Abhandlung von den schleunig- und zuverläßlichsten Hülfsmitteln den Ackerbau im Lande Tyrol zu verbessern, und zu vermehren, wie auch dem anscheinenden Holzmangel durch Beförderung des Nachwachses werkthätig zu steuern.- (Vermischte Schriften der Ackerbau-Gesellschaft in Tyrol ; 1)
, was Grund, und Erdreich jede Baumgattung liebe. Diese ist eine der ersten Regeln, weil es durch die Erfahrniß ausgemacht - ist, daß nicht auf jedem Erdreiche jeder Baum seine Nahrung, und Wachsthum finden könne. Wel- l 1 ches Erdreich aber einer jeden Baumgattung anstän dig sey, läßt sich einzig aus der Erfahrniß bestimm I men, aus welcher wir (wie uns auch viele, die über diese Materie geschrieben, berichten) folgendes Ver- - zeichniß verschiedener Bäume hier ansetzen dörfen.—- Also wachsen die Acspen
zwar auf jedem, doch lieber auf einem schweren, und feuchten Boden. Die Bir ken auch auf einem sandigtcn, nicht aber auf sunsiig und nassen. Die Eschen befriedigen sich mit einem mittelmäßigen, doch ist ihnen ein guter, und star ker Grund lieber. Die Erlen stehen wohl im junf- ! kigcn. Die Eichen verlangen guten, und schwär- I ‘ 4 am mm w