wirkt keimtötend und schleimlösend, weshalb er seit jeher bei Husten und Heiserkeit, Verkühlung des Rachens und des Kehlkopfes abwehrend und heilend angewendet wird. Er hilft auch gegen Lungenleiden, Ner vosität, Schlaflosigkeit, Verstopfung, Nierenleiden, böse Wunden usw. und es ist zu begrüßen, daß die Aerzte gegenwärtig der Heilwirkung des Honigs wieder mehr Beachtung schenken. Im allgemeinen kann gesagt werden: Echter Bienenhonig ist ein Nahrungsmittel, das auf keinem Tische
, daß ein Volk 1 kg Bienen verlor. Ob die Waldtrachlkrank- heit ansteckend ist, bezweifle ich; warum sind dann nur einzelne Völker, in einzelnen Orten (von einander unabhängig) davon ergriffen? Immer waren die Nachbarvölker oder -stände gesund. Die Befallenen rekru tierten sich ausnahmslos aus alten Bienen. Bezirks-Seuchenwart Gost- ner, Bludenz, will durch Zuckerfütterung Besserung erreicht haben.