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Pagina 3 di 16
Data: 10.10.1937
Descrizione fisica: 16
tntchuh, Innsbruck— kitzbühel—Kufstein die Rückfahrt nach Rom an. Er wurde von Reichsminister Rudolf Heß auf der Fahrt bis an die Grenze begleitet. Ueber „die Abschiedsstunde" sagt das „Deutsche Nachrich tenbüro": Der Wilhelmsplatz und die „Linden" sowie die breiten Straßenzüge zum Lehrter Bahnhof waren schwarz von Menschen, die dem Duce noch einmal zum Abschied beweisen wollten, daß sein Besuch für Berlin und das ganze Deutschland ein einzigartiges Erlebnis war. Vor der Reichskanzlei

war nicht durchzukommen. Immer wie der hörte man Rufe, „Führer, Duee" und den Spruch: „Lieber Duce, laß dich sehen, und sage uns auf Wieder sehen!" Und dann brauste ein Iubelsturm auf, als Musso lini noch einmal an der Seite Adolf Hitlers auf den Bal kon trat und den Berlinern für ihre Begeisterung zum letztenmal dankte." Am frühen Morgen durch Oesterreich Mussolini hat am 30. September früh um 3.34 Uhr die Reichsgrenze überschritten. In Kiefersfelden verließen der Stellvertreter des Führers und die übrigen deutschen

der Brenner fahrplanmäßig passiert. Die gesamte Durchreise des italie nischen Regierungschefs durch Oesterreich vollzog sich voll kommen planmäßig und reibungslos; der Großteil der Be völkerung hat davon nichts bemerkt. d'Annunzio umarmt den Duee Die Ankunft in Bozen erfolgte um halb 7 Uhr. Von den Behörden und von der italienischen Bevölkerung der Stadt wurde der Duce freudig begrüßt. Die ganze Strecke durch Südtirol war strenge bewacht. Die Züge, die nach Musso7u".t die Strecke befuhren, waren voll

von Carabinieri und Soldaten, die aus allen Tälern zum Schutz der Fahrt des Regierungschefs aufgeboten waren. Um 10.03 Uhr traf der Sonderzug im festlich geschmück ten Bahnhof von Verona ein. In dem Augenblick, als der Sonderzug in den Bahnhof einfuhr, näherte sich Gabriele d'Annunzio, der aus Gardone nach Verona gekommen war, dem Waggon des Duce. Der Duce umarmte d'Annunzio unter dem Jubel der Anwesenden. Eine große Menschen menge hatte sich trotz des unablässigen Regens schon in den frühen Morgenstunden

vor dem Bahnhof eingefunden. Festlich geschmückt erwartete schon seit den ersten Nach mittagsstunden die italienische Hauptstadt die Rückkehr des Duce. Alle Straßen und Plätze waren reich beflaggt. Ueberall in den Straßen, wo sich eine ungeheure Menschen menge angesammelt hatte, waren Lautsprecher ausgestellt. Im Bahnhof versammelten sich die in Rom gebliebenen Regierungsmitglieder und die hohen Beamten des Staates und der Partei, vor dem Bahnhof wartete eine Abteilung von 36 Karabinieri zu Pferd

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Pagina 3 di 16
Data: 03.10.1937
Descrizione fisica: 16
der deutschen Presse und die gewaltigen Schlagzeilen der Blät ter während des Aufenthaltes des Duce zeigen den glanz vollen Auftakt. Es genügt, einige dieser Ueberschristen fest zuhalten: „Begeisterte Glückwünsche des italienischen Volkes begleiten den Duce nach Deutschland", „Berlin be reitet unserem Duce einen triumphalen Empfang vor", „Triumphfahrt von Rom bis zum Brenner", „Der Reise- grutz der Schwarzhemden", „Verona und Trento jubeln dem Duee zu"; „Deutschland erwartet den Duce", „Die Welt blickt

nach München", „Die Achse Rom—Berlin eine lebendige Kraft", „Münchens welthistorischer Tag", „Höchste Ehrung der faschistischen Partei für Adolf Hitler", „Essen umjubelt den Duce", „Triumphfahrt zur deutschen Waffenschmiede", „Willkommen im Lande der Arbeit", „Ganz Berlin erwartet den Duee" usw. In der Tat wurde Mussolini ein glanzooller Empfang bereitet und die Be- Die Ankunft Mussolinis in München. Musso lini schreitet in Begleitung Hitlers bei seiner Ankunft in München dic Front der Ehren- kompagnie

der Wehrmacht ab (Funkbild.) (Weltbild, Zander-K.) Mussolini und Hitler bei der Fahrt durch München. (Presse-Hoffmaun, Zander-K) Mussolini und Hitler im „Ehrentempel der Ewigen Wache" in München noch der Kranz, uiederlegung des Duce. (Presse-Haffmann, Zander-K) Der Duce am Scherenfernrohr im Mecklen burger Manövergelande. (Presse-Hoffmann, Zander-K.)

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Pagina 4 di 16
Data: 03.10.1937
Descrizione fisica: 16
Seite 4. Nr. 39. Schutz für Leib und Leben des Duce Nach Meldungen der Londoner Blätter wurden die Kon- trollbeamten an den deutschen Grenzbahnhösen und Zoll ämtern während des Mussolini-Besuches durch 5000 SS.- Beamte und einige hundert Spezialbeamte der Geheimen Staatspolizei verstärkt. Diese erhielten die Anweisung, Züge und Autos aufs genaueste zu kontrollieren, und zwar die internationalen Züge und auch die Lokalzüge. Die Beamten hatten den Auftrag, auch dem Gepäck der Reisenden besondere

Beachtung zu schenken. Von der Auf fahrt Mussolinis mit Hitler durch die Straßen von Mün chen wird berichtet: Die Menschenmenge wurde durch einen Doppelkordon von 35.000 SS.-Männern zurückgehalten. Eine Reihe der SS.-Männer sei mit dem Gesicht zu der Menschenmenge aufgestellt worden. Auch die Reichswehr hat bei den Schutzmaßnahmen für den Duce mitgewirkt. Ebenso wurden Geheimpolizisten in großer An zahl im Spalier bildenden Publikum verteilt. Unter dem Titel „Ein Diktator wird bewacht" hat die Basler

, habe sie ein eigener Vorzug passiert. Zur weiteren Sicherheit des Duce seien auf der Strecke Brenner—Kufstein 800 Gendarmen aus allen Bundesländern verteilt worden; 200 Bundespolizisten habe man eigens aus Wien nach Innsbruck beordert. 80 Krimi nalbeamte aus Wien wurden auf die Strecke Innsbrucks Kufstein verteilt. Die Leitung aller Sicherheitsmaßnahmen lag in den Händen des Staatssekretärs für das Sicherheits wesen, Skubl, der auch Mussolini in Innsbruck begrüßte, da der Landeshauptmann von Tirol, Dr. Schumacher

, es a b g e l e h n t habe, die offizielle Begrüßung des Duce vor- zunehmen. Staatssekretär Skubl habe vorher sämtliche Kommandanten der in Tirol garnisonierenden Truppen nach Innsbruck berufen, um ihnen Weisungen zur Durch fahrt Mussolinis durch Tirol zu erteilen. Selbstverständlich sei der Bahnhof in Innsbruck streng abgesperrt worden; nur gegen besondere Eintrittskarten konnte der Perron betreten werden. Den Hausparteien, die längs der Viadukt bögen wohnen, auf welchen Mussolini von Innsbruck nach Kufstein fuhr, seien

: „Den Hauptbahnhof und dessen Vorplatz umsäumen Hunderte von Fahnenmasten, ein großes „LI", mit goldenen Lorbeeren eingefaßt, begrüßte Mussolini beim Betreten der Bahnhofhalle. Die Geleisehalle selbst wurde beherrscht von den italienischen Farben und dem Liktorenbündel des Faschismus. Durch ein Spalier der Münchener Jugend betrat der Duce den Bahnhofplatz, auf dem ein mächtiger Triumphbogen errichtet worden war. Ueber den gesamten Platz wurde ein riesiger Querbehang gespannt, wodurch der Platz zu einem riesigen

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Pagina 1 di 20
Data: 09.02.1936
Descrizione fisica: 20
. Das werde, so meinte Truppeninspizierung in Abessinien das Schwarzhemd, den Duce erst recht ärgern und der Duce habe einen eisernen Schädel. Was er sich einmal in den Kops gesetzt habe, das müsse durch geführt werden. Die Engländer haben aber eben falls harte Köpfe. In Italien ist man vor allem deshalb sehr böse, weil die englischen Munitions fabriken die Abessinier mit ganzen Schiffsladun gen voll moderner Waffen beliefern und noch da zu mit solchen, die wie die Dum-Dum-Geschosse völkerrechtlich verboten

sind. England hilft dem Negus gegen die Italiener, wo es kann, denn England will niemals zügeben, daß Abessinien unter italienische Herrschaft gerät. Der Duce hat sich bereits damit abgefunden, daß er nur einen Teil von Abessinien bekommt. Aber welchen? Das. was militärisch erobert wird oder am Ende gar weniger? Die Engländer wollen ihm nicht einmal das lassen, was die italienischen Heere besetzt ha ben. Sie sagen nämlich, Mussolini wäre dann da für belohnt, daß er einen ungerechtfertigten An griff

Frankreich etwas helfen. Unser Hauptgegner in diesem Falle ist aber nicht Frankreich, sondern England. Gegen England wird uns aber Hitler niemals wirklich beistehen und beistehen können. Der Duce tut nur so, als ob er mit Hitler etwas machen könnte. Er rollt die Augen und sagt den Franzosen und Engländern: „Wenn ihr mick all zusehr zwickt, dann könnte ich mich ja mit dem Hitler zusammentun; also helft mir lieber aus der Zwickmühle, in der ich bin. heraus." Hitler will Einfluß in Mittel- und Osteuropa

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Pagina 2 di 16
Data: 24.06.1934
Descrizione fisica: 16
(den Namen weiß ich nimmer recht), das ich schon öfters getroffen habe. Wir kreuzen zum Gruß die Schnä bel und auf meine Frage, was eigentlich los sei und warum er so strenge Wache halte, blinzelt er: „Der Err Itler sein da!" Als ich ganz verwunderte Au gen machte, fügte er hinzu: „Si, fi, der Itler von die Germania." Und wie ich die Augen noch mehr aufreiße, fährt er lachend fort: „Er gommen zu unserm Duce Mussolini zu bitten um eine gute Weiter. Oh! Jl Duce ihm wird kehren — so sagt

man doch bei euch — die Gsims." „Ja, sind der Duce und der Hitler nicht mehr dicke Freunde?" „Haltest vielleicht du Amicizia (Freundschaft) mit Tollhäuslern? Itler oben ge wagt schlechte Politig, sehr schlechte Politig." Er erzählte dann, wie Hitler allen Mahnungen Musso linis zu Trotz sich die ganze Welt zum Feind machte; wie er durch die Bedrohung Oesterreichs Mussolini geradezu herausforderte und wie die Hitler-Zeitungen seit langem die Italiener als eine „minderwertige Rasse" hmstellen. „No, no" — so schloß er — „nix

für den Duce war groß. Für Hitler waren die Sympathien im Volke sehr gering. Man sah ihn mehr oder weniger für ein Wundertier an, das durch seine Seltsamkeiten Aufsehen erregt. Am dritten Tag, als man wieder das Brummen und Surren in der Luft gehört hatte, kam endlich mein Freund und erzählte mir Folgendes, das in gutes Deutsch übertragen, also lautet: Hitler hat vor kurzem Mussolini gebeten, ob er ihn besuchen dürfte, um sich mit ihm zu besprechen. Warum hat er dieses Ersuchen gestellt

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Pagina 2 di 16
Data: 17.10.1937
Descrizione fisica: 16
. Da gibt es keine Treue zu Verträgen, keine Rücksicht und kein Recht mehr. Das ergibt sich nicht nur aus dem Stil und der Aufmachung jenes Aufsehen erregenden Artikels, son dern auch aus einer japanischen Erklärung, die fol gendermaßen lautet: „Der italienische Botschafter in Tokio, Auriti, hat sich am Samstag ins japanische Außenministerium begeben, wo er den Vizeaußenminister Horinuchi er suchte, Japan wissen zu lassen, daß der Duce durch einen von ihm gezeichneten Artikel im „Popolo d'Italia

, nicht mehr in die jetzige Zeit. Das 20. Jahrhundert ist auf einen ganz anderen Ton abgestimmt. Es find das nicht irgendwelche phantastische Aus lassungen, sondern den Duce geeint, um die japanische Aktion in China zu unterstützen, eine Aktion, die er als Ausübung eines legitimen Rechtes der Verteidigung betrachte." In seinem Namen sowie im Namen des Prinzen Konoye, des Außenministers Hirota und der anderen Mitglieder des Kabinettes ersuchte Horinuchi den italienischen Botschafter, seinen lebhaften Dank

für die freundschaftliche Geste des Duce und des italieni schen Volkes entgegenzunehmen. Wie weit werden wir in Europa kommen, wenn das japanische Beispiel eine solche Sympathie und vielleicht einmal auch fühlbare Nachahmung findet! 1938 - öas Fahr Her großen Wahlen in Oesterreich Im Rundfunk sprach am Samstag Generalsekretär der VF. Staatssekretär Z e r n a t t o: „Am 1. November tritt die Mitgliedersperre in Kraft. Es ist ohne Zweifel ein Wendepunkt in der innerpolitischen Entwicklung. Das kommende Jahr

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