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1. Mittagsausgaben
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Pagina 5 di 14
Data: 11.02.1915
Descrizione fisica: 14
Donnerstag, den II. Februar 1915. ZNttSvrrraer Nachrtcyren Nr. 74. Seite 5. Oberst Alexander Brosch von Aarenau und seine Kaiserjäger. „Welck unverdientes Glück für mich, daß gerade jetzt der Krieg ausbrach, da ich Kommandant eines so herrlichen Regimen¬ tes bin. Es ist wahrhaftig keine Leistung, mit einem solchen Regiment Heldentaten zu vollbringen." So schrieb Oberst Brosch v. Aarenau an seine Gemahlin einige Tage vor jenen glor¬ reichen

, den Vogel im Fluge traf und beim Beftschießen den Heller am Baum. Ihr scharfes Auge erspähte den Feind, wenn andere nichts sahen, als leere Flächen und tote Wälder, und zum Sturm ging's mit Juchzen und Jodeln, wie „dahoam zum Tanz". Ihr Oberst aber, das war „Einer", der kam gleich nach dem lieben Herrgott — und die braven Ge¬ birgler hatten recht: Oberst v. Brosch war „Einer". Armeekommandant G. d. I. Ritter

den Befehl, gegen Was- silow vorzugehen. Sie stießen jedoch dort auf einen starken, verschanzten und gut eingegrabe¬ nen Gegner, der kaum sichtbar hinter seiner klei¬ nen Festung lag und die herantastenden Jäger mit einem Kugelregen überschüttete. Es war das erste große Gefecht der Kaiserjäger, und Oberst v. Brosch, der seinen Braven ein Beispiel von Mul, Unerschrockenheit und Kaltblütigkeit sein wollte, schien sich zu vervielfältigen. Er war überall

: bald zu Pferde vor und hinter der Front, bald in der Schwarmlinie bei sei¬ nen Jägern liegend, immer ermahnend, immer anfeuernd. Und endlich ging es zum Sturm, mitten hinein in den Geschoßhagel. Drei Fah¬ nenträger sanken getroffen nieder, und fast schien es, als wollte die Kraft der braven Jäger er¬ lahmen. Da ergriff Oberst v. Brosch selbst die sinkende Fahne, daß sie hoch in der Luft flatterte, und mit dem Rufe

obersten und dankte Gott für den Sieg und aus tausend Keh¬ len llang das betende, das jubelnde, das weihe¬ volle „Gott erhalte" durch die Abendluft. Als dann der Oberst das Schlachtfeld abritt und so viele seiner braven Jäger und seiner lieben Ka¬ meraden tot und todwund daliegen sah, da ent¬ rang sich ein Schluchzen seiner Brust : „M eine braven K a i se r j ä g e t !" sagte er mit Tränen in den Augen und wandte

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 18 di 24
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 24
aner¬ kannt: Lausen aus der Bahn 60 Meter: Vorisek ' (Sparta) 7 -Sek. ; 8Q0 Dards : I. S ko kan (Slavia) .1:54: 4; 10.000 Meter: V. Kejha (Pedestr. S. K.) 36:05; Straßenlaufen: Bechowitz— Ohrada, 10 Kilo- Als die Uhr zwölf schlug, hörte der Oberst mit seiner Arbeit auf und erhob si>ü. Da fiel sein Blick aus einen großen Brief, der einsam, wie vergessen, auf der Tnckkante lag. Er griff danach, riß ihn auf und fand darin 3000 Rubel

in Pa¬ piergeld. Erstaunt drehte er das Bündel Scheine in seinen Händen, da sah er den Firmenaufdruck: „Pawel S. Semjonow, Getreide- und Kom¬ missionen engros". Der Oberst warf das Geld auf den Tisch: „Na warte, du verdammter Kerl," knurrte er, „das also verschaffte mir die Ehre — diese Frech¬ heit werde ich die eintränken!" Er ging an das Telephon und ries den Vor¬ sitzenden des Kriegsgerichtes an. Und da seit Kriegsbeginn das Standrecht

in der Stadt - erklärt war, ging das Verhängnis einen schnellen Weg. Eine Stunde später saß der Kaufmann Semjo¬ now schon in der Zelle des Militärgefängnisies : und wiederum zwei Stunden später trat er, von Gendarmen geführt, in den kleinen Gerichtssaal, wo auf erhöhten Sitzen die Kriegsgerichtsräte mit finsteren Mienen saßen. Zur Seite stand der Oberst aus der Intendantur. Aus die Rede des Anklägers hin, die den Ge¬ treidehändler, Kaufmann 2. Gilde

Pawel Sem¬ jonow der versuchten Bestechung beschuldigte, machte der Angeklagte ein harmlos erstauntes, ja gekränktes Gesicht. „Ich, Euer Exzellenz," sagte er entrüstet, „ich hätte einen Offizier, einen Beamten unseres Za¬ ren — den Gott schützen möge — bestechen wol¬ len? — Niemals!" Der Militärrichter fuhr ihn an: „Angeklagter, wollen. Sie etwa leugnen, daß Sie die Absicht hatten, den Herrn Oberst hier zu bestechen?" Semjonow machte

in unendlichem Erstaunen oen Mund weit auf: \ „Ich — - ich," stotterte et, „ich schwäre bei al¬ len Heiligen, nie hätte ich das gewagt!" Der Richter wandte sich an den Oberst: „Herr Oberst, wollen Sie die Güte haben und dem Angeklagten selbst den. Beweis vorlegen, da¬ mit er einsieht, daß sein Leugnen nichts hilft!" Der Oberst zog einen weißen Brief aus der Tasche, dem er langsam ein Bündel Rübelscheine entnahm. Pawel Semjonow stieß einen Freu

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 5 di 24
Data: 09.10.1915
Descrizione fisica: 24
Samstag beit 9. Oktober 1915. Jnnsvrucker Nachrichten Nr. 510. Seite 6. Oberst von Gratzy. Der alte Oberst der Standschützen. Geza Herczeg schreibt dem „Pester Lloyd" aus dem Kriegspressequartier, Tirol, 23. Sepl. : Am Tiroler Krieg ist das merkwürdigste, daß er eigentlich aüch ein Sport, ein Schützensport ist. Tie blutige urtd ernste Ausübung Eines lei¬ denschaftlich und allgemein betriebenen Sports, des Scheibenschießens. Born Schießstand

die Charge erworben haben. Ihre Offiziere wählen sie, wie bekannt, selbst, aber die Ernennung der Majore, dieser höchsten Chargier¬ ten unter ihnen, wird von Seiner Majestät be¬ kräftigt. Bei den Standschützen ist der höchste Rang der Major und ich schreibe dennoch über den Oberst der -Standschützen. Denn sie Haben tatsächlich einen Obersten, der dieser heldenhaften Garde würdig: Oberst Karl v. Gratzy. Der alte Oberst — er Dürfte siebzig Jahre alt

gekämpft wird. Ich bitte Sie unter- änigst, mir dies zu ermöglichen." General Dankl erhörte die ergreifende Bitte des Obersten und Oberst von Gratzy verrichtet mit iebzrg Jahren auf dem Buckel und der Bereit- villigkeit und Begeisterung eines jungen Mannes eine Arbeit. Er wurde Oberst der Standschützen. Zch begegnete ihm auf meiner Reise von einem lohen Berg hinunter, ans einen anderen hinauf, Lag und Nacht geht er unermüdlich inmitten

, der mit dem )bersten — damals Oberleutnant — im Jahre ,866 beim Stilfserjoch gekämpft hat, begrüßt mit ymtbe den alten Kameraden und jpricht ihn an: — Grüß Gott, Harr Oberleutnant ! Was sind ihm die verflossenen fünfzig Jahre, er goldene Kragen und daran die drei Sterne, er st auch jetzt bloß ein Standschütze, war- es auch damals, und glaubt, daß idar Oberst auch fetzt noch Oberleutnant ist. Der greise Oberst aber machte keinen Versuch, den alten

Tiroler über den Irrtum auszuklären. Der alte Oberst hatte als Leutnant in Venedig gedient. M war ergreifend, als er davon sprach, und wetm ich aufrichtig sein will, muß ich gestehen, daß ich diesem einen Satz zulieb das Ganze ge¬ schrieben: — Lieber Freund, sagte er etwas bewegt, wissen Sie, wo ich als Leutnant diente? In Venedig ! Mein Gott war das ein Leben ! Leutnant, einund¬ zwanzig Jahre, Venedig . . Dies addieren

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 8 di 12
Data: 08.01.1915
Descrizione fisica: 12
, wo die für sie reichlichen Weihnachtsgaben ausgestellt waren. Unter anderen erschienen der Bezirksharcptmann von Sco¬ lari, Bürgermeister Baron Malsatti, Oberst Lux, Oberlandesgerichtsrat Red, Stationschef Nieolussi, so¬ wie viele Offiziere. Auf der Bühne prangte der herr¬ liche Christbaum, unter welchem die Kinder als Ein¬ leitung das Werhnachtslied „Stille Nacht, hei¬ lige Nacht" in italienischer sowie in deutscher Sprache fangen, worauf ß.ann die von verwundeten

Oberst Troll, Professor Dr. Possolt und Herr Georg Rauch, Ge¬ neralmajor d. R. Grivicic und Frau, Oberst Ago- ftini und Frau, Herr und Frau Munding, Herr und Frau Eckart v. Schumacher, die Studenten der 6. Klasse des Staatsgymnasiums, die 4- und 5 jähri¬ gen Kinder des Privatlindergartens, die Tarokgesell- schaft Cafä Central. Frau Marie Siegler, Herr Heinrich Süß, Mudenz, Frau Gillhvser, .Frau Wil¬ helmine Kögele, die „Innsbrucker Nachrichten

statt. Zu derselben waren erschienen Militärkomman¬ dant Se. Exzellenz FMiL von Können mit Familie, Statvonskonrmandant Oberst Balthasar mit Gemahl n, Spitalskommandant Oberstabsarzt Tr. Rold mit Ge¬ mahlin, Fr. Oberst Agoftini, Stabsarzt Tr. Ril>a mit Gemahlin, Direktor der StaaLsgewecüeschule Pro¬ fessor Grubhofer mit Familie, Chefarzt Dr. Wilhelm Lantech ner, Oberleutnant Baron Stenglin mit Ge¬ mahlin, Oberleutnant Dr. Stefan Baltafar, sowie

an seine ungarischen Landsleute eine innige An¬ sprache, worauf Oberst Balthasar in böhmischer Sprache auf die Bedeutung des Festes hinwfes. Nach¬ dem auch Frau Dir. Grubhofer einige schlichte und herzliche Worte an die anwcheuden ^ Soldaten ita- lienÄcher Zunge gerichtet hatte, ergriff Exzellenz v. Können das Wort zu einer von soldatischer Begeiste¬ rung und Herzlichkeit getragenen Ansprache, in der er namentlich der Kameraden im Felde gedachte

Oberst Balthasar und Frau Leutnant Ritter von Duniecki vor, um die bis in halber Saal¬ höhe ausgestellten und mit Tannenreisig gezierten gro¬ ßen Pakote, das „Christkindl" an die braven Soldaten zu verteilen- Es war e^e Freude zu sehen, wie schnell sich die Verteilung der 175 Geschenkspakete abwickelte. Vor dem Saale reichten die Damen, - Stabsarzt Niha und Oberleutnant Janka, den Ver- j wundeten Wurst und Käseörvte, während der an ? zrvei

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 8 di 20
Data: 29.08.1914
Descrizione fisica: 20
für die Menschen und 600.000 Kilogramm für die Pferde, zusammen also 772.500 Kilogramm an Nahrungsmitteln per Tag verbrauchen. Man wird zugeben, daß dies Zahlen sind, die mit Fug „schwindelnde" genannt werden müssen. Sie geben eine gewisse Bürgschaft dafür, daß ein moderner Riesenkrieg wohl kaum von langer Dauer sein kann — die Natur selbst verbietet es. „Herr Oberst, ich Hab' ein Geschäft!" Wahres Geschichtchen aus Rußland. In der „B. Z." wird folgende

sind hier beschäftigt? Haben se gesagt: 400! Hab' ich gefragt, wieviel se pro Tag verdienen? 55 Kopeken! Bin ich gegangen zu den Arbeitgebern, zu fragen, ob es wär' ihnen recht, wenn se kinftig 400 Arbeiter zu 35 Kopeken den Tag bekämen. Haben se geantwortet: Schon! Drauf bin ich gegangen zum Herrn Oberst und Hab' ihm gesagt: Herr Oberst, ich ha e Geschäft, da kann der Herr Oberst viel Geld verdienen, und der Herr Major und der Herr Hauptmann

und ich auch noch. Im Hafen werden 400 Mann ge¬ braucht, stellen wir ihnen 400 Husaren und zah¬ len jedem von ihnen 10 Kopeken den Tag. Blei¬ ben schon 25 Kopeken, also 100 Rubel pro Tag. Dem Herrn Oberst hat das eingeleucht't, und ich Hab' ihm auch noch klar gemacht, daß, wenn de Hu¬ saren arbeiten im Hafen, zu was brauchen se noch Pferde? Gut, hat der Herr Oberst gesagt, verkau¬ fen Se de Pferde! Hab' ich ihm klar gemacht: Der Staat

wird doch aber weiter liefern den Hafer fier de Pferde! Fiel mir der Herr Oberst ins Wort: Verkaufen Se 'nen Hafer! 's war e kluger Mann, der Herr Oberst, aber e Pechvogel. Kaum, daß er 'n schönes Stick Geld verdient, schon kam de Re¬ vision vom Herrn General. Und was soll ich Ihnen sagen, de Hälfte vom Gewinn hat er müs- j> n abgeben, der Herr Oberst." Eingesendet. vie Bor- und Lithium-haltige Heilquelle bewährt sich bei Nieren- und Blasenleiden, Gicht

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Pagina 9 di 12
Data: 28.12.1915
Descrizione fisica: 12
, die alle befriedigte und hoch er- sasser, Frau Major Plewka, Frau Generalintendant ; Klitzner, Firma Haller u. Ortner, Frau Präsident von > Weittenhiller, Sporthaus Witting, Frau Oberintendant ' Gellert, Frau Oberst Patzak, Rittmeister Schwarzer und Frau Major Kuhnel sei an dieser Stelle nochmals der herzlichste Dank ausgesprochen. * Den Verwundeten und Kranken des k. u. k. Not- re^ervespitals Jgls wurde, so schreibt man uns, Dank der aufopferungsvollen

, fand in der Ab¬ teilung 7 des k. u. k. Notreservespitales 2, Hotel „Neue Post" in Innsbruck die Weihnachtsbesche¬ rung für die Verwundeten und Kranken statt. Unter den Gästen und Gönnern des Spitales waren er¬ schienen Oberst Balthasar, Hauptmann Pacher mit Familie, Frau Oberst S ch i ch o, Frl. v. L a n s e r, der Seelsorger des Spitals, Pater B o n i f a z i u s des Servitenordens und die Familie des Sp'ckalschefarztes

in einer zuversichtlichen Hoffnung auf den Sieg unserer gerechten Sache aus und auf einen Frieden, wie ihn der Weihnachtscugel verkündete. Der Redner schloß mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Seine Majestät, worauf die Vollshhmnc gesungen wurde. Es sprach dann ein Verwundeter im Namen seiner Kamedaden dem Chef¬ ärzte Dr. Greipel und den Aufsichtsdamen Frau Oberst Balthasar und Frau Hauptmann Pacher sowie den freundlichen Spendern der Weihnachtsgaben

zur Bahn begaben, um die Feiertage bei ihren Angehörigen zu verbringen. Den edlen Spendern, welche durch ihre Freigebigkeit in so hervorragender Weise zu dem schönen Gelingen dieses Weihnackstsfestes beitrugen, Frau Ober¬ inspektor Gürke, Frau Dr. Mihi Walde, Frau Ober¬ stabsarzt Dr. Heller, Frau Statthaltereirat Putzer von Reybegg, Frau Oberst Klcnk, Frau Oberst Dcvarda, Frau Landesgerichtsrat Larcher, Josef Malfatti, kaiserl. Rat Heigl, Frau

Kaufmannswitwe Bauer, Frau Oberst Schicho, Erzellenz von Wannisch, Frau Raabe, Forst¬ verwalter Homann, Direktor Tomaii-Wien, Frau Seidl, die Innsbrucker Liedertafel, Burschenschaft „Süevia", Kaufmann Rigattini, Frl. von Lanier, Frau Dr. Kor- ger, Frau Stabsarzt Dr. Riha, Bandagist Mattes, Schuhmacher Delfin Wiedmann, Eisenhandluna von Peisser, Frl. Anna Scherz, Frl. Josefine Hrdlitschka, Frau Oberstleutnant Groß, Frau Rittmeister Zwerzina, Frau Oberst Benesch

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 17 di 24
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 24
es nicht. Der neue Oberst ist zu streng, er nimmt wirk¬ lich nichts!" Und fassungslos fragte Pawel Semjonow, der Getreidehändler : , -Wirklich, er nimmt nichts, gar nichts?" „Nichts," bekräftigte der Schreiber, „nicht ein¬ mal viel!" und dabei schüttelte er den Kopf, um dem Freunde seine Anteilnahme und zugleich die ! Zwecklosigkeit weiterer Unterhaltungen über die¬ sen Gegenstand anzudeuten. Dann ging er seiner Wege. Pawel Semjonow schloß die Türe seines Kon

auf Klenack auf ihrem Posten blieb und trotzdem die Granaten ihr Haus trafen, ruhig am Apparat weiter arbeitete? glücklich zu werden, wenn der maßgebende Herr, der neue Oberst nichts nahm? — — Lange blieb der ehrenwerte Kaufmann Pawel Semjonow vor seinem Tische sitzen und stützte den Kopf in die Hände, bis er einen Entschluß faßte. Wenigstens eine Probe wollte er machen. Freund Timofej, der Schreiber, hatte zwar ab- geraten, aber — vielleicht

nahm der Oberst doch! Er ging an den Geldschrank und öffnete ihn: „Aber vorsichtig, Herzchen, vorsichtig", brummte er vor sich hin, „nimmt er, ist es sehr schön — nimmt er nicht, muß man vorsichtig sein!" Dann zählte er aus dem Schranke dreißig glatte neue Hundertrubelscheine ab und tat das Geld in einen sauberen, weißen Briefumschlag mit dem Aufdruck der Firma: Pawel S. Semjonow, Getreide und Kommissionen en grvs„. Was „cm gros

" war, wußte Herr Pawel Semjonow aller¬ dings selbst nicht, aber der Drucker hatte es hinzu¬ gefügt und es nahm sich sehr gut aus. Nun zog er den Pelz an, nahm den inhaltreichen Umschlag in die Hand und ging geradenwegs die Straßen entlang, zu dem großen grauen Gebäude, in der die Jntendantirr des Armeekorps unter¬ gebracht war. Ein paar Rubelstücke an die postenstehenden Soldaten halsen nach, und bald stand er im Zim¬ mer des Oberst

das tapfere Mädchen nicht zu bezwingen. Sie wurde Korporal für einen gelungenen Hand¬ streich, den sie als Bäuerin verkleidet ausführte und Zugsführer für die Gqsangennahme dreier russischer Soldaten, die sie an ihr Pferd gebunden einbrachte. Dann wurde sie, krank in einen: Tisch saß und eifrig schrieb. Pawel Semjonow brachte sein Anliegen vor. „Wegen der Haferlieferung?" sagte der Oberst gleichmütig. „Da mußt du eben' dein Angebot einreichen

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 6 di 24
Data: 24.04.1915
Descrizione fisica: 24
man uns aus den Felde, wurde Oberst Burg- gafser .zum Kommandanten der 12. Landsturm- Brigade (Feldpost 210) ernannt und hat sich als solcher mehrfach ausgezeichnet. Zn wo chen- langen, harten und aufreibenden Kämpfen hielt er trotz mannigfacher Schwierigkeiten mit seinen tapseren Truppen an einem wichtigen Punkte der Karpathen einer fünf- bis sechsfachen feind¬ lichen Uebermacht gegenüber stand. Die helden¬ mütigen Kämpfe dieser Brigade mit seinem Kom¬ mandanten

an der Spitze werden ein unver¬ gängliches Ruhmesblatt in der Geschichte der Karpathenkämpfe bilden. Als der Feind .insbe¬ sondere in den ersten Tagen des Dezember stür¬ misch über die Paßhöhe nachdrang, hielt Oberst Burggaffer durch vier Tage lang die Stellung, wo jeder andere den Rückzug angetreten hätte, und rettete so die Situation. „Ich halte aus bis zum letzten Mann und bis zur letzten Pa¬ trone!'' sprach damals der wackere Oberst

. Durch seine Leutseligkeit und Loyalität bei Offizieren und Mannschaft gleicherweise beliebt, ist Oberst Burggasser eine markante, soldatische Persönlich¬ keit, der die Kriegsstrapazen des rauhen W inter- feldzuges mit den Infanteristen teilte. Wir hatten mehr als einmal Gelegenheit, feine .Ruhe in kritischen Lagen, sowie seine Kaltblütigkeit in Gefahr zu bewundern, wodurch er beruhigend auf 'seine ganze Umgebung einwirkte. Oberst Burggaffer ist ein Sohn der Stadt

seine volle Befriedigung hierüber aus. Das Bild ist | bereits fertiggestellt. Der Herr Statthalter be¬ sichtigte auch die Entwürfe für die in Stuttgart- j München erscheinende Plattner-Mappe sowie die Skizzen zu dem für Stuttgart bestimmten großen i Monumentalbilde „Die Lebensalter am Tische des Herrn" (Tryptichon). 1 (Innsbrucker Kriegs -Fl u g b lä t t e r sBlob el-W oberst) ein Stück 20 k, Sammel¬ mappen 80 h. — Diese Woche erschienen

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 5 di 14
Data: 20.05.1915
Descrizione fisica: 14
Gelczynski, Komman¬ danten des Infanterie-Regimentes 172, hatte, der mit anderen 1040 russischen Gefangenen nach Ezerniowitz gebracht wurde. Auf die Frage, wie er in Gefangenschaft geraten ist, antwortete der Oberst: „Auch der größte Held muß ein Gewissen haben, das ihm vorschreibt, daß, das Opfer keinen Zweck habe, wenn er des Mißerfolges seiner Aktion mehr als sicher ist. In dieser Lage habe auch ich mich befunden." Bezüglich

P r z e m y s l s sagte er, er glaube nicht, daß die strategische Lage der russischen Armeen sich durchs den Fall dieser Festung verbessert habe. Auf die Frage, ob die Festung wirklich in Ruinen verwandelt wurde, antwortete der Oberst: „Das wissen wir, die wir auf einer so entfernten Front kämpfen, nicht. So wissen wir niemals, wieviel Gefangene die Oesterreicher machten, sondern erfahren bloß von der Zahl der Gefangenen, die wir machen." Hinsichtlich

der Dauer des Krieges bemerkte der Oberst: Wir sind noch nicht erschöpft, aber ich mißachte den Gegner nicht. Der Oberst spracht hierauf anerkennend über die Bravour der deut¬ schen und österreichisch-ungarischen Soldaten. Als die Rede auf die Kämpfe in der Bukowina kam, machte der Oberst folgende Aeußerungen: „Der Feldzug in der Bukowina erregte die Aufmerksam¬ keit der höchsten militärischen Kreise in Rußland. Anfangs glaubte

Graf Trapp 100 Kr., Hofrat Dr. Wagner 10 Kr., Präsident Dr. Ehiari 10 Kr., Irene Baronin Maretich 10 Kr., August Tarier, k. k. Oberlandesgerichts- rat d. D., 10 Kr., Dr. Rudolf Huber, Ob.-Staats- anwaltstellvertreter, 5 Kr., Oberst Vogel 10 Kr., Baronin Apor 10 Kr., Frau Louise Klemperer 30 Kr., Dr. Othmar v. Riccabona, Frau und Kin¬ der 90 Kr., Fräulein Marie Arquin 20 Kr., Direktor Richard Tischler, Triest, 12 Kr., Joh. Mennel

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 4 di 20
Data: 04.09.1915
Descrizione fisica: 20
wird uns die Feldpostkarte eines Innsbrucker Offiziers, des in der Innsbrucker Bauunternehmung Ing. Meinong angestellten Ingenieurs Karl 9t o v a k zur Verfügung ge¬ stellt, auf welcher sich über die Eroberung der Fahne folgende Stelle findet: Am 25., am Tage nach der großen Schlacht bei Lafraun, haben mein Oberst, drei' Offiziere und ich nach aber¬ maligem, allein durchg. führten Kampfe 245 Ita¬ liener mit einem Oberst gefangen genommen. Da¬ bei fiel

uns auch die in letzter Zeit vielbesprochene Regimentsfahne in die Hände. ' Mannschaften waren daran nicht beteiligt. Ein italienischer General gefallen. Chiasso, 3. Sept. General Peeori Girardi, der in den lybi scheu Kämpfen zweimal eine Nie¬ derlage erlitten hatte und infolge einer parla¬ mentarisch-journalistischen Polemik in den Ruhe¬ stand getreten war, wurde zum Kommandanten eines Armeekorps ernannt. Oberst Girardi fiel im Kampfe an der Spitze feines Regimentes

SonberSerrchLerftatLer in Lugano. Lugano, 2. Sept. Der Oberst Baroni, Herausgeber der „Pre- parazione", der es fertig gebracht hat, den rus¬ sischen Rückzug als strategisches Meisterstück zu preisen und den völlständigen rnoskowitischen Triumph für das nächste Frühjahr in Aussicht zu stellen, beruhigt seine Landsleute jetzt noch Liber die Strategie der Franzosen und Engländer. Er ist von einem Besuche der Front in Flandern und Lothringen mit der festen Ueberzeugung

Mannes zu sehen, wenn man den Obersten Barone die Fragen des befremdeten Laien wiederholen hört: „Was tun Franzosen and Engländer? Warum schreiten sie nicht end¬ lich zu der oft angekündigten großen Offensive? Wollen sie warten, bis Rußland ohnmächtig ge¬ macht ist und die deutschen Heereslawinen sich nach Westen und Süden wälzen?" Der Oberst hat den westlichen Kriegsschauplatz besucht und hat mit eigenen Augen gesehen

bi Gr., wenn sie fortfahven dem Drang nach Osten zu folgen, einer furchtbaren Aufreibung verfallen und vergebens einen: citeln Trugbilde nachstreben werden." Durch eine verfrühte Offensive im We¬ sten lause man Gefahr, die Deutschen von dem Abgrunde, dem sie zueilen, zurückzuhalten. Der Oberst gibt sich- den Anschein, auch in die Ge¬ danken der russischen Heeresleitung, die mit obi¬ ger Auffassung übereinstimme, eingeweiht zu sein. „Ich könnte mit einem Worte

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 20 di 30
Data: 18.12.1915
Descrizione fisica: 30
30 Kr.: Frau Gräfin Thun-Hohenstein 50 Kr.; Frau Oberst Grießmayer 20 Kr.; Bezirkskömmistir Schön¬ auer 10 Kr.; Justizrat Schürmann 50 Kr.; Frau Lida von Mincus 30 Kr.; Frau Baronin Erlanger 25 Kr. ; Opernsänger O. Scharpenack, Elberfeld, 40 Kr. ; Pensionsbesitzer Kayser her 10 Kr.; Frau R. Swo- boda 10 Kr.; Frau Marie Bauernfeind 5 Kr.; T. P. 10 Kr.; K. 4 Kr. - M. B. 2 Kr.; Zusammen 1624 Kronen. Die Militär-Konservenfabrik Bernhard Metzler

123 Kr. ; Offiziere und Kadetten der Gruppe Passo di Paradiso 114 Kr.; Fr. Oberst Gabriele David 100 Kr. ; Fr. Marie Tschur- tschenthaler, Mühlau, 2 Kr. ; Existenz Gr. f.n Brandes- Gudenus 40 51r. ; Firma Josts Bauer u. Sohn und Viktor Schwarz u. Co. 100 Kc.; Sammlung unter den Schülern der städtischen Bocks- und Bürgerschule für Knaben in Bozen, Kaiserin-Elisabeth-Straße, Kr. 71,62; Iah. Beck, Besitzer des Hotels Lerchen¬ hof, Mieders

, Zigaretten; Herr und Frau Oberst Grissemayr 1. Liier Honig, 10 Flaschen Gießhübler, 7 Flaschen Magda- lener, 4 Gläser Marmelade, Zigaretten, Ansichts¬ karten, Brot, Butter, Schokolade; Frau Professor Bertold Bäckerei, Eier, Butler; Frau Oberstleutnant Stupka Obst; Frau Gastgeber 4 Heinde n ; Frau Biendl Farben, Pinsel, Vorlagen, 1 Schlaftock, 1 Leib¬ schüssel, 1 Palette mit Farben, Aquare.lpiusel; Frau Dr. Christanell Obst; Ungenannt Butter: Frau Hof

1 Kr.; Frau Oberfinanzrat v. B-cker 2 Kr.; Landeshauptmann fH:hr. v. Kathrein 40 Kr. ; durch Frau Oberst Stanger Kr. 8.80; Frau Erz. Baronin von Gagern 40 Kr.; Artur Reiter . 4 Kr. ; Frau Hofrat Lina von Grab¬ mayr 10 Kr ; Frau Dr. Wstwe Schumacher 20 Kr.; Frau Dr. Kreites 2 Kr.; H)auplmann Teils 2 Kr.; Frau K-mmijsär Tauska 2 Kr.; Frl. Wurtele 4 Kr.; Frau Witwe Gostner 29 Kr. ; Frau Josefine Walde 20 Kr.; Frau Oberrevident Perwein

v. Ricoabona 2 Kr.; Apotheker Fischer 50 Kr.; I. v. Ecker-Dietenheim 10 Kr.; Fr. Baronin M. Kober, Meran, 10 Kr. ; Wend la von Eck.rt 10 Stc.; Frau Lang 10 Kr. ; Frl. Ing. Fleufel 20 Kr.; Fr. Oberst Grießmair 20 Kr.; von den „Neuen Tir. Stimmen" 3 Kr. Für Witwen und Waisen: Hoftat von Hep- perger 20 Kr.; Fr. Major Wünsch 10 Kr.; Prof. Fridrich Schneller 10 Kr.; Hosrat Hausotter 20 Kr..: Schulleitung Meiningm, Hellersammlung

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 5 di 28
Data: 17.04.1915
Descrizione fisica: 28
- v a t h, mit der Jnfanteriebrigade Oberst $< r d a, Generalstabsoffizier Oberleutnant Kwaternik und der Jnfanteriebrigade Oberstleutnant von Sparbe r, Gener alstabsoffizier Oberleutnant S t ü m p f l. 'Die an der Linie Oekörmezö — Dovonya, kämpf¬ enden Truppen wurden zur Jnfanteriebri-gade Oberst 'Andreas Berger, Generalstabsoffizier Hauptmann Jahn, formiert. Die Gesamtstärke betrug 26 Bataillone, 3 Es¬ kadronen und 4 Batterien mit einem Gefechts¬ stande von 16.000 Mann, 450

hatten. Mit seltener Bravour ging elfter die Brigade Sparber auch diese Stellung an; wirksam unterstützt durch die inzwischen über den Fluß gezogene Artillerie und durch das flankierende Vorgehen der Brigade Drda über Orow gegen Uliczno, warf sie den Feind, der in der Richtung Stryj zurückwich. Am 18. wurden die Truppen der Jnfanterie- truppendivision Oberst Fleischmann für d ie weitere Angriffsvorrückung auf Stryj gruppiert. Am 19. Oktober stieß die Brigade

von Mikolajow und Zydaczow her — teils per Bahn — heranbrachte ; besonders zäh war der Kampf um den Besitz des Ortes Dobr- zany, welcher, von unserer Artillerie in Brand geschossen, einigemal verloren ging und wieder gewonnen wurde. Hier wurde auch der Oberst¬ leutnant Sparber schwer verwundet; an seiner Stelle übernahm Oberst Witoszynski das Brigade- kommando. Blis zum Abend hatte der Feind Zirka drei Divisionen und zahlreiche schwere Artillerie

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 6 di 16
Data: 22.12.1914
Descrizione fisica: 16
Seite 6. Nr. 439. 3mt*&vudet WafytiQten Dienstag, den 22. Dezember 1914. Bilder von den Schlacht¬ feldern. Ein heldenmütiger Sturmangriff. Eines der prachtvollsten Schulbeispiele, um den Wert unserer Truppen gegenüber dem der russischen genau abzuschätzen, bietet der Sturm des ungarischen 72. Infanterie-Regiments unter dem Oberst Wossala auf die geradezu mei¬ sterhaft in mehreren Linien übereinander ange¬ legten russischen Schanzen bei Rudnik. Drei

bekräftigt wurde. Das Kräfteverhältnis ist an Zahl annähernd gleich, eher für die tapferen Ungarn ungün¬ stiger zu nennen. Nach der Rechenkunst des Krieges greift man eine solche Stellung jedoch bestenfalls im Verhältnis 'Drei zu Eins an! Aber etwas in diesem Kriege Ungewöhnliches bestimmte Oberst Wossala zu dem unerhörten Wagnis: Mußten alle österreichischen Erfolge bisher nicht nur gegen die erdrückende russische Ueberlegenheit der Menschenziffern

.aus den russischen Dek- kungen die Maschinengewehre. Hageldicht fielen ihre Streugarben in die stürmende Truppe, raff¬ ten den Adjutanten an Oberst Wossalas Seite hinweg. Die eigenen Maschinengewehre waren gegen eine solche Stellung machtlos; aber die Ungarn, die fast mehr mit dem Zerhauen der Drahthindernisse zu tun hatten, als mit Schie¬ ßen, deckten sich so gut sie es vermochten und so hatte das schöne Regiment auch infolge der geschickten Führung

, gefangen. Der beste Beweis, daß die Russen durch die Umgehung oder das Feuer der ArtUlerie durchaus noch nicht erschüttert und zum Verlassen der Stellungen gezwungen worden waren, sondern daß der sehr gut ge¬ leitete, gut geschützte und unter relativ geringen Verlusten herangetragene Angriff der Ungarn unter Oberst Wossala sie vollständig überrum¬ pelt hatte. Militär-Personalien. Der Kaiser hat ernannt: » zu Majoren die Hauptlcute Wilhelm Quitt

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 8 di 12
Data: 26.05.1915
Descrizione fisica: 12
¬ tärkommando in Bozen veröffentlicht folgendes: Drei Böllerschüsse vom Virgl kennzeichnen bei Tag und Nacht die Annäherung feindlicher Flug- zeuge, worauf unsererseits Maschinengewehrfeuer eintreten wird. Die Bevölkerung wird aufmerk¬ sam gemacht, die Häuser nicht zu verlassen und jene, welche sich auf der Straße befinden, wollen sich in die nächsten Häuser begeben. Oberst von Schießln * (Todesfälle.) In Innsbruck starben int Alter von 46 Jahren Frl

5 Kr.: Anton Mayr, Fleischhauer, 10 Kr.: Oberst von Paic, im Felde, 20 Kr.: Mn-eralmajor Freiherr von Se-fürtitz. im Felde, 20 Kr. - Prof. K. Zinoler 10 Kr. ; Alois Kühlwein, Hall, 25 Kr. : Franz Wagner, Prä'es, Inns¬ bruck, 20 Kr.: Kunz-Fellunghaus Ler-pold. k. k. S-att- Haltereffekretär, 10 Kr.: Landesoberkommissär Bauer s. Familie 10 Kr.: Dr. Anton v. Hepverg-er 20 Kr.; Oberleutnant Dr. v. Hauschild 10 Kr.: Israelitischer Wohltätigkeits

- Frauenverein Innsbruck 50 Kr.: Scharsttter Emma 10 Kr.: Tr. Rzipa. Advokat, Rat- tenberg, 10 Kr. * Andrä Wieser und Frau 5 Kr. ; G. Landeck 5 Kr. : Frauen- und Mädchenabteilung des Deutschen Turnvereins 8 Kr.: Josef Erhärt. Landesoberrechnungsrat s. Frau 20 Kr. : Oberst Baron Streich er-W enger 20 Kr.; Direktor Otto Winkler 10 Kr. ; Vizepräsident Hans Sonvico 10 Kr.; Kegel- r sellschaft zum „Delevo" 10 Kr.: Direktor Haußing Kr.: Florian von Ficker

.-AM., 10 Kr.; Bernard Haller, Prälat zu Neustift, 20 Kr.; Ungenannt 10 Kr.: Otto Prax- marer und Frau, Konditor in Innsbruck, 10 Kr.: Kaczowski, Fruhwirt. Kunz 5 Kr. : Betty u. Anna Nißl 18 Kr.; Simon Scharsetter, Tierarzt, 10 Kr.; Peter Martinatti, Likörfalvrik. 20 Kr.; Dr. Jakob Erlach-r, Sand, 10 Kr.; Frau Ingenieur Blk 5 Kr.: Maria StnLi 5 Kr. : Minnie, Berry und Hellmut Kafka 8 Kr. ; 8 Kr. * Paula Sochr 2 Kr. ; Oberst-Auditor Rudolf Ritter

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 11 di 16
Data: 08.08.1914
Descrizione fisica: 16
Samstag den 8. August 191*, ZnnsvrucLcr Nachrichten Nr. 190. Seite lh Spende n-Ausweis für die zurückbleibenden Familien der zur Fahne Eingerückten. Sammlung der „Innsbrucker Nachrichten". Transport 7550.80 Aus unserer Kinder-Sparkasse, Ungen. Anna Lardschneider, Privat Firma Barek, Feil u. Ko., Uniformie¬ rungsanstalt, Innsbruck Hofrat Hon. -Prof. Tr. v. Lentner Oberst Benesch Schulrat I. Zösmayr mit Frau Pros. Tr. Emil Heinricher Herr und Frau Prof

. Malfertheiner Oberbaurat Nenner und Frau Widmung aus zurückgezahlten Promo¬ tionsgebühren „Gott verläßt den Deutschen nicht" Hans und Marie Huber, Privat, Hall Rud. Oberhäuser, Leutnant, Hall i. T. M. A. H. Ungenannt Frau von Hebenstreit Prof. Tr. Karl Mayer Oberst David, Innsbruck Dekan Prof. Zindler Nina Heller, Professorsgattin, Innsbruck Von den beiden zu Ehrenmitgliedern des k. k. Landeshauptschießstandes Inns¬ bruck ernannten Schützen-Jubilaren l. V. Familie

Innsbruck 100 K ; Marie Meliß 5 K; Josefine Kirchmaier, Prosessorswitwe, 10 X; Universitäts¬ professor Lamp und Frau 10 K; Elise St. 16 K; Oberstleutnant Balling 15 K; Kloucek Bogma 4 K; Anna Riedl-Dinkhauser 10 K; Käthe Steurer 1 K; Exzellenz Michelane Dank! 300 L; Vinzenzia Schüller 10 K; Anton Pupp 5 K; Max Luedieke 20 K; Oberst Dollenz 10 K; L. Z. 5 K; Erzherzog Ferdinand Karl - Militärveteranenver- ein Milten 50 K; „Vom Herzen

" 20 K; Unbe¬ kannt 2 K; Juliane Ambros 2 K; Ungenannt 10 K; Dr. Alois Nitsche, k. k. Bez.-Kom., 20 K ; Gustav v. Rehorovsky, Landes-Geometer, 4 K; Franz Kaschenreuter, Oberst d. R., 100 K (sämt¬ lich in Innsbruck). Summa 1440 K. Spenden für das Rote Kreuz. Gesammelt von den Frauen Elsa Jüngling und Olga Kurer, Hauptmannsgattinnen. Frau Olga Kurer, Hauptmannsgattin, 10 X: Heinrich Kurer, Stuedent, 1 K ; Frau Elsa Jüngling, Haupt- Kurer, Student

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