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Anno:
1883
¬Ein¬ Chorherrenbuch : Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anf ührung der aufgehobenen Chorherrenstifte: Augustiner- und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz
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Pagina 35 di 149
Autore: Brunner, Sebastian / von Sebastian Brunner
Luogo: Würzburg [u.a.]
Editore: Woerl
Descrizione fisica: 14, [271] - 447 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie
Segnatura: II A-619
ID interno: 135506
Tradition brachte Otto einen. Th eil. der Reliquien aus Frank- Teich in den 'drei romanischen Frnailkästchen mit, welche noch heute im Schatze vorhanden sind und als .„Freismgei* Itcliquienkästchen* 4 häufig bezeichnet werden, (Karl Weisa, Schatz des Chorherren-Stiftes Klosterneuburg,) 3. llartmmm ( 1133 — 1141. Als Otto, Leopolds Sohn, in - den Cisterzienserorden zu Morimund in Frank- rricb getreten und daselbst zum Abte gewählt wurde,: ' musste Leopold darauf bedacht sein, dem verwaisten

Hause einen neuen Vorstand zu geben; zugleich wollte Leopold seine Stiftung in ein Regularbaus verwandeln.. 'Leber An- rat-hen .des Erzbischofs Begimnar von Salzburg und der Bischöfe von. Passau, Gurk und. Regensburg wurden die weltlichen Chorherren entlassen,, auf das anständigste.ver sorgt und an ihre Stelle recht irte Chorherren des heil. Augustin gesetzt. Zu ihrem. Propste berief Leopold , einen Mann, von .ausgezeichneter Frömmigkeit, den Propst von, Chiemsee: Hartmann. _ . ^ Alle Anerbietungen

des Stiftes, mehrere Pfarren zu über nahmen, schlug Hartmann aus, nur über dringende Yor- »telluugen entschloss er sich, St. Martin zum Stifte zu nehmen, .Die von den weltlichen Chorherren innegehabten lYarren zur heil.. Agatha.und Falkenstein wurden Leopold znnickgegeben. Am 29, September 1136 erfolgte im. Beisein Leopolds, des Erzbischofs Eonrad von Salzburg, der Bischöfe von. iVissau und Gurk etc. die feierliche Einweihung der Stifts kirche. Bei dieser Gelegenheit bestätigte der Markgraf

alle Bcritzthämer des Stiftes und stellte darüber einen Be stätig ungsbrief aus, 23. September 1.136, in welchem alle anwesenden Nobiles als .Zeugen aufgeführt ersche.in.en.. Am 1,5, November 1136 vollendete Leopold in seiner Residenz am Eahlénberge seine irdische Laufbahn. .Sein Leichnam wurde nach Klosterneuburg gebracht and vom Pässauer Bischof Beginn am 1,9. November 1136 im Kapitel beerdigt, Papst Innoeeuz II. übersendete an Propst Hartmann, einen Schutzbrief ,30. November 1137

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Anno:
1883
¬Ein¬ Chorherrenbuch : Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anf ührung der aufgehobenen Chorherrenstifte: Augustiner- und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz
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Pagina 39 di 149
Autore: Brunner, Sebastian / von Sebastian Brunner
Luogo: Würzburg [u.a.]
Editore: Woerl
Descrizione fisica: 14, [271] - 447 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II A-619
ID interno: 135506
nach Palästina, 'von wo er nicht mehr wieder kehren sollte. Sowohl ihm als seinen edlen Begleitern 'dankt das Stift nicht unbedeutende Schenkungen. Irmgard v. Polan opfert für ihr und ihres Mannes Seelenheil Besitzungen in Polan (ßeinprechtspölla). Wilhelm, Pfarrer zu Stutz, .schenkt dem Stift Wein gärten in Döbling, Heinrich v.. Mödling einige Donau- Inseln bei Jedlersdorf. Friedrichs Nachfolger, Leopold der Glorreiche, 'hielt sich oft zu Klosterneuburg auf, wohnte in dem von Leo pold dem. ''Heiligen

erbauten Fürstenhofe und fertigte da selbst manche wichtige Urkunde au®, unter anderen die Siiftungsurkunde für Lilienfeld, 13. April 1209. Der Öftere Aufenthalt mit bedeutendem Gefolge hatte auf den Ausbau der Stadt, sowie auf die Bevölkerung einen bedeutenden Einfluss.. Hier wurde dem Herzoge sein erster Sohn, Leopold, geboren, den 25. Marz 1207. Im J. 121.2 erwarb Dietrich zur Erbauung der Kirche in Körnen borg' durch Vergleich, einen, zur Pfarre Leoben-, dorf gehörigen Grund. Infolge

eines Vergleiche® mit dem Pfarrer zu Gars erhebt Manegokl, Bischof von Passau, die Kirche Rein- preehtspölla zur Pfarre. Derselbe gestattete den-Chorherren des Stiftes Kloster neuburg zu. Altenburg bei Krems pfarrliche Rechte und verlieb dem Stifte die Pfarre Stockerau. Wie lange die selbe beim Stifte verblieben, hisst sich bei dem Mangel, schriftlicher Behelfe nicht erklären. ■ Leopold dei' Glorreiche bestätigte dem Stifte die von seinen Vorfahren gewährte - Mauthfreiheit von Kloster- m ö * neuburg bis Enns

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Anno:
1883
¬Ein¬ Chorherrenbuch : Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anf ührung der aufgehobenen Chorherrenstifte: Augustiner- und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz
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Pagina 96 di 149
Autore: Brunner, Sebastian / von Sebastian Brunner
Luogo: Würzburg [u.a.]
Editore: Woerl
Descrizione fisica: 14, [271] - 447 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II A-619
ID interno: 135506
des Gebrauches Knauf und Kuppa geschraubt werden können... Eigenthiimlich ist die Form der beiden Messkiinnchen. Da es bei ihrer Anfertigung in der Absicht lag, sie mit dein Kelche vereint auf Beisen mit sich zu führen, so wurden dieselben iter Fläche des Kusses der Art angepasst, dass sie auf dieselbe gelegt und mit der umgestfirzten Kuppa des Kelches bedeckt werden konnten. Fach der Tradition soll dieser Beisekeleli einstens dem Kaplane des heil. Leopold gehört haben, und würde seine Anfer tigung sonach

in das 12. Jahrhundert fallen. Doch der Kelch trügt das Gef)rüge der gothischen Epoche und ist vor dein 14. Jahrhundert gewiss nicht entstanden. (KarlWeiss.) Kciseallar des heil. Leopold, aus Jaspis ver fertigt; der in eine Spitze aus)aufendc Giebel ist teils mit bemalten, theils vergoldeten Alabaster-Figuren verziert. In der Mitte des Altars prangt in silberner Schale Christus. ln der Mitte des Untersatzes wird der 2 1 Ellen lange und 1. '/ a Ellen breite Schleier der seligen Mark- gralin Agnes auf bewahrt

-. Deliquio. Das Haupt des heil. Leopold. Diese kostbare Kelirjoie unseres heil. Stifters ruht auf einem rothS«aminetnen mit Gold reich gestickten Polster. Die Be deckung bildet ein dem Erzherzog-Diademe nach gema eh ter Hut von rotliem Sammet, reich geziert mit Edel rt einen, Perlen und Goldstickerei. Die erste Passung veranlagte der Propst Adam Scharer ! 077 durch, den Ho Juwelier Daniel Kartier. Nach einer Schätzung «der Edigesfein, so zur Fassung Set. Leopoldi fluubt khomnie seviuP

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1883
¬Ein¬ Chorherrenbuch : Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anf ührung der aufgehobenen Chorherrenstifte: Augustiner- und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz
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Pagina 55 di 149
Autore: Brunner, Sebastian / von Sebastian Brunner
Luogo: Würzburg [u.a.]
Editore: Woerl
Descrizione fisica: 14, [271] - 447 S. : Ill.
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Segnatura: II A-619
ID interno: 135506
war.. 39. Peter II. Hühner {1558 — 1563) ^ dessen Wort und Beispiel alle Zucht und Ordnung im Hause vernichtete und dessen Verschwendung das Haus in das Verderben' stürzte. Die besser 'Gesinnten nahmen .Petem die'Admini stration und bestellten den. .Dechant Leopold Hintermayer zur Besorgung der Geschäfte. Alle Ermahnungen, den. Propst auf den. Weg der Pflicht zurück zu führen, blieben vergebens. Er sank immer tiefer, wurde seiner Würde entsetzt, seme eingegangene Ehe als ungültig erklärt. Er inte lange

in der W eit herum,, fand in den. letzten Tagen seines Lebens Aufnahme im. Wiener Stiftshofe und starb dort im. J. 1592. Nach Peters Absetzung wurde 40. JLeopdd Hintermayer zum einstweiligen Admini strator, aber schon im. Juli 1563 durch Compromissarien zum Propste erwählt, der durch 'seine Klugheit die ver fallene Disziplin wieder herstellte; ln nicht wesentlichen Dingen gab Leopold den Zeitideen nach, und brachte es durch sein ruhiges taktvolles Benehmen dahin, dass Ord nung, Ruhe und Zufriedenheit

- wiederkehrten. Während seiner Abwesenheit im Bade Pirawart brach durch Unvorsichtigkeit der Diener Feuer in der Prälatur aus und zerstörte Jas Gebäude. Da Leopold bezüglich der Vermögens- Verwaltung glänzende Bowei.se seiner Redlichkeit ablegte, bestätigte Kaiser Maximilian JL des Stiftes Freiheiten und Besitzungen. Zur Förderung des kaiserlichen Jagdvergnügons «ber li es e das Stift eine Banane (jetzt Prater) dem Allerhöch sten Hofe. Maximilian jagte oft in der Nähe des Stiftes, was. Veranlassung gab

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1883
¬Ein¬ Chorherrenbuch : Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anf ührung der aufgehobenen Chorherrenstifte: Augustiner- und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz
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Pagina 19 di 149
Autore: Brunner, Sebastian / von Sebastian Brunner
Luogo: Würzburg [u.a.]
Editore: Woerl
Descrizione fisica: 14, [271] - 447 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
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Segnatura: II A-619
ID interno: 135506
bauen. Koch unschlüssig über den Ort, an welchem sich ' dieselbe erheben sollte, stand er kurz nach seiner Vermäh lung mit Agnes am offenen Fenster, als ein plötzlicher Windstoss den Schleier vom Haupte derselben entführte. Als Leopold längere Zeit darauf in den Wäldern an der Donau jagte, erregte ein auffallend starkes Gebelle der Hunde seine Aufmerksamkeit; näher tretend, fand er den Schleier unversehrt an einer Hollunderstande, Beide nah men dies als einen Wink der Vorsehung, an diesem Orte

' war nicht bedeutend. 1 ) Aber schon 1114 am 1*2. Juni wurde auf dem von dem • Grafen von Kling eingelüsten Grande der Grundstein zu der noch bestehenden Stiftskirche gelegt, und zwar durch den Propst Otto, — Leopold weigerte sich in seiner Christ-. liehen Demut, diese Handlung zu vollziehen. Der Bau war 1136 vollendet und die Kirche in Gegen wart des Markgrafen etc. am 19, September desselben Jahres zu Ehren der allerseligsten Jungfrau und Gottes mutter Maria feierlich eingeweiht. Zugleich mit dem Kirchenbau

begann der Ban des F ü r s t e ii li o f e 3 und des Klosters'der Chor fr a u e n a d S. Magd ale n am, als dessen Stifterin der Tradition .nach Agnes. erscheint. Mach des ersten Vorstandes Tode ernannte Leopold seinen drittgeborénen Sohn Otto, noch bei jungen Jahren, zum Propate, und Opold zum Virar. Mach Ottos Eintritt in den Ciste rzienser- Orden zu Morimund in Frankreich, 1126 , änderte sich die Sachlage. 1) Predirne Booherisiorf {Rickersdorf 1113). Pyrpomin (Pierbaum). Kiuniburc -— Loupan

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