Seite 4 .Alpen,eitong* Sonntag, den 12. Juli ISSS-xlV D U K /r -lì . ! Merano und Umgebung Der fascistiche Samstag Stanàesamt Merano Besuch der FreilufkKolonle ». U Die Veranstaltung des gestrigen sadistischen I Samstags bestand in der Besichtigung der Frei- j lustkolonie „Carlo Obkircher' durch die Behörden der Stadt und die Organisationen der Partei. Zwi schen drei und halb 4 Uhr trafen der politische Se kretär, der Podestà mit Frau Gemahlin, Mitglie der des Meraner Direktoriums der Partei
(Vorarlberg) segnete am 8. ds. Frau Aurelie Piazza, die Mutter des Meraner Spartasse-Telephonisten Giuseppe Piazza, 74jährig das Zeitliche. . Am S. ds. starb hier plötzlich Paula Witwe Ponesicky, geb. Malowetz, eine gebürtige Wie nerin, 53 Jahre alt. Die Abgeschiedene war seit vielen Jahren als pflichttreue Sekretärin des Me raner Genesungsheimes bestbekannt. Seit einigen Wochen war sie abgängig, erschien nun wieder in Merano, wo von ihrem Töchterchen sie morgens tot in ihrem Bette aufgefunden wurde. Arau
, bei dem kein Auge trocken blieb. Nun ruht die gute Frau Fanny Panzer neben ihr?m Gemahl und alle, die sie kannten, werden ihrer stets gedenken. Guglielmo 10; Zadra, Francesco 100: Zandonai Luigi 30: Zcmon Guglielmo 30: Zoderer Gugl. 20; Zanarotti Angelo 15; Zipperle Giuseppe 30; Zambotti Vittorio 20 Lire. Die Direktion des Gymnasium-Lyzeums „Car ducci' drückt der Meraner Sparkasse für die Zu weisung von Lire 300 ihren verbindlichsten Dank aus. Mitteilungen àr V. N. B. Heute kommen die Balilla Moschettieri
auf 2316. Sozialfürsorge: Der Handelsverband hat auch auf dem Gebiet der sozialen Fürsorge eine rege Tätigkeit entwickelt. An bedürftige Arbeiter wurden Geldbeträge, Lebensmittel und Kleidungs stücke im Werie von ungefähr 3000 Lire verteilt. Stellenvermittlung il . w3cmsw.i cmswy cmfb Stellenvermittlung: Vom Stellcnver- mittlungsaini wurden 119 Meraner Arbeiter in anderen Provinzen, vor allem in den Kurorten am Adriatiche» Meere, während dzr Sommerzeit untergebracht, In unserer Provinz haben 204
. Am 16. ds., 15.40 Uhr. wird Bruno Pokorny im Radio Wien über „Der Berg in der Sage,, spre chen. Pokorny, ein Meraner, war bekanntlich hier Beamter der Staatsbahn (Frachtenabteilung), so dann seit vielen Jahren bis vor etwas über einem Jahre Beamter der Stadtgemeinde, als welcher er als Friedhofsverwalter sehr verdienstlich wirkte, als Verwalter des städt. Museums u. der Landes- siirstlichen Burg sich eifrig betätigte und sich in folge seiner Arbeitsfreude und seiner Zuvorkam- menheit gegen jedermann sowie