/ Unter der Leitung des Herrn Staufer (F. A. Bayern, Mün chen) traten sich um 3 Uhr folgende Mannschaften gegenüber: Steiermark: Gürtel; Diamant, Fork; Bino, Skase, Oroszi; Gert, Waldhauser, Doller, Halft, Dellinger. Tirol: Ferrari; Diettrich, Mellchar Pepi; Wagner, Krascho witz, Dr, Stettner; Pfister, Heiß, Wolchowe, Ferstl, Manmnger. Spielverlauf: Die Steirer gehen sofort zum Angriff über und schon in der ersten Minute geht Doller am Flügel durch, sein scharfer Zenter- ball wird von Dellinger
abgefaßt und scharf aus nächster Nähe aus das Tor geschossen; alles glaubt schon Tor, aber Ferrari hält durch einen prächtigen Hlnwurs noch auf der Linie. Dann gleicht sich der Kampf aus und Tirol gehr zu gefährlichen Angriffen über, bis in der siebten Minute der erwähnte Unglücksfall K r a. s ch o w i tz eintritt und beide Gegner stark beeinflußt. Trotz aller Mühe ist kein Ersatzmann auszutreiben, so daß sich die heimische Mannschaft lange Zeit mit großer Aufopferung gegen einen num merisch
während einer solchen kritischen: Situation erleidet Tirol einen unerwarteten und unnötigen Tor- - orrlust. Ein Grazer Verteidiger hatte einen weiten Ball in das > fast ganz leere Spielfeld Tirols vorgegeben; Ferrari stürzt ihm ent-! gegen und Diettrich, der dies in der Eile nicht sieht, gibt den Ball! in das verlassene Tor zurück, so daß die Steirer ohne eigenes Zu- ! tun zu einem billigen Treffer kommen. Gerade dieses Pech feuert \ die Tiroler Stürmerreihe an; im zähen, immer wiederholten An-1 griffen geht die ganze
