noch Orte, die kaum je ein Europäer betreten hat. Märchenstädte, von de nen die Leute an der Küste erzählen. Die Husseins wieder schützt keine Gebirgskette, sondern England. Am Ende des Weltkrieges war Vater Hussein Großscheris von Mekka und hatte als solchet nebst seinen drei Söhnen Feissal, Abdallah und Ali gekämpft. Als die Kämpfe eingestellt wa ren, präsentierten die Hufseins ihre Wechsel: Hus sein bleibt in Mekka, Feissal wird König von Syrien, einer der anderen Söhne König des Irak
sein Märchenland nicht; erstens hat er dauernd kleine Kämpfe mit diesem oder jenem Stammeshäuptling auszusechten, dann hat er sei nen alten, konservativen Gegner Jachja im Schach zu halten, und drittens steht er auf dem Stand punkt, daß, wer etwas von ihm wolle, zu ih>v, kommen könne. Also wird der stolze, moderne, europgisch erzo gene Emir von Transjordanien zum stärkster. Feinde seiner Familie reisen. Nicht gleich bis Mek ka, wo der Vater einst so stolz regierte, aber doch bis zu einem Hasen deS Roten Meeres
, und nicht allein oder nur mit einigen Stammesherrn, son dern in Begleitung eines sehr höhen britischen Beamten und — aus einem britischen Kanonen > boot. Denn ein Kanonenboot ist auch sür den Be herrscher der heiligsten Stätten eine Sache, die'einen gewissen Respekt hervorruft. Kümmert sich England demnach sehr um das Wohlergehen der Fürsten, die es selbst eiygesetzt hat, so sind ihm die Kämpfe der anderen sehr gleichgültig. Es braucht nicht den Hedschas und nicht den Jemen; es beherrscht in Wirklichkeit