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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.08.1934
Descrizione fisica: 6
, abdr'man fühlt es.' Und Hermann fuhr wieder mit der Hand durch die Lüst. Er ist^ glaube ich, ein Philosoph. , Aas bewkiyrt ihn. auch vor anderem. Denn es gehen auch junge Damen dort ein uns aus, pran gend in Glanz und Gloria, und manche gewiß von.himmlischer Schönheit. Wäre es ein Wunder, weim es nach und nach Hermann, meinen Freund, der jung ist und stattlich dazu, ein wenig aus riebe, wenn es sein Herz einmal träfe und es ver zehrte wie die Herzen der Königskinder. Denn tiefer als der Fluß

ist die Kluft zwischen ihm und den andern, größer die Unerreichbarkeit. Aber es ficht Hermann nicht an. Er kennt die Ordnung 'der Welt und weiß sich zu bescheiden. Und er weiß: Fassade, das ist nicht Kern. Indessen gehört es auch zur Ordnung ver Welt, daß Hermann, der junge Mynn, nicht aus Stein ist. Und daS hat nicht selten Max im Eesolge. gegen die alle Philosophie umsonst ist und au^ alle Selbstbescheidung. Mit nichts, ànderm hing es zusammen, daß er plötzsich ein anderer geworden war, traurig

und niedergeschlagen, mit einem Hang zum Trübsinn und zum Sinnieren. Obwohl nichts aus ihm herauszubringen war, ahnte ich, daß es bèi ihm eingeschlagen hatte. Bis aus der Ahnung Gewißheit wurde uno ich aus seiner Stube ein Bildchen fand: eine junge Dame, schlank, mit liebreizendem Gesicht. Sie war im Gehen sotograsiert, ossenbar ohne ihr Wissen. Als ich näher zusah, erkannte ich die Hoteldiele als Hintergrund. Ich ließ mir nichts anmerken und schwieg. Was hptte ich auch sagen sollen? Hermann mußte

oft in Begleitung des Barons von Herrlich. Man kam noch nicht recht dahinter, aber man könne es sich wohl denken: verlobt oder so. Her mann bestellte ein neues Vier, das sünste. Mit leidig sah ich ihn an. Was anderes hatte ich tun sollen? Und das ging so weiter, Tag um Tag, Woche um Woche. Als hätten sie wohnen bleiben wollen, die beiden. Hermann wurde mager und abge spannt. Es mußte bald zu Ende sein. Hatte er es verdient, daß er sich aus seinem schwierigen Posten so verstrickte

, er. der Philosoph, der gegen alle Widrigkeiten des Lebens Gewappnete, der gegen alle Lockungen Gefeite? Aber nie lveiß man, was das Schicksal bei all seinen Kuriositäten im Schilde sührt, was es noch, heimlich lächelnd, auf der Hinterhand hat. Auch hier wußte man es nicht: aber ich sollte es bald ersahren. Kommt da eines Tages Hermann in meine Bude gestürzt, sällt mir um den Hals, jaucht und gebärdet sich alles in allem wie ein Irrer. Wie ein Irrer vor Freude. Natürlich wußte ich sogleich, womit es zusammenhing

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 21.11.1926
Descrizione fisica: 12
Das Unterbot tungsblatt' Mißtrauen Skizze von Mte àbowstì Bantler Grofsing, jso-nst à worttarger Maün, hätte sich Aier eine bestimmte Angele genheit Wr zu gem mit jemand, der sein Ver- lrmien verdiente, ausgesprochen. Einen solch«, flkmbte er zwar in seinem KMierèr Hermann Thiede zu bsfltzen, -—> doch da e« den Genann« ten selbst anging, konnte er umnWich mit ihm Mcksp räche nehmen. Grossinig hatte vor zwan zig Jahren den elternlosen Thiede als Lehrling angenommen und sich UM» von dessen kauf

emWaft mit dem Gedanken, Hermann Thiede als TeWaber in seine Blank auwmehmen. Das erschien unge- woMlch. In Wirklichkeit märe es jedoch eine seiner Urößtm kmsmannilchen Daten gewor den. Nu? bohrte noch àe Frage csÜUend-da- geigen... Ob Hermann Thiià ini der Dwi ge gen jede Bersuchrmg gewappnet lbkeWvN werde? Die uNkviderlegbiaire Llnilwort mußte so schnell wiv möglich erbracht werden. kln einem der nächsten Tage hörte Hermann TPode seltnem Chef,u>. Wohàer mà gespann ter Aufmerksarnkeiiid

zu. „Also', wiederholte der Wankier, ^Sie haben diesen Scheck Wer LlX) MWe, lsotwie dies — Me stch zu überzeugen — mit unbeschädigten Banksiegem -veeschene Paket, dlas einen Schmuck im Werte von einer MMon Ätthält, an einen ältesten GÄfthiciffsf-reMld, Genewlkvnlsui Mögen- tal in Hamburg, persönlich gu iübergeben. MLpgeàl W unterrichteil. Er erwartet Sie eine Stunde- nach AnkuW des >abendWchen Schnell zuges. Angenchme Reise, Neber Thiede/ Hermann Thiede hatte ein Gefühl prickeln den àhHohagens, als er —> VMcÄfllgMein

/^/ Appiano, Oktober 1S26. L. ?. I'tialer » « ster und spielte lässig mit ihrer isWernen Hand tasche. Hermann Thkede Äberlegte gerade, wie er sich ihr Wtzenàr gu verhaUen habe, Äs von Uhren Utz)pen ein Schrei erMnte. Mitzschnell fuhr >ihr Köpfchen zu ihm herum. „Wie herrlich, daß Du wieder da bist. Ach, der Juig steht einen Augenblick... NRe, hà mir mein SàrWschchen wieder. Es list mir eben oniiMten. Ich isellbst käme gewiß zu ifpat. Mein unlcingst vertnaxter «Fuß geisàlltet mir noch keine Hust

.' .... Und sie Wob W Palst hinaus, nach dem sie mW tràmrphiersndMi BW fàestelW hatte daß der oeiMebte ReNeisefWrte seine bis her langisitooll behütete gewe Ledertasche nun»- mehr «uif den Sitz Kietzen ließ. Als Hermann Thiede das SWberÄschchen draußen ausgehoben hatte, Wf er -Noch àe Weile hin und her, um beim Schaffner die Ur sache dieises nicht vorgesehenen Aufenthaltes als eine vSWge harmlose Störung gu erSumdenl. Der Ziug setzte sich berà wieder in Bewegung, à er endlich vluif das TriiMrett sprang

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Pagina 5 di 8
Data: 27.12.1933
Descrizione fisica: 8
le Mule Arturo-Sambin Giuditta U. I., Fili Gw- vanni-Pircher Giovanna O. N- M. I. Gusler Gior- gio-Winterholer Rosa O. N. M. I., Hillebrand Antonio-Winterholer Fed. O. N. M. I., Hofer Karl-Tumler Maria O. N. M. I., Mattivi Paul- Bortolotti Ida U. I., Mittersteiner Franz-Platter Carolina O. N. M. I., Nestico Bruno-Bornico Anna U. I., Pfeiffhofer Hermann-Kraft Elfriede <Lìre 500) O. N. M .I., Torner Ercole-Frapporti Alda (Lire 300) O. N. M. I., Somadossi Camillo- Verlandg Alma U. I., Zambiasi Luigi

, daß er im Sommer v. I. (1907) von Wien? ein Telegramm erhalten haben soll, laut welchem der Nrivatier Richard Hermann dort asstorbsn und am Totenbette gestanden hätte, diesen Knaben aus Verseben bei Ausübung der Rand prscholsen zu haben. Er (Stecher) habe weder ein solches Telearamm erhalten, noch sei Hermann gestorben. Dieser Richard ssermann befindet sich derzeit beim aennnnten Stecher mit Frau und Tochter. Er ist 70 Jabre alt, bekleidend und bat nun 30 Jabr- Sommerwohmina bei dieser Fami lie Stecher

. Cr wird voraussichtlich noch im Okto ber dort Reiben und wurde mit Rücksicht auf sei nen leidenden Zustand und auf diele? — der '^'hrbeit nicht entsprechende Gerede — vom <H?sertiaten nicht bekragt. Laut Zeua?naussaaen ist es richtig, daß Hermann 1901 die ?lcwd aus übte, und zwar im Neviere Burgeis und auch um iene Zeit in Fischerl'äuser war. als der Knabe »ermißt wurde. Einerseits wird diese»? sserrn nicht nwemiitet, dar, er, im Falle er den Knaben aus ^ersehen erschossen, denselben beleitiat un^ d?n F'll

verheimlicht hä^-> und an^-rseit? aab Heinrich Stech»r. Bauer Nr W in an, um jene Zeit, als der Knabe gesucht worden war. den Bruder des Richard Hermann, glaub lich in Anwesenheit desselben, äußern gehört zu haben, daß es gut sei, daß sie betreffenden Tag nicht in jenem Revier die Jagd ausübten, da man andernfalls sie eventuell beschuldigen würde, den Knaben erschossen zu haben. Gez. Knabl. Wacht meister.' Diese Dokumente haben die irrigen Gerüchte vom Jahre 1908 widerlegt und bis heute hat die Gemeinde

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Pagina 6 di 6
Data: 08.03.1938
Descrizione fisica: 6
in der Hauptrolle. Hermann, ein glänzender Offizier der kai serlich russischen Armee, war dem Spielteufel venallen. Nach verschiedenen ausregenden Abenteuern am grünen Tisch kam er nach Pe- lrtivurg. Dort lebte eine alte Gräsin, die durch ihr Glück im Spiel berühmt war und von der die Fama erzählte, daß der berühm te Cagliostro selber ihr das Geheimnis dreier Karlen verraten hätte. Hermann war von dem Gedanken besessen, die alte Gräsin kennen zu lernen und ihr das Geheimnis der Karten zu entreißen. Er näher

te sich her Enkelin der Gräsin, umgab sie mit aller ' erdenklichen Aufmerksamkeit, erwarb Ihr Vertrauen und Zuneigung. — ovwohl sie mit seinem Freund verlobt war — und er hielt endlich Zutritt ins Palais der alten Da- me. Cr wartete die Nacht ab, um sich der Gräfin zu nähern, bestürmte und bedrohte sie. In einer erschütternden Szene stirbt die Alte vor Angst, ohne ihm das Geheimnis zu ver raten. Nur drei Karten fielen zu Boden, die ihm fest in Erinnerung stieben: 3 — 7 und Aß. Dann gesteht Hermann

dem Mädchen al les, er besteht ihretwegen ein Duell und dann wollte er für immer verreisen. Doch vorher fordert er noch das Schicksal heraus, denn überall verfolgten ihn die drei Karten. Im Spielsaal setzt er aus Z und gewinnt; dann auf 7 und gewinnt ebenfalls. Seines Erfol ges ganz sicher, setzt er dann auf Aß. Doch ist es nicht die Aß, die er in seinen zitternden Händen hält, .sondern die Picidame. In die ser Figur ist ein derart satanisches Grinsen, eine solch höhnische Grimasse, daß Hermann wahnsinnig

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Pagina 4 di 6
Data: 10.04.1935
Descrizione fisica: 6
Merano unvergeßlich zu machen. Doch heute abends sind die strahlenden Früh lingsboten in den Mercinerhos eingezogen und werden beim Klange der bekannten lind beliebten Musit „Bleu Boys' in der hübsch geschmückten Bar des Hotels alle Kurgäste begrüßen, da es Ehrenpflicht jedes Kurgastes sowie der Mercmer Gesellschaft ist, sich hier das beliebte Frühlings- rendezrmus zu geben. Wir hoffen, alle hier wiedc» /e'hen und mit allen vereint den Blüten- umzug ^'.^»egrüßen. Stacìttheater Merano Hermann Leopoldi

und Letja ZNUskaja am 14 und 15. ds. am Stadltheater Die international berühmten Vortrags- und Klavierkünstler Hermann Leopoldi und Betja Milskaya wurden für zwei Abende: Sonntag, den l t., und Montag, den 15. April, sür Merano ge wonneu. Diese beiden Namen bedeuten einen Begriff für sich. Hermann Leopoldi, der bekannte Ausleger seiner eigenen Kompositionen, ist un übertrefflich auf dein Gebiete der lustigen Chan sons und Schlager und ein Pianist von unge wöhnlichen Qualitäten. Betja Milstaya

begangen wird, Vellini-Straße benannt, ae. Neubauten Im Viertel unierin Verg gegen Ouarazze hinaus ist die Bautätigkeit besonders rege. Am Eingang zur neu angelegten Querstraße zwischen der Ottone Huberstraße und der Weißenhornstraße, gerade, wo früher der Doblhoser Kapellensteig abgezweigt war, erbaut die Vausirma Müsch u. Lun ein grö ßeres Haus, während ein zweites an der Assisi- straße nicht weit davon zwischen dem Gasthalls Facchinelli und der Villa „Heimat' durch die Bau- unternehmung Hermann

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Pagina 6 di 8
Data: 20.07.1930
Descrizione fisica: 8
für Kunst und Gewerbe, der Zentralbahnhof, die elektrische Zentrale, die ^ Der verlorene Sohn Skizze von Friedrich Frank An der Wegkreuzung traf Martin mit einer alten Frau zusammen, grüßte sie und fragte nach dem Wege. Bleich, mit weit aufgerissenen Augen, voll von unsagbarem Staunen, starrte ihn die Frau an. Angstvolles Glück leuchtete in ihrem Gesicht. „Hermann', flüsterte sie und ta stete nach Ihm. Martin sah sie verwundert an. Dam» sagte er freundlich: ,Lch bin nicht der. für den Sie mich halten

, Schwämme, Butter Manteca), Datteln, Henna lfür Färbereien), Datteln. Schweröl, Meersalz, Natron. Teppiche und Matten. Nach Beseitigung der ersten Hindernisse und Schwierigkeiten, wird die Ausfuhr landwirt schaftlicher Frühprodukte für Tripolitanlen von größter wirtschaftlicher Bedeutung werden. Vater. Cr hat uns in derselben Stunde ver lassen. Seitdem sind Jahre vergangen. Manch mal schreibt mir Hermann, aber der Vater darf es nicht wissen Nein, mein Sohn darf nicht nach Hause kommen. Mit den Hunden

her ein kam, hielt sie ein Stück Papier in der Hand. Es war ein Telegramm. Sie legte es vyr den Mann auf den Tisch. Minutenlung las er die wenigen Worte, die seine Frau mit ungelenker Hand geschrieben hatte: „Lieber Hermann! Vater hat Mr längst verziehen. Komm endlich nach Hause. Wir erwarten Dich mit Freude. Deine alt gewordenen Eltern.' Dann erhob er sich, knöpfte den Rock zu und nahm den Hut. In der Tür drehte er sich noch einmal um. „Will nur mal diesen Wisch auf die Post bringen.'

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