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Libri
Anno:
1893
¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
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Pagina 431 di 454
Descrizione fisica: 441 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/1
ID interno: 200253
rechts, dann links (an der Westseite) fortkletternd, gewann ich über schwierige, schmale Gesimse und Absätze und zuletzt durch eine kleine Rinne den sanften, gegen Nordwest abdachenden Gipfelhang, über den ich nun mit leichter Mühe um 2 U. 15 den höchsten Punkt erreichte. Die Rothe Piatte ist von dem Rothen Kopf durch eine weite, ca. 120 m. tiefe Einsattelung getrennt. Ueber steile Schnee- und Felspartien absteigend, gewann ich bald den Sattel, von dem ich ohne besondere Mühe auf die Spitze

der Rothen Platte gelangte. Ich hatte — allerdings in sehr raschem Tempo — zu dem Uebergange nur 20 Minuten benöthigt. Auf beiden Gipfeln, die keine Spuren einer früheren Ersteigung aufwiesen, erbaute ich ein kleines Sleinmännchen. Den Rückweg bewerkstelligte ich, da ein director Abstieg in das Alper- schonthai wegen der Steilabbrüche an der Westseite nicht riithlich erschien, auf derselben Route. Um 3 U. 45 war ich wieder auf dem Winterjöchl und um 5 U. 15 in der Alperschonalpe. Eine Partie

von dieser Ausdehnung (vier Gipfel über 2800 m. in einem Tage, worunter zwei ziemlich schwer erkletterbare Spitzen) dürfte in den Lechthaler Alpen kaum je gemacht worden sein. Ein sehr interessantes touristisches Problem (das ich für ausführbar halte) wäre der Uebergang von der Rothen Platte auf die Freispitze, doch müsstc man an der Westseite etwas absteigen und über die Wand abbrüche einen Durchgang erforschen. Hinterer Platteinkopf 2722 m. Zu Seite 115 ist nachzutragen: Am 3. April 1885 erstieg L. Purtsehel

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