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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 26.10.1920
Descrizione fisica: 12
11 , . 1 . ZaKrxaag Innsbruck, Dienstag, am 26. Oktober 1020. Solge 399 So nicht! §ü§ Projekt einss legitimiftische« KaSinettes! v. Innsbruck, 86. Oktober. I Wie« find Grrüchie über eine Kabinettsbildung rm Mvfe, mk der sich dis christlichsoziale Partei angeblich Mm soll. Nach diesen Gerüchten, die v»n eingeweihter xMscher Seite als der Wirklichkeit sehr nahe Kommend werden, plant die chrrstlichsoZiale Partei folgende der Regierungsstellen: Fundespräsiderrt: der ehemalige Ministerpräsident Dr. Mimir Beck

, österreichische Mgarsichen Monarchie geherrscht hat. Gegen die Uebernahme des Regiemngsvorsitzes durch Dr. Mich! Mayr wäre weniger etwas einzuwenden, als M» die LWcht, Dr. Michl Mayr mtt dem PortefeuÄle AuswärLigsn gtt betrauen. Außenpolitisch ist Dr. Mayr viel M sehr belaste, um dieses Staatsamt leiten zu können. Dr. Wchl Mayrs Schweizer Reisen und seine dortigen Ver- hMungen haben kein kleines Aufsehen erregt. Es mag ia vielleicht möglich sein, daß die Enthüllungen der sozial demokratischen Partei

vereinigt werden. Die Zusammenlegung der beiden Staatsämter rst die Erfüllung einer groß- deutschen Forderung. Die Zusammenlegung verlangt aber als logische Folge, daß die angogliederte Heerwesen sektion von einem Manne geleitet werde, der unbedingt national deutsch fühlt und denkt. Banhans, den die chrrftlichsoziale Partei an die Stelle des gut großdeutsch gesinnten Staatssekretärs Pesta setzen will, ist jener „Nordbahn-Banhans". der sich als Minister der Monarchie in Ermanglung anderer Fähig keilen

kommt dieser Kabinettskom- bination zu. Durch sie würde der schwarz-gelbe Flügel der christlichsozialen Partei, die Legitimisten und Donaufödera listen um Kunschak, Seipel und Schoepser seine Herrschaft von der Partei auf den Staut ausdehnen und diktatorisch festige« und ausbauen gegen den Willen der. Bevölkerungs- Mehrheit. Die ganze Politik dieses Kaöinettes würde auf die Donausöderation hinauslaufen, trotzdem das Volk den deutschen Kurs will. Darum müßte ein solches Kabinett unbe dingt der schärf

st enOpposition der Groß deut sch en Volksparter begegnpu. Unser Stand punkt ist nach wie vor der, daß alle Parteien miteinander arbeiten sollen, um den wirtschaftlichen Wiederaufbau zu ermöglichen. In dem Augenblicke aber, wo die christliche soziale Partei politische Wege geht, die nie und nimmer zur Arbeitsgemeinschaft führen können, findet sie zwei P-"-- bczialdemokraten am meisten gehaßten Männer. Seine teien gegen ihre, eigene Minderheitsregierung. für Oesterreich. d. Wien. 22. Oktober 1920. Paul Keller

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Pagina 2 di 8
Data: 14.01.1926
Descrizione fisica: 8
Mpenlaiid^ 2. Seite, Folge 2. „Alpenland" Donnerstag, den 14. Jänner 1926. Den bisher in der Regierung die Partei ver tretenden beiden Ministern wurde der Dank für ihre bisherige Tätigkeit ausgesprochen und die Bitte an sie gerichtet, sich gegebenenfalls der Par tei wieder zur Verfügung zu stellen. In Wür digung der schwere:: Wirtschaftskrise im Staate wurde besonderes Gewicht daraus gelegt, daß- bei der Umbildung der Regierung klare Leit- sätze für ihr weiteres Eingreifen auf dem wirt

schaftlichen Gebiete vereinbart werden. Cs wurde ein Ausschuß aus den leitenden Per sonen der Partei gebildet, der die erstatteten Vor schläge für die Arbeit der Partei in der nächsten Zeit zu verarbeite:: und der nächsten Tagung zur Veschlußfaffung vorzulegen hat. Landesparteitag der steirischen Großdeutschen. Aus Graz wird gemeldet: Am 10. d. M. fand unter zahlreicher Beteiligung der Landesparteitag der großdeutschen Volkspartei in Steiermark statt. Der Parteitag nahm eine Entschließung

an, in der bezüglich der Politik des Rationalrates er klärt wird, daß die Bereitschaft der großdeutschen Volkspartei, an der K o a l i t i o n s p o l i t i k im Inleresie der wichtigen Sanierung der Volkswirt schaft weiter feftzuhalten, davon abhängt, daß die Partei ihre nationalen Grundsätze wirksam in der Regierung durchsetzen kann und daß der wirtschaftliche Wiederaufbau nur in engster Einstellung aus die Wirtschaft des Deutschen Reiches durchgieführt werde. Zur Bildung einer neuen Regierung müssen daher

die wirtschaftlichen Richtlinien, nach denen die christlichsoziale Partei in der Regierung arbeiten will, bekannt sein, und festgestellt werden, ob und inwieweit die Richt linien den Großdeutschen entsprechen. Der Par teitag erwartet, daß der Abbau des Mietengesetzes aus dem politischen Meinungsstreit h^rausaehoben und einer praktischen und sachlichen Verwirklichung zu ge führt wird, die nur in einem st u f e n w e i s e n Abbau des Mietengesetzes bestehen kann, auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Mie

. ter Bedacht zu nehmen hat und bezüglich der An gestellten einen gleichzeitigen Ersatz der Mehrbe lastung Vorsicht. Die Entschließung stellt dann Richtlinien der Partei bezüglich der Politik ihrer Vertreter im steirischen Landtag und n der Lan- desregierung fest und gedenkt ferner der Brüder in den abgetrennten Gebieten des früheren steiri schen Unterlandes. Der Parteitag versichert die Grenzbevölkerung seiner wärmsten Teilnahme und Hilfsbereitschaft. Den Abgeordneten des Ratio-! nalrates

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Pagina 2 di 14
Data: 28.03.1922
Descrizione fisica: 14
hrchevgchöL^ fühle. Ich hatte damals auch eine Stellung I>ctm Bevollmächtigten des Staatsamtes für Heerwesen, war also nicht ein stellungsuchender Stellenloser! Ich habe mich dann politisch betätigt und jene Partei gewählt, welche das völkische Programm auf ihre Fahne ge schrieben hatte und auch meiner bisherigen Lebenserziehnng .am nächsten stand. Ich habe damals eine Reche von volksbewußten Aufsätzen veröffentlicht — unentgeltlich — als Gast in den „I. N.": damals wirkte auff mich bereits

die unsachliche Kritik des Herrn Rutzttiger an der Grvßdonbschen Partei abstoßend. In der Großdeutschen Partei wurde damals der Ruf laut, nach einem Blatte, das ihre Interessen vertrete. Ein Wunsch, der auch in jeder anderen Partei zutage tritt, damit sie nicht ans ein Geschäftduntcrnehmerr angewiesen ist, das alle andern Interessen den: eigenen Sack und der eigenen Tasche unter- ordnet. Ich habe mich damals dafür interessiert, den „Wider hall" zu kaufen. Schon aus dem einen Grunde, um ihn aus den jüdischen

der „3. N." anläßlich der da maligen Landtagswahlen. Damals schilderte ich diese Verhältnisse in einem Briefe, an einem mir von Kindheitszeiken her bekannten Manne im Deutschen Reiche, der mich als väterlicher Freund schon als Knaben kannte. So Wurde ich im Mai ISIS nach Berlin berufen und kam dort mit Politikern aller Parteien zusammen. Diese Politker fanden das Projekt selbstverständlich. Ich referierte über diese Erfolge in Innsbruck meiner Partei. Ueber die Geldgeber bitte ich auch, sich vielleicht zu erkun

Eisen, Herr Sieg hard und dergleichen. Also lauter „gut arische" Unterehmun- gen! Deutschnationale „Innsbrucker Nachrichten"! Wo man nur hineingreift, stößt man auf ein ganzes Komplex, denn Presse, Ban? und Geheimbimd — das ist die Dreifaltigkeit der Welt Michel wach auf! — Geh hin und tue des- als s gleichen! Ich komme nunmehr auf den Namen Dr. S t r e s e m a n n, wie sich die „Innsbrucker Nachrichten" so geschmackvoll aus- drücken, „dem Führer einer Partei, die zum Judentum sehr mrte Beziehungen

. Ich weiß ganz genau, daß Dr. Stress mann hier gar keine parteipolitischen Ziele üben will. Dies liegt ihm völlig fern. Mit Entrüstung weise ich jedoch die Behauptung zurück, daß die deutsche Volkspartei, eine den Juden nahestehende Partei sei. Parteien, in denen Männer wie Admiral Scheer, der Sieger von der Seeschlacht im Skagsrak, stehen, sind keine Judenparteren. (Anhaltender brausender Beifall.) Und nun komme ich zur Verwendung der Gelder, Man wirst mir vor, daß große Summen in das Alpenland

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Pagina 1 di 4
Data: 04.05.1934
Descrizione fisica: 4
. Auch die Eingänge zum Parlamentsgebäude waren von Polizisten und Kriminal beamten besetzt. Die ch r i st l i ch s o z i a l e n Abgeordneten waren vollzählig erschienen; die Mitglieder des Landbun- d e s waren nicht anwesend, sondern lediglich durch den öster reichischen Gesandten in Berlin, Tauschitz, der der Partei angehört, und den eben erst einberusenen Abg. Ministerialrat Schauer-Schoberlechner, von welchem der Präsident feststellte, daß er als Hospitant des Landbundes zu gelten habe, vertreten

Thaler und Karl Vaugoin? haben ihre Mandate zurückgelegt. Auf Grund der Verordnung der; Bundesregierung vom 27. Februar 1934, VGBl. Rr. 118, über das! Erlöschen von Mandaten infolge Ausscheidens aus der! Partei sind die Mandate der Abgeordneten Hans Ebner, Josef j Hainzl und Josef Vinzl erloschen. Zur Einberufung der Ersah-s männer habe ich das Erforderliche veranlaßt. — Gemäß den Ver- ? ordnungen der Bundesregierung vom 12. und 16. Februar 1934, ? womit der sozialdemokratischen Partei Oesterreichs

jedej Betätigung in Oesterreich verboten wird, sind die Mandate derF ? sozialdemokratischen Abgeordneten im Ratio - > nalrate erloschen. z Abg. Dr. Hampel gibt namens der großdeutschen? ; Partei eine Erklärung des Inhaltes ab, daß die Abhaltung der ; heutigen Sitzung der Geschäftsordnung widerspreche, ! da im Sinne derselben weder durch den Vundespräsidenten noch durch ! du Bundesregierung die laufende Session geschlossen, noch eine ordentliche oder außerordentliche Seffion einberufen werden könne

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Pagina 3 di 8
Data: 22.09.1923
Descrizione fisica: 8
im Sinne der Einheitsschulet das heißt im Sinne der Skaatsschuke geregelt wird. Wtnn man in die Verfassung eine Bestimmung aufgenom men hat, wonach die Regelung des' Schulgesetzes dem Bunde obliegen'soll, so muß ich sagen, daß die Schule, wenn diese Bestimmung/ tatsächlich Ge setzeskraft erlangt, in Zukunft mehr oder weniger zu einem Schacherobjekt herabgewürdigt wird; denn die christlichsoziale Partei, die grundsätzlich auf der Perlünderung der Schule besteht, wird sich selbst verständlich

besser vermieden worden wäre. Es nimmt sich eigenartig aus, wenn, dasselbe Blatt, das durch die Worte „K a i s e r .O t t o" sich als Fei n d d e r v st e r r e i ch.i s ch e n Berfa s- s n n g u n d S t a a t s f o r m bekund e t, sich als Organ der christlichsozialen Partei, aufspielt, einer Partei, die erklärt, aus dem Boden der bestehenden Verfassung zu stehen. Es ist begreiflich, daß diese Zwiespältigkeit Btißtrauen erweckt, zumal auch Hof rat Schoepfer ans

. In Wien begründeten die tschechischen Sozial demokraten ihren kürzlich gefaßten Beschluß, bei den im Herbste stattfindendön. .Gemeinderats- und Nationalratswahlen ihre Stimme für ihre deutschen, österreichischen Genossen abzugeben, mit der Be hauptung, daß die österreichischen S o z i a l d e m o- kraten hie Partei seien, die einzig und allein den T s ch e ch en tu Wien ein gesichertes Weiterleben garantier e. Eine Behauptung, der kein Mensch widersprechen wird und kann, denn so gut

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Pagina 3 di 12
Data: 16.07.1920
Descrizione fisica: 12
, damit Radkersburg und Spiel feld ehestens der Steiermark zurückgegeben und West Ungarn Deutschösterrei ch ange sch lossenwerde. — In Besprechung des politischen Programmes der Bauernbündler.betont Redner, daß seine Partei in der Judenfrage auf dem Standpunkte des Rassenantisemitismus stehe, weshalb 'sie die Ausweisung der Ostjuden und das Verbot, der Einwanderung der Juden wünsche. Seine Partei werde für den Voranschlag stimmen. — Landesrat Eisler (Sozialdemokrat) hält aus finanziellen Gründen die Durchführung

der autonomrstischen Bestrebungen für unmöglich. Der kleine Staat Oesterreich werde auf die Dauer die Aufwendun gen für die sieben Landesverwaltungen nicht bestreiten können. Redner bespricht die Notwendigkeit der Voranschagung des Steuer systems und erörtert hierauf die Haltung der sozialdemokratischen Partei gegenüber der Verwaltung. Redner wirft der christlichso zialen Partei vor, im Lande eine- Klassenherrschaft aufrichten zu wollen. Auch in der Frage der Aufrechterhaltung der .Zwangs wirtschaft behufs

Sicherung der Ernährung hätte die christlich- soziale Partei die Koalitionsveveinbarungen nicht eingehalten. Redner schießt mit eisem Appell an alle Parteien des Hauses, ihr Verhalten so einzur-ichten. daß das Leben im Lande erträglich werde. . FraE'sßchs Lrrte^effe <ttt Wien. Wi e n, 14. Juli. (Korrbüro.) Anläßlich des französi schen Nationalfeiertages fand heute vormittags in der französischen Gesandtschaft ein Empfang der Mitglieder der Rsparationskommission und der französischen Kolonie statt

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Pagina 1 di 4
Data: 26.07.1929
Descrizione fisica: 4
die Christlich- soziale Partei. In Deutschland ist es das Zentrum. Eine wahrhaft deutschnationale Politik wird sich mit Händen und Füßen gegen diese den Plänen der überstaatlichen Mächte mit dem jesuitischen Rom an der Spitze entsprechenden Auffassungen sträuben müssen. Die mit großem Geschick vorgetragenen Reden Dr. Seipels richten sich im Grunde immer gegen den Anschlußgedanken und sind gefährlich. Dieses tropfenweise Einflüßen von Ideen, welche sich gegen den großdeutschen Gedanken rich ten, kennzeichnet

. Was im Rahmen dieser internationalen Erscheinung der österreichischen Krise des Parlamentarismus einen besonderen Charakter verleiht, ist der Zwiespalt, in dem sich die mächtige sozialdemokratis-che Partei Oester-erichs befindet, und den sie bis her weder programmatisch noch in der praktischen Arbeit zu üb-erwinden imstande war. Die österreichische Sozialdemokratie verficht in ihrem Programm sowohl die Demokratie als die Dik tatur, Demokratie solange, -als d-er Einfluß der Sozialdemokratie nicht hinreicht

, die Staatsmacht ganz an sich zu reißen, und die Diktatur dann, wenn die Kräfteverhältnisse -es gestatten, sie aus zurichten, so lautet die berühmte Bauersche Formel, die lange Zeit hindurch die Taktik der österreichischen -Soziald-emokrtaen bestimmte. An diesem Zwiespalt krankt d-ie österreichische Sozial demokratie; die Folge «ist ein krankes Parlament, das durch die Jahre, in denen die Sozialdemokratie hofft, in kurzem die stärkste Partei zu werden, zur vollkommenen Untätigkeit verurteilt

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Pagina 9 di 12
Data: 29.10.1920
Descrizione fisica: 12
- 'Dünne verivrochen wurde. Die B e s i t, l o s e n aber, mm, die empfanden ttw drtzHflt^ schliche Enttänschimg. daß ihnen die Sozialdemokratie das sieldersvrochene Paradies auf Erden nichts brachte nnd hatten pm da? eine Bedürfnis, der iüdisch-sozialWschen Partei- kirtschaft ein Ende zu machen- Das gina so weit, daß mir j>in Lbulgn des gerichtsrat ( als o durchrvus kein Mann, der^ sich nber sein Handeln keine Rechenschaft geben kann) erklärte, fr fei zwar Zeit seines Lebens überzeugter Alldeutscher

und Litenerianer gewesen, und trotzdem werde er diesmal^ ckrisi- Mozial wählen, da nur diese Partei stark gemrg sei. -dem chitentnm entgegenzutreten. Die Bedenken hinsichtlich^ der §sns5lnßfrgge glaubte er durch den Hinweis arrf das christlich- >oüale „Deutsche Volksblatt" entkräften zu können, da? eine anscklußsrermdlicke Haltung einnehme. ^ Der Wahlkampf war also ank der ganzen Linie rein ab- «chrend gegen die Sozialdemokratie und deshalb konnten sich alle ibre Leinde vom osti irdischen Schieber bi? zrvm

verlangen, daß z. B. die württemibergische oder preußische Regierung einen Gesandten nach Innsbruck, Salzburg, Linz, Graz, Klagenfurt nsw. entsenden. Eine der artige Komödie möge uns doch lieber erspart bleiben! Srtzuug ÄLs RsichsuMZugsuusschusses dsr GvoßÄLuLschen WsLLspartei. Wien. 28. Oktober. (Korrbüro.) Me parteiamtlich der- lautbart wird, fand heute eine gemeinsame Sitzung des Reichsvollzugsausschusses der Großdeutschen VolksvartÄ mit den der Partei angebörenden Abgeordneten des Ratio- nalrates

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Pagina 2 di 10
Data: 24.04.1922
Descrizione fisica: 10
einecc eigenen Parlamentarischen 5ilub und traten in Opposition. Der Vollzugsausschuß dieser Partei sandte sin Jänner an die neue irische Regierung ein Begrü- ßungstelegrasnm, in dein das Schicksal der Slonmken im tschc- chisclM Staate dem der Iren in Großbritannien gleichgestellt und die Hoffnung ausgesprochen wird, daß der Kcnnpf,. derc die Dlowakcn um ihre Freiheit kämpfen, ebenso ein siegreiches ^ Ende finde, wie der der Iren. Schon diese Drahtung straft die Behauptung der Tschech-en, sie seien

als die übrigen Länder selbstän dige Zollgebiete. Diese tveitgehenden Autonomieforderungen werden derzeit freilich nur von einer Partei, aber derjenigen erhoben, die den größten Teil der Slmvaken in ihren Reihen steht. Bei den tschechischen Sozialdernokraten rmd den tschechischen Agrariern sitzen jene Sloivaken, die sich für den Prager Zentralismus begeistern. Aber unter dein Eiirdrucke der Agitation der slo wakischen Volkspartei denken nrmmehr die in der stowakischen. Natisimlpartei vereiniaten Leute

um Srobar und Hodza an die Gründung einer nerren slowakischen Partei, die gleichfalls den Kampf um die vollständige Autonomie der Slowakei auf nehmen will. Ob der Vereinheitlickrmgsminister Dr. Derer, der scheinbar von der Prager Negierung dazu aus ersehen w^rrde. in der Slowakei selbst Sen Kämpf gegen die Autono- nüebestrckbungen aufzrmebmen, viel Erfolg haben wird, kann wohl bezweifelt werden. In einer freilich tschechischen, nickt slowakischen Verfanunlung in Preßburg am 13. März, scheute

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