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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 16.06.1923
Descrizione fisica: 8
" und seine Hintermänner find von Anfang darauf ausgegangen, unter dem Zeichen des Burgfriedens den Großdeutschen den Bürgermeisterstuhl wegzunehmen, den diese Partei Sonnwendseuer. Das Feuer kam den Menschen zuerst wohl als .Wildfeuer" durch den Himmelsblitz oder unterir- Vishe Ausbrüche, dann lernten sie es durch Reiben (hm-uidon) zweier Hölzer selbst erzeugen, wovon es Meid- und Rotfeuer" hieß und erst viel später lockte !»an es mit Stahl aus dem Stein, mit dem Hohl ziegel aus dem Sonnenstrahl und schließlich immer

für das heilige Opferfeuer, sei es zu Festen vder nur zur Abwehr von 'Gefahren, ein „jungsräu- uches Urfeuer" gefordert; auf allen Herden mußten me alt und kraftlos -gewordenen Feuer gelöscht und me -Flamme durch Reibung oder Brennspiegel neu ^'zeu-gt werden. Auch die christliche Kirche, deren ^chlsorger Papst Gregor um das Jahr 600 empfahl, "ble Feste der Heiden allmählich in christliche umzu- ^andeln und in manchen Stücken nachzuahmen", lockt ihr lumen Christi alljährlich zu Ostern neu aus dem Stein

. Nicht immer freilich hielten fich die Mester an die Regel des weifen Gregor, so ließ Winfried Bonifazins, der Apostel der Deutschen, durch eine kirchliche Synode 743 die Sonnwendseuer verbieten. Die weltliche Obrigkeit -schützte teils den alten Brauch (das letzte amtlich ungeordnete Not feuer soll 4842 bei Quedlinburg gebrannt haben), teils bekämpfte sie ihn, namentlich im polizeilich-aus- klärerischen 18. Jahrhundert, wegen der dabei vor- getommenen Mißbräuche und Aberglauben. Goethes Spruch

, die christliche Kehre nicht orientalisch, sondern germanisch aufzufassen und sie im Feuer ihres Gemütes mit ihrem angestammten Gefühlsleben zu verschmelzen, wie es z. B. das mittelalterliche Gedicht vom He liand oder die Sage von Hrolf Kraki und dem Krist zeigt. Gezeugt wurde das Notfouer durch Quirlen eines harten Holzes in der Höhlung eines Weichen oder umgekehrt, oder durch hobelartiges Gegeneinander reiben zweier Holzstücke oder durch Drehung eines mit Werg umwundenen, neunspeichigen Rades

um eine trockene Achse oder dieser Achse im feststehen den Rade mittels eines -herumgewundenen! Seiles. Nach Entzündung des Holzstoßes wurde das bren nende Rad als Sinnbild der Sonne von Osten nach Westen um das Feuer -getrieben und allenfalls über den Abhang in die Tiefe gerollt. Das Schlagen der Feuerscheiben oder Sonnwendkreisel, das noch viel fach bei den Mlpenbauern und anderwärts üblich ist, -bezieht sich natürlich auch auf die Sonne. Dem steht nicht entgegen, daß mancherorts der Bursch seine Scheibe

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Pagina 4 di 14
Data: 30.05.1922
Descrizione fisica: 14
4. jewft, 8-vrZe m Land und Leute. FabrüÄrmt is ZmsbriiL As MbellmWWsrei rmd MSbestabril Sebr. LoN ei» Rmd der Aiammen.—MwrdeMMe» Gestern nachmittags kurz nach 2 Uhr entstand an der Nord seite der Kunsttischlerei Gebrüder Colli, Karmelrtergasie 15 bis 17, Feuer. Augenzeugen behaupten, der Herd des Brandes sei in dem kleinen Anbau aus Holz gelegen gewesen, der sich vor dem Sägewerk erhebt. Mötzlich hätten Flammen empor, geschlagen, der aus Holz bestehende kleine Bau loderte hell aus, öte Flammen

schlugen augenblicklich an dem nachstge. lcgenen Objekte empor, in dem ein Verkaufsraum und ein Lager unlergebracht sind. Man versuchte sofort mit Hilfe von Eimern und Feuerlöschapparaten den Brand zu däm° men, die Trockenheit des Gebälks und Holzes förderte aber die Verbreitung des -Feuers so ungeheuerlich rasch, daß in nerhalb weniger Minuten das Feuer bereits am Haupt bause Nahrung fand. Es war nicht möglich, innerhalb der kritischen Zeit den Brand zu lokalisieren, obwohl ziemlich viele Hände

sich darum große Mühe gaben. Eine wirksame Bekämpfung erschien augenblicklich ausgeschlossen, deshalb vermochte sich das Feuer mit so ungeheurer Raschheit zu vrbreiten. In der nächsten Viertelstunde standen das nörd liche Gebäude mit dem Sägewerk, die Tischlerei und das Hauptgebäude mit dem Lager in hellen Flammen. Der Brand schritt unaufhaltsam vor sich. Es wehte um diese^Tageszeit starker Wind non Ost und Nordost. Dieser unglückselige Umstand trug wohl auch sehr viel dazu bei, daß es trotz rascher

Hilfeleistung nicht möglich war, das Feuer entscheidend zu bekämpfen. Der große Trakt, bestehend aus Kunst, und Möbeltischlerei, Säge werk, Möbel- und Bretterlager, im ganzen 2 kleinere und 1 großes Objekt mit drei Stockwerken, waren dem ungeheuren, entfesselten Element preisgegeben. Innerhalb einer halben Stunde schlugen die Flammen aus allen Stockwerken, das Feuer fand begreiflicherweise an dem guten ausgetrockneten Holzwerk der Möbel und Lagerbestände reichliche Nahrung, prasselnd fuhren ungeheure

m rn Md MMMtW MWtWW der geltet» »AlPSNlürrdE MorgenvlakL wehrkommandantsckiaft von Innsbruck, die die Konzentrie -1 rung der Hauptkräste der Wehr an diese Stelle ordnete. Die! aus den Herrsteräst -.gen herausschlagenden Flammen ver-1 sengten deshalb das Gebälk der Metallgießerei und er hitzten das mit X) gedeckte erste Gebäude der Schindler, sabrik; weiter kam das Feuer nicht, wert es an dieser kriti schen Stelle durch viele Schlauchlinien wirksam vor der Aus dehnung aus die Nachbarschaft abgehalten wurde

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Pagina 10 di 12
Data: 06.10.1921
Descrizione fisica: 12
bei. Alles schreit durcheinander. Maschinen-, Ruder befehle, Entfernungen, Feuerbefehle Rolf hat sein Telephon umgehängt, . bekommt von den Entfer nungsmessern die Entfernungen und schreit sie dem Artillerieoffizier in die Ohren: ^Zehnhundert!" (Ein Kilometer.) Mehr nicht? Da muß ja jeder Schuß treffen! Der Artillerieoffizier kommandiert: „Zehnhundert, links acht, Salve, — Feuer!" Ein furchtbarer Stoß, Knall, Flammenschein, Rolf fällt gegen die Remling, muß die Augen schließen. „Da haben wir's ja schon, das Kpt

eines Leuchtgasbehälters gerieten tnehrere Waggvns in Brand. Soweit festgestellt werden konnte, wur den vier Personen getötet und 48 verletzt. ist alles in Ordnung. Die Geschütze werden frisch geladen. Es war nur die Erschütterung und das MündungSseucr von unserer eigenen Salve. „Explosion auf mittlerem Panzerkreuzer!" Nichtig, da drüben brennt es. „Das war feine DeckSrnunition!", sagt jemand/ „Salve — Feuer!" Rrrumm. — „Treffer!" Jetzt gewöhnt man sich daran. - Ta! Nun hat er drüben auch seine Scheinwerfer klar

, wischt da mit vor uns herum, sucht uns. Der Frauenlob schießt. Schon hat er sie mit seinem Scheinwerfer. Unheimlich beleuchtet wie ein Gespenster- schiff. Man sieht sie drüben Hit'- und herlaufen. „Salve — Feuer!" Rrrumm. — „Treffer?" „Frauenlob Treffer im Achterschiff!" Eine riesige Feuersäule schießt auf der Frauenlob empor, höher als die Masten: die achtere Munitionskammer! „Salve — Feuer!" Rrrumm. — „Schnellfeuer!" Nach einer Minute: „Mittlerer Panzerkreuzer scheert auS!" — „Ziebvechsel rechts

!" „Dor geiht e hen un singt nich mehr!" Irgend jemand hat eS ge- rufen. Alles lacht, brüllt. Allmählich verläßt uns die ruhige Ueberlegung. Schießen, Schreien, Getöse, immer wilder. Wir fühlen die Granaten alS ttnfere Fäuste, mit denen wir dem Kerl ins Gesicht boxen. Unser Kraftgefühl wächst ins Ungemessene. Wilde Freude hat uns gepackt. Jetzt achtet keiner mehr darauf, ob wir auch getroffen werden. Jrgendnner hat eben gerufen: ,Zrauenlob sackt zurück!" Wer hat es gehört? „Salve — Feuer!" Rrrumm

. — „Treffer!" Weiter kennen wir nichts. Sind da drüben auch Menschen? Nein! Engländer sind's! „Salve — Feuer!" Rrrumm. . Ter Kasten, der verfluchte eiserne Kasten muß runter! Wollen? Euch zeigen. „Salve — Feu^r!" Rrrumm. Taß wir mehr können. alS Krabben angeln! Ihr verdammten Beafsteakfreffer! — „Scheinwerfer blenden! Feuer einstellen!" Totenstille plötzlich. Nichts mehr zu hören, nichts zu sehen. Wir sind wieder allein aus der Nordsee. In unseren Ohren tönt der Lärm noch nach. Wir müssen uns erst

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Pagina 8 di 10
Data: 19.07.1921
Descrizione fisica: 10
sich unter anderen auch der Professor für innere Medizin an der Ma- drüs? Fakülma Tr. Lau .1, es del Rea . sowie der Geueralse- kretär der spanischen medizinischen Akademie Vrost'l'or P-dro E i s u e n t e s. Heute findet für die spanischen Aerzte im Kaiserin Friedrichhaus für ärztliches Forrlildungswesen eine Fümvor- sührung statt. Schadenfeuer. R. Das Dorf Gulunrenbörs das in L'tpreubcn w»rrde durch Feuer vollkommen zerstör*. 7g Häuser sind niedergebrannt. Ae Tmmmhkkt btt Tirsler Sturm- kommMie in VberschleSeu. Bei anbrechender

. An den beiden Seiten stehen vereinzelt ein paar junge, weißgraue Birkenstämme. Gespenstig rascheln die ewig nn- r rbigen Blatter. In der Mitte ragt ein mächtiger Holzstoß, dürres Reisig, Stroh, Nadeln und mächtige Scheite. Hoch drüber schwebt am Galgen eine Puppe: „Korsanth." Im Halbkreis steht die Kom pagnie, rechts die Gaste der Feier, der Kommandeur de- BaonS und bst Offiziere und Freiwillige anderer Kompagnien. An den Waldes- rändern lagern die Dorfbewohner. Dann wird Feuer an den Holzstoß gelegt

breitet sich um das Feuer und gibt ein düsteres, gespensterartiges Bild von den um stehenden Gestalten. Mächtig kl-mgt der Tiroler dumpfe Gesang vom Andrä Hofer: „Zu Mantua in Banden der treu« Hofer war . . » .* _ Immer heftiger, immer furchtbarer lodern die Flamme empor. Saugende Hitze dringt vom Feuer her und läßt alles immer weiter gegen den Waldrand zurückweichen. Und ganz hinten im ersten Walde bewegen sich langsam und düster mächtig?, phantastische Ge- ' alten, wie alte erwachte Recken

-stimmender Asche und Glut steigt zündend gegen den dunklen Sternenhimmel und dumpf tönend hallt es durch den Wald: „Es braust ein Ruf wie Dmnrerhall. . . Von Arr»e grollt Mverer» müKllgffe Donyen ' £ Sterbend raucht und glimmt das zerfallene Feuer, doch neue Flammen steigen wieder empor und lecken nach allen Seiten sich verbreitend in die Gräser — da schreiten die ersten quer durch s Feuer, zuerst einzeln, dann zu zweien und dann in langen Ketten. Uebler Brandgeruch dringt aus dem Feuer von versenkten

Haaren. Die Kompagnie lagert im Gras und alte Tiroler Lieder, ein paar G stanzein. von einem Zillertaler unter dem Beisallssrlbel der ganzen Bevölkerung zu.n besten gegeben, klingen durch die Nacht. Erst um Mitternacht verlassen wir das ersterbende Feuer und kriechen durch den pechschwarzen Wald. — s Ein altes Landsknechtslied singend, marschiert die Konrpagnie die charte Landstraße entlang dem Dorf zu. Ein kalter Nachtwind säuselt und pfeift durch die toogenden, mannshohen Kornfelder. Von drüben

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Pagina 5 di 14
Data: 03.11.1920
Descrizione fisica: 14
von ermäßigten Fahr karten an Werktagen in der Zeit von 6 Uhr bis halb 8 Uhr früh wird aufgehoben. Fahrscheinhefte werden keine verabfolgt. Dev Waldövsmd Im Arrtevirmtale. Das Feuer noch nicht gelöscht. Kufstein, 2. November 1920. Der Brand entstand am Sonntag nachmittags kurznach 6 Uhr am Joche bei den drei Kegelhörndeln im Gemeinds- Gebiete von Unterlangkampfen. Es ist also ausschließlich Eigenwald, der durch das Feuer zerstört worden ist. Bis heute abends hat der Brand eine Fläche im Ausmaße von 60 Hekt

ar völlig in Asche gelegt, darunter ziemlich viel hochwertigen Wald, so daß der Schaden bis heute auf rrmd eine M i I- lron Kronen geschätzt werden kann. Im oberen Teile 'st stark bestockter Schutzwald, in den mittleren Lagen ist gutes Nutzholz dem Feuer zum Opfer gefallen. Es kann mit Sicherheit behauptet werdm, daß der Brand durch die Unvorsichtigkeit von Touristen entstan den ist, die in den letzten Tagen den ganzen Bergrücken ab- suchten. In dieser Gegend soll der vermißte Münchener Tourist Maul

verunglückt sein und da auf seine Auffindung der Betrag von 2000 Mark amsggsetzt ist, haben zahlreiche Personen die Suche nach dem Vermißten in dieser Gegend ausgenommen. Zur Lokalisierung des Brande? sind größere Vorbereitun gen getroffen worden, deren Ergebnis die Beschränkung des Flammenherdes auf die Talseite war. Unter der Leitung des Forstrates Ingenieur Friedrich Birckmaier und des Forstverwalters Riedl er aus Kufstein haben zahlreiche Arbeiter aus Unter- und Oberlangkampfen das Feuer wirksam

von der Thierseerseite aus aufgenommen: hier werden breite Grä ben gezogen, um die Ausdehnung des Brandes durch Boden-, feuer auf den nrarischen Wald im Gemeindegebiete von Tbiersee zu verhüten. Wenn der Wind nicht aufkommt, kann die Gefahr der Weiterverbreitung nach dem Ausbrennen des Gebietes und auch die Gefahr für die Ortschatt Langkampfen als beseitigt angesehen werden, tollte aber der Südwind seine warmen Wellen aus das Brand gebiet entsenden, wäre eine: Katastrophe für Unterlangkampfen unvermeidlich. Gewerbe

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Pagina 11 di 12
Data: 02.11.1921
Descrizione fisica: 12
Gendarmerie abholte. Berernsnsrchvichten. Rcol-ltUpenklub. Heute. Mittwoch, halb 8 Uhr abeudS A!thcrrcuPccn> beim „Lpeckbacher". ' Südtrrot. Zwei Höfe in Mortcr n'cdcrgcbrannt. In der Nacht vom 29. ans den 30. Oktober brannten die Brantahöfe 1 und 2 Haus Nr. 48 auf den Morterer Vorhö fen bis ans den Griind nieder. Das Feuer brach um zirka halb 1 Uhr früh, also z-u einer Zeit aus, in,welcher alle Haus bewohner im tiefsten Schlafe lagen und griff so rasch um sich, daß bereits in einer Viertelstunde

die Dächer der Wohn- und Wirtschaftsgebäude in bellen Flammen standen. An eine. Löschung oder Lokalisierung des von Holzbauten, Stroh- und Futtervorräten reichlich genährten Elementes war beim Mangel an Wasser und Löschgeräten bei den etwas entlegen gelegenen Objekten nicht zu denken. Es konnte bis auf zwei Stück Rinder nichts gerettet werden. Einrichtung, Futter, Vorräte an Getreide und Lebensmittel fielen dem Feuer znm Opfer, eine Kuh, zwei Kälber, bei 40 Stück Schafe, einige Ziegen und drei Schweine

kamen im Feuer um. Dem Johann Fleischmann, Besitzer des Brantahofes 1, verbrannte auch das ganze, nicht unbedeutende Bargeld. Wie das Feuer ausgekommen ist. konnte noch nicht ermittelt werden. Von der Brandstätte aus griff das Feuer schließlich auch auf den angrenzenden „Brantawald" über, und breitete sich in diesem infolge starken Windes und herrschender Trockenheit rasch aus. Trotz aller Anstrengungen ist es noch nicht gelungen, diese Gefahr, die für diese Wälder katastrophal

werden könnte, abzuwenden, da zudem ein orkanartiger Sturm die Wälder durchbraust. Brand einer Scheune. Man berichtet aus Meran unterm 31. Oktober: Heute nach Mitternacht entstand in der Scheune des Prestlwirtes in Un termais ein Brand, welcher durch rasches Eingreifen der Feuerwehr nach kurzer Zeit eingedämmt wurde. Man ver mutet Dandlegung. Waldb'-and bei Latsch. Am 31, Oktober früh entstand in der Fraktion Frau- berg (?), Geineinde Tarsch, ein Waldbrand. Die Löscharbei ten sind in vollem Zuge und das Feuer wurde

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Pagina 5 di 10
Data: 28.05.1921
Descrizione fisica: 10
der Brauch der Sonnwendfeuer. Vor bald drei Jahrzehnten erstrhr derselbe eine Neubelebung in ausgesprochen völkischem und alpinem Sinne: die nun auf biß höchsten Grate unserer Bergheimat gerückten Feuer soll ten Zeugnis ablegen für die Gesinnung und Tatkraft der deutschen Iungmannfchast. Selbst der Krieg und auch die schwere Zeit nachher konnte die Feuer, die vielen lieb gewor den waren, nicht wieder ersticken- Im Gegenteil, der Gedanke der Volksgemeinschaft, dem die Erneuerung des Brauches vom Anfang

von Lebensmut und Lebensfreude ist, aber auch an jene Berge, von denen schon Schillers „Tel!" zur Zeit der ärgsten Not mt Tale gesagt hat: .Dies HauS der Freiheit hat uns. Gott gegründet.*' and «nd Leute. In diesem Sinne sind alle, die es ehrlich und aufrichtig mit unserem Volke meinen, eingeladen, an der heurigen Sonnwendfeier mitzuwirken, diejenigen, welche die Kraft dazu fühlen, die anderen, indem sie sich vom Tale aus an ihrem Anblick erstellen, alle, indem sie ihren Geist in den Sinn der Feuer

versenken . Ter alte Kern der Sonnwend- feuermannschast, die Bergsteiger, und Turnvereine, sowie die akademischen Körperschaften werden sich heuer wieder mit er probtem Eifer der selbstgewählten Ehrenpflicht unterziehen, es wird uns aber auch freuen, wenn neue Kräfte sich ihnen an schließen. Auf den Graten und Gipfeln in Innsbrucks Berg- mnrandung, sowie der übrigen Täler Tirols ist für viele Feuer Platz, noch mehr im Raume zwischen jenen und der Holz grenze. Aber auch unterhalb

derselben ist die Beleuchtung willkommen, doch nulß zur Entfachung von Feuer in diesem Raume die Erlaubnis der Grundbesitzer vorhanden sein. Die Sonnwendhöhenscuer finden Heuer im ganzen Lande am Sonntag den 19. Juni statt und werden keinesfalls ver schoben. Die Talfeier in Innsbruck am Ausstellungsplatze, bestehend aus Vorträgen von Musik und Liedern, turnerischen Vorführungen, Feuerrede, und Abbrennung des Holzstoßes, wird am Dienstag den 21. Juni, bei schlechter Witterung am Donnerstag den 24. Juni abgehalten. Auskünfte

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Pagina 5 di 12
Data: 15.03.1921
Descrizione fisica: 12
zu- geslosicu. Allan edlen Spendern wird hiomit östentlich Herz, lickst gedankt. Die Waldbrände. Gestern Nachmittag zwischen 1 und 2 Uhr entstand in M ü h l a u im Walde oberhalb der Villen, welche am nördlichsten Ausgange des Nlöslweges stehen (Tv-- deschini u. a.) ein Brand. Dtit unheimlicher Raschheit ver- breitete sich das Feuer nach allen Seiten hin. es waren aber angesichts der Gefahr eilends 50 bis 60 Personen hilssbermt zur Stelle, welche den Brand erstickten. Trotzdem das Feuer nur kurze Zeit

des heutigen Tages gänzlich erdrklckt werden konnten. Der Brand am Arzler Hort zerstörte einen großen, ausge dehnten Komplex von Legföhren und auch einige Hochstämme, die Gemeinde Arzl aber schätzt den Schaden nicht allzuhoch ein, weil sie sich mehr davon verspricht, wenn auS dem dl«rch Feuer zerstörten Lcaföhrenbestande gute Weide für Schafe entsteht. Gestern zog sich das Feuer bedenklich nahe an den Hochwald am Schuflerberg heran, durch urenschliche Einwirkung aber erlosch es im Laufe des Nachmittags

. Der Brand tn der Köllenburg war schon morgens beendet. Auch im Gemeinde- gcbiete von Diutters ist a»n Sonntag ein Brand vorgekommen. Die Ursache aller dieser für das Eigentum sehr gefährlichen Ereignisse sind auf Unvorsichtigkeit zurückZuführen. es ist des halb dringend nötig, daß Berggeher die Gefährlichkeit der Jahreszeit berücksichtigen und bei ihren Handlungen mit Feuer entsprechend Vorsicht üben. Wie leicht entzündlich das ausgetrocknete, dürre, leblose Berggras derzeit ist. beweisen drei kleine

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Pagina 3 di 12
Data: 09.10.1920
Descrizione fisica: 12
starke Erhöhung erfahren wird, und zwar deshalb, weil die Regierung bekannrlich beschloffen hat, ben bis zum Beginne des neuen Finanz jahres, d. i. bis 1. April 1321, gewährten Beitrag des Staates zum Brotbezug aufzuheben. DA. Großfeuer auf dem Nrssendamvfer „Bismarck". Zn dem Ausbruch eines Großfeuers auf dem 55.000 Tonnen großen Riesen dampfer „Bismarck" — dem größten Dampfer der Welt — meldet der Hamburger Berichterstatter der „Dena": Das Feuer war bis in die späten Morgenstunden des heutigen

Tages noch nicht völlig gelöscht, obwohl außer der Hafenfeuerwäche fünf Löschzüge der Hamburger Feuerwehr den Brand bekämpften .Die Hitze und Rauchentwicklung war so stark, daß die Mannschaften der Feuer« wehr nur unter Lebensgefahr und mit Rauchhelmen an der Brand stätte arbeiten konnten. Das Feuer ist wahrscheinlich durch Kurz schluß entstanden. Es wurde zuerst in den beiden Riesenbunkern des Schiffes bemerkt. Durch die Hitze waren die Eisenplatim und Spanten des Schiffes in der Nähe

des Feuerherdes rotglühend eworden, aber auch in weiterer Entfernung vom Brandherd war ie Hitze-Ei-rw.cklung so stark, daß die Deckplatten nicht betreten werden konnten und dre Holzverschallung überall in Brand geriet, wodurch vas Feuer über das ganze Schiff verbreitet wurde. Die Brandstelle ist völlig abaesperrt. „Bismarck" staiÄ» bereits unter Ententeverwaltung und sollte in Kürze abgeliefert werden. Durch das Feuer, das einen Millionenschaden verursacht hat, ist der Ter min der Ablieferung wieder in weite

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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1926
Descrizione fisica: 8
in der dritten, oder von 10 Personen in der zweiten Wagen klasse. Die Deutsche Reichsbahngesellschaft ge währt die gleiche Ermäßigung bei mindestens 30 Karten und 50 Kilometer Entfernung. Für die Münchener und Wiener Besucher ist die Abferti gung von direkten Fest-Sonderzügen in Aussicht genommen. Auskünfte durch den Salzburger Sän gerbund. Kirchdorf. (Feuer.) Am Mittwoch, den 16. d., um 1 Uhr früh wurden die Bewohner durch anhal tendes Pfeifen einer durchfahrenden Lokomotive aus dem Schlafe geweckt und wies

ein heller Feuer schein auf einen Brand in der Richtung Kirchdorf. Die Motorspritze wurde sofort bespannt und er schien als erste Feuerwehr auf dem Vrandplatze beim Lechner in Kirchdorf, Weiler Mosen. Das schöne Gebäude brannte lichterloh und war von demselben nichts mehr zu retten. Da in der Nähe kein Wasser ist, mußte die Motorspritze zuerst aus der Jauchengrube gespeist werden, bis es gelang, an einem entlegeneren Bache eine Stauung des Wassers herzustellen, so daß die Motorspritze ge nügend Wasser

bekam. Das hinter dem Hause be findliche Stadel wurde gerettet. Die erschienenen Feuerwehren von St. Johann, Kirchdorf und Erp- fendorf taten ihr Möglichstes, um das Feuer zu löschen und gelang dies auch nach mehrstündiger Arbeit, so daß jede Gefahr für die Nachbarschaft beseitigt wurde. Der jetzige Besitzer, Lorenz Lack- ner, ein Fieberbrunner, hat das Anwesen erst im Vorjahre von den Brüdern Froidl gekauft und war zum Glück nicht viel Vieh im Hause. Das Feuer wurde vom Besitzer noch rechtzeitig

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Pagina 3 di 12
Data: 11.10.1921
Descrizione fisica: 12
hat offiziell den Schnelligkcirswelt- rekord geschlagen, in dem er 1 Kilometer in beiden.Richtungen mit einer Durchschnitts-Stundengeschwindigkelt von 330 Kilometer 275 Meter zurücklegte. Ein 37 Jahre brennendes Kohlenbergwerk. Im Bezirke Hocking Valley in Ohio brennt bereits seit 37 Jahren ein Kohlflöz, ein Brand von einer Tauer, wie er wohl kaum je an anderer Stelle vorgekommen sein dürfte. Das Feuer soll seinerzeit von Ausständigen boshafter Weise angelegt worden sein und hat sich mitt lerweile

aus eine Fläche von über 40 Quadratkilometer verbreitet. Die Kohle tritt an einzelnen Stellen zu Tage und liegt an anderen un- nrittelbar unter der Erdoberfläche; an diesen Stellen wird dem bren nenden Flöz selbst dann noch Luft zugeführt, wenn es an anderen, um das Feuer zu ersticken, abgedämmt wird. Auch durch Wasser hat man versucht, das Feuer zu löschen, und zwar hat man drei Jahrelang' Wasser in die Schächte gepumpt, aber ohne Erfolg. An anderer stelle hat man durch doppelte Ziegclmanern

mit einem Erdkern eine nicht brennende Fläche ringsum gegen die brennenden Teile abgeschlossen und letztere im Tagbäii abzubauen versucht, aber auch diese Absper rungen wurden vorn Feuer umgangeen. und der Abbau mußte einge stellt werden. Töo die Kohle alrgebrannt ist, bricht das Deckgebirge in der Umgebung zusammen, es bilden sich «Lpalten. durch die die Lust Eindringen kann, und wenn auf diese Art an einer Stolle das Feuer erlöscht, bricht es unmittelbar daneben, durch den Luftzutritt ange facht

. wieder aus. In den Spalten kann man die rotglühende Erde festen, und die Hitze ist so groß, daß die Quellen in jener Gegend selbst bei der strengsten Winterkälte heißes Wasser geben. Sachverständige sind der Ansicht, daß der Brand noch lange andauern kann, ja, daß das Feuer jetzt erst richtig zu brennen an fängt. persönliche Auslese ist. subjektives ..Hineinsehen in die Natur", sei es auch noch so unaufdringlich oder gar unbewußt. Schließlich wirken Ms.. künstlerische Psychen nur bestimmte Phänomene schöpferisch

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Pagina 2 di 4
Data: 11.06.1922
Descrizione fisica: 4
. Brand am ZvnrdmSer tzauptbahoho;. Heute Samstag, ungefähr um 2 Uhr nachmittags, schrilL ten abermals die Alarmzeichen durch die Stadt, die Sirenen der Lokomotiven am Hauptbcchnhof und die Glockenzeichen vom Stadtturm kündeten Feuer im Stadtgebwte. Aus der Anlage des Hauptbahnhof stieg dicker Qualm auf, der sich innerhalb kurzer Zeit über die ganze Umgebung ausbreitete v In einer jener kleinen Barackenbauten zwischen den Gleisanlagen und dem Trakte des Lagerhauses.^ aber südlich

von diesem, war auf ungeklärte Weise Feuer entstaip den. In der mit Dachpappe gedeckten Baracke waren um gefähr 20 Schweine verschiedener Größen uniergsbrachtz die der Perlanalküche der Sü'dbahner gehörten. Ter Brand brach an der Südseite der Baracke aus und zwar, wie Augenzeugm behaupten. an den vor der Baracke gelager- ten Schwellen; die''Hitze begünstigte die Ausdehnung des Feuers, der Südwind blies darein und bald batte sich das Feuer in das Innere des Barackenstalles geschlagen. EZ waren gleich Angestellte der Bahn

fc?t der Hand, welche, di« Stalltüren aufcsiün und die Schweine, sowie die int Gebaut unter gebrachten Hennen ins Freie trieben, von deit kostbarer! Haustieren, ist also keines zugrunde gegangen. Der durHdas Feuer crngxrichtlle Schaden ist nicht sonderlick groß, zu befürchten war nur die Ausdehnung des Brandt aus die Nachbarschaft. Diese bestand aus Baracken gleichem Stiles und ähnlichen Kleinbauten, die-untergeordneten Zwek. ken dienten und kein wertvolles Material enthielten, es wm! aber nicht zu leugnen

, daß auch für das Lagerhaus s e l b st eine gewisse Gefahr bestand. Diese Ge< fahr brachte der Wind mit sich, der stetig zwischen Süd und West wechselte und den Rauch gegen die ganze Hauptbahm Hofanlage trieb. Der Gefahr der Ausbreitung wurde aber vorerst durch die Arbeitsmannschaft des Haust tbahrchofes selbst wirksam vorgebeugt. Die Eisenbahner sind seit dem Eollibrande rmi mehr Schlauchmaterial ausgerüstet worden, sie legten aus öeni| Väh nhofhy btnnten rmchrere -Schlauchlinien, konnten cLso da/ Feuer gut bekämpscu

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Pagina 2 di 8
Data: 28.04.1923
Descrizione fisica: 8
gegen Volk und Vaterland wüten, _ sondern heute den Rültischwur erfüllen: „Wir wollen- sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr — wir wollen frei sein, wie die Väter warm, lieber den Tod, als in der Knechtschaft leben!" > _ Die Popoluri haben -anläßlich ihres Parteitages I in Turm ihre «Selbständigkeit und Unabhängigkeit > ausdrücklich betont und -damit Front gegen den ! bisher -allmächtigen, allgefürchteten Faschismus ge-, i macht. Der Faschismus speit «Feuer und Flammen

. Müßt Euch den Tang wie so ne Art Jimmy vorstellen. War'n Höllen- jpecktakel tut sah furchtbar unzivillesiert aus! Aber kaum, «da sie «da ordentlich mit zugange gekom men waren, da schmissen« sie sich plötzlich aus ihre scho koladenbraunen Bäucher und winselten wie'n Hund«, tvenn er Prügel kriegen soll. Denn mik'tn Schetlerhausen war ein «wahrhaftiges Wunder tmgange. Zuerst aus der Mille ne singerdtcke Zunge ransgeflitzk und fraß in nullkommanix das ganze Feuer -weg. Darm« fmg

wieder soweit waren, daß «sie es r-iskierlen. mit ihr Gctvinsel und ihr -Buddha-Geschrei Punkt zu machen und sich den Schaden zu besehen, -da tvar das -Wunder >wc«g! Ta waren tv-ir schon beinahe wieder in -Kalkutta. Ihr müßt Nämlich wissen-,- daß ich bas Wunder von ein-etn Buddha tvar in unserem Kapitän ' sein * weißes Hemd und hatte.mir mit dem angepinselten El-efanten unter den- Scheiterhaufen versteckt und die weiße Zunge, die das Feuer atrffrah, «das -tvar der Mimmax; Ihr wißt ja: „Feuer breitet

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Pagina 1 di 10
Data: 29.08.1921
Descrizione fisica: 10
Gebietes begonnen. Rach den bis jetzt vorliegenden Nachrichten ist es hiebei zu mehreren Zusammenstößen gekommen. Die Kolonne, die in der Gegend von Pinkafeld vorging, ist in der Nähe des Ortes von einer ungarischen Abteilung unter Führung ungarischer Offiziere angeschoffen worden und sah sich gezwungen, das Feuer zu erwidern. Soviel bis jetzt be kannt ist, winke auf österreichischer Seite ein Gendarmerie, mspektor verwundet. Auch auf ungarischer Seite gab es Ver- tvundetr. ' Auf Ersuchen

der in Pinkadorf stationierten Ententeoffi- ziere ist vorläufig die in Pinkadorf einrückende Kolonne wie der an die Grenze zurückgegangen. Die Hauptabteilung unter Führung des Gendarmerie- dircktors O r n a u e r ist, von der einheimischen Bevölkerung Überall mit herzlicher Freude empfangen, bis Agendorf, 2 Kilometer Vor Oedenburg, vorgerückt. Dort wurde sie von ungarischen Abteilungen unter Feuer genommen, das auf österreichischer Seite erwidert werden mutzte. ^raz, 28. August. (Korrbüro

.) Nach hier vorliegenden Meldungen ist unsere Gendarmerie beim Einmarsch nach Mtungarn in der Gegend von Feldberg und Hart- °erg aus bewaffneten Widerstand gestoßen und hat entspre chend den Weisungen der Ententeoffiziere den Rückmarsch an che Landesgrenze angetreten. 600 Schritte von Pinkafeld hat ein 120 Mann starkes ungarisches Militärdetachement, seldmäßig mit Stahlhelmen und Handgranaten ausgerüstet, auf die um %12 Uhr vor- !?ntags vorrückende Gendarmecieabteilung das Feuer er- Met. Der Kommandant der Abteilung

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Pagina 6 di 12
Data: 06.12.1921
Descrizione fisica: 12
Ma° tatz, Gemeinde St. Martin, brannte heute Nacht das Schul haus vollständig nieder. Das Feuer, das nach 1 Uhr aus- brach, dürfte vermutlich durch einen schadhaften Kamin, ent stunden sein. Gerettet konnte gar nichts werden, da die späte Nachtstunde und die einsame, schwer zugängliche Lage — das Schulhaus ist hoch auf derp Berg — eine rasche, wirksame Hilfe verhinderten. Bozen. Die Aerztckammer» und Npothekervereinignngen aufgelöst. Der Pressedienst verlautbart: Laut kgl. Dekret vom 25. Sept. tritt

hinausgedrückt, während der Bräunt. weinkessel und der Hut unversehrt blieben. Bregenz. Einberufung des Landtages. Der Landeshaupt mann wird die neunte Sitzung der gegenwärtigen Session auf Montag. 12. Dezember, vormittags 11 Uhr, anberamnen. Di^ Tagesordnung gelangt in der nächsten Woche zur Versen- düng. Hohenems. Schadenfeuer. Am 2. Dezember brach in den Morgenstunden im Hause der Frau Katharina Halbeisen Feuer aus, das den Anbau samt dem Stiegenhause ein- äscherte, bevor man des Brandes gewahr wurde

. Zwei des Weges kommende Nachbarn mußten die Leute erst wecken. Im Hause wohnten Frau H a l b e i s e n mit ihrem erwach, fenen Sohne sowie der Bahnangestellte Platzer samt Frau und drei Kindern: alle Personen waren in größter Lebensgefahr. Frau Platzer holte ihre beiden noch schulpflichtigen Söhne aus der dem Feuer zunächst gelegenen Kammer, damit man sie durch da? Stubenfenster in das Freie bringen'könne: der eine der beide nKnaben wollte in der Kampier noch etwas holen, kam jedoch aus der Kammer

um dich gehabt. Gottseidank, daß sie umsonst gewesen ist." Wolfgang Lux war das Epscheinen des treuen Frmndes hochwillkommen. Am Nachmittage, während Fritz draußen in den Feldern und Auen umherrrrte, besprach er mit Karl Stark den Plan, den er sich mit Hilfe Pfarrer Reinholds be züglich Fritz zurechtgelegt hatte, und jener ging mit Feuer eifer darauf ein. Mit Freuden war er bereit, Fritz bei sich aufzunehmen und tröstete den Organisten: .Laß nur mich machen, mein lieber Alter, ich werde ihn schon

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Pagina 9 di 10
Data: 27.12.1921
Descrizione fisica: 10
Kitzbühel abgeschafft. Kufstein. Todbringender Sturz. Der 61jährige Josef Werl berger, Inwohner zu Ried in Hinterthierfee. fiel am 19. d. wahrscheinlich infolge eines epileptischen Anfalles von der sogenannten Lab'n des zweiten Stockes und starb an den Fol gen der Verletzungen. Zirl. Brand. Im Unterdorfe, dessen Häuser bekanntlich enge cmeinandergebaut sind, entstand im Stadel der Schuh macherswitwe Kreszenz Gspan Feuer, das für die Umgebung sehr bedenklich war. es konnte aber Dank den Bemühungen

der Feuerwehr jede Gefahr für das seinerzeit vom Feuer schwer heimgesuchte Dorf beseitigt werden. Lienz. Ferrerwehrversammlung. Unsere feit dem Jahre 1868 bestehende Freiwillige Feuerwehr hielt am 18. Dezem ber ihre 53. ordentliche Jahresversammlung unter sehr guter Beteiligung der Mitglieder ab. Der von Herrn Komman danten Keibl erstatteten Jahresbericht konnte seststellen, daß die Organisation 111 Mitglieder in vier Zügen zählt Außer den Zugs- und Hauptübungen wurde im ablaüfenden Jahre nur emmal beim

aber die allgemeine Förderung der Feuer- Mithilfe der bisherigen Kommandanten, ins besondere dre Bestellung des Herrn Ortner als Stellvertreter. Ate werteren Wahlen ergaben als Zugskommandanten die Herren: 1. Ebner Josef. 2. Gaffer Hans, 3. Glanz! Josef. 4. Ortner Peter; als Stellvertreter: 1. Wurja Emmerich, 2. Solderer Eduard, 3. Erlacher Simon, 4. Egger Josef. Herr Ortner als ältester Zugskommandant ist zugleich Kommandantstellvertreter. Herr Bürgermeister Rohracher dankte dem abtretenden Kommandanten Herrn

Keibl, der | durch 35 Jahre an der Spitze der Feuerwehr stand und dem Herrn Ortner. der gleich lange Kommandant des zweiten Zuges war, für die ganz außerordentliche Arbeitsleistung und ersuchte die neugewählten Herren und die ganzen Char gen und Mannschaften um weitere eifrige Tätigkeit. Nach dem Herr Keibl schon aus einem früheren Anlasse zum Ehrenmitgliede des Bezirksverbandes und der Lienzer Feuer- wehr ernannt worden war, wurde er von der Versammlung auch noch als Ehrenhauptmann der Lienzer

, geschlossene Schülervorstellung ^Iphigenie uf Tauris^ Schauspiel von Wolfgang von Goethe. — Mittwoch, halb 8 Uhr äbeirds, volkstümliche Vorstellmrg zu halben Preisen und auf vislsei- tiges Verlangen .Salome", Trauerspiel von Oskar Wilde und „Mit dem Feuer spielen"^ Kourödie von August Strrndbery. — In Vorbereitung: Drei Paar Schuhe". Wiener Lebensbild mit Gesang von Karl Görlitz. Musik von Karl Millöcker. Exl's Kammerspiele. Heute Dienstag geht „Der Narre«, zettel", ein fröhliches Spiel in drei Aufzügen

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Pagina 11 di 12
Data: 04.11.1921
Descrizione fisica: 12
. Für Kühe wurden Lire 3500.— und für ein Paar Ochsen Lire 6800.— und mehr bezahlt. Für sechs Wochen alte Schweine sind 130—140 Lire, für Mastschweine 1000 Lire gezahlt worden. Bozen. Aufenthalt der Königin-Mutter von Italien. Am '10. November trifft in Bozen die Mutter König Viktor Emr- nuels III. von Italien ein. um der Grundsteinlegung des Bonomelli-Hospizes beizuwohnen. Brände ohne Zahl. Aus Salurn wird berichtet: Eine Glanzleistung verrichtete am 13. Oktober die freiw. Feuer wehr von Salurn

. Während des nachmittägigen Gottesdien stes erscholl Feueralarm. Ein Stadel inmitten dreier anderer ganz angebauten Objekte stand in Flammen. Die schnell herbeigeeilte Feuerwehr, die gefährliche Situation sofort er kennend, bekämpfte mit vier mächtigen Wasserstrahlen ener- gisch das wilde Element und unterdrückte dasselbe innerhalb einer Stunde, so daß die übrigen Objekte verschont blieben. Die Bedachung und die vorhandenen Futtervorräte des Sta- dels sind dem Feuer zum Opfer gefallen, doch dasVieh konnte

noch rechtzeitig gerettet werden. Zufällig anwesende Fremde und die Carabmieri staunten über die umsichtige Arbeit der Feuerwehr und waren voller Anerkennung über die Tüchtig, keit derselben. — Aus Juni che n wird berichtet: Inner- halb kurzer Zeit zum zweiten Male wurde die hiesige Feuer wehr auf einen auswärtigen Brandplatz gerufen. Am 31. Ok- tober, gegen 7 Uhr abends, erscholl gerade, als ein Redemp- toristenpater in der Stiftskirche seine Missionsprcdigt hielt, Feueralarm: es war in Niederdorf

mit der Ortsfeuerwehr und den auswärtigen Wehren, die bis Bruneck — von dort war die Feuerwehr mit ihrer neuen Motorspritze erschienen — urkb ber neuen Landesgrenze 'herbeigeeilt waren, wurde mit allem Kräfteaufgebot das Feuer bekämpft. Auch Militär nahm an den Rettungsarbeiten ersprießlichen Anteil. Vrixen. Bestohlener Heimkehrer Heimkehrer Johann Bet- tazza aus Tione ließ sich seinen Koffer, den er bei Kriegsaus bruch einer Partei in Innsbruck übergeben hatte, über den Brenner schicken. Als er den Koffer

und ein Wachebeamter retteten die Lebensmüde knapp bevor sie unter einen Schlepp getrieben wurde. Bevor die Frau in den Strom sprang, sandte sie dem Wachebeamten, der bei der Brücke Dienst tat, durch einen Burschen einen Zettel, auf dem sie ihm ihr Vorhaben an zeigte. Mettmach. Brand. Vergangenen Samstag brach im Siebergut des Anton Meier in Lehen Nr. 6 Feuer aus. Die Feuerwehren Weißendorf, Mettmach und Neundling arbeite- ten mit vier Spritzen so wacker, daß das hölzerne Wohn- Haus, die Ställe sowie der Viehstand

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Pagina 11 di 12
Data: 12.01.1922
Descrizione fisica: 12
! umgewendet und gezwungen, wieder nach Bürgers und Mals i zu fahren. Den Tätlichkeiten konnte er sich nur durch die Flucht entziehen und im ersten Bauernhause Schutz suchen. Alle drei Strolche wurden erkannt und zur Anzeige gebracht. Bozen. Nichts als Brände. Am Sonntag vormittags ent stand im alten Gasthaus zu Breiteben des Alfons Güster auf dem Wege von St. Leonhard nach Platt i. P. infolge Kaminbrandes Feuer, das schnell um sich griff. Es befanden sich um diese Zeit nur zwei Leute im Hause

, so daß das Feuer nicht sofort bemerkt werden konnte. Das Gasthaus ! brannte vollständig nieder, das Nebengebäude ist stark be- - schädigt. Die Fahrniste konnten gerettet werden. Die Feuer- ! wehren von St. Leonhard und St. Martin erschienen sofort am Brandplatzc und arbeiteten aufopferungsvoll unter den j schwierigsten Verhältnissen. Es war so vereist, daß unter der Pumpe ein Feuer erhalten werden mußte. Da Windstille herrschte, konnte der - Brand glücklicherweise gegen 2 Uhr nachm, lokalisiert

werden. Auch die Einwohnerschaft der Umgebung beteiligte sich fleißig an der Löscharbeit. — Am Mittwoch brach in D r o, Gerichtsbezirk Arco, gegen 10 Uhr abends in einem Hause an der Straße zwischen Kirche und Postamt Feuer aus. das bei dem Sturm rasend um sich griff und 2 3 H ä u s e r bis aus die Grundmauern zerstörte. Da zahlreiche Einwohner im Schlafe überrascht wurden, konnten sie nichts mehr retten, manche kaum die allernötig sten Kleidungsstücke. Die Ortsfeuerwehr und die Wehren von Arco und Sarche erschienen alsbald

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