des Dahingeschiedenen ruhe in Frieden! a a s Vmschgà j «»^5. >»<»^»-5.4^5. «>5.5.» Malles kDie Sp?.iai' m. Auf dem halben Wege gegen Planol fin det sich in zirka 1300 Meter Meereshöhe eine der Gemeinde Malles gehörige Weide in der Ausdehnung von zirka 60 Hektar. Dieses Ter rain dient seit urdenklichen Zeitei» als Heim meide und sind alle Malser Bürger -nutzungs berechtigt.. Schon im Jahre 191V ergab sich, daß obige Weide den Bedürfnissen nicht mehr genügte, und es tauchte der Plan auf, durch Meliorationsarbeiten
den Ertrag dieser Weide ergiebiger zu gestalten. Der damals vom Landesbauamt ausgear beitete Plan, wnrde vom gewesenen Ackerbau ministerium genehmigt,, doch scheiterte das Ganze an der Höhe der Kosten, welche sich nach dem Voranschlag« auf 60.000 Kronen beliefen. Bald nach dem Kriege begann man den alten Plan wieder zn diskutieren, ohne daß jedoch ernstlich an die Durchführung der Melioratio nen geschritten worden wäre, obwohl der nach dem Kriege bedeutend erhöhte Viehstand ge bieterisch
nach Weidegründen verlangte. Nachdem im letzten Jahre-von Fremden der Plan ventiliert wurde, diesen Gruud der Ge meinde Malles um einen Spottpreis abzukau fen, begann sich in der Bauernbevölkerung der Gedanke durchzuringen, daß eine Veräuße rung der „Spinai' gleichbedeutend mit dem wirtscha'! Tode des Bauern wäre. Dcr Ll cinnschuß kam aus der Gemeindèkanz- lei durch einen Beschluß des Podestà, mit wel chem derselbe beschloß, in Verhandlungen zwecks Verpachtung der „Spini' einzutreten. Einge weihte