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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Pagina 38 di 69
Autore: Rennert, Georg / Georg Rennert
Luogo: München
Descrizione fisica: S. 395 - 397
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Soggetto: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Segnatura: III 1.246
ID interno: 234752
Briefe, die anscheinend bis dahin vom Innsbrucker Postper sonal geöffnet worden waren, nicht mehr geöffnet werden durften, sondern ihm, dem Oberpostmeister, versiegelt zu übergeben seien. In einer Allerh. Entschl. vom 14. Oktober 1809, „die zwischen Bayern und Tirol unterhaltene Kor respondenz betr.', verfügte Montgelas an die Ge neral-Postdirektion folgendes: „Da die offizielle Anzeige geschah, daß zwischen der in Aufruhr stehenden Provinz Tirol und der Kgl. Haupt- und anderen Städten fortdauernd

Korrespondenz unter halten werden, welche für den Staat nachtheilige Folgen haben könnte, so haben Sich S. Kgl. Mas. entschlossen, aus Rücksicht einiger unschädlicher Privat- und Handels- Verhältnisse zwar nicht alle Kommunikation zu sperren, doch die mit Tirol fortbestehende Korrespondenz auf dem hiesigen Kgl. Oberpostamte untersuchen, und wenn sie von unschädlichem Inhalte ist, mit dem Kgl/ Oberpostamts- Sicgel verschlossen dem Adressaten zustellen oder weiter befördern zu lassen

. Da man sich aber gewöhnlich bei dieser Korrespondenz nicht der Post, sondern der Boten bedient hat, so ist unterm heutigen dem Kgl. General-Kommissa riate des Isar- und Lcchkreises der Auftrag zugegangen, streng und bei persönlicher Verantwortung zu Wachen, daß ohne vorausgegangene Surveillance keine Korrespondenz mit Tirol unterhalten werde, und hiernach per Estafetten die an der Grenze liegenden Kgl. Landgerichte anzuweisen. Die Kgl. General-Postdirektion hat hiernach das Geeignete au das Kgl. Oberpostamt dahier

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Pagina 59 di 69
Autore: Rennert, Georg / Georg Rennert
Luogo: München
Descrizione fisica: S. 395 - 397
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Soggetto: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Segnatura: III 1.246
ID interno: 234752
für die Gründe der neuen Postarmenkasse maßgebend gewesen sein, die Postillione als „Nichtstaatsdiener' und damit zur Mitgliedschaft berechtigt anzuerkeunen. Ihr schwerer Dienst, verbunden mit einem bedeutenden Matz von Verantwortung und persönlichem Wagnis (Risiko), endlich ihre den Zeitverhältnissen entsprechende küm merliche Entlohnung ließen die Postillione die Wohl- sahrtseinrichtungen der kgl. bayerischen Postverwal tung vielleicht öfters als andere Personalgruppen beanspruchen

durchweg einen wirklich sozialen Geist der Fürsorge für die Schwachen und Hilfs bedürftigen erkennen lassen. Diese warmherzige Ge sinnung offenbart sich auch in einem Erlaß, den das Staatsministerium des kgl. Hauses und des Äußern im Jahre 1837 nach Kenntnisnahme des Rechen schaftsberichts der Postarmenkasse für das Geschäfts jahr 1836 an die General-Administration der kgl. bayerischen Posten gerichtet hat. In ihm wird der Fonds-Verwaltung die vollste Zufriedenheit mit der Umsichtigen, sparsamen

fl aus dem an ausbezahlten Unterstützungen ein Betrag von 3851 sl gegenüberstand, so war im Jahre 1848 die 100 000 Guldengrenze für den Kapitalbestand bereits überschritten. Diese unleuabare Prosperität bestärkte die Staatsregierung in ihrer Absicht, die Postarmenkasse als Grundstock für eine Wohlfahrts einrichtung, größeren Ausmaßes, an der das ge - samteVerkehrsPersonal Teil haben sollte zu verwenden. Mit Verfügung vom 30. September 1848 forderte das kgl. bayerische Staatsministerium der Finanzen

von der „Generalverwaltung der kgl. bayerischen Posten und Eisenbahnen' die Vorlage der Statuten der Postarmenkasse, wegen Gründung' eines gemeinschaftlichen Unterstützungsfonds für das ge-

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