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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Pagina 236 di 804
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Meran
Descrizione fisica: XX, 766 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Segnatura: II Z 759/22(1994)
ID interno: 103864
gen, die einen Paulustext im Sinne der Ebenbiirtigkeit von Mann und Frau zu deuten vermochte 42 , oder an eine Birgitta (Birgersdotter) von Schweden (1303-1373), die stets betonte, wie die Berichte sowohl von der Auferstehung Christi wie vom Pfingstwunder eine besonders den Frauen erwiesene Gottesfreundschaft dokumentieren 43 . Dennoch waren diesem weiblichen SelbstbewuBtsein auch Grenzen gesetzt. Frauen hatten es oft nötig zu betonen, daB ihr religiöses Schrift- tum eigentlich von Gott

geschrieben wurde. Dabei konnte sich diese zum Topos gewordene Unterstapelung bei literarisch-kreativen religiö- sen Frauen gelegentlich auch im negativen Sinne auswirken. Julian(a) von Norwich (um 1342-nach 1416) hatte vor allem deswegen vor ihrem geistlichen Berater Angst, weil sie befürchtete, dieser könnte die Wahr- haftigkeit ihrer Visionen und somit die Integritat ihrer Person in Frage stellen 44 . Frauen, die von derartigen Visionen der Gottesnàhe berichte- ten, muBten daher rechnen, iiberhaupt

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Pagina 770 di 804
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Meran
Descrizione fisica: XX, 766 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Segnatura: II Z 759/22(1994)
ID interno: 103864
”Primàr- und Sekundàrgruppen”, ”persönlich-intimen und sachlich-di- stanzierten Sozialbeziehungen” gesprochen wird, dann besteht hinsicht- lich der sozialen Beziehung, die sich in einer Freundschaft auszubilden pflegt und von den Betroffenen auch mehr oder weniger ausdriicklich gewünscht wird, Einigkeit, daB hier eine auf Gemeinschaft zielende Sozialbeziehung, von persönlich-intimen Charakter im Sinne einer Pri- mârgruppenbeziehung gegeben ist. Dabei möchte ich jetzt nicht der Fra- ge nachgehen

” Umgangsformen befleiBigen wollen), Vereine (”Freundschaftsspiel”), Burschenschaften, Landsmannschaften (auch in Form der ”tribal unions”), Völker (!). Je gröBer, desto diffuser der soziale Kosmos der jeweiligen Mitglieder, oder auch, desto definierter die Situationen, in denen Freundschaft zum Tragen kommen soll. Solidargemeinschaften reduzieren Freundschaft auf klar definierte Ziele; Freundschaft im eigentlichen Sinne bezweckt eine solche Interessengemeinschaft nicht, wiewohl

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Pagina 187 di 804
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Meran
Descrizione fisica: XX, 766 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Segnatura: II Z 759/22(1994)
ID interno: 103864
ist es im Kontext bei Sallust (Cat. 20,4) ausgerechnet der sprichwörtlich gewordene Hochverràter Catilina, der seine SpieBgesel- len mit dieser Maxime auf sich einschwören will. 2. Die erste inhaltliche Aussage, die Laelius überhaupt über die Freundschaft macht, ist (§ 18), daB sie nur unter Guten möglich sei: sed hoc primum sentio, nisi in bonis amicitiam esse non posse. Er prâzi- siert dann seinen Begriff von einem ”guten Menschen”: es sei darunter nicht im rigorosen philosophischen Sinne (gemeint sind gewiB

vor al- lem die Stoiker) der Weise gemeint, der ohnehin in der Realitàt nicht existiere, sondern der ”gute Mensch” im Sinne eines anerkannt tugend- haften Menschen, so wie es ihn in exemplarischer Weise in der römi- schen Geschichte gegeben habe. Mit dieser These, daB Freundschaft moralische Integritàt der Partner zur Voraussetzung habe, wird einem Thema pràludiert, das im Laelius immer wieder unter den verschiedensten Aspekten berührt wird: das Verhaltnis von Tugend (virtus), von höchster Tugend

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Pagina 192 di 804
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Meran
Descrizione fisica: XX, 766 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Segnatura: II Z 759/22(1994)
ID interno: 103864
schaft, in dem Rang, den dieser Wert - denn daB amicitia ein Wert ist, bezweifelt niemand - in einer Hierarchie aller menschlichen Werte hat. An der Spitze der menschlichen Werte, die die hellenistische Philoso- phie anerkennt, steht generell das Glück im Sinne von ”das gliickliche Leben”, die Eudaimonia. Aber worin besteht das glückliche Leben? Auf diese Frage geben die verschiedenen philosophischen Richtungen un- terschiedliche Antworten. Epikur z.B. gibt die Antwort: in der Lust. Die Lust

ist das höchste Ziel (télos,finis). Die Lust im Sinne Epikurs besteht aber nicht etwa in der körperlichen Lust, wie sie etwa von Essen und Trinken und von sexueller Aktivitat erzeugt werden kann, nicht in die- ser sog. bewegten Lust, die aus Aktivitaten entspringt, sondern in einem ruhigen, dauemden, gesicherten Zustand der seelischen und körperli- chen Ausgeglichenheit und Zufriedenheit. Diese Lust ist ein individuel- ler Zustand und damit ein individuelles Ziel. Im Prinzip können alle anderen Menschen

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Pagina 769 di 804
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Meran
Descrizione fisica: XX, 766 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Segnatura: II Z 759/22(1994)
ID interno: 103864
Lehre, selbst nicht zu zentralen Fragen, ein für alle Mal entwickelt, so auch nicht eine Definition des Begriffes der Freundschaft, die ich im Sinne einer herrschenden Lehre hier bekanntgeben könnte. Allerdings herrscht hinsichtlich einzelner Strukturen oder deren Aspekte, die um- gangssprachlich und im wissenschaftlichen Sprachgebrauch mit Freundschaft im Zusammenhang gebracht werden, weitgehende Über- einstimmung (über das ”phénoméne social total” kann es keine Über- einstimmung geben). GewiB

kann ein Idealtypus der Freundschaft entwickelt werden, Ide- altypus im Sinne Max WEBERS, und ein ”habituell eingespielter” ”sub- sistenter Normkern (Gebarensmodell)” (Theodor GEIGER) ausgemacht werden. Doch sind beide Konzepte offen gegentiber in Identitâten im- mer wieder abweichenden (spezifischen) Wirklichkeiten und gegeniiber daraus resultierenden Inhalten. Eine Vorstellung von etwas kann sich gleichwohl bilden: Freundschaft làBt sich so vorstellen, daB eine inter- individuelle soziale Beziehung

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Sociologia
Anno:
1995
¬Il¬ concetto di amicizia nella storia della cultura europea : storia, glottologia, filologia, filosofia, pedagogia, letteratura ; atti del XXII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 9 - 11 maggio 1994
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Pagina 724 di 804
Autore: Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <22, 1994, Meran> / Accademia di Studi Italo-Tedeschi - Merano
Luogo: Meran
Descrizione fisica: XX, 766 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Parallelsacht.: Der Begriff Freundschaft in der Geschichte der Europäischen Kultur Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Soggetto: g.Europa ; s.Freundschaft ; s.Begriff ; s.Kultur ; f.Kongress ; g.Meran <1994>
Segnatura: II Z 759/22(1994)
ID interno: 103864
sermaGen als ”sichtbaren Abglanz der ewigen unsichtbaren Idee” meinte. 8 - Sie ist nicht nur empfangene Liebe, ”die sich der ... Wertfíille des Geliebten hingibt”, sondem sie ist gebende Liebe, ”die den anderen mit ihrer Wertfülle seelisch reich machen möchte...” 9 - Sie ist nieht nur caritas im Sinne der christlichen Tradition, welche dem andern nur Liebe gibt 10 , sondern sie gibt und wirkt, indem sie noch etwas anderes auGer sich selbst mitteilt, indem sie einen Gehalt vermittelt

werden” 21 . Dies darf freilich nicht so geschehen, daB man dem jungen Menschen die Werte einfach vorsetzt und mitteilt. Der Erzieher kann den Wertwil- len im jungen Menschen ganz im Sinne der sokratischen Màeutik nur 696

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