere Leben, auck das scheinbar wertlose Leben hat setzt Inhalt und Wert. Nur der gläu bige Mensch kann das Leben meistern

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/28_11_1934/AZ_1934_11_28_1_object_1859630.png
Pagina 1 di 4
Data: 28.11.1934
Descrizione fisica: 4
und im vol len Umfange bewußt, wenn wir uns Rechenschaft geben über drei Dinge: Ueber den Begriff Oesterdeich, über Geburt und Entstehungsweis« unseres neuen Staates und seiner Verfassung und über Sinn und Geist dieser Verfassung 1934. Wollte man diese drei Gebiete nur einiger maßen ausführlich behandeln, so müßte man viele Stunden zur Verfügung haben. Da dies nicht dor Fall ist, und vor allem das bezügliche Erkennen und Verstehen gerade

, ebenso Ivichtig und bedeutungsvoll wie die erste alte ehrwürdige Ostmark und wie sie Boll werk und Schild des Christentums und deutsclier, abendländischer Kultur gegen alle Stürme und Angrisse. Alle diese bewegten Jahrhunderte hindurch steht ans Oesterdeichs Ehrenschild geschrieben: Kampf und Opfer, Verteidigung und Treue, L>ckd und Heldentum, Sieg und heldenhaftes Dulden, Tapserkeit und Ausdauer, Verstehen und Hilfs bereitschaft und immer und stets und zu allen, auch den bösesten Zeiten Sinn sür

uns der Geist, welcher der neuen Verfassung Pate gestair- den ist, und der Sinn, welcher derselben zugrunde- liegt, mit flammender Begeisterung. Wir alle, die sÄt Jahren gegen die Zersetzung unseres Volkes durch den marxistischen Klassenkampf und die liberal - kapitalistische Wirtschastsgestalkung ge kämpft haben und die Oesterreich von Grund auf e-rne-ue'tn wollten, begrüßen es mit aufrichtiger, dankbarer Freude, daß nun dem Sinn« dor Enzyklika „Quadragesimo anno' gemäß eiwe starke Staatssührung darangeht

und schwer, doch wird sie bestimmt dann leichter und sicherer zu lösem sein, wenn wir stets der drei besprochen Dinge ein gedenk bleiben, die da sind: Oesterreich, die Mei lensteine am Weg zum heutigen Tage, Sinn und Geist der neiren Verfassung. In jedem Zweisel finden wir da stets Rat und Richtung sür unser Denken, für unser Fühücn, sür un,s>e-r Wollen., für unser Handeln. Wir dürfen mcht die geringsten Zweisel an den endgültigen Ersolg unserer neuen Versafsung und der Bundesgesetzgebung auskommen

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/12_07_1936/AZ_1936_07_12_5_object_1866419.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1936
Descrizione fisica: 8
«Gonntag. -1, »tllpeniektunqà Seite Wsnàerungen àurch ^KMU àie Täler àes Hochetfch ' Mi-ß in das Herz mit einem flüchtigen BNck auf die Tou-Sinn ist wehmütig UN?, ihre Gesänge erinnern an FLte erfaßt die Höhen von Scia- die langgezogenen, tief ins Herz greifenden Melo- ?! und Rodengo mit jener von Spinga seit Bs. dien der italienischen Bauern des Trentino, so daß ^nn der Völkerzüge durch unser Land und in un- rem Gebiete eine strategische Rolle gespielt ^a- ken müssen, denn sie schieben

Sinn kennt keine Bedenken vor Mülien, ihr Benehmen ist selbstbewußt, ohne Ueberhebung und zugleich frei, das Gemüt klar, auch ein wenig träumerisch, wie das aller Gebirgsbewohner, der Sinn entgegen kommend und der Blick klar, so wie der Morgen- Himmel. Gegen den Fremden sind sie zuvorkom mend, was die lange Tradition als Fremdenstadt mit sich gebracht hat und von einer Höflichkeit, die aus dem Herzen kommt. Der Fremdenverkehr wird wohl auch viel dazu beigetragen haben. d.,ß man in Straßen

flankiert werden. Ueber ihnen grüßt der Engel der Verkündigling der Jungfrau und hoch zwischen beiden verdäm mernd schon im Gewölbe des Chores, Gottvater, letzter Sinn und Grund alles dessen, was unten sich abspielt. Um diese Hauptfiguren spielen in dem schlanken, luftigen Aufbau der Bekrönung die Ge stalten der Heiligen Margaretha, Katharina, Odi lia und Scholastika. Im Sockel dieses hochstreben den Aufbaus aber ist die Anbetung des Kinde? durch die Drei Könige dargestellt. Ganz einheitlich

aus dem Schaffen riß den 1433 geborenen Meister der Tod, zwischen dem 7, Juli und dem 24. August 1498 ist er gestor ben. Nur in Trümmern sind seine Werke außer de nen von Gries und St. Wolfgang auf uns gekom» men. Aber reich ist der Abglanz seiner Kunst in dem vielen, was uns sonst Bildschnitzerei aus je nen Jahrzehnten erhalten ist. Kunst im besten Sinn des Wortes, obwohl die sührende Persönlichkeit in einem Punkte den Großen der italienischen Re» naissance gleicht: Wie Leonardo und Michelan gelo

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/06_11_1931/AZ_1931_11_06_3_object_1855488.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.11.1931
Descrizione fisica: 8
und die Seidenzändel sie sich aus den Trümmern in neuer Pracht er- fielen den Kirchen zu und die zwei wollenen . . . hoben, wenn im Laufe der Generationen der Bartücher wurden unter die Stadtarmen ver- Land sucht, auà in Runkelstein ein und ver- kriegerische Geist durch schöpferischen Sinn, der teilt. gißt für ein Stündchen den nüchternen Alltag, ävcsr« Und seit 50 Jahren kehrt jeder Fremde, der auf seiner Reise nach dein Siìden in der Talfer- stadt einen Tag sich aufhält oder in Herbst- u. Frühlingstagen

. Und so bei auch eine Portion romantischen Sinn be- wie die Mauern der stolzen Burg langsam av- saß, das immer mehr vernachlässigte Schloß bröckelten, so verfiel auch das vielgerühmte Ge- und dieser Besuch hat die alten Fresken aus schlecht das darauf hauste. 1S20 wurde der der Vintlerzeit der Gegenwart erhalten, denn letzte der Wanga zur ewigen Ruhe bestattet, der Kaiser gab dem Maler Friedrich Lebenba- Verschiedene andere Geschlechter erhielten hier- cher aus Bressanone den Auftrag die Fresken auf den Burgstall

des Gebietes bedroh waren dle Vintler das reichbegüterste Geschlecht ten, so mußte Runkelstein auch einen prakti- m jeder ihrer Phase verfolgt, welch letztere durch ihren Sinn dein Publikum die empfindlichsten Seiten des Gefühls und der Leidenschaft be rühren wird. Die Handlung hier zu erzählen, würde zu weit führen; man muß den Film sehen und ihn miterleben. Die Liebe eines jungen Kompo nisten zu einein Mädchen, das durch M. Cri stians Kunst seine rührende Verkörperung sin- der Burg und den feurigen Wein

ein. Sie Aber auch danach war der Sinn der Lehens- besaßen nicht nur das nötige Geld um sie mit träger nicht dergestalt, daß sie den Kunstwert festen Mauern Türmen und Wällen zu verse- der Fresken einschätzen konnten. hen, sondern auch reichen Kunsinn, um die In- Es folgten drei graue Jahrhunderte für das 0^ nenräume, wo schöne Frauen, heldenhafte Rit- Schloß, das in dieser Zeit vollständig zur P0iig<.liiriie^ ter und begeisterte Minnesänger weilen sollten, Ruine herabsank. Die Dachbalken verfaulten, Zwangsstellungen

kunstvoll zu schmücken. Damals wurde Runkel- die Mauern stürzten, die kostbaren Fresken Von den Agenten der kgl. Quästur wurden stein die Wartburg des Alpenlandes genannt, waren den Unbilden der Witterung ausgesetzt, gestern aus Sicherheitsgründen zwangsge- denn alles was ritterlichen Sinn. Geist und ja sogar die Grundfesten der Burg begannen stM: Maria Dangili 27 Jahre alt aus Ver- Kunstgeschmack hatte, traf sich auf der Burg zu in dieser Epoche, unverantwortlicher Gleich- ona, Enrico Perina. 18 Jahre

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/26_02_1935/AZ_1935_02_26_3_object_1860673.png
Pagina 3 di 6
Data: 26.02.1935
Descrizione fisica: 6
dieser durch Siegesbögen führenden alten sacra via, der heiligen Straß« SaS ungeheure Wunder der Größe das Kolosseum vor Augen stellt, der will jeden fühlen lassen: das ist nicht ein rein archäologischer Lehrgang, das ist Leben ge wordene Wirklichkeit des Gedankens von der Größe d>eS Staates, di« nur ssin kann als We-rk einer großen schöps«rischen. das Volk sührendsn Persönlichkeit. DaS ist dsr tiefere Sinn dieser Seil« des SchassenL des großen Duce. Leben soll die Vergangenheit spentcn, zu Taten anspornen, akti vitaS

und nicht beschauliches Sichgenüg«n daran, daß einmal etwas war. Es steckt auch noch ein symbolischer Sinn in diesem Werk. DaS Zentrum, das Herz de« alten, großen Romas war das Forum romanum; wie sehr dieses Herz verschüttet wurde, das z«igt dor bis weit inS 13. Jahrhundert reichende Name d:s Forums, Campo vaccino, eine Kuhweide war die ser Platz, der ver Nabel der Welt war, geworden Das Jentrum des Roms der Renaissance und deS barocken RomS — denn daS Mittelalter hatte in seiner Jerriss«nheit k«in«s war abgewandert

Vorstoß zum Herzen des alten Roms. daS wieder schlägt. Es ist keine städtebauliche Leistung im bisherig gewohnt«» Sinn, die alten Bauten sind niicht als Aufputz eines neu geschaffenen Platz- bildeS verwendet worden. eS ist auch nicht so, daß die via dell'Impero ein« bloßgelegte Straße des antiken RomS wäre, nein. eS handelt sich hier um ein >veu entstandenes Stadtbild, das den Beschauer mitten l)in«insührt in die Reste des alten Roms, ohne gestellt« Romantik allein ausgebaut aus den Werken

gewesen und war vielleicht auch ein Grund, warum man gerade in Italien in erster Linie die alte Kunst und Kultur bewunderte und daß es alle Völker immer wieder dorthin zog. « Ich stelle das slavische Amphitheater, daS di« iveu geichassen« Via dell'Impero beherrscht, an den Schluß meiner s«hr unvollkommenen und lücken haften Ausführungen. Es war und ist das Sinn bild dieser ewigen Stadt. Roma und Italien hat ein überreiches Erbe von Kunst und Kultur von seinen Vorsahren übernom men und wenn es manchmal so schien

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/28_02_1937/AZ_1937_02_28_7_object_2635854.png
Pagina 7 di 8
Data: 28.02.1937
Descrizione fisica: 8
nach Erhalt des diesbezüglichen Entscheides des Schiedsgerichts eingereicht werden. Für Re- Nr. öS vom 13. Feber 1937 1172 Ueberbole. a) Die am 8. Feber versteigerten G.-.E, Z4-2 Termeno des Paolo Sinn und der Maria Sinn, geb. Oberi,user, wohnhast in Termeno, wurde vorläu fig Adv. G. Stef?nelli in Trento für einen zu be zeichnenden Ersteher un, 13.000 Lire zugeschlagen. 1173 b) Die an? 3 Feber versteigerten G.-.E. S3-2 Ora des 'Antonio Zelger in Ora wurde vorläufig der Bo- denkreditanstalt Verona

und Schilddrüsenerkrankungen wesentlich weniger beobachtet worden: auch die Leberschrumpfung ist selten während des Krieges vorgekommen. Gemeinsam ist allen diesen Krankheiten, daß sie durch üppige Ernährung in ihrer Entstehung ge fördert werden und ihr Verlauf um so bösartiger ist, je „besser' — dies im landläufigen Sinn ver standen — ein Mensch gelebt hat. Je mehr ein Mensch körperliche Arbeit verrichtet, je karger Die Viehbestände Italiens. Nach den Mitteilungen des Statistischen Zen tralamtes in Roma beliefen

wird er auf seinen Posten stehen. Die Phantasie ist in seder Richtung pro duktiv. stets erfüllt von natürlichem Nhisthmus und Ge- nußireude taber nie im spießerischen Sinn). Daß er sich osl. wenn es gilt hergebrachte Formen ,zu wahren, kei nen Zwang auserlegt, wird ihm stärker übel genommen, als er annimmt. Hätte er mehr Ehrgeiz, könnte er Ii? Lebe» noch eine größere Nolle übernehmen Florestano 25. — Ist sehr unruhig, daß sie trotz größ ter Rührigkeit nur so langsam vorwärts kommt. Sie gönnt sich viel zu wenig Ruhe

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/09_12_1933/AZ_1933_12_09_3_object_1855787.png
Pagina 3 di 6
Data: 09.12.1933
Descrizione fisica: 6
Spiel, bei dem sich Zusammenhält von selbst ergibt und das unbegrenzte Möglichkeiten enthält, lösen sich Beweglichkeit, Mut, Initiative aus. Die Hebun gen werden nach jeder erzieherischen Richtung hin ausgenützt und erwecken durch innewohnende Not wendigkeit den Sinn sür Disziplin und Unter ordnung. Ein unerschöpfliches Gebiet geben die kleinen Arbeiten, die mit so großer Begeisterung im Gar ten, bei den Blumen und Tieren ansgesührt wer den. Fürsorglichkeit, Liebe zum Schutzlosen, Menschlichkeit

mühsam geworden ist, stetig sickern wird. Nicht mindere Aufmerksamkeit wird, der Ent wicklung des Schönheitssinnes gewidmet. Gewöh nung des Auges an die Unterscheidung schöner und unschöner Form, modellieren einsachster, den kindlichen Jdeenkreis nicht übersteigender Dinge. Bielsach sind die Wege, wie spielend die Sinnes- sähigkeiten der Kinder zu schärfen. Gehör, Tast sinn usw. bedürfen besonderer Sorgsalt nnd Pslege. Gerade diese Punkte der Kindererziehung wurden nach älteren Methoden leider häusig

die entzückenden Licht- und Farbenwirkungen rin gen auch den noch so eilig vorbeihastenden Frauen wenigstens ein Augenblickchen bewundernden stille- stehens ab. Die Freude an den hübschen, selbstge- sertigten Gebrauchs- und Ziergegenstände liegt je der Iran im Bülte, unvermindert trotz der An forderungen des moderne,l Lebens, trotz Sport lind Schreimaschine. Fast scheint es im Gegenteil, als ob die erschwerten Lebensbedingungeil der letzten Jahre den Sinn sür diese so leicht selbstzuschasfen- den kleinen

Freuden bei manchen wieder neu ent sacht hätten. Es ist doch so ungemein gemütlich, gerade jetzt bei dem nicht sehr einladenden, rauhen Wetter, im warmen Zimmer, im Familien- und Freundinnen-Kreise, mit einer hübschen Handarbeit beschäftigt die Freistunden zu verbringen. Es lenkt den Sinn von den Sorgen und Schwierigkeiten des Alltages ab und auf die angenehmeren Dinge des Lebens hin. Beim Stricken eines Sportsweaters belebt sich in Gedanken vor unseren Augen eine spiegelnde Eissläche

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/17_07_1936/AZ_1936_07_17_5_object_1866475.png
Pagina 5 di 6
Data: 17.07.1936
Descrizione fisica: 6
Sinn dem DUce zu. > Aas Mo Mige und die SaMiouen Der Beitrag àer fascistischen Vvganissttoneru unà àer Bevölkerung àes Hochètsch !M Aàmpse gegen àie wirtschaftliche Belagerung Die wirtschaftliche Belagerung. Italiens durch I zweipkdfünfzig Sänktionsstaaten ist ausgehoben word'm, die ganze Nation war aus diesem An lasse beflaggt 'und so wie die Bevölkerung des Hochetsch .tätig sich an den Gegensanktionen be teiligt hat, nahm sie an der Genugtuung, die alle erfüllte, als die Fahnen zum Zeichen

der Aus lassung der Sühnemaßnahmen gehißt wurden, teil. Wenn auch der Sinn nach 'vorwärts ge richtet ist und die gesamten wirtschaftlichen Kräfte sich im weiteren Aufbau und Aufstieg betätigen, so ist es doch nicht unangebracht, einen Blick auf die 241täaige Belagerung u. deren Auswirkung in l unserem Gebiete zu werfen. - ^ Die Oberetscher. Bevölkerung hat am« Verteidi gungskampfe während der Sanktionszeiten regen Anteil genommen und ihn mit vollem Vertrauen aus die Führung und die Ueberzeugung

, daß der Endsieg nicht ausbleiben wird, geführt. Bei Beginn der Sanktionen hat die Partei die Weisungen erlassen und die Bevölkerung hat sich diszipliniert daran gehalten. Es wurde' durch gehende Arbeitszeit zur Ersparung von Elektrizi tät und Heizmaterial in Aemtern und Schulen hingeführt, der Benzinpreis zur Verminderung ! des Konsums : erhöht, der Fleischverkauf einge schränkt Die Bevölkerung -hat nicht nur den Sinn dieser Maßnahmen begriffen, sondern in spontaner Weise ' für eine zweckentsprechende

von der Anerkennung des Duce be nachrichtigte. Im Kampfe zur Durchführung der Gegensank tionen hat sich auch der Damensascio verdient ge macht. Den fascistischen Frauen fiel eine bedeuten de Aufgabe zu, nämlich in den Familien die Ge genmaßnahmen gegen die Sanktionen praktisch durchzuführen und dort die entsprechende Propa ganda zu machen, damit der Sinn der M^hMh- men begriffen und auch in die Tat umgesetzt umo. Dieser Aufgabe sind die fascistischen Frauen des Hochetsch vollauf gerecht geworden und ein Zei chen

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/12_07_1935/AZ_1935_07_12_1_object_1862263.png
Pagina 1 di 6
Data: 12.07.1935
Descrizione fisica: 6
^u verhindern. Am Nachmittag des gleichen Tages, am 6. ds., wurde ein Ascaro unseres Konsulats von Harrar mit Steinwürfen und Stockschliigen übel zuge richtet; auch bei diesem Ueberfall waren reguläre Soldaten und Polizisten des' Negus beteiligt. Schwerwiegend ist auch dieser Vorfall. Der eine und der andere Vorfall bezeugen, wie gespannt die Lage in Abessinien bereits geworden ist. , Diese ständig sich wiederholenden Aeberfälle sind symptomatisch. ' Nicht etwa für uns, denn wir Haben ihren Sinn schon lange

Regierung in Kenntnis gesetzt, daß sie für eine Vertagung sei. Die britische Regierung hat die Interessen Aegyptens lind des Sudan im oberen Nilbecken vollkommen im Sinn, Interessen, die in der Vergangenheit von .den Regierungen Abessiniens, Frankreichs und Italiens anerkannt wurden. Die britische Regierung gedenkt also ab zuwarten. . . Gesteigerter Krembenhaß in Abessinien - . .Roma, 11. Juli Die aus Alessandrien in Aegypten eintreffen den Nachrichten bestätigen die Abreise der Euro päer und Amerikaner

.' Dr. Frick hat noch einmal vergessen, daß das? Konkordat die Katholiken nicht oerpflichten kann .i ungerechten oder unmoralischen Gesetzen zu ge°> horchen und auch nicht den - antireligiösen Geset-> zen des nationalsozialistischen Staates. „Wir Nationalsozialisten verlangen eine völlige Entkonsessionalisierung des gesamten öffentlichen! Lebens. Hat es heute noch einen Sinn, katholi-! fche Beamtenvereine zu haben? Wir wolle» le°! diglich deutsche Beamte. Oder hat es noch einen Sinn, eine katholische

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/28_07_1938/AZ_1938_07_28_3_object_1872779.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.07.1938
Descrizione fisica: 6
ZMnerstag. den 23. Juli 1SZ8-XV1 »Alpenzeltvvg Seite Z jteratur / üm üennaleNotizen cht dl- i. Teil tLergl- „Alpenzeitung' vom 2l. Juli.) von Dr. Willy M e q e r « Bolzano. Lon den zwei dem italienischen die »geschlossenen Pavillons, dem schwed. und dem ägyptischen, ist der ägyp »iche der interessanter«. Schon seine Exo> » belebt den europäischen Sinn mit i-iickien Sensationen. Getreu dem nun k-Mal qefaßten Borsatz. sich besonders heffelndem zu überlassen, vertieft man Uz in die Bilder

Ro- Nandic. Er zeigt sich mit Werken in Bron- Ke, Marmor, Onyx und Holz, mit voll- plastischen Gestaltungen sowie Reliefs. Won ungeheurer Vitalität ist eine ihn selbst Wrstelleràe BW?, und sie dünkt so recht der WesensausdriÄSmes Schafsens über- Wupt. Er ist em Meister und.beherrscht M gleicher Voàkvmmenheìt das naturali- Wsrhc Sujet wie à stilisiert dekorativen àmurs. Nàu lebensnahen Porträt- Mstkken von ihm finden sich ins Allge meine typisierte Gestalten wie auch sinn- Mige Verkörperungen abstrakter

. namens Alexander Martin, gab sich der Hoffnung hin. daß die Schau spielerin nicht den Mut hätte, gegen ihtt vorzugehen, da er einige Geheimnisse aus ihrem früheren Privatleben kannte und diese in die Oeffentlichkeit zu bringen drohte. Der Richter löste das Problem mit viel Takt und mit praktischem Sinn der Amerikaner. Er verurteilte den Sekretär zu der Mindeststrafe von 9 Monaten Ge» fänigs. mit der Bedingung, daß er kei- nerlei Aussagen über die Schauspielerin mache, widrigenfalls

so: 1. Bist u gm, Mgtznekim, laut und ohne zu styt- àn längere Zeit sprechen? S. Bist du bereit, .hart, schr hart zu arbeiten? k. Kannst Hu dich zwischen den -verschiedenen Filmengqgements. die Hu vielleicht be kommst, erhalten? ,7. Hast.du ejnen gu ten Sinn für Humor?. Wobei unter Hu mor die Lebensphilosophie verstanden wird, nichts auf der Welt zu tragisch und zu schwer zu nehmen.

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/30_04_1938/AZ_1938_04_30_3_object_1871713.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.04.1938
Descrizione fisica: 6
mit dem Männerhut im euà gar nichts zu schaffen hat. Er ai àm mehr. al? .den Namen mit ihm mein, er ist überhaupt^ ein Instrument qz anderer Art. Tatsächlich hat er Mi eine einzige Funktion des männli- ,2i Hutes, er hat nicht einmal mehr die usgabe, als Kopsbedeckung gegen Wind d Wetter zu schützen. Der Hut der Dame hat zum großen eil seinen ursprünglichen Sinn einge- üßt, den Sinn nämlich, eine Kopfbedek- !ung zu sein. Das klingt womöglich Höfe, 'er es ist so böse nicht. Schließlich ist ia sere ganze Kleidung

nicht so rein «pr.ak- ch', — abgeschen vielleicht von Aegyi- mSnteln, die geradezu für Wolkenbrüche -eignet sind —, schließlich geht mich ein Mann einmal mit feinem Hut unter Me Wenden Simse der Häuser, Mvm .es 'Versehens regnet. Trotzdem hat natür- der Männechut Hey Sinn einer Koxs- itdeckung behalten. ' / lind ganz deutlich zeigt.sich ter Alter» ^ wenn man es sich ansteht, wie Äer und wie eine Frau einen neuen „erlebt': die Frau träumt pon ihm - der Mann aber, Her Mann Hat Angst

oder Winden .: Gerade die Verschiedenartigkcit erhöht noch die kindliche Freude. Gewiß hat die Mutter durch diese kind liche Gärtnerarbeit noch eine Sorge und Mühe mehr. Aber diese stehen in keinem Verhältnis zu der Hilfe bei der Erziehung eines Kindes. Zuerst wird natürlich über haupt der Sinn und die Liebe zur Na tur .in den. kleinen Hexzen geweckt. .Me,, es kein noch so liebevolles Wort, ja nicht, einmal ein Märchen vermag. Das Ge fühl des Glückes, wenn das erste Spitz-, chen aus der Erde im eigenen

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/17_05_1936/AZ_1936_05_17_5_object_1865759.png
Pagina 5 di 8
Data: 17.05.1936
Descrizione fisica: 8
Privat häusern, die auch für die Beherbergung von Fremden eingerichtet sind, und den Bauern höfen, deren stattliches Aeußeres auf lange Tra dition und ebenso tiesgewurzelten Sinn für Schotte und Heim schließen läßt. Neben den Eindrücken, die man von der in Wucht und gleichzeitig Sanftheit aufgebauten Ge- birgswelt erhält, interessieren der Volkscharakter und die Sprache der Bevölkerung; außerdem ihre Betätigung, die als Heimarbeit im Laufe der Jahrhunderte eine ganz besondere Bedeutung er langt

hat, die zur Hausindustrie geworden ist, durch die Handelstüchtigkeit der Bewohner Welt ruf erlangt hat und neben dem Industriellen und Geschäftlichen auch vom künstlerischen Stand punkte aus Beachtung verdient und an Bedeu tung immer mehr zunimmt. Das sind die ersten Eindrücke, die das vielge- gepriesene und in aller Welt bekannte Gardena bietet. Wer ohne bestimmte Absicht, mit freiem Sinn und freiem Blick ins Tal kommt, wird aber noch Hundert andere interessante Dinge in Natur und Eigentümlichkeit der Bevölkerung ent

« Das Hochaltardlatt ist ein Werk Unterbergers. An das Geschlecht der Stetteneck und den Batt der Kirche knüpft sich eine abenteuerliche Sage/ die aber anscheinend wenig bekannt ist. Vor vielen Jahrhunderten soll ans der Bura ein^ Stetteneck gewesen sein, der mit seinen ritterlich?» > Tugenden auch Gerechtigkeit, christlichen und wohl-1 tätigen Sinn den Annen gegenüber verband. Anj seiner Seite hatte er seine Frau, welche die alei-! chen Tugenden ihres Ehegcinables besaß. Dasj Glück des Ritters nnd seiner holden

der, manches Jahr verwaist gebliebenen Wiege unH von nun an war in der Burg lauter Jubel. Die' früher bleichen Berge erschienen goldiger, disi Vögel sangen umso freudiger und auf den grünen^ Wiesen führten die Schmetterlinge viel buntere) Reigen auf. Der stramme Junge wurde zum, hochgewachsenen Jüngling mit freiem Blick und! mutigem Sinn, geübt In allen Rittertugenden/ aber auch in christlicher Bescheidenheit. l Um dem hl. Jakobus für die erhörte Bitte zui danken, beschlossen die Eltern, gemeinsam mit demj

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/25_12_1941/AZ_1941_12_25_3_object_1882489.png
Pagina 3 di 6
Data: 25.12.1941
Descrizione fisica: 6
auf die Schulter des Junaen. „Es ist gut, daß du wieder im Land bist', ver setzt er. „Die Mutter!' sagt er noch. Dann geht er ihm voran. Der kleine und der große Weihnachtsbaum Ewige Liebe von Will' Schäferdiek In dir ist Ansang »nd Ende und ewiger Liebe Beginn, durch deine ruhlosen Hände verströmest du Fülle und Sinn. Wir standen zitternd und zage im Wehen der Welten allein, du riefst ins Licht uns, zum Tage, und hülltest mit Liebe uns ein. Und stets, wenn schwer uns die Stunde, wenn Aengsten

. Jede lag obendrein in einem Netz von goldenen Fädchen, und dieses Netz besaß oben eine Schlinge. Mit klopfendem Herzen kauerte Ich vor diesen Wundergebilden und vermocht? mir ihren Sinn nicht zu erklären- Vn- Möglich konnte eà gewöhnliches Weih- nachtsgebäck fein: das hätte sich nicht in solch prunkhafter Aufmachung dargebo ten. Außerdem stand es in Blechschachteln auf dem Speicher, dqs wußte ich von '.mehreren Besuchen her, die mein Bruder ! und ich ihn« schl 'N abgestattet

hatten. Wc,s also bedeuteten dies? Kugeln in Cine Wschnachtsgeschichte von Rolanä Betsa, Am Osterhasen war ich schon in frühen goldenen Netzen? Hatte am Eà Iahren irre geworden, ich zweifelte ernst- Haft an feiner eierlegenden Begabung: hingegen habe ich das Christkind recht gut mir denken können, und so habe ich auch an diesen gabefreudigen Himmelsengel noch geglaubt, als ich schon zur Schule ..ristkind hier wirklich ein strahlen!^ Wunder im Sinn, und war ich nicht e» erbärmlicher Wicht, der hier die Wäsche zerwühlt

der Zauberkugel barg ich. qn«N' voll tief im Busen und konnte keine Er? klarung qnsfinhiq machen. Erst gm. hs. Abend «nthlillte fsch mir per tiefe Sinn- Neben dem M chen großen TqnnenbgW her M uns all? hMà stand hg Nfich ein lseines Bqumchen Im WtergsM dqs, wie Ich ball» flernaym. tir WllM Vc,t?r bestimmt Ms. Als 'ich die!?? Bäumchen näh?r in WsMschein nà rieselte mir die beruWe Wsàut Uber den M«n-An. hm nämlich mngfn M als ihrem Eeprange in den gchenen Netzen die Inf ZMersugM Wy.. 5ìO M. di? ich beWh? per

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/28_01_1934/AZ_1934_01_28_3_object_1856381.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
, „es ist — dieselbe!' Skizze von Hans Wörner Der junge Postassistent, um den es sich hier han delt, trägt den Namen Herbert Ernst Joachim Tennigkeit. Es mag kluge Menschen geben, die auf . diesen.Namen scholl, festzustellen vermögen,daß sein Träger einen ausgeprägten Sinn für Noman tik haben müsse. Zufällig stimmt das auch. Aber vielleicht haben überhaupt alle Männer mehr Sinn für Romantik, als sie selbst glauben. Jedenfalls haben sie davon mehr als die Frauen. Herbert Ernst Joachim Tennigkeit arbeitet

an einer der größten Postanstalten. Die Pakete gleiten auf Fließbändern zu den Verlade rampen und die Automobile springen von selbst an, wenn ein Postzug sich der Stadt nähert. Das mit den Automobilen soll hier nicht beschworen wer den, aber das Postamt KL 16S0, in Worten Ka wie Karl, Ell wie Ludwig, eins-fechs-fünnäff-null, ist wirklich erstaunlich organisiert, es ist sozusagen vollkommen durchorganisiert. Und in diesem Postamt arbeitet Herbert Ernst Joachim Tennigkeit mit seinem ausgeprägten Sinn für Romantik

bringen kann. Natürlich geht sie auch nie in ein Kino und in ieder Woche nur einmal zum Kaf fee zu einer Freundin. Und dieser Freundin hat sie einmal gesagt, sie habe damals gar nicht für üch selber postlagernde Briefe abgebolt, sondern für eine Kollern», die im mer durcharbeiten mußte. Aber das wisse natürlich Herbert Ernst Joachim Tennigkeit nicht Er dürfe es auch nie erfahren, denn er habe einen so ansge- prägten Sinn für Romantik, daß Der Zusah. Ein bekannter Theaterdirektor halte für ll Uhr

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/09_01_1927/AZ_1927_01_09_8_object_2647614.png
Pagina 8 di 10
Data: 09.01.1927
Descrizione fisica: 10
, daß er Abend für Abend gegen Geld Menschen zum Lachen reizte. — Sinnlos war alles, das Leben ohne Wert für ihn! „SinnlosI' schrie es aus gequälter Seele. Ringsum höhnte die Nacht. Da riß es Rolf Kersten abermals zum Ge länder. Seine Augen weiteten sich, gierig die Tie ein plö e erforschend. Cr lauschte, denn aus dem önigen Gemurmel des Flusses glaubte er zllch Worte zu erhaschen: Des Lebens Sinn st — Vernichtung! „Vernichtung!' echote er selbstvergessen. Hei- Der Sinn des Lebens Skizze »on Otto Mayr-Arnold

, aber in seinen Augen lauerte Haß gegen den Menschen, der sein Leben verlängerte. „Sie kennen ihn nicht? — Dann rate ich Ihnen nur: gehen Sie hinl Aus seinem Mund quillt göttlicher Humor! — Sie lachen Tränenl Besuchen Sie heute abends das „Arkadia': in Rolf Kersten werden Sie einen Wegweiser für Ihr Leben finden!'. Da riß es Rolf Kersten emipor: neuer Lebens wille erwachte. Und während er dem Manne dankbar beide Hände schüttelte, faßte er den wahren Sinn des Lebens in den Ring seiner Gedanken: Wunden heilenl

Wohltat und den verborgenen Sinn dieses stillen und doch so menschlich-eifrigen Lebens gekommen war. ^ Indmnermärchen Von H. H e s s e > Newyork. Vor vielen, vielen Jahren, ehe noch die Blaß gesichter ins Land kamen, gab es einen guten Mann. Woher er kam, wußte man nicht. Im mer war er auf der Jagd oder beim Fischen — er war gern allein. ! Als er eines Tages weit vom Ha,ise war, kam dicht vor ihm ein Bär aus dem Gebüsch. Lange verfolgte er ihn, bis er schließlich bei einer Quelle In einer Höhle

20