, und ein Brief für Sie ist diesmal mit dabei, Steffens. Ein Brief aus Hamburg. Soll ich Ihnen den mal vorleseu? Können Sie mich hören, Stef fens? So, ich beuge mich zu Ihnen —" Er zog ein Schreiben aus der Brusttasche seines feldgrauen Rockes, der noch die Spuren des blutigen Kampfes an sich trug, und be gann mit heller Stimme zu lesen. Vor seinen Augen standen die geliebten, bekann ten Schriftzüge feiner Mutter; er aber las zwischen den Zeilen, des Briefes, Und ihm war's, als sagte die gütige Stimme
ihm auch die Vater stadt war, wie ein Fremder würde er sich jetzt in ihr Vorkommen, solange er sich sagte: „Meine Feldkameraden liegen in den Schützengräben vor dem Feind." Armer Fritz Steffens! Ihm hätte er jetzk so gern eine Feldpostkarte geschrieben, da mit doch „einer an ihn, dem die Feldpost niemals etwas gebracht hatte, dachte"! Jene Feldpost aber, der Doktor Drewing begegnet war, hatte wirklich etivas für Fritz Steffens, beit Schlosser aus Hamburg, eine kurze Karte nur, in krickliger Schrift