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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 06.04.1921
Descrizione fisica: 12
in die Arbeiter« u»d Angeltelltenkmnmer. Amtlich werden die für die Wahlen in die Arbeiter- und Angestelltenkammer für Tirol eingebrachten und von der Hauptwahlkommiffion gültig erklärten Wahlvorschläge ver lautbart: 1. Wahlvprschlagsliste der nichtsozialdemokratischen Ange stellten-Gewerkschaften (Listenführer: Franz N o v a k, Han delsangestellter und Gehilfenobmann, Innsbruck). 2. Wahlvorschlag der christlichen Arbeiterschaft Tirols (Listenführer: Rudolf Loreck, Maschinenmeister, Innsbruck

- f e n- und Munitionsdieb st ähle aus der letzten Zeit in Tirol und kündigte an, daß in der nächsten Zeit vom Na- tionalrat Scheibein, der das Material über die Diebstähle erhalten hatte, im Nationalrate eine Interpellation einge bracht werden wird. In der Debatte über diesen Gegenstand der Tagesordnung sprachen mehrere Redner. Schließlich wurde die Meinung der Versammelten in einer Resolution zu sammengefaßt, die einstimmig angenommen wurde. In die ser heißt es unter anderem: „Die am 3. April versammelten Betriebsräte

eine der größten Gefahren für das öffentliche Leben und beschließt, alles zu tun, was zur Ab wehr dieser Gefahr als zweckmäßig erscheint/ Der gleiche Redner sprach auch über die D o l k s a b fli m- tit ii n g in Tirol. Er erörterte den bekannten Standpunkt der sozialdemokratischen Partei, der f ü r d e n A n s ch l u ß spricht, druckte aber den Wunsch ans, daß die Abstimmung am 24. April mit den Landtagswahlen Zusammengelegt werde. Auch über diesen Gegenstand wurde eine Wechselrede eröffnet

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Alpenland
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Pagina 3 di 14
Data: 28.09.1921
Descrizione fisica: 14
. Den Beweis für diese unehrliche Kampfeslogik erbringt Herr Schoepfer allerdings wieder durch seine Schlußfrage: Herrschaft der protestantischen Hohenzollern im katholischen Tirol. Damit Herr Schoepfer nicht den Vorwurf erheben kann, die Beantwortung der Schlußfrage ebenso vergessen zu ha ben, wie er selbst den Aufschluß verweigerte, wann das frevle Spiel seiner unverantwortlichen Gesinnungsgenossen ein Ende haben werde, so sei ihm ein kleines Zwiegespräch in Erinnerung gerufen, das er im September 1919

im Sa lon des Prinzen Isenburg hatte. Aus die Frage, was er in Berlin mache, meinte. Herr Schoepfer: ..In Innsbruck wird ein neues Blatt gegründet mit republikanischer Ten denz, die wir in Tirol nicht brauchen können. Das möchte ich verhindern!" Es wäre wirklich unhöflich, dieser Selbst aussage des Herrn Hofrat noch etwas hinzuzufügen, außer das, daß Herr Prälat Schoepfer wider besseren Wissens in seine Frage eine Verleumdung einhüllen wollte, was ein Priester wirklich nicht tun sollte. Der politische

da von habe. Herr Hofrat Schoepfer! Niemand bekämpft Ihre Neber- zeugung — aber die Art der Täuschung, wie Sie dieselbe vertreten, diese ist verwerflich. Treten Sie vor die Wähler mit dem freien Wort: Ich erstrebe die Wiederherstellung der alten Monarchie, die Rückkehr des Kaisers, den ich als ein zig berechtigtes Staatsoberhaupt anerkenne; dann wird man Ihnen zwar sagen: er ist ein Phantast — was Ihre eigenen Parteigenossen bereits von Ihnen sagen — Sie werden die Stimmen für ein Nationalratsmandat in Tirol

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