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Libri
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[ca. 1898]
¬Ein¬ Gruß nach Tirol! : [Adolf Pichler und seine Werke]
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Pagina 10 di 20
Autore: Greinz, Hugo / von Hugo Greinz
Luogo: Leipzig
Editore: Meyer
Descrizione fisica: 15 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-1.463
ID interno: 137074
und schaffen. Wenn den Tiroler Barden dieses Los wirklich betroffen hat, so war die Vorlesung wohl geeignet, ihn den hundert andächtigen Hörern überzeugend als Hochgestalt des zeitgenössischen Geisteslebens vorzusühren und ihm eine begeisterte Gemeinde zu werben. „Jahrbuch Res ScheWlbuubes": Pichler hat es redlich verdient, daß er allmählich Boden gewonnen hat und von Tag zu Tag immer mehr Boden gewinnt, wie der Baum auf hartem Grunde, welcher allerdings mit den Wurzeln erst Steine spalten muß

, dann aber um so fester dasteht. Über gesammelte 'Zählungen HDH (Allerlei Geschichten aus Tirol — Jochrauten. Neue Geschichten aus Tirol — Letzte Alpenrosen. Erzählungen aus den Tiroler Bergen geh. se M. 4.—, in 2 Bde. geb. M. 6.—) • • • • » KeUagO ?ur „Ma«che«eL AUMmelNe« Zeitung" vom 16. Jan- 1898: Himmelhoch erhaben über die Dorfgeschichten gewöhnlicher Mache lassen sich Pichlers Erzählungen nur mit den Kunstwerken des Meisters der No velle, Gottfried Keller, vergleichen, an den Pichler mit feiner reizvollen Ber

. Meyers, noch in Storms, noch in P. HeyseS, noch in irgend eines Andern Art, aber eigen mächtig, mnsterhast verführt er 'nicht minder als alle diese. Er giebt alle seine Geschichten als erwandert, alle Helden derselben als persönliche Be kannte, alle alS echte Tiroler, wie er denn selbst auch den Heimatboden fest- hÜlt. ^Er nennt, wag er erzählt, Sittenbilder, Bolksgeschichten, letzteres zum Unterschiede von dem alteren, schtvachlichm Geschlechte der Dorfgeschichten. Er führt uns Tiroler vom alten

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Libri
Anno:
[ca. 1898]
¬Ein¬ Gruß nach Tirol! : [Adolf Pichler und seine Werke]
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Pagina 5 di 20
Autore: Greinz, Hugo / von Hugo Greinz
Luogo: Leipzig
Editore: Meyer
Descrizione fisica: 15 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-1.463
ID interno: 137074
Verlag von Georg Heinrich Meyer in Leipzig. schwer erhältlich, da und dort von ihm erschienen war. hat ein eifriger Ver leger gesammelt und in einer allen Anforderungen der modernen Buch ausstattung entsprechenden Weise neu und elegant auf den deutschen Bücher markt gebracht. Das war die befreiende, frische That, die ja stets mehr als Worte gilt, die That, die man dem großen Tiroler Dichter schon längst schuldig war, und die ihn und seine Schöpfungen wie aus einem drückenden Bann befreite

sind, der der Tiroler der kunstfreudigste und kunstverständigste ist, und zugleich auch einer derjenigen, der am wenigsten von äußeren Einflüssen berührt wurde, sondern das, was er Künstlerisches schuf, tief aus dem Inneren der eigenen Art und Begabung herausholte. Ich brauche nicht an die unübersehbare Menge aller Lieder und sonstigen poetischen Hervorbringungen zu erinnern, die das in Tirol so große und und zum Gemeingut gewordene Feld der Bolkslitteratm bedecken, und .es ginge auch weit über den Rahmen

und den Zweck dieses kleinen Aufsatzes hinaus, mich mit den vielen einzelnen, wie Senn, Gilm, Vmtler,Schnllern u.s. w. zu beschäftigen, die die Tiroler Litteratur zu großen Ehren brachten. Als eine Verkörperung der ganzen Entwickelung der tirolischen Dichtung in diesem Jahrhundert steht aber Adolf Pichler vor uns. Aus Traditionen

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