,, möge er überzeugt sein, daß er in unse ren Herzen, unserer Ortsgeschichte in goldenen Lettern eingetragen ist für immerdar. Ii. »MiMMll»! Asraotiert deurZAer Liasv Uekert prompt Ieües ßusvtum Tum dZMAsìà TsAespreZs .TwmMzVsnäoiest »WIWWW Prinz LuZen von Lavo^en Historischer Roman von L. Mühl back- (S7. Forisejzling) Das war die Gefahr, welche den Kaiser Leopold von Westen her bedrohte! Aber auch im Süden und Norden begann der Horizont sich zu verdüstern: in: Süden, weil der Herzog von Savoyen
, mit demselben Recht, mit welchem Ludwig der Vierzehnte Straßburg zu einer französischen erklärt hatte. Das waren die Gewitterstürme, welche den Horizont des deutschen Reiches beim Beginn des Jahres 1683 von allen Seiten verfinsterten und mit ihrem Donnergerolle den Kaiser Leo pold l. in seiner Burg zu Wien beunruhigten. VI. ; Kaiser Leopold I. Kaiser Leopold war soeben aus der Kapelle von der Morgenmesse heimgekehrt und hatte ich in sein Kabinett begeben, um, wie er das eden Morgen zu tun xslegte, mit ise'inem
können, die Wolken von der Stirn des Kaisers zu ver scheuchen. Selbst als Leopold, von der Messe heimkehrend, zuerst sich zu seiner Gemahlin, der Kaiserin Eleonora, begeben hatte, um ihr seinen Morgengruß zu bringen, hatte sein sonst so gutmütiges und sanftes Gesicht immer noch sei nen trüben Ausdruck behalten. Aber jetzt, da er in sein Kabinett eintrat, klärte es sich auf, und der Schimmer eines Lächelns flog über dasselbe hin, denn Herr Professor Kircher war schon da, er saß schon vor dem Spinet des Kai sers
Stunde genie ßen, denn ich will. Euch nur gestehen, ich bedarf ihrer sehr!' Während er so sprach, ließ sich der Kaiser schweraufseufzend aus das goldene hochlchnigs Fauteuil nivderglsiten und nahm den mit gol denen Borten besetzten, breiträndrigen, mit prächtigen Strauhfedern geschmückten Hut ab, um ihn neben sich aus «das Tabourett zu legen. „Ew. Majestät -haben Aergernis gehabt?' „Aergernis. nicht, aber Kümmernis genug', erwiderte Leopold sanft. „Lasset es mich also einen Augenblick vergessen