der Bayerischen Vereinsbank 230 Millionen Mark betragee. Bank des Berliner Kassenvereines. Die Bank^vercinnahmte im Geschäftsjahr 1920 an Diskontzinsen auf Wechsel 933.055 (946.394) Mark, sonstige Zinsen 3,38 (0,92) Millionen Mark. Gebühren der Kontoinhaber 4,17 (1,06) Millionen Mark, ferner sonstige Einnahmen in Höhe von 892.393 (342.356) Mark. Dem gegenüber stehen Unkosten einschließlich Abschreibung auf Grund stück von 17.000 und Grunderwerbsteuerrückstellung von 50.000 (i. V. Kursverlust auf Kriegsanleihe
648.697 Mark) mit 9,00 ( 2.96) Milli Mark. Der verbleibende Reingewinn von 789.671 (392.291) Mark gestattet, eine Dividende von 8 (4) b. H. auszuschütten. Die Gesamtumsätze der Bank sind von 176,5 auf 654,8 Millionen Mark gestiegen. Ein deutsch-holländischer Abschluß in DüngxsalzenG Dem deut schen Kalisyndikat ist es gelungen, mit Holland einen 70 Millio nen Gulden umfassenden Abschluß vornehmlich in 40prozentigen Düngesalzen, Chlorkalium und gOprozentigen Düngesalzen zu tä- trgcn. Leider handelt
höher notierte. Kriegs-! anleihen waren um A Prozent höher. Wien, 16. Februar. Effektenkurse (Anfang): Oesters Kredit 1425—1420, Ungar. Kredit 2258, Unionbank 1200, Bank verein 1167, Länderbank 1910, Depositenbank 1015, Alpine 6100 bis 6090, Rima 4250, Skoda 3270, Staatsbahn 5070—5200, Lom barden 3260—3270, 2proz?ntige Südbahn 3565—3520, Zrvno- stenska banbr 3400—3440, Ruston 3515—3530, Salgo 9100, Tur- kenlose 3849—3840, Krupp 1820—1825, Siemens 1851—1850, Ocsterr. Hofherr 1199—1200, Holzhandel
, der die Hoheitsrechte des Lan^ des umgrenzt, wurde vom Verfassungsausschusse ein Antrag des Abg. Nationalrat Dr. Straffner von allen Partei« Vertretern anaenommen. Nach diesem Anträge, der auch vom Hause einstimmig gutgeheißcn wurde, wird der Para^ graph 1 somit lauten: „Tirol ist ein selbständiges. Land, das jetzt einen Teil der demokratisches Republik Oesterreich bildet: es übt als selb^ ständiges Land alle Hoheitsrechte aus, nicht ausdrücklich der Gewalt des Bundes-f staates übertragen sind oder übertragenl
und Farben des Landes Tirol festsetzt, eine langem Debatte. Der Entwurf erklärt den Adler mst golhenerft Krone als Wappenzeichen. Die sozialdemokratischen Abge-/ ordneten sprachen sich gegen die goldene Krone aus, die un zeitgemäß und auch gar nicht historisch begründet sei. Ab^ georndeter Vizebürgermeister Dr. Peer beantragte die Fest setzung der Landesfarben mit Rot—Weiß, währetch der Ent wurf Weist—Rot vorsieht. Abg. Dr. S t e i d l e Mite den Antrag, die alten Landesfarben Grün—Weiß—Rot