, der bereits vor mehr' als Jahresfrist fert'ggcstell! danmls über französischen Einspruch unratisiziert blieb. Dis fem Beispiel folgte die Tschechoslowakei mit einer freundli^, Redewendung für den tschechoslowakisch-deutschen Haudeltz. vertrag mit der Msicht, ihn einer ähnlichen Behandlung aus * kurzem Wege und ohne Parlament zuzufühven, wie den spä teren Vertrag von Lana — ersteres mit Rücksicht auf di> „bisherige Fvoundschgst. letzteres mit Rücksickst aus die Oppo. sition rnl eigenen Land. So deuteten

die zwei slawischen Staaten eine Kurs änderung an — nicht zu uns Deutschen, um Gottetz- willen, hüten wir uns vor dieser Utopie chenso, wie vor de> feinerzeitigen italienischen Freundschaftsgeste: aber ein, Z^ursänderung lag vor, und zwarzum eigene, selbständigen Handeln in außenpolitische, Bez i e h u e n. Diese Selbständigkeitsbcwegmrg wuvdr 'durch den^ vislumstrittenen Vertrag von Lana un. terstrichen. bei dem Benesch als Vertreter des als geogra phisch und wirtschaftlich näher liegenden Anvm- 'irer

haben, nicht um seÜsttälndig 511 handeln, sonder« um Vasallen für französischen Sadismus gegen das Deutsch« Reich, für italienische Gelüste je nach Bedarf zu sein. - Und Oesterreich? Wird es in ein Schlepptau geraten, dcö i nur m einem Bannkreis der „Kleinen Entente" zieht odo wird Lana zum ersten Bahnbrecher jener großen deutsche slawischen V e r st ä n d i g u n g. die durch Wiedera»- knüpfen des bismarckischen Rückverficherungsverttages zwi schen Reich und Rußland kommen muß — war es das Zu schlägen der Tür

XUorstttfcüatf- QusMbs 6 Nhp ftmh $woasä&&*p/&(Sbwfr3u ho.vW>anw3itMbmKk ° Eks«-ejn^aLMorgrn-wid QbendbtE L. Jahrgang Innsbruck, Donnerstag, am LY. Dezember 1 YL 1 Folge 606 Lang lei« Hindernis A. Wien. 28. Dezember. Eigenoraht. Die Beurteilung des Vertrages von Lana in den Kreisen der Grvßdeutschen Volkspartei in Wien ist nun bedeutend ruhiger als beim Bekanntwerden des Vertrages, so daß man in den maßgebenden Kreisen Anhaltspunkte" dafür hat, daß die Schwierigkeiten überwunden

werden können. Man rech net in großdeutscheu Kreisen damit, daß der Vertrag von Lana ein Abschwenken der Tschechoslowakei von der fran zösischen Politik bedeutet, wie denn überhaupt das durch die Tschechoslowakei ins Leben gerufene Vertragssystem unter den Nachfolgestaaten der österreichisch-ungarischen Monarchie nur dazu dienen kann, die Staaten von Frankreich unab hängiger zu machen. Es besteht des weiteren auch die begründete Vermutung, daß dieTschechoslowakei nach Erledigung der Neparations- frage zu Deutschland

, daß alle der deutschen Tür nersache noch Fernstehenden sich dieser widmen' und alle Turner selbst fleißig an der turnerischen und völkichen Arbeit, die heute viel, viel notwendiger als je. weiter arbeiten mögen. Die nun durch den Bezirksturnwart borgenommene Siegerverkündigung hatte folgendes Ergebnis: Im Wettbewerb: 1. Eröerl Karl. T.-V Bozen, mit 104.6 Punkten, ebenfalls erster mit gleicher Punkt zahl. Georg.Sellitsch, T.-V. Lana; 2. Alois Vonmetz. T.-V. Jahn Bozen 101; 3. Putz Göttlich. T.-V. Meran. 97; 4. Putz

Karl. T.-V. Meran, 96.5; 5. Leitner Josef, T.-V. Bozen, 96; 6. Pfrt- scher Franz, T.-V. Meran, 91; 7 Wallnöfer Armin, T.-V. Meran, 88; 8. Schiestl Georg, T.-V. Bozen. 87?5; 9. Caldera L. T.-V. Meran. 86,6; 10. Pich Anton. T.-V. Meran. 86.5; 11. Höllrigl Thomas, T.-V. Meran, 83.5; 12. Lösch Leo, T.-V. Lana 81.6; 13. Männer Rudolf, T.-V. Gries, 80; 14. Unterhäuser K., T.-V. Jahn, 79,5; 15. Janout Karl, T.-V. Meran. 77.5;' 16. Langebner Karl, T.-V. Meran, 76.6; 17. Zanotti Virginias, T.-V. Jahn, Bozen

, während die übrigen Ressorts zwischen Großdeutschen und Chrsttlrchsozralen ausgeteilt Würden. Hinsichtlich des Vertrages von Lana bemängeln die „Innsbrucker Nachrichten.", daß die Parteien zu dem Vertrage noch Line klare Stellung genommen Habens Im „Tiroler Anzeiger" erörtert National rat Dr. Schöpfer die Frage der DolksabstinAnnng und des Volksbegehrens au s Grund unserer Bundesverfassung. Er stellt in diesem Aufsatze fest, daß eine Volksabstimmung über einen L-taatsvertrag — so beispielsweise über den von Lana

-n—Meraner Bahn von Bie- lrtz hreher. wurde 1896 Stationsvorstand in Lana-Burgstall. 1899 in Sigmundskron und am 15. Mai 1900 in Meran, welche Stelle er durch 20 Fahre innehafte, beliebt bei seinen Untergebenen. geschätzt und gewürdigt bei allen jenen die mit ihm in Verkehr zu treten hatten. Unermüdlich tätig, unparteiisch und gerecht im Dienste, offen und freimütig, teflnahmsvoll und liebenswürdig im Bekanntenkreise, hinter- latzi er bei seinen zahlreichen Freunden, und dazu gehören alle, die ih« näher

aber kann nicht mehr gearbeitet werden. Ein Holzhändlertag, der auf 2. September um 10 Uhr vormittags im großen Saale des Gasthoses Rafft in Meran, und zwar für die Gerichtsbezirke Meran, Lana, Pas seier. Schlanders und Glurns. einbernstn ist. will nun eben falls zur Lage Stellung nehmen. Auch für die Gemeinden, nicht nur für den Holzhändler, ist die Angelegenheit großer Bedeutung, weshalb auch sie gut daran tun wer? Vertreter dazu zu entsenden. Die Regierung muß jJjJ' zeugung gebracht werden, daß es ihre Pflicht