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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 299 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
er die türkischen Generale dadurch, daB er haufig das Zitat “hier im mittleren Osten” verwandte. SchlieBlich wies ihn einer der Gesprachs- partner nachdrücklich darauf hin, dafí die Türkei doch ein europai- sches Land sei. Daraufhin antwortete der Feldmarschall: “Ja, ja, aber leider das einzige europaische Land in diesem Teil der Welt”. Die Diskussion um die Zugehörigkeit zu Europa ist aktuell und zeigt sich spatestens dann, wenn über NATO-Osterweiterung oder das Verhalten gegenüber

den baltischen Staaten, vor allem aber, wenn über die künf- tige Rolle Rufílands gesprochen wird. Europa in bildlicher Form war eine phönizische, also eine west- asiatische Prinzessin, die Zeus in Gestalt eines Stiers auf dem Rücken nach Kreta trug. Die europaische Kultur ist im Vergleich zu anderen Kulturen noch relativ jung. In der Antike bildete sich in drei Schritten heraus, was seitdem Europa heifít: der Bereich der griechischen Kul- tur, dann der Römischen Herrschaft, schliefílich der Christlichen

Re- ligion. Das Mittelmeer trug seinen Namen, weil es die Mitte des Bereichs dieser Kultur, Herrschaft und Religion bildete. Europa reich- te geographisch durch den Feldzug Alexander des Grofíen einmal sogar bis Indien, wàhrend des Römischen Reiches bis zur Sahara, bis zum Rhein und zur Donau. Der Europa-Begriff konnte jedoch wâhrend der gesamten Spatan- tike nicht die Begriffe Orbis Romanus oder Imperium verdràngen. Wàhrend der Zeit des Imperium Romanum wurde nur zwischen Ori- ent und Okzident

untersehieden. Lediglich zur Zeit Karls des Grofíen und unmittelbar danach schien Europa im Laufe seiner Wort- und Begriffsgeschichte eine dominierende Rolle zu erreichen. Für das Fran- kenreich schien ein neuer Begriff für den über den frânkischen Stamm weit hinausgehenden Herrschaftsbereich der Karolinger erforderlich zu sein. Eine Zeitlang schien es, als würde sich “Europa” als Bezeich- nung für das Reich Karls des Grofíen durchsetzen. Doch mit dem Verfall des Reiches trat der Begriff Europa schnell

wieder in den Hintergrund. Damit sollte nur angedeutet werden: der Begriff Europa hat keinerlei pràzise, gleichsam naturwissenschaftliche Pràgung erfah- ren und somit stellt sich die Frage, ob eine solche Pràgung des Euro- pa-Begriffes und -Verstàndnisses und damit die Suche nach einer 273

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 711 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
nehmen mittels einer entsprechenden Emanzipation der Sprachen und einer realen Erweiterung der semantischen Dimension, damit der so- kratische Anspruch des Dialogs nieht vereitelt oder, schlimmer noch, verfâlscht wird. Dies scheint noch wahrer und unaufschiebbarer zu werden im Hinblick auf das multikulturelle Europa, das, um nicht nur eine Phrase zu sein, eine multikulturelle paideia fordert, also ein Schulprojekt, das es möglich macht, dem Auftrag, zu Europa zu erziehen, auf eine neue Art

gerecht zu werden. Aber zu welchem Europa? In der multikulturellen Perspektive kann die Schule nicht ein de- finiertes Europaprojekt fordern, sondern sie arbeitet fortwahrend daran in einem Austausch, in dem alle europaischen Partner als gleichge- stellte Partner gesehen werden, Überbringer autonomer, aber nicht getrennter kultureller Reichtiimer; im Austausch zwischen gleicherma- Ben wiirdigen Originalitaten findet sie ein Element des Reichtums und einen Ansporn zur Erneuerung. Dabei muB

die Versuchung iiberwun- den werden, das alte Europa in eine Position der Untergebenheit und der Abhangigkeit von der Machtpolitik von Nationen zurückzustoBen, die nur ihre eigene - und deshalb verabsolutierte - kulturelle Verschie- denheit aufzwingen wollen und dabei einen Fehler wiederholen, der leider zu den anfanglichen Beziehungen zwischen Europa und den neuen Welten gehört und den Europa nicht vergessen sollte, um ihn nicht zu wiederholen. Fiigt man all dem die Rolle hinzu, die Europa heute als Ziel

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 143 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
Wechsel der Wortwahl vom íiberkommenen Begriff “Abendland” (Okzident) hin zum modernen Begriff “Europa” vollzog. 24 Musik und Malerei in den Niederlanden des 15.-17. Jahrhunderts bildeten einen wichtigen Gegenpol zu Italien. 25 Beispiele dieser Rechtfertigungsstrategie nennt Hans-Peter Duerr im Vorwort seines Buches “Obszönitat und Gewalt”. 26 Vgl. Gidal, s. 40 ff. 27 Vgl. Tworuschka/Tworuschka, S. 20 ff.; Sassen, S. 18. 28 Die Situation des Judentums innerhalb der europaischen Nationalstaaten

im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert war differenzierter, als sie hier darge- stellt werden kann. Aufschlubreich sind hier die Lebenserinnerungen (“Curri- culum vitae”) von Victor Klemperer (1881-1960). 29 Der Begriff “Ketzer” leitet sich von den Katharern ab, eine der groBen religiö- sen Bewegungen des Mittelalters, die sich im 13. Jahrhundert in ganz Europa, insbesondere am Oberrhein, in Norditalien, England und Frankreich, ausbreite- te. 30 Nicht immer fiihrte die Ansiedlung von “Refugierten

und maghrebinischer Kultur gepragte mediterrane Raum im spâten Mittelalter seine ökonomisch-kulturelle Führungsrolle gegen- iiber Europa verlor, erklart eine eindimensionale Antwort nicht, wie sie die Religion und die ihr zugrundeliegende Arbeitsethik darstellt. Der Islam setzt moderner Ökonomie jedenfalls kein ethisches Hindernis entgegen. DaB sich die bahnbrechende Technik in Europa nur auf Grund fehlender Arbeitskraft entwik- kelte, wahrend dafür im Islam wegen reichlich vorhandener Sklaven kein Grund bestand

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 693 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
Riassunto in lingua italiana HORST SEIDL RADICI COMUNI DELLE CULTURE EUROPEE 1) Osservazioni introduttive sui concetti di cultura e di Europa Per poter parlare di culture europee e delle loro radici comuni, bisogna chiarire i concetti di “cultura” e di “Europa”, il che, in questa sede, non può essere fatto in modo dettagliato. Tale chiarificazione è compiuta primariamente dalle scienze empiriche che, studiando la cultura di un popolo, indagano la sua storia, i dati geografici ed etnici, nonché

esaurirsi, dunque, nella ricerca storico- empirica, ma dovrà tener conto anche delle rispettive forme particolari dell’ “umano” che hanno trovato un’espressione permanente. II concetto di “Europa” ha diversi significati: come unità geo- grafica, politica e culturale che di volta in volta ricomprende in modo diverso. Limitandomi, per questo nostro contesto, all’ultimo significato, Europa significa da un lato l’unione di molte culture nate da una storia occidentale comune, dall’altro peró anche la loro

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 728 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
Riassunto in lingua italiana BERND THUM INTERCULTURALITA CONTRO “MULTICULTURA” IN EUROPA II dibattito su quale aspetto debba avere, attualmente ed in futuro, il mondo-di-vita, la cultura della convivenza degli uomini in un’Europa sempre piú saldamente unita dal punto di vista politico, economico e giuridico, è caratterizzato da posizioni difensive. Conformemente a ció il trattato di Maastricht prevede - prudentemente - “la salvaguardia (della) molteplicità nazionale e regionale” e “la messa

l’immagine ideologica di unità (etniche, linguistiche o reli- giose) staticamente monoculturali, che si “conservano”, formando tutt’al piú una specie di patchwork o mosaico multiculturale. Ma ció non corrisponde né alla realtà storica né ad uno sviluppo auspicabile delle nazioni e regioni europee. Anziché partire dal concetto statico, essenzialistico di “multicultura”, politicamente abusato da gruppi in- teressati, il dibattito politico-culturale in Europa dovrebbe partire dal concetto dinamico

di interculturalità. Infatti, questo concetto com- prende un imparare reciproco e dunque capacità di trasformazione; esso comprende la formazione di una nuova identità capace di evol- versi nonché l’intelligenza dell’adattamento creativo e dunque “svi- luppo reciproco” - sono questi i valori con cui la nuova Europa dovreb- be iscriversi nella storia (la vecchia Europa, in fin dei conti, è cresciuta proprio con essi). 702

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 20 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
PETER NENNIGER Das Unternehmen als Ort und Mittel zur Kommunikation von Kulturen 556 L’impresa come luogo e mezzo per la comunicazione di culture DIETER NERIUS Die Rolle der Sprachen in einem vereinten, multikulturellen Europa II ruolo delle lingue in un’Europa unita multiculturale AGOSTINO PORTERA Identità e crisi d’identità in un Europa multi- culturale. Risultati di uno studio longitudinale Identitàt und Identitàtskrise in einem multi- kulturellen Europa. Ergebnisse einer Làngs

Überlegungen zu einem multikulturellen Europa Identità come fondamento di una molteplicità comunicativa - considerazioni filosofiche su un’Europa multiculturale 564 567 574 576 596 599 611 614 621 623 631 634 652 XVI

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 593 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
DIETER NERIUS DIE ROLLE DER SPRACHEN IN EINEM VEREINTEN, MULTIKULTURELLEN EUROPA 1. Wir befinden uns gegenwartig auf dem Wege zu einem politisch und wirtschaftlich vereinigten Europa und sind auf diesem Wege be- reits ziemlich weit fortgeschritten. Viele Entscheidungen auf beiden Gebieten werden bereits heute von den Institutionen der Europaischen Union getroffen oder durch sie mabgeblich beeinfluBt. Der Euro wird ein weiterer wichtiger Schritt auf diesem Wege sein. Auch die zuneh- mende

Sprachpolitik kann in Europa keine Rede sein. Die Rolle der Sprache im ProzeB der europàischen Einigung hat man offensichtlich unterschàtzt und weit- gehend vernachlàssigt. Vor allem über die Sprachen aber können die europàischen Völker einander kennenlernen und verstehen, insbesondere durch die Kennt- nis von Sprachen wird ein multikulturelles Europa im Sinne des Ver- stàndnisses fiir eine Vielfalt nebeneinander bestehender Kulturen und der Achtung vor ihnen Realitàt werden. Die Sprachen sind ein Mittel

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 121 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
die im Namen des Christentums bzw. des Islams geführt wurden. Eroberung bedeutete Unterwerfung des Verlierers unter die Kultur und die Religion des Siegers, die nur Flueht und Auswanderung als Alter- native lieB - ein Faktum, das den kulturellen und ökonomischen Reich- tum, den die Begegnung mit dem íslam für das christliche Europa brachte, kaum deutlich machen kann. Die Konzeption der “christlich-abendlândischen Gemeinschaft”, die sich im hohen Mittelalter als Eeitidee des Rittertums

herausbildete, war ein entscheidender Schritt zur Identitatsbildung Europas. Die Viel- heit der Völker und Kulturen, die Europa beherbergte, konnte durch die Vorstellung vom christlichen Abendland eine identitatsstiftende Einheit gewinnen, indem die Sarazenen (die Heiden, das Morgenland) als das zu bekampfende Fremde gegenübergestellt wurden. In den Kreuzzügen, die das christlich-abendlàndische Rittertum seit dem Ende des 11. Jahrhunderts gegen die Sarazenen führte, prâsentierte sich der Wille zur Einheit

des Abendlandes unter dem Dach der römisch-ka- tholischen Christenheit. Ökonomisch und kulturell eröffneten die Kreuzzüge im Zusammenhang anderer neu aufbrechender Entwick- lungen - wie Stàdtegründungen und Handelsausweitungen - für das nördliche Europa das Tor zur Welt, genauer: zu den Mittelmeerlàn- dern. Insbesondere der Nahe Osten und die nordafrikanischen Küsten- gebiete wurden von den Seestàdten Südeuropas in ein dichtes Netz von Handelsbeziehungen eingebunden. Die Historie dieses Raumes ist allerdings

auch als “beschleunigte Abfolge geschichtlicher Krisen” (13) zu beschreiben, gepràgt von politischer Unruhe, der Herrschaft wech- selnder Eliten und vielschichtigen Úberlagerungen alter Kulturtradi- tionen. Die Entwicklung der Mittelmeerlànder steht, so gesehen, einer- seits in einem nahen, andererseits in einem eigentümlich fernen Verhâltnis zur Entwicklung Europas. Die innere Ausbildung Europas bis zur Renaissance Wenn Karl der GroBe als “Patriarch von Europa” (G. Falco) mit dem Frankenreich ein Fundament legte

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 676 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
- ander. Die prinzipielle Basis einer europâischen Völkergemeinschaft kann in Bezug auf deren geistig-ideelle Grundlegung in der Tat in nichts anderem beschlossen liegen als in der “urspriinglich christlichen Idee eines vereinten Europa”. Die Verantwortung fiir die Unverfalschtheit dessen, was unter dieser Idee begriffen werden mu6, obliegt der Kirche; die realpolitische Verwirklichung der christlichen Idee dage- gen obliegt den fiir unsere Gegenwart politisch Verantwortlichen, - und dies umso mehr, je ausschlieBlicher

die welt-immanente Dimen- sion des Mensch-Seins zum alleinigen MaBstab der Wirklichkeitsge- staltung erhoben wird. Die Frage nach der Identitàt einer kommunikativen Pluralitat erhàlt durch unsere Überlegungen eine Dimensionalitàt, in der nicht nur die Konzeption der geistigen und metaphysischen Grundlegung der Ein- heit eines multikulturellen Europa angezeigt ist. Die europàische Völ- kergemeinschaft verweist in ihrer einheitstiftenden christlichen Basis iiber sich hinaus. Im Hinblick

auf die intentionale Bezogenheit eines christlichen Europa auf andere VÖlker möchte ich abschlieBend einer sehr wohl bekannten Stimme das Wort geben, die zur letzten Jahrhundert- wende die Aufgabe eines christlichen Europa in folgende Worte gefaBt hat: “Die Christenheit muB wieder lebendig und wirksam werden, und sich wieder eine sichtbare Kirche ohne Landesgrenzen bilden, die alle nach dem Ueberirdischen durstigen Seelen in ihren SchoB aufnimmt und gern Vermittlerin, der alten und neuen Welt wird.” ((17) 650

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 594 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
zusammenwachsende Europa eine iiber nationale Grenzen hinweg schnell und effektiv funktionierende sprachliche Verstàndigung braucht. Die Rolle der Sprache ist somit in dem sich vereinigenden Europa in zweifacher Hinsicht besonders bedeutsam: einerseits im Hinblick auf die zunehmende und immer umfassendere internationale Kommunika- tion und andererseits in Hinsicht auf die Funktion der Sprache als Tràger und Transporteur der Kultur der einzelnen Völker. 2. Beide eben genannten Aspekte können aber in der Realitat

durchaus miteinander in Konflikt geraten, denn so begrüBenswert die sprachliche Vielfalt als Ausdruck der Multikulturalitàt in Europa auch ist, die Notwendigkeit einer raschen und effektiven internationalen Kommunikation im zusammenwachsenden Europa scheint doch eher eine Beschrânkung auf wenige Sprachen oder eine Differenzierung zwischen Haupt- und Nebensprachen zu erfordern. Wie soll und kann man diesen Widerspruch lösen? Zunàchst wàre hier eine gemeinsame Sprachpolitik der europàischen Staaten

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Anno:
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¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 712 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
MICHAEL STAHL “EINHEIT IN VIELFALT: DIE FRIEDENSORDNUNG DES IMPERIUM ROMANUM ALS ERSTE UND LETZTE EINHEIT EUROPAS” “Unbedingt europaisch ist alles, was von drei Quellen - Athen, Rom und Jerusalem - herrührt, ” Paul Valéry, 1871-1945 L Das Orientierungsproblem in der Gegenwart Wenn Europa als Gemeinschaft vieler Völker im nâchsten Jahr- hundert zu einer Einheit zusammenwachsen soll, dann wird sich diese politische, ausschlieBlich mit friedlichen Mitteln zu fördernde Ent- wicklung

in einem Spannungsfeld verschiedenartiger Zielsetzungen vollziehen. Oberflâchlich betrachtet könnten sich diese sogar gegen- seitig ausschlieBen, tatsachlich gehören sie untrennbar zusammen, und die Kunst der Politik wird darin bestehen, sie gleichermaBen zu ihrem Recht kommen zu lassen. Europa kann zur Einheit namlich nur dann finden, wenn es die Demokratie seiner staatlichen Ordnungen festigen und bewahren so- wie den Frieden nach innen wie nach auBen sichern kann. Deshalb muB es in die Lage versetzt

werden, konsequent und effektiv zu han- deln. Hierzu bedarf es jedoch über einen lediglich pragmatischen Konsens hinaus einer weitergehenden inneren Übereinstimmung: Die nationalen Kulturen benötigen ftir ihr Zusammenleben ein einigendes Dach. Die Bausteine des europaischen Hauses können nur in der Tra- dition und Geschichte Europas gesucht werden. Es kommt mithin darauf an - um ein Wort von Helmut Kohl zu zitieren - “daB wir uns in Europa vergegenwàrtigen und darüber verstàndigen, was die ge- meinsame

europàische Erinnerung ausmacht”. Zum gemeinsamen Erbe Europas gehört jedoch auch, daB es im- mer aus vielen regionalen Kulturen lebte. Deren Eigenheiten miissen im vereinten Europa lebendig bleiben und zur Geltung gebracht wer- den können. Was sich im Rahmen der heutigen Nationalstaaten noch 686

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 19 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
ALBERTO GRANESE Cultura, formazione, lavoro nel futuro dell’Europa Comunitaria 469 Kultur, Bildung, Arbeit in der Zukunft des gemeinschaftlichen Europa 485 GÜNTER HOLTUS Plurilinguismo e multiculturalità in Europa: le lingue romanze e la differenziazione delTitaliano 486 Plurilinguismus und Multikulturalitat in Europa: die romanischen Sprachen und die Differenzierung des Italienischen 496 SALVATORE JANULARDO Varie forme di pluralismo 498 Verschiedene Formen von Pluralismus 508 ERIKA KANDUTH

Assimilationen. Das Prinzip universellen Respekts in einem multikulturellen Europa 545 Patto culturale anziché assimilazioni. II principio del rispetto universale in un’Europa multiculturale 553 XV

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 678 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
Riassunto in lingua italiana ADOLFSCHURR IDENTITÀ COME FONDAMENTO DI UNA MOLTEPLICITÀ COMUNICATIVA - CONSIDERAZIONI FILOSOFICHE SU UN’ EUROPA MULTICULTURALE 1. Se parliamo di Europa multiculturale intendiamo l’unità di una molteplicità, la molteplicità dei popoli europei riconducibile al concet- to di unità dell’Europa. In che cosa consiste e su cosa si fonda questa unità delFEuropa? Certamente non su principi che vengano dedotti per via analitica dalla realtà della storia, bensi su quei

della comunità dei popoli europei. II concetto di Europa cristiana esige la presa di coscienza dei seguenti interrogativi: 1) Come deve essere intesa la relazione dell’uomo rispetto alla tra- scendenza? Come puramente accidentale o come costitutiva? 2) Come deve essere pensata la concezione di una realtà assoluta trascendente? Come concezione personale o come a-personale? 3) Come deve essere concepito il manifestarsi dell’Assoluto nel sa- pere? Gome mediato o come immediato? L’articolazione della

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 212 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
phie der Toleranz, davon bin ich iiberzeugt, überwunden werden. Denn es besteht kein Zweifel, daB Europa in der Vergangenheit den Rest der Welt als eine zu kolonisierende Realitat betrachtet hat, wenigstens in kultureller Hinsicht. Das heiBt, wir wollten auf alle das Modell jener Gesellschaft, die wir aufgebaut hatten, übertragen und dies vor allem nach der groBen Entwicklung in Europa der Wissenschaft und der Technologie. Die Methodologie, mit der das Kennenlernen der Welt, die uns umgibt

; um die Naturgesetze zu studieren, bedarf es der experimentellen Methode. Das ist die groBe Revolution der letzten Jahrhunderte, die Europa effektiv dazu gebracht hat, ein System der Kenntnis der Welt, die uns umgibt, zu vertiefen und, in einem gewissen Sinn, dessen einziger Verwahrer zu werden. Man muB aber auch sagen, daB wir durch den Erwerb der Kenntnisse jene Ein- heit des Wissens und des Seins verloren haben, welche die Wurzel des Humanismus war, und die all jene Errungenschaften ermöglicht hatte, die darauf

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 298 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
die Herausbildung einer sozialen Identitàt bedeutet, ist allerdings noch gar nicht absehbar. EUROPA Europa ist ein inflationàr gewordenes Wort, ohne durch seinen hàufigen Gebrauch an Eindeutigkeit gewonnen zu haben. Der Inhalt des Wortes Europa unterlag, wie der vieler anderer Begriffe, im Laufe seiner Geschichte Verànderungen und besitzt bis heute semantische Vieldeutigkeit. Hierzu ein kleines Beispiel: In den ersten Tagen der NATO besuchte der britische Generalstabschef Feldmarschall Slim die neuen

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 120 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
Südeuropa). Mit der Eroberung Spaniens durch die Araber im Jahr 711 wurde in Europa der Islam als neue Religion, Arabien als Kulturmacht pra- sent. Im 8.-11. Jahrhundert, der Zeit des “klassischen Islams”, zeigten sich die arabischen Völker gegenüber den europàischen auf fast allen Gebieten überlegen: im Landbau wie im Handwerk, im Handel wie in Kunst und Wissenschaft. (ll) Ab dem 11. Jahrhundert erfolgte ihre Auf- nahme in die sich entfaltende Kultur des Westens (l2) , die in vielen

kriegerischen Auseinandersetzungen allmahlich gegenüber den Ara- bern in den mediterranen Randzonen wieder die Oberhand gewann und arabische Kultur in die eigene einzuschmelzen begann. Die arabisch-islamische Vorreiterrolle betraf die Medizin, die Ma- thematik, die Astronomie und natürlich auch die Philosophie, deren antike griechische Vertreter im 9.-10. Jahrhundert ins Arabische über- setzt wurden. Aristoteles sowie andere antike Denker wurden dem mittelalterlichen Europa ab dem 11. Jahrhundert einerseits

durch die von seinen Gelehrten angefertigten Über- setzungen bedeutender arabischer und griechischer Schriften. Das maurische Spanien war in jeder Hinsicht, materiell wie gei- stig, für Europa ein Umschlagplatz nordafrikanisch-arabischer Tradi- tionen. Granada blieb über fast acht Jahrhunderte das Zentrum arabi- scher Kultur in Westeuropa. 1492 eroberten Ferdinand II. von Aragonien und Isabella L von Kastilien es für das Christentum zurück. Spanien war um den Preis einer weitreichenden Ausrottung arabischer

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 147 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
auf ein neues soziales Problem. Dargestellt am Beispiel Rotterdam. Dissertation. Erziehungswiss. Fachbereich Uni- versitat Essen - GHS Essen 1981. Latour, C.F.: Südtirol und die Achse Berlin-Rom 1938-1945. Stuttgart 1962. Leggewie, C.: Historische Vorbedingungen, Strukturmerkmale, Funktion und Wan- del der algerischen Arbeitsemigration nach Westeuropa. In: H. Elsenhans, S. 70-116. Morocvasic, M./H. Rudolph (Hrsg.): Wanderungsraum Europa. Menschen und Gren- zen in Bewegung. Berlin 1994. Münkler, H. (Hrsg

.): Furcht und Faszination. Facetten der Fremdheit. Berlin 1997. Münz, R.: Europa und die groben Wanderungen des 20. Jahrhunderts. In: H. Miink- ler, S: 255-315. Naumann, E: Kommunikationsprobleme beim Aufeinandertreffen von Kulturen. In: Wessel/Naumann/Lehmann, S. 94-100. Nuscheler, R: Internationale Migration. Flucht und Asyl. Opladen 1995. Oudesluijs, D.: Nachbarn. Ins fremde Land dahin. Migration aus den Niederlanden Richtung Osten. Bonn o.J. Pitz, E.: Europaisches Stadtewesen und Bürgertum

. Bericht 9/1992. Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien. Köln 1992. Safa, H.I./B.M. du Toit: Migration and development. Implications for ethnic identity and political conflict. Chicago (Mouton & Co.) 1975. Salmen, W.: Der fahrende Musiker im europaischen Mittelalter. Kassel 1960. Sassen, S.: Migranten, Siedler, Flüchtlinge. Von der Massenauswanderung zur Fe- stung Europa. Frankfurt/M. 1996. Schödl, G.: Die Deutschen in Ungarn. In: K.J. Bade, S. 70-84. Siefen, G./E. Brâhler

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 708 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
accettazione del pluralismo culturale inteso sia come tolleranza sia come tutela di particolari progetti esistenziali (la vita e la cul- tura non si vivono in modo univoco). Ció appare ancora piu vero e improcrastrinabile di fronte alFEuropa multiculturale che, per non essere solo retorica reclama una paideia multiculturale, quindi un progetto di scuola, che consenta di rispondere in modo nuovo all’impegno di educare all’Europa. Ma quale Europa? Nella prospettiva multiculturale la scuola non

puó rivendicare un progetto definito di Europa, dovendolo creare continuamente, in un interscambio, in cui tutti i partners vengono recepiti come partners alla pari, portatori di ricchezze culturali autonome, ma non separate, e che neH’interscambio, tra originalità pari nella loro dignità, trova un ele- mento di ricchezza ed una spinta al rinnovamento. Tutto questo vin- cendo la tentazione di risospingere la vecchia Europa in una posizione di subaltemità e di dipendenza dalla politica di potenza

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 33 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
einer Vereinigung, die ein wichtiger Bezugspunkt für die Errichtung eines Europa ist, das, wie schon der Prasident gesagt hat, nicht nur bezüglich Finanzwesen, Wirtschaft, Wahrung ein geeintes Europa sein soll, sondern auch der Treffpunkt für verschiedene Kulturen und Vol- ker -, sei es wegen der Thematik, die Ihren Arbeiten und Ihrem Inter- esse zugrundeliegt. Es soll dies kein formeller GruB sein, denn Ihre Veranstaltung fallt in eine Phase des Aufbaues, der Entwicklung und der Einführung der einheitlichen

Wahrung, eine Phase, welche der Ermittlung der grund- legenden Bezugslinien zu einem funktionsfahigen Europa bedarf, das 7

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 686 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
animam et Deum scire cupio, die dann im Ergebnis zu reichen Einsichten fiihren. Dies làBt sich nicht mit Heideggers Denken vergleichen, das bei der Frage nach dem Sinn von Sein endet, wobei es das Sein zum Subjekt der Frage macht und sich selbst, das Denken, zum Ort des Seins macht, zum Erleben seiner Frag- wiirdigkeit. So endet dieses Denken in der Psychologie eines (von Nietzsche abkünftigen) Nihilismus. b) Zum Begriff “Europa ” “Europa” hat verschiedene Bedeutungen: als geographische, poli

- tische und als kulturelle - je unterschiedlich zusammenfassende - Ein- heit. Wenn ich mich fiir unseren Kontext auf die letztere Bedeutung beschrânke, so bedeutet Europa einerseits die Gemeinschaft vieler Kul- turen, die aus einer gemeinsamen abendlàndischen Geschichte hervor- gegangen sind, andererseits aber auch ihre Gemeinsamkeit in einem charakteristischen Ausdruck des Menschlichen, die auf gemeinsame Wurzeln zurückgeht. Vielleicht kann man auch von einer gemeinsamen Weltanschau- ung sprechen

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1998
¬L'¬ Europa multiculturale : filosofia, pedagogia, metodologia, economia, filologia ; atti del XXIV convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 11 - 13 maggio 1998 = Philosophie, Pädagogik, Methodologie, Soziologie, Ökonomie, Philologie ; Akten der XXIV. internationalen Tagung deutsch-italienischer Studien, Meran, 11. - 13. März 1998
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Pagina 647 di 756
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <24, 1998, Meran>/Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Merano
Editore: Hauger
Descrizione fisica: XXII, 728 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Parallelsachtitel: ¬Das¬ multikulturelle Europa Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zs.fassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Multikulturelle Gesellschaft ; f.Kongress ; g.Meran <1998> s.Europäische Integration ; s.Kulturelle Identität ; f.Kongress ; g.Meran <1998>
Segnatura: II 172.117
ID interno: 201519
Zusammenfassung in deutscher Sprache BRUNO SALMONA CHRISTENTUM UND KULTUR BEI ANTONIO ROSMINI Das multikulturelle Europa: das ist der Titel der Tagung, der die historische Wirklichkeit des heutigen Europa umreiBt, eine Wirklich- keit, die die Einheit Europas zu gefahrden droht; diese Einheit, mit beharrlicher Vernunft und Leidenschaft von groBen Geistern gewollt, aber auch von den Völkern als notwendig empfunden, hâtte im Saat- bett des Nebeneinander und der Interaktion ihrer Traditionen

. Auf diese Weise riskiert man, Europa auBerhalb von Situationen zu vereinigen, die, wâhrend sie die Bedingungen ftir seine Behauptung im wissenschaftlieh-technologischen Bereich bereitstellen, die tragen- de kulturelle Struktur in der Banalitàt des Alltàglichen, wenn aueh manchmal auf sehr hoher Ebene, ermitteln. Wir glauben, daB Antonio Rosmini zweihundert Jahre nach seiner Geburt auch auf diesem Gebiet ein Wort zu sagen hat und zwar, nach 621

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