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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 15.05.1927
Descrizione fisica: 12
gekommen. Aber diesmal — das wußte sie — war es endgültig aus. Lilly spürte einen Stich im Herzen und einen unangenehmen Druck im Halse. Dabei schien die Sonntàgssonne so arg fröh lich ins Zimmer. Man konnte also noch ein Stündchen liegen bleiben, konnte es vor allem deswegen, weil Alfred nicht am Bahnhof war tete ... Jeden Sonntag ins Gebirge zu fahren, wie es Alfred verlangte, war doch mit der Zeit recht anstrengend geworden. Heute aberkannte man sich nach Herzenslust ausruhen. Lilly klingelte

nach dem Zimmermädchen. „Kakao, bitte!' Mit einem kleinen Triumph gefühl sprach sie diese Worte aus. Alfred hatte es nie leiden können, wenn sie Kakao zum Früh stück nahm. „Er macht Dich zu dick', sagte er. Von nun an branchte sie nicht mehr bei jedem Leckerbissen an die moderne Linie zu denken, dachte Lilly mit einen» Seufzer der Erleichterung — und nahm ein drittes Stück Kuchen. Wie schön das war, daß ihr der ganze Tag gehörte! Sie tonnte zum Beispiel jetzt in die .Mrche gehen und die Kröiningsmesse von Mo mart

hören. Mit Alfred ging das nie, selbst iv^nn sie Sonntags ausiiahmswslse in der Stadt blieben. Bei Alfred galt nur Gotik und Vokal musik. Welche unüberbrückbaren Gegensätze! lind wie gut, daß jetzt alles aus mar. Endgültig, wieder ein Seufzer der Erleichterung. Lilly n.lihlte mit boshaftem Behagen ein Ko stüm, das von Alfred stets als „salopp' bezeich net worden war, uud setzte die bequeme Basken mütze auf, mit der sie ihrem korrekten Verlobten nie unter die Augen kommen durfte. Nur schade, daß ibr

Alfred heute nicht begegnete. Sicher war er ins Gebirge gefahren. Na, schön lang weilig, so allein auf der Benediktenwand hsrum- zufteigen! Ja, aber wenn er nur gar nicht allein kraxelte? Allerlei Begleitungsmöglichteiten standen ihr plötzlich mit schmerzhafter Deutlich keit vor Augen, während sie die Bildergalerie durchwanderte und ihr Interesse auf die „Neue Sachlichkeit' zu sammeln versuchte. Ach, was gehts mich überhaupt noch an, wie er seine Sonntage verbringt

wie verlobt. Heute ist noch entscheidende Aussprache. Du verstehst.' »Ja, ich verstehe, daß ihr dabei nicht gestört sein wollt. Das war auch nie meine Absicht. Ich wünsche viel Vergnügen.' „Gib mir noch schnell einen Rat, welchen von diesen beiden Hüteil ich aufsetzen soll. Männer sind in solchen Dingen sehr empfindlich, das weißt Dil doch von Deinen» Alfred.' Das wußte Lilly allerdings. Und aus dem reichen Schatz ihrer Erfahrung heraus sagte sie: „Verwöhne Deinen Zukünftigen nicht zu sehr; die Folgen

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Pagina 7 di 10
Data: 11.11.1939
Descrizione fisica: 10
!IDitternclcìit im .. Von P. Reinke Wenn man quer über ben kleinen Feld weg geht, sind es bis zur Stadtrandsied- lung zehn Minuten. Auf der gepflasterten Straße macht man einen Umweg von fünf Minuten. Wenn Alfred die Straßenbahn verlas sen hat, geht er immer den Weg übers Feld, Man macht sich zwar das Schuh, werk ein wenig schmutzig, aber ma» ist doch schneller daheim in seinem Garten» ivo die Blumen vielfarbig leuchten. Er könnte den Weg im Schlaf wandern. Morgens und abends geht

er ihn. Und einmal im Monat geht er diesen Weg auch um Mitternacht. Aber auch dann findet er ihn ohne Schwierigkeit. Heut« regnet es. Und wie es regnet! Aber man kann nicht an ter Strafen« bahnhaltestelle stehenbleiben, um bei die sem Wetter hier draußen etwa auf eine Taxe zu warten. Also Kragen hoch, Hän de in die Taschen und querfeldein. Cs regnet, als habe der Himmel alle Wasser türen aufgemacht. Alfred eilt im Dunkel über den Feldweg. Plötzlich steht, wie aus der Erde gewachsen, ein Mann vor ihm mit einer dunklen

Schirmmütze, die er tief in die Stirn gezogen hat. „Haben Sie ein Streichholz?' Bei diesem Wetter in dieser Nacht und mitten unter freiem Himmel ein Streich holz, denkt Alfred. Der Mann hat eine heisere Stimme. Alfred reicht ihm die Schachtel. Dem Mann gelingt es, trotz des Regens, schnell die Flamme zu entwchen. Im Licht des Streichholzes sieht Alfred sein Gesicht, ein wenig sympathisches Gesicht, findet er. Alfred klopft das Blut in den Adern. Einhundertdrei Mark und sechzig Pfen nig trägt

damit. „Hallo! Hallo!' Alfred hört die Stim me des Mannes ganz dicht hinter sich. Da kommt ihm ein Gedanke: Er wird ihm die Geldbörse einfach geben. Viel leicht hat er ein Herz. Auch er würde es haben in dieser Nacht. Unvermittelt bleibt er stehen. Dort schimmern schon die Lichter der ersten Häuser. Da steht der Mann vor ihm. Der Kerl hat ein teuflisches Gesicht. „Hier', sagt er. „Sie sollten besser auf Ihr Geld achten.' Und der Fremde reicht ihm seine Geldtasche, „Als Sie m>r Feu er gaben, zogen

Sie mit den Streich hölzern die Tasche mit heraus. Man muß achtgeben auf sein Geld, auch in ' einer solchen Nacht' Alfred steht noch lange im Regen und sieht, wie der Mann im Dunkel ver schwindet. yìmmel unà Hölle Von F. Müller. Als ich neulich über die Straße ging, spielten sie Himmel und Hölle. Ich drückte mich in einen dunklen Winkel und schaute zu. Zuerst verstand ichs nicht. So ein lach war die Technik von Himmel und Me nicht. Da waren neben- und aus einander fünf dicke Rechtecke mit Kreide

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Pagina 5 di 6
Data: 26.07.1938
Descrizione fisica: 6
), M.KomMfsar (Baß), Baron MMàà WM Ms- conte voy Moyexes àrà)- Ort der H<zyWyg: PWs uyd Umge- H.unZ: Z«t Aer HaichlMg: .G.egeyMurt. Än einer Kurzen Wagi.o-Mylàng M den .resigniertey WeMy .pys de.r WeM- fzeaie .und dex Mschiedswelse KMytas Mrft,bereits die Kerb,« »T>ragl.t H.i^ses Hesbundes ihre S^àtey poraus. Iy schärfstem Kontrast yiezu Lichen.d.ie ,fxi- >Kes Stückes. scheu, pickanten !t. A.kt- D.ie gef^Me' HWMlWàin Violetta ,git>t .ein F^st< Mr à«>r Kex- ebrer, Alfred .Germà aestsht à endeter Tafel

.(Trinklied) M ^zye Sie .warnt .ihn: „MB Mr zy«hr,' jl? ,flieht Mich. Freundschast Mr My W .ge ben'. Schließlich .reicht sse, zym >qls Zei- .chqn.eiye Kamelie Mlume), .und Hm, ,sie zu.besuchen. Me .leichtW.yige Violetta.erkennt .nun, .daß zum .ehstMW àMreM He.rzey echte Liebe erwacht: M .WM sich Wt Wred .vom tolley rückziehen. . 2. A.k.t. Alfred lebt.schon.drei Mo.yy.te auf dem Landsitz Violettas Hei PMS. Er erfährt .voy .der Dienerin.(àlniMa), daß Violetta ihren Schmus àlMt Hat, .UM.dey Aufwand,für.sie

. kehrt der Geliebte zurück. Noch eiyyM versichert >lie Alfred ihrer uyauslöschlichen Liebe und.nimmt unter heißen Trqyqy vyy .ihm Abschied- Ein Brief.kWt,ihy .jihxr Me ihiy unverständlichen Vorgflyge .auf. iUy- hie -Trennung, .wie Violetta ÄÜa^er gelobt, zu einer dauernden zu ma chen. Hat .sie Alfred velchriebey. .daß Sehnlucht nach,ihrem.früheren Leben M in die Gesellschaft zurückgetrieben. Eine Einladung zu einem Ball, die er auf Vio lettas Schreibtisch entdeckt, zeigt Alfred die Spür

der Aluchtigey. Vergebens sucht seiy Väter den Rasenden zurückzuhalten („Hat dein Heimatland keinen Reiz für deinen' Sinn?') er stürzt zur'Rache dy- MSY. S. Akt. Masteyball bei Flora Bex- »à àf KW Fest McheM auch Violet ta am Ä.rM Barpns Doupyal. Da Alfred MM SpMìfch '.Äs einen Streit àroàu.ryf«A sMt, Mt ihm Violett? KeWch M Äeichey 'zu einer Aussprache. W KMoM W,''W» Fest zu verlassen, .yyP MM, W W Mige.r Schwur sie KM, W' zu meide.«. W e.ifersüchtig^y KW, yAt Mchr Herr àer S.inye, rqft Wxèd

.wohl. Kr schd.yen Träume^)- D.a Kürzt Alfred .her ein. Kr MW, Wè Verzeihung zu er- Kchep Wd D für ìiWyer Heimzuholen.! Doch ei? MäMMer '.ist HM zu.vo.rge-! àMM mit 'eineyl Kiebesseufzer Mr! chy Haucht Violetta .ihre >S.e^le .aus. ì D.^e Md Orcheste^leitung Kegt,' i.y den HWM des Maào Ottavio Zino,! hie Besetzung .ist nachstehende: ' àà KOà' Attilia Archi: Mara! Ner.PP.ik' Ma Fare: UMyy, Dieners AWl'MMW) Mred.o àmont, .Ca^lp Màp^ àà àMWt, .HivMWi i ^MMerzi: àsto.ye^ Ms.qo.nte.di Leto- >riieres, Mdo

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Pagina 7 di 8
Data: 25.11.1930
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 3Z. November 19Z0 »Landwirte.Iel.'ung' <S«ik« 7 30 Jahre Nobelpreis Der Werdegang des Stifters und seiner Stiftung. keine gut/ Laune und kàn^ute^Magen^tt durchgehen!^' durch Ihr Haus RdU' NìS foB^n^rN'S^^ L Zuer .gte: D^ ,t .mr à Ade. Drei Jahrzehnte sind es nunmehr her. daß Be?àchà1n'^ kà^à- M stets «>' d-r Oberfläche und nur ausnahm-. Z„g kommt, die Ha uà auf''uud^m'',ch' der von Alfred Nobel aestiftete Breis Jahr für ,» ^-even. reine^ weise in der Tiefe eines Zahnes beginnt

die Versicherungsboamtm. Gamver für die 5)o- Seit Jahren. Heute war er bei ihm. Um zu funden?' Neiclibümer à tief unglücklicher Mensch war. telbeamten. v-onsorti für die Hand -lsangestell. „Nein.' ikt oielleià ,mr wenigen Eingeweihten bekannt, ten im allgemeinen, desgleichen auch Dick. ' hg^e große Mühe gehabt', erzählt er „Hat mein Vetter Jim das Genick ge- Alfred Nobel hat nicht weniger als 35S Er- Die Debatte endete mit dem emmu igen Be- ^ im. „ihn zu bewegen, einen kleinen Betrag brochen? ^ . sindiincien

- fassen brachte in einem Aufsatz die folgend« Nàengescho^ das an Wirksamkeit und Trag- zweite Jahr des hiesigen fascistischcn Kultur- ^ Sie io sàll à neue Stellung finden?' bemerkenswerte Stelle: weite à àren G überbietet, ist eine Mels mit einem Vortrag über das Werk der b-n Sie so >c,MN e.ne neue Ueberhaupt steht der Orientale aus Idee, deren Vater gleichfalls Alfred Nobel dst. faustischen Regierung zur Lösung der gegen- Nrariteles .nacht Pleite. Bietet sünsundzwan- »!el niedrigeren s-ttl,^n Stufe

. ^ ' — — - - - den. Ein Mann von solcher Ädeenfülle kann nur ein Phantast iin besten Sinne des Wortes gewesen sein. Das war Alfred Nobel tatsäch lich. Und so nimmt es gar nicht Wunder, das; er seine unglückliche Liebe in einer großen An- sucht für sofort oder später in Bolzano zahl lyrischer Gedichte besang, dah er vom Ruhm eines großen Romanciers träumte, daß er idealistische Tragödien schrieb, deren lchte, die ^ Drelzrmmerwohnung Merkwürdig sind die Wege des Schicksals. Zentrum oder Peripherie Alfred Nobel

zu werden, leistete Einladungen zu Soireen und Festlichkeiten niemals Folge, er war ein Gegner der Reklame, haßte jede Pro paganda, und unter den vielen Auszeichnungen, die ihm zugedacht wurden, nahm er nur eine mit Freude an, das Ehrendoktorat der Uni versität Upsala. Zweifellos war er ein wenig Sonderling. Dies geht besonders klar aus der „Signalementskarte hervor, die er von sich selbst entwarf: Alfred Nobel — kümmerliches Halbdasein hätte von einem menschenlfreundlichen Arzt umgebracht werden sollen

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Pagina 6 di 6
Data: 06.10.1937
Descrizione fisica: 6
von pathetischer Wucht und Schönheit, alles in Farben gehüllt wie ein Mär chen, bilden den Hintergrund der Handlung, die sich zwischen Naturmenschen in den Hohen Wäl dern einer noch unzivilisierten Gegend abspielen. In der wilden Gegend des Kentucky, wo die ein zelnen Nachbarfamilien in ewigem Streit-und Haß leben, arbeitet Ing. Jack Hale mit seinen Arbei tern, um eine Eisenbahnstrecke zu bauen, der unter Aufopferung aller seiner Energie und Mut Alfred Tolliver, der die Familie Falin in einen Hinter halt

lockte, vor einem sicheren, grausamen Tod rettete- Durch diese Heldentat gewinnt er die Sym pathie Jennys, der Cousine und Braut Alfreds, die sich nunmehr in Jack verliebt. Lie gegenseitige Sympathie flammt zur heißen Liebe auf. Jenny will in die Stadt, um durch Studien seiner würdig zu fein. Jack begleitet sie, und beide werden von Alfred in wilder Eifersucht verfolgt. Es kommt zum Streit, und die Söhne der Familie Falin, je ner unerbitterlichen Gegner, nützen die Gelegen heit aus, um Alfred

zu töten, was aber neuerlich durch Jack verhindert wird. Um sich nun an Jack, dem Ingenieur, zu rächen, sprengen sie eine Eisen- bahnbrücke in die Luft, bei der Buddy, der kleine Freund und Bruder Jennys, den Tod findet. Bei einem Wortwechsel zwischen den Familien Tolli ver und Falin, tötet der junge Falin Alfred Tol liver aus dem Hinterhalt. Empört über diese feige Tat, erschießt der alte Falin seinen eigenen Sohn, um damit endlich den ewigen Streit und Haß zwi schen den Bergeinwohnern aus dem Wege

zu schaf fen. Tief gerührt über diese Tat versöhnen sich die Familien vor dem Sterbenden, dessen letztes Lä cheln noch dem Ing. Jack gilt, jenes Lächeln, mit dem Alfred seine Jenny dem mutigen Jack fürs ganze Leben anvertraut. Eindrucksvolle Szenen, spannende Momente, charaktervolle Typen, ergreifende Momente, und über allem die Naturschönheiten, die durch die Farbenpracht noch eindrucksvoller gestaltet wer den, sind die großen Vorzüge dieses Klassenfilms, Kurse vom S. Oktober (Schlußnotierung Milano

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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1937
Descrizione fisica: 6
-e te k »Alpenzelkung' Frettag, ben S. Nsvember lin, jener unerbittlichen Gegner, nützen die Gelegenheit aus, i»n Alfred zu töten, was aber neuerlich durch Jack Luce gniuciihnfteite sicr-, Grusel- ^ilm. dessen origineller Inhalt, dessen Sensation und ^ '>'>nu»iq?li'aft von noch keinem Film ähnlicher Art erreicht wurde, mit Aichard Arlen, Bruce Eabot, Alice Lridy und virginia Lruce. Gosel,widrige Menschen, denen der elektrische Stuhl wartet, gehest und verfolgt, gefürchtet und rücksichtslos

und über allem die NaturschLnheiten, die durch die Farbenpracht noch eindrucksvoller gestaltet werden, sind die großen Vorzüge dieses Klassenfilms, dem an der Filmausstellung in Venezia der erste Preis für die vollendete Farbengestaltung zugeteilt wurde. Die Handlung spielt sich zwischen Naturmenschen in tie fen Wäldern einer noch unzivilisierten Gegend ab. In Kentucky, wo die einzelnen Nachbarsfamilien in ewigem Streit leben, arbeitet Ing. Jack Hale mit seinen Leu ten an einem Eifenbahnhau. Alfred Toliver, den die Familie Falin

in einen Hinterhalt lockte, wird vor ei uem grausamen Tod gerettet. Durch diese Heldentat ge winnt Ing. Jack Hale die Sympathie Jennys, der Braut Alfreds, die sich nunmehr in Jack verliebt. Jenny will in die Stadt, um sich auszubilden. Jack begleitet sie und beide würden von Alfred in wilder Eifersucht verfolgt. Es kommt zum Streit und die Söhne der Familie Fa findet. Bei einem Wortwechsel zwischen den. Familien 'Zoliver und Falin tötet der junge Falin Alfred Toliver aus dem Hinterhalt. Empört àr diese feige Tat

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Pagina 6 di 8
Data: 15.05.1932
Descrizione fisica: 8
hatte ihrem Mann gestanden, daß man nun schon tief in den Frühling gekommen fei. „Ich weiß, liebes Kind.' sagt er, „hast du diese Neuigkeit aus dem Kalender?' Sie lächelt so überlegen, wie nur Frauen lächeln können. „Das fühlt man doch. Alfred, es liegt in der Luft. Wenn du Augen im Kopf Hättest, würden dir die frohen Gesichter auf der Straße erzählen, was du scheinbar nur aus dem Kalender weißt. Jede Frau trägt ihr neues Frühlingskomplet, und einen neuen Hut brauche ich auch und...' »... und Schuhe

von min destens 30 Grad Wlte herrscht. Außerdem bin ist der Ansicht, daß du mit deiner vorjährigen Friihjahrsausstattung auch in diesem Jahr noch Bewunderung erregen wirst.' »Alfred!' Sie hat diesen Ruf wie ein tod wundes Tier ausgestoßen. „Ist das dein Ernst?' „Mein Ernst', bestätigt er, „aber wenn du durchaus etwas haben mußt...' Hoffnungsvoll starren ihn Zwei mit Tränen gefüllte Augen an. ,/Dann bekomme ich doch wenigstens ein Jäckchen', schluchzt sie. Alfred macht ein sorgenvolles Gesicht

und grübelt scheinbar darüber nach, ab er ihren Wunsch erfüllen kann. „Ich habe neulich schon eins anprobiert', ge steht Lotte, ihn hoffnungsvoll anblickend. „Nicht wahr. Liebster, du machst mir doch die Freude?' Alfred, denn die Ähweißperlen auf der Stern stehen, schließt sie fest in die Arme. „Wenn du durchaus etwas haben mußt', sagt er dann und fühlt dabei sein und auch ihr HeV stark pochen, „werde ich dir ein Paar neue Schnürsenkel kaufen.' Ms die beiden am nächsten Sonntag durch den milden

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Pagina 4 di 8
Data: 25.03.1927
Descrizione fisica: 8
übertragen ist, ersucht uns bekannt zu geben, daß ihr diesbezügliches Spezi alamt in eine Schwäche für Frauen' zu wiederhclen. Wiederum war es Alfred Lock als „polternder Pulverfabrikant', der die Lachmuskeln fort während in Bewegung hielt. Besonderes Lob verdient Hans Fuchs als hilflos vertrottelter Präsident lind Lina Frank als Frau Präsident, sowie Lotte Ferry in der Titelrolle. In Humor ausgezeichnet, wie innner, Swöboda als Bank- sekretär und getreuer Ehegatte. Das Orchester unter Meister Philipps

verkörpern Alfred Lock, Hans versehen sollten. So wurde gestern in Oltrisarco Fuchs und Franz Ientfch. Mitwirkend das ge'- ein Bauer aus S. Paolo angehalten und wegen samte Personal. Tie Regie liegt in .den Hän- Höchstpreise für den Detailrerschleiß nachstehen- gen', sagen sie, oder „Märzenregen sagen an, der Lebensmittel festgesetzt: ^ - . da» große Winde ziehn heran' und „Feuchter Reis „Camolino' ohne Bruch pro Kilo von Marz des Bauern Schmerz'. Ein schöner Ma- Lire 2.20 bis 2.8»; Reis Glace 2.30

, wurde erhoben, daß Winterberger die ihm gehörige Einrichti-iig auf einem Handwagen fortgefahren hatte, unier Zurücklassung meh rerer zerbrochener Fensterscheiben und einer Mietzinsschulo. Der Hausbesitzer erleidet einen Schaden von 315 Lire. Es konnte noch nicht festgestellt werden, nach welcher Richtung sich der Atisreiszer gewandt hat. Gefährlicher Diebstahl deu von Alfred Bock. Musikalische Leitung Ludo Philipp. Spielplan: Samstag, 26. März: „Die Tanzgräsin' von Robert Stolz. Sonntag, 27. März

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Pagina 2 di 10
Data: 21.10.1933
Descrizione fisica: 10
der am 21. Oktober 1833 zu Stock holm geborene Alfred sein Interesse der rheini schen Jàistrie zuwandte. . Allerdings, sein Weg zum Erfolg war nicht selcht. Der Schulbildung des Knaben hatten die Mern nur geringe Sorgfalt gewidmet, aber jwas ihm an theoretischen Kenntnissen zunächst fehlte, ersetzte das praktische Leben, das ihn in viele fremde Landes führte. Mit offenen Augen beobachtete der junge Mann die Vorgänge in den einschlägige!« Betrieben und Laboratorien der Vereinigte», Staaten. Mit 30 Jahren — Nobel

Erfindertätigkeit war damit keines wegs abgeschlossen. Dem Dynamit folgten die Sprenggelatine, das Knallquecksilber, ein ver bessertes Verfahren für die Konzentration der Schwefelsäure. Seltsam mag es scheinen, daß wir dem Manne, der alle diese gefährlichen Stoffe ersann, auch durchaus harmlose, aber gleichwohl sehr nützliche Erfindungen verdan ken. wie die Lackfarben, die Kunstseide, gewisse Glasarbeiten und manches andere. Und nicht allein das. Alfred Nobel war mich ein Dichter, feiner Feder entfloß

ein Ende machen als eyre Kongresse. An dem Tage, wo zwei Armee korps sich gegenseitig in einer Sekunde vernich ten können, werden wohl alle zivilisierten Na tionen' vor einem Ktiege zurückschaudern und ihre Truppen verabschieden.' Hier tritt der qleichs Gedanke zu Tage wie in der Ansicht. daß eine Kriegführung lim so menschlicher ist, je rücksichtsloser sie vorgeht und je rascher sie damit ole Feindseligkeiten beendet. Trotz seinen außerordentlichen materiellen Erfolgen ist Alfred Nobels Leben

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Pagina 5 di 6
Data: 01.04.1933
Descrizione fisica: 6
Samstag, Se» 1. April IW-3. Xl »UlpeLZe??««»«- I^urmìtìelàsus iSd«tmo»> Ul>6 vàpkback kiir vàeo, A!«»tssk, AUttvovd, krettas oavdm. VSAUod >Vasser^vecd8eI. «slìvssssr- /Vìlei'SIIV ' Icurei» u. alle nstiirUckeii UeUo><etdoÄeii. AlasssAeo. Llektr. UodidSSer. Aleài^losIdSSer. lodslsttonen.. ?el. 22.97 Personalnachrichten In Merano sind eingetroffen: Dr. Alfred Gei lger. Universitätsprof.. mit Gem. aus Frankfurt a. M.. (Pension Eden); Dr. Ernst Niger, Uni-, !versik?tspros. aus Leipzig (Pàrkhotel

); Graf. Riccardo Äncilotto aus Treviso (Palastbotel),' Graf Hans von Kalnein aus Altefeld (Park hotel): Konsul Hans Rosenberg mit Gem. aus Ehàrlottenburg (Hotel Savoy): Dr. Phil. Ferd. Schmidt, Universitätsprof. aus Berlin (Hotel Goldener Stern): Oberbaurat Architekt Alfred. Golbach mit Fam. aus Berlin (Hotel Goldener Stern). Hans Moser kommt! Der berühmte Wiener Komiker Hans Moser wird mit seinem erstklassigen Ensemble am Me raner Stadttheater am 10. und 11. April d. J. gastieren und die beiden

. Mit Meisterhand zeigt der Regisseur Alfred Zeisler die Geschichte des Würzburger Stadt rates Muhius, der der bedrängenden Alltäglich keit einer Che entflieht. Er schildert ein lustiges Bohemeleben in phantastisch aufgeputzter Dach wohnung, allwo der Sekt fließt und das mit vollem Recht als leichtfertig verschriene Volk der Künstler holdem Unsinn huldigt, er mit die ne benher laufende Liebesgeschichte geschickt in den Strudel der Szenen und spielt zuletzt seinen Trumpf aus: die herrliche Welt der Alpen. Otto

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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1932
Descrizione fisica: 8
und wird von ihrer ledig müssen, dringend ersuchen, doch endlich wieder sich die beiden: alle sehen es mit Freude, daß noch eine zweite talab führende Straße frei- zugeben.' Tari löZl. Prantsr Ladurner. Sandplatz. Jameika-Rum L 16.40 per Liter Tee Rum L. 12.90 per Liter man nun hoffen darf, einen König zu haben. Plata Großherziger Gnadenakt der Negierung In der zu Plata gehörigen Bergfraktion Ul- Die Hochzeit findet unter grandiosein Pomp fas mit dem stimmungsvollen Korbiniankirch- und Luxus statt. Graf Alfred

wird Prinz, lein befindet sich unter den durchwegs ärmlichen hat aber keine politischen Rechte und ist un- aber kinderreichen Bauernfamilien ein Anwe- glücklich über feine gezwungene Tatenlosigkeit, sen, das Rauchegg heißt und dem ehemaligen Während einer Abwesenheit der Königin be- Waldaufseher Pius Raffl gehört. Dieser fllr- treiien Pflegerin, einer Zugeherin, welche jetzt ^eblVàii?nì'ì',,à ..'ützt Alfred die Gelegenheit, fich über die sorgliche Familienvater wurde in den vergan- ültt- fSrlorallch

«>'!,?„, aldi -- «u-kmàr, «M. und Nàin-'rml-n SI« Msr»° n?Lu»!> mlimwmm-n I?? K.Sk'MSmS' NbALà -- mach! Ä? Ung,°ck b-Mnn m!> d.m là ?->- Fr u eine kleine ^reude bereiten und ihrer 5? roß. VinschgaueUor. weigert sich zum Trutz. Luise ist gezwungen, ner Frau, die von neun meist unversorgten allein in die Oper zu gehen, mas beim Publi» und teilweise noch nicht schulpflichtigen Kin- kum großes Befremden hervorruft. Aber dern wegstarb. Das war im Jahre 1925. Das Alfred, der sie trotzdem liebt

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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1930
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 21. Oktober ISN wÄlpen»Zelkung'' S«It« 0 der Hinteren Plätze, denen das Dach Vis Aus^ Der Kirchweih-Sonnkag TbLilk<!l', IliSiNLItL, VLVgNÜgUNgcN ficht auf das Höhenfenerwerk verwehrte. Es zeichnete sich schon in der Natur durch Auf- mochten über 3V00 Personen am Platze und auf ziehen der schönsten Herbstfarben. durch Son- bleuer vperene Fremdenverkehrsfkattstik — . , . ^ w« z» -um M-l/BmmI NZZ.'VA K Frank, Gisa Wur« Feldman n, Alfred' Egid Torisf. Mitwir- ^ Lustspiel-Erfolg

, Todesfälle: mnng. > täai>is Hsrbstkoiusrt iin arosten Kursaale à- Botsch<cher G^o>^ v Dehn 2ublm^ à Fahrner Giacomo. Tappeiner Luigt Kinder: Festlick, bekrunzteil Kühen, Kalbern und dee ausnehmend gut besucht und sehte gleich Stato Mas,, dl Donato, »wma.^Consul Alfred ^ott. Steiner Giovanni, Advokat. 76 Jahre. Schafen begegnete man abends, von der Weide „ach dem Einleitunqsmarsche der strammen Al. lErtel, London: General a. A. i^ricvr. ^>tt. v. Tnuferer Margherita, geb. Kaspar, privat. 78. Heiingetrieben

a. D. Adolf v. Oven, Des sau: Jerzy Gros Potulichi Skorzewski, Proch- »wwie: Kurdirektor Nich. Prausnitzer mit Ge- inahlin, Bad Kreiiznach: Polizci-Oberrat Dr. Josef Barta mit Gemahlin,' Budapest; R.-B. Oberalntmann Will). Reichert, Berlin: Marie Baronin Niese v. Wanda Stallburg. Starnber: Neg.-Oberbaurat Otto Scheer, Berlin: Gabo rella Baronesse Schmertzing, Tanovejda; Ober- heeresanivalt Dr. Alfred Schräg mit Gemahlin, Stuttgart: Dipl. Landw. Leop. Graf v. d. Schu lenburg mit Gemahlin, Eckendorf

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