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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 30.10.1932
Descrizione fisica: 10
. Im 14. Jahrhundert verließen sie ihren Stammsitz und erwarben das Schloß Presule, das damals eine eher bescheidene Ausdehnung und Bedeutung hatte. ' Ende des 15. Jahrhunderts kam das Ge schlecht zu neuer Blute, und zwar durch den be rühmten Leonhard den Aelteren, der sich als Feldoberster im Kriegs gegen die Venezianer auszeichnete und von Kaiser Mar I. im Jahre versckivinclen àci, 6en (Zàguoti bekannten Lsibe «va iierZesleilt von äer Spvtksks Zpvn»», VrlvNtv Vis o bkontorsli,» S tkolanv) Lrliältlicd

geplündert wurde, zeigte Leonhard große Umsicht uni» Energie zur Un terdrückung der Aufständischen, die vor allem jgegen Kirchen und Klöster, gegen Adel und Burgen in rücksichtslosester Weise vorgingen u. eine demokratische Republik errichten wollten. Kultur « » Erhabenheil von Banken Industrielle und wissenschaftliche Vollendung Die wirkliche Vollendung lm Radio ist der S5« Vollkommener, moderner Super- Het-Empfänger für den Empfang aller europäischen Sender von 200 bis 2000 Meter Wellenlänge

.— (inbegriffen staatlicl>e Steuer) Im Preise ist d's Abonnement an die funkgesellschaft nicht inbegriffen Rund- Äutorisierte Verkaufsstellen: Bolzano: I. Gruber, Corso Regina Elena 10 Lana dl sopra: I. Grub er, Piazza Regina Elena 1. Tel. 49 Merano: Erwin Stainer, Via Plankenstein Nr. 3. Tel. 2566 Mit Leonhard waren die Bauern im Cisack- tale alles eher als zufrieden und wenn er nicht feine Stelle als Landeshauptmann des Kreises an der Etsch verloren hat, so verdankt

er dies den Vertrauensbezeugungen einiger Gerichte, die er im westlichen Landssteile inne hatte. Nebsn seinen hervorragenden Eigenschaften als Verwalter und Krieger besaß Leonhard auch Sinn und Geschick für die Mehruna seines Fa-' miliènbesitzes. Er qzurde mit Schloß und Ge richt Salorno, mit dem Gerichte Königsberg belj Lavis, Schloß Naturno, Burg und Gericht Schenkenberg, Schloß Aichberg bei Castelrotto belehnt und in den Freiherrnstand erhoben. Er erlangte auch von Marc Antonio Colonna Filiationsbrief das Recht, den Titel Freiherr von Völs

-Colonna zu führen und im Wappen die gekrönten Säulen aufnehmen zu dürfen. ^ Wie es sich eigentlich mit der ganzen Ange legenheit der Abstammung von den Grafen Co lonna verhält, ist nicht qanz klar. Die einen fiel« len sie als Tatsache hin, die anderen als Ver mutung, die einen halten die briefliche Urkunde, auf welche sich Leonhard stützte, für echt uni^ die anderen für gefälscht. Dieser Leonhard hat aus Presule, das er mek stens als Sommeraufenthalt und Stätte fiir^ seine prunkvollen Feste benützte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.07.1930
Descrizione fisica: 6
V«ik S .Alptn-Zelkung^ Dienstag, den 1. Juli 1930 Der Motenschreider S'izze van Crmin Sedding. Leonhard Mantel zog den Bindesirich bis z«m Iis h!::c::if. Milte noch einen Taktsirich auf das Lmkrà.'l :ind legte dann die Arbeit beiseite. Früher. als scine Augen noch kräftig waren, hatte er vierzehn oder fünfzehn Stunden lang am Schreibtisch sitzen können. — heute störte ihn bereits die leiseste Dämmerung. Leonhard Manie! mar alt. Er stand auf, rieb sich die müden Finger und versuchte den Rücken

zu straffen, den das jahre lange Hocken über den Partituren erschreckend schnell gekrümmt hatte. Nur den gewohnten Abendspaziergcmg iiber den alten Wall am Brunnen vorüber zum Opernhaus wollte er sich nicht nehmen lassen, so lange ihm die Füße ge- hrrchten. Wie war dort draußen die Luft doch so ganz anders als in der Enge des kleinen Zimmers! Auch dem Müdesten gab sie noch Kraft. j Im Briefkasten der Wohnungstür lag ein Schreiben. Leonhard Mantel, der den Hut schon auf dem Kopfe hatte, blieb

einen Augenblicke stehen und riß den Umschlag auf. Seine Hände begannen zu zittern. „Besuchen Sie mich mög lichst bald Im Zentralhotel. Karl Türmer.' — Was hatte Türmer, der große, berühmte Kom ponist, dem namenlosen „Notenabschreiber der städtischen Bühnen' mitzuteilen? Leonhard Mantel bezwang feine Erregung. Lr wollte sofort hingehen aber auch darauf ge» kaszt sein, daß alles nur ein Scherz war. Viel leicht neckte ihn einer der Theaterangestellten? Sie spöttelten ja so gerne über einen, von dein sie wußten

, daß er die Kunst ernst nahm. Im Zentralhotel schien der Pförtner gut Unterrichtet zu sein. „Erster Stock, Z!mm>.'r k und 7'. — Also dock) kein Irrtum? — Leonhard Mantel stieg die breite Treppe hinauf und klopfte. Eine Minute noch und er würde leib haftig vor jenem Manne stehen, dessen Opern seit Iahren die ganze Welt in Begeisterung ver- setzten und von dem die Kritiker schrieben wie von einem ganz großen Meister, einem Klassiker im Reich der Töne. Karl Türmer stand am Schreibtisch. „Tret-en Sie nähert' grüßte

«r. „Sie sind doch der Mann, der den Stimmenauszug ftir meine Oper angefertigt hat, nicht wahr?' Leonhard Mantel nickte. Er war besangen wie einst in der Lateinklasse, da der Professor ihn gefragt hatte, was denn die Noten köpfe im Vokabelheft zu suchen hätten. „Dann werden Sie auch wissen.' hörte er den .Komponisten sprechen, „von wem die Verbesse rung der Fagottpartie im ersten Akt stammt? Mir fiel gestern ein, daß ich ein paar Takte aus gelassen hatte, und wie ich sie nachrragen will, sehe ich,' daß die Lücke bereits

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Pagina 3 di 4
Data: 11.06.1941
Descrizione fisica: 4
wir nur eine Antwort, sie scheint uns jedoch die Wahrheit zu künden: Weil Pietralba an den. der zu ikm pilgert, weitaus die größten Opfer auserlegt und weil jeder Pilger im Opfer zur Errei chung der Gnadenstätte sozusagen das Un- terpstnd der Erhörung sucht. Gar nicht alt ist diese Pilgerstätte und taunenswert wenig bekannt seine Ge> chichte, warum wir dieselbe hier nach gehend wiedergeben möchten. Ein frommer, in jeder Hinsicht muster hafter Bauersmann namens Leonhard. Besitzer des Weißensteinerhofes im nahen

Bergdorf Monte San Pietro, wurde von der Gnadenmutter auserkoren, dem ka tholischen Volke eine neue Wallfahrtsstät te zu schaffen. Der Weg aber, der ihn zu diesem Aele führte, war, wie die Ueber- lieferung sagt, ein Kreuzweg, der Weg allerbittersten Leidens. In seiner Not flehte Leonhard unter Tränen zu Gott und seiner gebenedeiten Mutter um Hilfe uÄ wurde von ihr in wunderbarer Wei se getröstet und geheilt. Als er dann die Erde für die Grund mauern der zu erbauenden verlobten Ka> pelle aushob, stieß

. Heute steht am Fundament em schmuk- ke.<- Gotteshaus, behütet und betreut vom Orden der Diener Mariens, dem es am «1. November 1718 übergeben wurde. Die von Leonhard erbaute Kapelle — der Fundort des Gnadenbildes — ist noch er halten und befindet sich auf der Evange- lienseite der Gnadenkirche, unterhalb des Gesangschores. Das Kloster wurde im Jahre 1787 auf schoben, die Kirche entweiht. Als im Jyhre 1826 Fürstbischof Franz Xaver Lucchin von Trento auf seiner Visita- lionsreise auch Pietralba

. Die irdischen Ueberrefte des Bauern, dem es vorbehalten war, das Gnadenbild, zu dem seitdem Hunderttausende von frommen Pilgern wallten, aufzufinden, ruht auf dem Friedhofe des nahen Psarr- dorfes Monte San Pietro, da der Wall fahrtsort seelsorglich dorthin gehört. Der Besucher der Pfarrkirche in Monte San Pietro sieht rechts vom Kircheneingang, an der Wand, eine Tafel mit folgender lnsàist: ..Hier liegt begraben der from me Bauersmann Leonhard Weißenstei ner, dem die seligste Jungfrau Maria öf ters

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Pagina 4 di 4
Data: 15.07.1941
Descrizione fisica: 4
Lieder wiedersin^t, jene Lieder aus der schönen alten romantischen Zeit, erwacht in ihr die Erinnerung — doch jetzt ist es zu spät. — Beginn: S, S.30, 8. 9.30 Uhr Tenlral-Kiuo. Letzter Tag des Censationz films „Alarm auf Station Z'. eine Schmugg' lergeschichte mit Gustav Fröhlich. Jutta Frey> be, Kirsten Heiberg und Aribert Maschere. In haltsangabe in der Sonntagsausgabe. Beginnzeiten: S, 6.30, 8, S.3V Uhr. nicht genug, war Leonhard weiteren Jntri guen ausgesetzt, die sämtlich von einem ande ren

Freier um die Gräfin Margherita ange zettelt wurden. Doch schließlich wurden die Machenschaften aufgedeckt. Leonhard rehabi litiert und siegte auch Margherita? nie ver< gangene Liebe zu ihm. Beginn: ü. 6,30. 8. 9,30 Uhr » Sino Savoia. Geschlossen! Aom. Titres IM Rendita S»/, i00 Rendita 3.ö°/» f. m. 100 Preft. Redim. 3,6»/« t00 Presi. Red. SV» ront. lvO Prest. Red. s. m. 600 La Tentral« tlXX) Assicur. Generali 200 Venete Costr. 30.43 N. G. I. (Rubatttno) t<M Coton Cantoni 2ilö ckoton Olcefe Z3V SNJA

-? O//ene Lire —.40 or» Won Bedienerin wird ausgenommen. Adresse Un. Pubblicità Italiana Merano. M 1157-5 Kino barconi. Heute: Conchita Montene gro, Lily Vincenti und Albert Romeo in „hu- arenliehe' (Amore di ussaro), ein Film aus dem romantischen Spanien. — Der fesche Hu sarenrittmeister Leonhard, der in Madrid vor seiner Verheiratung mit der Gräfin Marghe rita stand, faßte in einem Anfall von Schwer mut infolge übermäßigen Genusses von Al kohol bei der Silvesterfeier den Entschluß, aus dem Leben

zu scheiden. In dieser Stimmung schrieb er mehrere Abschiedsbriefe und schlief dann ein. Am nächsten Tag erinnerte er sich an nichts mehr, aber sein Bursche, der mor gens die Briefe gesunden hatte, stellte diese u. Ein Skandal unr die Folge: die Verlo bung wurde vom Vater der Braut gelöst, der dem Mtmeister die Tür wies. Unter den Leonhard unterstehenden Ossizieren kam es gleichzeitig ebenfalls zu einem Skandal, für den man auch den Rittmeister verantwortlich ben uns sogleich an die Notwendigkeit machte

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