entschieden ab und sagte traurig: „Laßt nur! Ich tu' nichts als meine Schuldigkeit und zuletzt ist für mich der größte Vorteil dabei. Laßt mich nur; ach, könnte ich den Schaden zudecken, das Unheil gut machen, das ich durch meine Uebereilung anrichtete! — Ich seh' euch an, ihr habt etwas vor, ihr sehnt euch auch nach Ruhe und Frieden, ihr wollt's ver suchen, die Ordnung herzustellen — sagt, was könnt' ich noch tun? Macht's kurz, mir wird's eng, ich möchte zu meiner Al- ten; — was verlangt
nichts?" „Laß mich in Frieden!" entgegnete Heiner kurz und verfiel wieder in sein Sinnen. Es war nahe am Mittag, die Sonne brannte heiß herein in den Windsberger Schulzenhof, kein Lüftchen regte sich und der Schulze, der an seinen Pflügen han tierte, wetterte arg über die übermäßige Hitze. Plötzlich warf er Hammer und Fett büchse zu Boden, rannte in das Haus und schrie in der Küche seine erschrockenen Frauen an: „Fix, räumt auf in der Stube! Alte, tu' das Käsbrett von den Ofenstangen, und du, Karline, wisch