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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.08.1935
Descrizione fisica: 6
des Herzogs von Kent For kurzem in England das erste Dorf der Ger steskranken eingeweiht, das ein.völliges Novum auf dem Gebiete der Internierung von Geistes kranken darstellt. Dieses Dorf liegt in der Nähe von Colchester und ist in weitem Umkreise von einem Stacheldrahtzaun umgeben, der Tag und Nacht bewacht wird. Innerhalb dieser Umzäu nung hat man durchaus den Eindruck, sich in einem gewöhnlichen Dorf zu befinden. Obfchon selbstverständlich überall Aufsichtspersonal vor Händen ist, sollen die Kranken

doch, soweit es geht, das Gefühl haben, in Freiheit zu leben. Das Dorf hat eine große Musterwirtschaft mit 100 Kühen, einer Reihe von Gehöften, einer Geflügel zucht, einem Fischteich und vielem mehr; die ruhi> gen Kranken leben in kleinen Bauernhäusern Nur die gefährlicheren sind in größeren Blocks untergebracht. Das Dorf ist anstelle eines alten, im Jahre 18S9 begründeten Irrenhauses angelegt. Welchen Kom fort die Kranken darin haben, geht schon daraus hervor, daß das Irrenhaus mit IM Geistes kranken

belegt war, während im Dorf nur 400 leben. Der Herzog von Kent hat in seiner Er öffnungsansprache das Dorf „das Mekka der Gei steskranken' genannt. Leibwache eines ZNillionär-Kindes Vor kurzem, wu.de dem Newyorker Multi millionär I. I. Astqx.M Sohn geboren. Da man einen Raub des Kindes unmöglich machen wul, wird der Säugling auf die Privatyacht votr Astor gebracht werden und ständig auf hoher See blei ben. Die Dacht wird aber zurzeit noch renoviert, und um das Kind vorläufig zu schützen, hat Astor

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Pagina 2 di 6
Data: 24.04.1936
Descrizione fisica: 6
für die Austragung der Kämpfe sind 1000 Startnummern, 200 Markierungstafeln, 50 Startbandmaße, 10 Startpistolen erforderlich. Die Turner brauchen 6 Recke, Barren, Pferde und Schaukelringgeräte, 12 Sprungbretter und 20 Le dermatten. Auch die Schwimmer haben einen star ken Bedarf an Sportgeräten. Es müssen für sie IS Wasserbälle, 6 Wasserballtore und 8 Sprung bretter angeschafft werden. Die Fußballer und Handballer brauchen je 40 Bälle, die Ringer 3 Matten in der Deutschlandhalle und 6 Matten im Olympischen Dorf

. Die Boxer verlangen SV Satz Boxhandschuhe, 2 Boxringe in der Deutschland halle und 3 im Olympischen Dorf. Die Gewicht Heber brauchen 6 Hanteln und die Hockeyspieler neben 3 Satz Hockeytoren 480 Hockeybälle. Für den Fünfkampf der Reiter werden 50 Sättel und SV Neithindernisse gebraucht. Die Ruderer benö tigen 40 Bojen, 20 Anker, 1000 Meter Kette, 500 Meter Drahtseil, 1200 Meter Seil und 30 Later nen. Die Basketballspieler müssen 20 Bälle haben und die Fechter 10 elektrische Meldeapparate für Degen

seines Stabes und beobachtete die verglimmenden Flammen. Und als das Feuer allmählich verlosch, griff er zur Harfe, um ein Danklied anzustimmen. Ein Dorf in der Gewalt der Aussätzigen. Das Dorf Jfacea hat vor wenigen Tagen Stun den erlebt, die die grauenhafteste Phantasie Edgar Allan Poe's überboten. 123 Aussätzige, darunter 45 Frauen, brachen aus dem in der Nähe gele genen Leprosorium Tikilesti aus und zogen unter wilden Schreien durch das Dorf. Es handelte sich um eine Protestdemonstration

gegen die mangel hafte Ernährung und Pflege im Leprosorium. Als der Zug der Aussätzigen gesichtet wurde, schlug die Sturmglocke aus dem Kirchturm an. Sämtliche Dorfbewohner verbarrikadierten sich in ihren Häusern. Die wenigen, die sich nicht schnell genug in Sicherheit bringen konnten, wurden von den Aussätzigen mit den Schreien „Jetzt bist auch Du unrein!' angefallen. Den Kranken gelang es, das Gemeindeamt zu besetzen. Die telefonisch herbeigeholte Gendarmerie umzingelte das ganze Dorf. Mit unendlichen

Vorsichtsmaßnahmen trat man mit den Aussätzigen in Verhandlung, die zum Schluß gegen die Zusicherung, daß die Zustände, in der Anstalt gebessert werden würden, sich zum Abzug bereit erklärten. Die Eskorte folgte ihnen in größerer Entfernung. Das Dorf wird vollstän dig desinfiziert werden müssen. Die zum Glück nicht zahlreichen Personen, die in nähere Beruh rung mit den Kranken gekommen sind, werden unter Beobachtung gestellt. Noxe« BoMeliiiW» der LlMia-AiiMin Senigallia, 23. April. Der Sekretär des italienischen

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Pagina 2 di 6
Data: 03.08.1935
Descrizione fisica: 6
. Es wird neben Krankenzimmern, Be« Handlungszimmern usw. eine voll ausgestattete Station für Zahnbehandlung enthalten, «in fin» nifches Dampfbad, Duschen und Wannenbäder in der Schwimmhalle vervollständigen dt« hygieni« fchen Einrichtungen. Nach dem Vorbilde von Los Angeles wird dà» Olympische Hotf ein .Dorf der Frauen* fein. Nicht nur infofern, als keine Besucherinnen ein« gelassen werden, sondern auch das gesamte Per» sonai wird sich nur aus Männern zusammensetzen. Gasthof 'Cervo» llnkerwirt s. Geneflo

der Bewohner, soweit es sich nicht um die regelmäßigen Mahlzeiten han delt. Alle Häuser sind massiv aus Stein gebaut; die leicht« Bauweise, die die Organisatoren der Olympischen Spiele von Lo» Angeles 1932 fllr ihr damaliges und im übrigen durchaus vorbild liches Olympisches Dorf anwenden tonnten, wür de dem nordischen Klima nicht standhalten. Im Dorfe wohnen nur die männlichen Teilneh mer der Spiele, die Mannschaftsführer und ihre Helf«r, die Aerzte, die Masseur« und Köche der Mannschaften. Die Frauen

, die an den Spielen teilnehmen, erhalten ein eigene« Heim in unmit- telbarer.Nühe des. Olympìa-LtWvns^PvN.Mem nationalen Olympischen Komitee können bi» zu vier Mitglieder im Dorf« wohnen, auch werden einige von den Kampfrichtern hier untergebracht, die von den internationalen Sportoerbänden nach Berlin berufen werden. Ein Zwang zum Woh nen im Dorfe wird natürlich in keinem Falle aus geübt; es steht jeder Mannschaft frei, wenn sie es vorzià sich in einem Berliner Hotel einzumie ten. Die Mehrzahl aller Athleten

wird sich aber wahrscheinlich im Dorf einquartieren; nur für die RUvxrer, die ihre Wettkämpfe ja an einem dem Olympia-Stadion entgegengesetzten Ende der Stadt austragen, wird von vornherein ein ande res Quartier vorbereitet. Aehnlich wie in einem großen. Hotel erfordert die Versorgung und Betreuung der ^8000 Gäste im Olympischen Dorf einen umfangreichen Appa rat von Sacheinrichtungen und Personal. Kein Hotelbetrieb der Welt aber steht unter so eigen- ümlichen Bedingungen wie dieses Dorf: daß alle 'eine Gäste junge Athleten

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Pagina 3 di 6
Data: 25.05.1941
Descrizione fisica: 6
»onntag, den 25. Mai 1941-XIX .5 ! penie « tung- «e-i« Sie MMlsihrt àrzaàlung von Ernst Zahn. Witten im Dorf ragt ein Hügel auf. iluf ihm steht die Kirche. Wer zwischen ihr und der Mauer wandelt, die sie um« lebet, sieht in jedes Fenster im Dorf. „ni> wenn die Kirchenglocken läuten, angt jedes Haus die Tone auf: denn die Hohen Berge lassen sie nicht ins Unend liche hinaus, es sei denn, daß sie in den Himmel flögen, der über Wartnellen blaut. Seit dreißig Jahren ist Konrad Schür mann der Sigrist

Be dauern von seinem Weibe ewigen Ab schied genommen und vielleicht sogar sich erinnert haben wird, daß sie einmal das anmutigste Mädchen im ganzen Dorf gewesen ist. Diesen Gedanken hat Konrad Schür mann eben nachgesonnen. Nun läßt er sich auf eine Bank nieder, die an der Kirchenmauer steht. Ein Blick auf die Uhr hat ihm gezeigt, daß es noch eine Weile dauern kann, bis unten der Trauerzug stichbar werden wird. Viel leicht drücken ihn auch die Erinnerungen auf den Sitzplatz nieder, die Hunderte

Djurdjevka zu eineiy hübschen, sehr viel umworbenen Mädchen herange wachsen war. Am heißesten bewarb sich um die Gunst der Jungfrau der Dorf barbier Mitan Miloschew. Er galt als der eleganteste unter allen jungen Män nern des Dorfes. Nicht umsonst hatte er einige Jahre lang in Belgrad gearbeitet. Kein Wunder, daß er deshalb das Ideal aller Mädchen in Dolona war und daß alle Djurdjevka beneideten, weil der schöne Milan am Sonntag überhaupt mehr mit keiner anderen tanzen wollte. Alle hielten

hatte insge Heim, ohne daß im Dorf auch nur einer eine Ahnung davon gehabt hätte, eine Gspusi mit einem Schniedergesellen in Belgrad angefangen. Djurdjevka wußte sehr gut, daß die Mutter nie mit dieser Heirat einverstanden sein werde. Auch unterhielt sie sich ganz geme mit Milan, zumal sie so am besten die Geschichte mit dem Schneider vertuschen kpnnte. Ihn traf sie, wenn sie etwas in Belgrad zu be sorgen hatte. Als ihr Milan wegen des Nikola Vorwürfe machte, ist in ihrem schönen Köpfchen der tolle Plan

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Pagina 14 di 16
Data: 06.12.1931
Descrizione fisica: 16
und Flammen verschwelten die Dörfer Lenne witz. Rohrbeck und Göhlsdorf. — Aus einer Anhöhe, nahe Wölmsdorf. stand eine abgeprotzte Batterie der Preußen, ihre Geschütze waren auf ein kleines Dorf vor der Front gerichtet. Doch man schoß nicht! Stumm standen Unteroffiziere und Kanoniere, slumm auch der Batteriefiihrer, der Leutnant Georg Fels. Wie eine friedliche Insel lag diese Anhöhe inmitten der brüllenden Schlacht; von Freund und Feind schien sie vergessen. Der junge Leutnant droben hatte den Tschako

abgenommen. Wie Mut flimmerte es vor feinen Augen, und perlender Schweiß stand ihm auf der Stirn. Er vermochte den Blick nicht von dem Dorf vor sich los zu reißen. In stummer Qual starrte er hinüber, er kannte ja jedes Haus dort, kannte den stolzen Guts hof inmitten der Buchen. Seine Heimat wars, seiner Mter Scholle! In der kleinen Kirche daneben hatte er einst vor dem Altar gekniet. Ein Stöhnen rang sich in ihm empor. Jahre lang stand er dann in der Fremde mit bren nendem Heimweh im Herzen

, Unterbewußtsein soldatischer Pflicht? Cr wußte es nicht, hörte nur seine heisere Stimme: „Feuer!' Ob der Vater noch dort war? Ob gerade jetzt eben diese Salve ihn zerschmetterte? Er riß den Kragen auf. stieß mühsam hervor: „Ohne Kommando weiter feuern!' — Äbendschatten fielen. Mit jauchzendem Hurra griffen frische Truppen des Generals von Bülow ein. nahmen das Dorf und die Nachbarorte. — Einen letzten Befehl gab Ge org Fels: „Feuer einstellen! Unteroffizier, Sie führen die Batterie zurück!' Dann wandte

er sich um. fragte nicht mehr nach Pflichten. Keuchend stürmte er die Höhe hinunter, dem brennenden Dorf entgegen Wieder stieg der würgende Gedanke in ihm empor: nicht nur zum Henker seiner Kindheit und Zukunft, sondern auch seiuer eigenen Heimat war er geworden. Angst lähmte ihn. Hatte ihn das grausame Gesetz der Pflicht auch zum Vatermörder werden las sen? — Cr rannte um die dampfende Sàtt- halde des Herrenhauses herum in den Park. Markerschütternd erklang sein Ruf: „Vater'! -- Hinten am Gartenhause saß

de und wo das Häuschen mit den, verzweifelten Manne und dem während ihrer Abwesenheit dem Säuglingsalter entwachsenen Kinde stand. Warum sie gestohlen hatte? Zum zweiten Male? Im Rückfall? Sie mußte es nicht, denn nicht die Not hatte ihre Hand geführt, sondern ein ihr rätselhafter Dämon, weil die feine Wäsche aus dem Tische des Warenhau ses in der nahen Kreisstadt allzu verführerisch ausgebreitet lag. Nun wankte Elisabeth Rupp durch die Dorf straße ...' wie eine Betrunkene. Sie hielt sich im Schatten der Häuser

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Pagina 3 di 6
Data: 12.01.1934
Descrizione fisica: 6
andächtig zu. Draußen bläst der Wind eisig, weiche Schnee flocken bedecken das Dorf mit ihrer weißen Decke. Drinn in der warmen Stube, die durch einen mächtigen Lehmofen »eheizt wird, schallt lustiges Lache». Die Jugend neckt sich unter Scherz und Spaß. Die Burschen unterhalten das Weibsvolk mit fröhlichem Ulk. Ab und zu ertönt eine alte un garische Weise... Es geht auch ohne den Zigeu ner, bloß vokal gesungen. Doch soll das Lied vom Herzen kommen. Und diesmal kommt es wirklich daher, denn die Dorsliebe

, das selbst wenn es krank ist. aus den Federn springt...' Ist man des Sinsens müde, dann beginnen die alten Weiber, die „alles wissen', ihr Plauderwerk. Sie wissen um die jungen Tage des Gutsherrn vom Dorf, sie kennen jedes Dorfgeschwätz und kön nen auch von längsiveryangenen Dingen erzählen, an denen sich bereits 'die goldene Legende heran rankte... Mit Tränen in den Augen erzählen die alten Kunkelweiber von der Lievestragödie des Kronprinzen Rudolf und die Jungen hören immer wieder gerne die phantastische Mär

, berühmten Räu berhäuptlinge der ungarischen Pußta stets immer in den Märchen neu aufleben. Ihre tollkühnen Abenteuer werden im Dorf immer mit demselben fieberhaften Interesse angehört, mit welchem der Städtler seine Detektivromane hastig verschlingt. So läuft das „gesellige Winterleben' im Dorf. Mary Pickkoräs Rat an Ehefrauen Marli Pickford erklärte einer Journalistin, die sie auf ihrem Weg von Newtjork noch Kalifornien interviewte, daß ljs, wenn es ihr möglich wäre, eine Schule für Ehefrauen gründen

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Pagina 2 di 6
Data: 06.03.1937
Descrizione fisica: 6
erblickte ich Hauswände. Wir schritten näher, aber sahen nur Steinhaufen, kümmerliche Ruinen eines Dorfes, die von lauter Äestrüpp überwuchert waren. Ein ganzes ehe maliges Dorf! Alles bereits vor Iahren niederge brannt oder zerschossen! Ein seltsamer Anblick — so viele Jahre nach dem Kriege. Es wirkte wie ein unheimlicher Spuk. Anscheinend war das Dorf durch Fliegerbomben zerstört und nicht m'eder ausgebaut. Wo waren wir überhaupt? In Polen? Rumänien? Sowjetrußland? Ein Name der ver lassenen Ortschaft

und Herren, säße ich jetzt nicht mehr hier. Glauben Sie nur nicht, daß ich ein Phantast bin! Die Sache mit dem Mädchen damals vor vielen Iahren erkläre ich mir jetzt ganz einfach: Heimwehl Sie stammte wohl aus jenem Dorf Nabowska. Vor lauter Heimweh kriegt man oft närrische Zustände, das weiß ich. Das übrige: Zufall, Iugendromantik, merkwürdiges Namens- 'piel! Nennen Sie es, wie Sie wollen. Und doch; Dies ist mein seltsamstes Erlebnis alo Flieger! und die F. I. F.-Meisterin von Innsbruck 193S, , Eveline

tödlicher Unfall. (St.) » Das K-Ioge-Nennen von New Dorf. , son Square Garden, hat am Sonnrag beà7,'ì nimmt nun seinen weiteren Verlauf. letzten Meldung aus New ?)ork (Mitternà f ler Zeit) liegen derzeit die Mannschaften M Peden und Thomas-Reboli mit einer BàZ Vorsprung in Führung. An zweiter Stell- Ii men Tiorgetti-Wals, vor Äuerra-Di und Aerts-Debruykere. ^ I Guerra und Di Paco lagen am zweiten Zu»! der Spitze, sielen dann aber langsam zurück auf den derzeitigen dritten Platz. ' Das internationale

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Pagina 3 di 8
Data: 01.11.1936
Descrizione fisica: 8
haben — war ein ausgewachsenes Hotten tottendorf mit einem Häuptling, der gut seine 230 Pfund wog. Alles ging zunächst programmäßig. Obwohl nun an sich von Elfenbein nicht die ge ringste Spur zu sehen war, entschloß sich Tatter doch, eine Vorstellung zu geben. Wir luden das ganze Dorf ein und nahmen als Eintrittsgeld Hühner, Brennholz, Früchte Reis und Waffen. Das Kassieren allein dauerte etwa drei Stunden. Dann ging es los. Die Sache mit den Eiern erregte allgemeine Hei terkeit. Das ganze Dorf fing an zu gackern

. Schweißtriefend stieg ich aus meinem Gefängnis. Als Abschluß und Glanznummer unserer Vor stellung kam. wieder der Kaninenchtrick Oh, hätten wir ihn nie gemacht! Denn damit sing die Kata strophe an. Wir waren drei Tage im Dorf, als wir bemerkten, daß unsere Zaubergeräte langsam we niger wurden. Scheinbar wurden sie von unseren Trägern verramscht. Wir rannten voller Empö rung zum Häuptling — und trafen ihn eben dabei, wie er Hansi das Fell über die Ohren zog. Hansi war eines unserer Kaninchen. Tatter wurde grün

und aufsässig, daß wir kaum wag ten, ohne Waffen zu gehen. ,Und als Tatter eines Tages die ganze Safari zusammentrommeln wollte, behauptete die Hälfte unserer Schwarzen frech, sie hätte niemals an der Safari teilgenommen, sondern gehöre zum Dorf! Wir langten uns den Führer. Er war eben dabei, Tatters Zaubertopf auseinanderzunehmen. Tatter schrie ihn an. „Ruf' sofort die Safari zusammen. Ich will weiter!' Der Mann zuckte die Achseln. „Alle weg» Bwana. Keine Burschen mehr da. Wollen alle erst Geld

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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1938
Descrizione fisica: 6
des oder der Informatoren, die dem Abgeordneten das Material zu sei ner Anfrage geliefert haben. Einer von ihnen soll bereits festgestellt sein. Es soll sich um einen Offizier handeln, der vor ein Kriegsgericht gestellt werden soll. Mit US Iahren noch gut zu Fusi Warschau, 30. Juni In Warschau traf ein ungewöhnlicher Gast ein, eine abenteuerliche Erscheinung mit langem, weißein Patriarchenbart, merkwürdiger Kleidung und merkwürdi gem Reiseziel- Es war Herr Jan Stepus aus einem polnischen Dorf, der einen Paß

und andere Personaldokumente bei sich hatte, aus denen hervorgeht, daß er 118 Jahre alt sein soll. Der Greis ist zu Fuß aus seinem Dorf nach Warschau gekommen und hat dabei ungefähr à Kilometer zurückgelegt, um dem polnischen Staatspräsidenten eine Bitte um Unterstützung vorzutragen. Er hat nämlich wegen der Misternte im ver gangenen Jahr große Not gelitten und weiß nicht, ob er den kommenden Winter ohne Hilfe des Staates überstehen kann. Der angeblich 118jährige will an den pol nischen Aufständen gegen die Russen teil

, ob Miascia Selbstmord beging oder ermor det wurde. Wurde er ermordet — wer war der Täter? Meldungen ohne Politik Auf dem Gut Bugaj bei Posen ver nichtete ein Großfeuer eine Scheune, auf der sich ein Storchennest mit Jungen be fand. Da die jungen Störche noch nicht flügge waren, blieben die alten so lange im Nest bis sie mit den Jungen ver brannten. « Das Dorf Rödinghausen bei Hannover hat den Ehrgeiz, das „Dorf ohne Un kraut' zu werden. Nach einem einheit lichen Plan soll auf sämtlichen Feldern

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Pagina 5 di 6
Data: 11.06.1936
Descrizione fisica: 6
in die freiwil lige Miliz für nationale Sicherheit àn die Kampf- fafck oder an die fàscistischen Rionalgruppen zu wenden haben. Sie SrlegMvhile» »« S«zw m MI« im „äthiopischen Dorf' der Messe von Padova. Bei den Besuchern der Mustermesse von Padova haben die Kriegstrophäen S. kgl. Hoheit des Her zogs von Pistoia, ausgestellt im „äthiopischen Dorf', sehr reges Interesse erweckt. Der erlauchte Prinz hat in zuvorkommendster Weise für die Veranstaltung die kostbarer? Gedenk- gegenstände an Toselli, Baron

Franchetti, Bottega, Barattieri, einen Teil des Apparats des Helden» haften Obersten Olivetti und verschiedene Anden ken der Goldmedaille Tito Minetti, sowie die Uniform des Ras Mulughieta mit seinen Aus« Zeichnungen, die, wie bekannt, in einer Kaverne des Amba Aradam gefunden wurde, auf dem die Schwarzhemdenlegion, befehligt von S. kgl. H. dem Herzog von Pistoia, die Trikolore aufpflanzte, zur Verfügung gestellt. Das „abessinische Dorf' auf der Mustermesse von Padova, über das sich die steile Felswand

an der Mädchenschule bestellt, als welcher er über 30 Jahre wirkte. Eine ganze Generation späterer Ehefrauen und Familienmütter ist durch seine Schule gegangen. Seitdem er wegen Alters das Amt eines Kate cheten zurückgelegt hat und für seine großen Ver dienste mit dem Titel eines geistlichen Rates aus gezeichnet worden ist, verbringt er seinen Lebens abend auf dem seiner Familie gehörigen Hein- richshofe im Dorf, in dessen Kirchlein er noch bis vor kurzer Zeit täglich die heilige Messe las. Jetzt zelebriert

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Pagina 3 di 6
Data: 19.10.1934
Descrizione fisica: 6
jetzt, daß wir dazu nicht imstande wären. Auf die Polster unseres Wagens hingestreckt, gleiten wir zwischen den Ber gen, hindurch und bewundern sie, als träumten wir sie in einein lustvollen Schlaf. Paolo Monelli. Falschgeld in Hirtenhausen Tin? Lachgeschichte von Hans A s che n brenne r. Der Knecht des Amtmannes ging mit der Schelle durch das Dorf. Er tat das bedächtig, nicht nur, Neil die alte, blaue Mütze mit dem roten Rand ihm zu solcher Gelegenheit das Aufbild einer wich» tigen Person verlieh, sondern auch darum

er es noch einmal. Und dann steckte er den Zettel in die Tasche, nahm die Schelle unter den Arm und ging, immer noch amtlich und langsam, durch das Dorf zum Amtmannhof heim. Cr wurde auf dem Weg von den Leuten ange halten, freilich, so war das immer. Er àrde ge fragt, wer denn so falsches Geld hätte und wieviel und ob schon welches davon abgegeben worden wäre und wieviel und ob denn niemand etwas wüßte. Tja! Da wiegte der Alois den Kopf. Es^ sei halt eine schwierige Sache mit der Unter suchung von diesem Fall. Sei halt

am Sonntag das Auto im Dorf gewesen, zwei Frauen darinnen, hätten im Wirtshaus Geld ausgegeben, bald zehn Mark, für Mittagessen und Landwein und Ziga retten, ja, was man so sagt, für Zigaretten! Und richtig hatte der Wirt auch.zwei von den falschen Geldern, abgegeben hätte er sie. Aber freilich, auch der Moser drunten hätte abgegeben, ein Stück falsches Geld, von derselben Art. Die Autoweiber sind nun aber, was bei der Untersuchung sich herausgestellt hat, nicht beim Moser gewesen! »Der Viehjud ist beim

Moser gewesen!' warf eine Frau ein. Aber der Alois schüttelte den Kopf. Er wußte halt, wie die Leute in solchen Kriminal fällen sprechen: ungut sprechen sie, wie sie das schon so verstehen! Denn aufgepaßt, liebe Leutl Der Viehjud wiederum ist seinerseits nicht, wie amtlich Geld, mein Himmel, man füllt halt die amtlichen Formulare von der Meldepflicht aus, he! Muß ge meldet werden und verlautbart im Dorf, da? Geld wird eingezogen,, das ist freilich selbstverständlich. Und das falsche Geld

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Pagina 6 di 6
Data: 14.09.1935
Descrizione fisica: 6
eingegeben. XXXVII Wer von Chiavenna über das Bergelltal dem Malojapaß zustrebt, stöß knapp hinter der italie nisch-schweizerischen Grenze, vor dem Dorf Spino, auf einen Meilenstein mit einem Pfeil und der in Majuskeln gehaltenen Inschrift: SOGLIO. Vom Dorf selbst keine Spur und kein Anblick: eine abschüssige Straße führt in ein dichtes Kästa- niengehölz. Sie ist so schmal, daß zwei Wagen kaum Platz nebeneinander haben. Die Kutscher lassen aus der Hin- und Herfahrt unablässig die Peitsche knallen

sie erbaut sind. Die Männer sind oft fern vom Dorf beschäftigt, viele von ihnen wandern aus, die Frauen betreuen das Vieh und die Kinder. Eine zähe, schweigsame Dorfsiimmung verbreitet um sich lautlose Stille.und Dämmerung, in. der nur das Plätschern der Brünnen und das Gurgeln der Wasserleitung hörbarM-' Die Hauptstraße, winkelig und frostig zwischen niederen, unscheinbaren Häusern/. Macht einen nicht gefaßt auf den edlen Pruyk i der mit dem Gesicht dem Hauptplatz zugekehrten Bauten italienischen Stils

. Ander Seite des Platzes steht ein vier stöckiges Haus, das die Jahreszahl 1500 trägt. Der Palazzo Salis und das Gemeindehaus,'von Roß kastanienreihen voneinander getrennt, zeigen die Schönheit der Baukunst .im achtzehnten Jahrhun dert. Linien, Verzierungen, Formen und Verhält nisse romanischer Wesensart.-schwingen sich über das Hirtenidyll der- zur Weide geführten Ziegen und Kühe; der mächtige Palast gleicht unter den ländlichen Häusern, den Bauernhütten, den Heu- und Holzböden einem Edelmann. Das Dorf

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Pagina 6 di 8
Data: 30.03.1930
Descrizione fisica: 8
des Ztonzertes aus dem Grieser Kurhaus. 17.55 Nachrichten. 20 LI Enit. — Dopolavoro. — Nachrichten. Edenkino. Heute: »Die Fahrk ins Feuer' — Frühlingserwachen (Risveglio) mit Vilma Banky und Louis Wolheim. Wieder ist es ein United Artistsfllml Der Inhalt selbst... eine Dorfgeschichte. In cincin friedlichen Dorf des Elsaß kurz vor dem Kriege lebte Marie Ducrot, das schönste aller Mädchen von Pre D'Or, ihrem Heimatsdorfe. Keinem der Burschen des Dor fes mar es bisher gelungen, ihre Liebe zu er ringen

. Am Dorfeingang versperrt eine Schafherde den Soldaten den Weg. Graf v. Hagen sieht Marie Ducrot, die schöne Schäferin und findet sie ent zückend. Während des Schützenfestes flirtet er trptz der offensichtlichen Eifersucht Lebolts mit Marie. Sie weist seine Annäherungsversuche znrück. bereut jedoch bald darauf ihre Schroff heit nnd verabredet sich mit ihm zum nächsten Tage. Am Ende der Woche, kurz bevor das Regiment das Dorf wieder verlassen muß, hat Marie sich in den schönen Offizier verliebt

, der in ihr jedoch nur ein Abenteuer sieht. Im Dorf gasthaus haben Lebolt und Hagen eine Aus einandersetzung. in deren Verlauf Lebolt Hagen mit dem Tode bedrr! , wenn er Marie ^u nahe trete. von Marie vor seinem Abschied in seinem Zinnner im Galt Haus zu besuchen. Marie kämpft lcmge mit si.X ihre Furcht vor den Dorfleuten hält sie vom Be such bei Hagen zurück. Als sie jedoch das Horn- signal zum Abschied hört, kann sie nicht länger widerstelM. Sie wird beim Betreten des Gast hauses gesehen und bald sammeln

sich die Be wohner des Dorfes vor der Tür, an ihrer Spitze Lebolt. Inzwischen weilt Marie bei Hagen und dieser, gerührt durch ihre kindliche Unschuld, fühlt, daß das Mädchen auch ihm mehr als ein vorübergehendes Abenteuer bedeutet. Cr fühlt, daß er sie nie hätte zu sich rufen sollen, und schickt sie nach kurzem Abschied wieder heim. Aber draußen warten schon die wütenden Dorf bewohner mit Steinen auf sie. Lebolt schlägt in seiner sinnlosen Wut niit einer Pferdepeitsche auf sie ein Sie flüchtet vor der Menge

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Pagina 3 di 6
Data: 12.10.1941
Descrizione fisica: 6
so. Wie sich alles im einzelnen abspielte, das soll hier erzählt werden. Guritsch leote ein Stück außerhalb des Dorfes in einer düsteren und etwas ver fallenen Hütte. Sam allein lebte er dort mit seinem großen Hund Luba, und er atte kaum einen Freund im Dorf. Trotz- em bekam er oft Besuch, aber von Orts- remden, die ein paar Nächte bei Guritsch lausten, spielend, saufend, brüllend. Die Männer im Dori waren Guritsch nicht wohlgesinnt. Denn mußten sie, armselige kroatische Bauern, nicht schwer genug, mit viel Arbeit

nur noch in den großen östlichen Ebenen. Vor einigen Jahren verbrachte ich zwer glühende Sommermonate in dem Tiroler Elbigenalv, und dort war es, daß ich das seltsame Abenteuer mit dem schwarzen Vogel hatte. Das breite Tal, in dem das Dorf liegt, war mit den auf Stöcken be festigten Trasbündeln bedeckt, die in der Sonne trocknen sollten. Vor dem Mittagessen, das in einer hal ben Stunde fällig war, ging ich, gerade voll einer Arbeit aufgestanden und mit >en Gedanken noch bei ihr, in die Wiesen »inein, bachiiuptig

flat terte die Krähe vor mir, der heiße Boden brannte, das Heu stach und biß. Ich hatte das Mittagessen vergessen, und dag Dorf mit dem Kirchturm, und Selbst in der Tiimierunq praktischer Auch heute noch gibt es in den großen Hasenplützen „Künstler', die mit Nadel und Farbe mehr oder weniger schöne Tätowierungen auf der Haut eines Man nes zu erzeugen verstehen. Aber während man bisher immer nur zwei- oder mehr deutige Bilder, vielleicht noch eine Schlan ge oder einen Adler, das Bild eines Mädchens

ich den Weg zum Wirtshaus: hoffentlich hatte mich nie mand vom Dorf aus beooachtetl Zwischen Suppe und Fleisch fiel mir ein, daß es nur eine Möglichkeit gab. wie das Tier meinem Blick hatte ent kommen können, es mußte, zu fliegen verschmähend, weggegangen sein, mU dem wippenden Gang der Raben, mußte eilig und spöttisch und vor sich hingrin send zwischen den Heubündeln dahinge gangen sein, schwanzwackelnd, berstend vor Vergnüg?»» über den Tölpel, der ihm nachstellte. Die Vorstellung war so komisch, daß ich der dicken

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Pagina 6 di 6
Data: 23.06.1937
Descrizione fisica: 6
Erweiterungen am Hause vorgenommen. Auch eine erstklassige Wettersta tion wurde errichtet, die bereits stark besucht wird. Da( Hotel „Posta' hat den Tennisplatz vergrößert und die Hotel „Angelo' ein sehr elegantes Vestibül eingerichtet. Mit einem Wort, es wird gearbeitet am Aufschwünge, den unsere Gemeinde für den Fremdenverkehr nimmt. Und unter der zielbewußten Leitung unseres Herrn Po- besten wird unser Dorf bald jenen Platz der Fremden- verkehrsorte einnehmen, den er einzunehmen verspricht

ha ben mit lobenswertem Verständnis die Grundstreifen, die zur Verbreiterung notwendig waren, unentgeltlich der Gemeinde abgetreten. Auf Rechnung der Gemeinde wird gleichzeitig das Straßenstück durch das Dorf Ca stelrotto bis zur Feuerwehrhalle asphaltiert. Wünschen wir, daß die verfügten Arbeiten beitragen, endlich die Frage der Verbesserung der Straße auf un serer wichtigen Hochebene zu lösen, wo doch in den Sommermonaten täglich viele Hunderte von Kraftwa gen und andere Führwerke verkehren

Fraktion statt, Die Versammlung wurde vom Podestà der Gemeinde, Cap. Cav. Fernando Carotti, auf schriftlichem Wege ein berufen: an ihr nahm auch der politische Sekretär Dr Giuseppe Gallina teil. Der Herr Podestà leitete di>> Versammlung und far derte die erschienenen Interessenten auf, um ernstlich daran zu gehen, die notwendigen Arbeiten zur Dorf- Verschönerung und Förderung der Bequemlichkeit der Sommergäste, umgehend durchzuführen, Hiezu gehört vor allem die Syftemisienmg des Platzes vor dem Rat

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Pagina 2 di 6
Data: 19.03.1937
Descrizione fisica: 6
, denn dann könnte « junger Fünfziaer bereits Urgroßvater sein, u,I mit noch nicht 70 Iahren sogar Ur-Urgroßvaler^ ein Rekord, den ihm wohl keiner so bald na« chen könnte. ' Schimpansen überfallen ein Dorf. Immer wieder hört man von Ueberfällen, Schimpansenherden auf Eingeborenendörfer uniti nehmen. Man hat festgestellt, daß es sich meijteM um einen Racheakt der klugen und starken Tin! handelt, und daß sie eigentlich nie grundlos ende Menschen anfallen. So war man auch bei dem I berfall auf ein Eingeborenendorf unweit

der Ec. küfte, der kürzlich Aufsehen erregte, davon iiliei^ zeugt, daß jenes Dorf oder ein Einwohner der Vi» schaft die Wut der Schimpansen erregt hàff müsse. Der Regierungsbeamte, der von Accra aus ei« sandt wurde, um die Zerstörungen, die die Ml angerichtet hatten, zu besichtigen, stellte Folgend-! fest: In jener Ortschaft waren vor zwei Hahr«! Zwillinge zur Welt gekommen. Bei den Eingebe! renen bedeuten Zwillingsgeburten Unheil, deshal! wurde das zweite Kind getötet, das heißt, m! opferte

. Und eines Nachts bi» chen sie in das Dorf ein, zerstörten alles, was I» irgendwie erlangen konnten. Das einzige Tà! opfer dieses Ueberfalles aber war — jener der das Affenbaby mit seinem Pfeil getötet hck! 55 M 1V, I und aussteigende Wallungen nach dem Ellen deuten«.! schlechte Tätigkeit der Leber und des Darmes hin Rasche ttellung erreicht man. wenn man alle zwei. dn> Tage eine valspiNe lGranl di Vals». jenes vài bete pflanzliche Darmmlttet. einnimmt — In Apotheke zu haben, sslaton zu 25 Pillen L. 4.-. Lab

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Pagina 3 di 6
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 6
sah sie ein we- !i!t an. Ja, die Emma war ein arbeitsame veien. Aber er ließ sie ziehen, kümmerte sich indessen nicht um das r. das allerorts im Dorf einsetzte, das »vlle Tuscheln, die wispelnden Fragen ^ schon, die Emma, die geht in die Tw meinte vielmehr am letzten Abend, .ihr schon lange zum Halse heraus, A mit allem Drum und Dran. Und am Morgen zog sie frohgelaunt davon. Die Mne Reisetasche baumelte an ihrer >> überall, wo sie vorbeikam, stand man °»stür und rief ihr einen guten Wunsch atmete

' ja schon ,.. im mer diese Klingelei, als ob einmal nicht genügte ..rief jemand, eilig drinnen herankommend. Emma erschrak, sie ließ die Reisetasche hängen, und es war ihr gar nicht so zumute wie am A- bend zuvor, als sie gemeint hatte, das Dorf sei ihr zuwider. Jetzt öffnete sich die Tür, und eine dicke, kleine Dame in einem seidenen Kleide stand vor Emma. „Ja, warum klingeln Sie denn wie verrückt?' fragte sie mit hoher, spitzer Stimme, versteifte den Kopf ein wenig und sah Cmma böse an. Und Emma

und dazwischen Besteckgeklapper und Gläsergeklirr. Sie fürch ete. wieder gerufen zu werden, so wie vorhin, als sie unter der Tür stand und sich oerbeugen mußte, während sie alle ansahen. Sie saß nun hier, und ihre roten, abgearbei teten Hände lagen in ihrem Schoß. Aber jetzt, da das Dorf weit hinter ihr lag, jetzt, als das verlockende, prächtige Leben der Stadt sie um gab, da war sie ganz einsam, und sie dachte be trübt an die kleine niedrige Stube im Arbeiter haus und an den Ofen in der Ecke. Hier saß

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Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1937
Descrizione fisica: 6
obbligs2iono posseduta o quin- cii al PP0220 cii !.. 4S2.S0 snàkà cii !.. 490.- l'alo tonmino non sa^à pop alouns cagiono prorogato. !DlejremLle IDclgc! Erzählung von Christian A smusse». Es ist Hochsommer, als sie ins Dorf kommt. Die Felder stehen voll Aehren. und die Sonne scheint brennendheiß auf die Dächer herab. Lässig und still slcht das Vieh auf der Weide. Sie trägt nur ein kleines Bündel bei sich und ein goldrotes Tuch um ihr volles Haar. Sie ist nicht von hier. Sie mag von jenseits des Berges

leuchtet blutrot. „Hat dich die Fremde mit ihrem girrenden Lachen auch närrisch gemacht?' spottet er eisig/ Die Hände Bahns haben sich bittend erhoben. „Was hast du gegen sie, Vater?' Der Bauer hat die Arme übereinandergeschla- gen. Es ist, als drücke die Decke sich auf die Men schen und presse ihren Atem. Der Rappe scharrt ungeduldig und schlägt mit den Hufen. Die Magd draußen ist verschwunden. „Es gibt keine im Dorf, die besser ist als sie', sährt Bahne leise fort. Der Bauer hat seine Hand

... Es ist, als sei nichts geschehen. Wieder fremde Magd unter der uralten Eiche „Warum singst du nicht?' fragte er à Sie lächelte wehmütig. Heute nicht!' W ke verlieren sich in den Wolken, die voi» gepeitscht daherjagen. „Morgen! bebt ihr' me leise. ' Als der Morgen graut, schreitet die der Landstraße, die über die Berge flilm vom Dorf. Sie trägt ihr kleines Bündel Arm, und die Spitzen des goldroten Tu tern leicht im Winde.

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