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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.03.1927
Descrizione fisica: 8
des Dahingeschiedenen ruhe in Frieden! a a s Vmschgà j «»^5. >»<»^»-5.4^5. «>5.5.» Malles kDie Sp?.iai' m. Auf dem halben Wege gegen Planol fin det sich in zirka 1300 Meter Meereshöhe eine der Gemeinde Malles gehörige Weide in der Ausdehnung von zirka 60 Hektar. Dieses Ter rain dient seit urdenklichen Zeitei» als Heim meide und sind alle Malser Bürger -nutzungs berechtigt.. Schon im Jahre 191V ergab sich, daß obige Weide den Bedürfnissen nicht mehr genügte, und es tauchte der Plan auf, durch Meliorationsarbeiten

den Ertrag dieser Weide ergiebiger zu gestalten. Der damals vom Landesbauamt ausgear beitete Plan, wnrde vom gewesenen Ackerbau ministerium genehmigt,, doch scheiterte das Ganze an der Höhe der Kosten, welche sich nach dem Voranschlag« auf 60.000 Kronen beliefen. Bald nach dem Kriege begann man den alten Plan wieder zn diskutieren, ohne daß jedoch ernstlich an die Durchführung der Melioratio nen geschritten worden wäre, obwohl der nach dem Kriege bedeutend erhöhte Viehstand ge bieterisch

nach Weidegründen verlangte. Nachdem im letzten Jahre-von Fremden der Plan ventiliert wurde, diesen Gruud der Ge meinde Malles um einen Spottpreis abzukau fen, begann sich in der Bauernbevölkerung der Gedanke durchzuringen, daß eine Veräuße rung der „Spinai' gleichbedeutend mit dem wirtscha'! Tode des Bauern wäre. Dcr Ll cinnschuß kam aus der Gemeindèkanz- lei durch einen Beschluß des Podestà, mit wel chem derselbe beschloß, in Verhandlungen zwecks Verpachtung der „Spini' einzutreten. Einge weihte

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Pagina 2 di 8
Data: 08.06.1930
Descrizione fisica: 8
Zeit zum Generaldirektor auf. Doch sein Äermögen war durch den wahnsinnigen Ver brauch Marys — sie nannte sich in Deutschland Dora Czarski — und seine unglücklichen Speku- lationen bald verbraucht. Da unterbreitete ihm das raffinierte Weib den Plan zur Beraubung der Nationalbank. Sie hatte den Millionenbetrug bis ins kleinste De tail ausgeklügelt, wochenlang die Psyche der Akteure und Statisten studiert und stellte Lahu sen vor der Alternative: Die Million oder ich! Lahusen befand sich damals

in einem Zustand höchster Nervenüberreizung. Sobald die schlan ken Finger der betörenden Circe Dora sich reg ten. sobald ihre großen Augen sich in die seinen senkten, war er unrettbar in ihrem Netz gefan gen. Wollte er sie nicht verlieren, io mußte er auf ihren Plan eingehen. Alles war bis auf die Sekunde ausgeklügelt Man rechnete mit dem Stumpfsinn des blind- ergebenen.- gläubigen Chaufeurs Franz, man kannte den Pflichteifer des alten Rüders, der lieber fünf Minuten zu früh, als zu sM kom men

. Dort wollte man sich treffen. , . Im Bois de Cambre tauchte plötzlich der Kri minalassistent.Büß aus. Da man von seiner Ver abschiedung nicht? wußte, glaubt« man sich verfolgt und entdeckt. In kurzen Sekunden »var der neue Plan fertig. Der „Doppelgänger' müßte Mieder in Szene treren. Es gelang über Erwarten gut. Büß nahm die Möglichkeit eines Nacheinander von falschem und echten Lahusen gläubig hin, da die geborene àhauspielerin Czarski ihre Rolle mit allen Raffinessen spielte, auch nicht vergaß, durch Envähnung

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