dem vorgenanten Petern und allen seinen erben die vorgenanten fümf galvay geltes geben sülen alle jar ezwischen sant Lorent- zen tach und sant Bartholmeus tach ze Brixen wa si hin wel- lent an allen schaden und an alles verziehen und sol daz sein semleicher rokke der sich jar und tach wol behalten mach ; tseten wir dez nicht und daz in dez vorgenanten chorns vii oder wenich ab gienge, da,z sülen wir in auf daz ander jar zwischpilden lund sülen in daz selbe geben mit samt dem chümftigen zins

auf die. vorgeschoben frischt an alle notrede gar und gentzjeichen ; ge- schech dez aber nicht, daz ich oder mein erben dem vorgenan ten Petern oder seinen erben daz choren daz wir vor versezzen heten zwischpild aber so nicht geben mit samt dem chümftigen zins zwischen sand Lorentzeo tach und sant Bartholmeus tach und daz ez in verzogen wrd ainen tach in daz dritte jar wider iren willen sein, wer vii oder wenich, so sol daz vorgenant haws und hofstait und waz darzw gehört dem vorgenanten Petern

und allen seinen erben um die ubertwr gar und gentzleichen vervallen sein und sülen den versezzen zins mit samt der über haben auff uns und auff allen un sera erben und auffe ellwer diwer und detzw haben oder immer mer gWinnen und sülen darum ir gwern sein vor gaistleichem und vor weltleichem rech ten nach landesrecht und die selben gwerschafft sülent si ach haben in allen pünten, als hie vor gesdhriben stet. Ez ist ach zewizzen ob daz wer, daz ich von nóten daz haws und hofstaf hin wolt geben oder mein erben

, so sol ich ez. den vorgebauten Petern oder sein erben anbieten ; wil er mir danne daz dämm geben, daz mir aim ander drurnme wil geben, so sülen wir in sein baz gönnen danne anders ieman ist dez nicht, so sol ich mein haws geben der mir aller maist darum geit; ist aber, daz der vorgenant Peter oder sein erben die vorgenanten fümf gal vay geltes von nòten oder von weihen Sachen daz wer hin wolte geben, so sol er mich oder mein erben sei anbieten; wil ich oder mein erben im oder seinen erben daz darum

und lobe fur mich und fur alle meine erben, die ich han* oder noch gebinne, dem vorgenanten Purcharte und allen seinen erben, die er hat oder noch gebinnet, des egenannten hoves 13 ) An dem Aigen ir rehter stetere gebere und vertretere sein, an aller stat, da si mein oder meiner erben bedurfent von Purchart oder seiner erben, mein oder meiner erben dar zu bedurfent oder besüchent, fur rehtez aigen nach landes rehte. Und darumbe daz diser chauf stete und unzerbrochen beleihe, gib ich Nikelaus disen

vor sand Marteines tage. Siegel Pauls von Schöneck an Pergamentstreifen, das des Nikolaus ist abgefallen, 14. 1315 Dezember 8, Bruneck. Nikolaus von Schöneck beurkundet, daß er dem Purkart von St. Michelsburg und dessen Erben den Zehend des Hofes Aigen zu Turn in Gader verkauft hai. Original, Pergament (15 b. X 17 k .J. ich Nykelaus von Schönek vergihe an diserra brffe allen den df yn lesent oder hòrent lesen, dt nu lebent oder noch chumftich *) Das in K.Lammem gesetzte v ist im Original

enphangen han von im sand Martins tag über aiti iar, also daz ich umb daz selbe gut weder firkofen noch fürsezen sol aigen noch lechen, wan daz ich lesen sol mit mienem aigen gut an alle geveirde. Und in die selbvu losung hört aine huz daz lit in dem selben dorf. Were awer, daz ich daz vor genant gut nich werte uf den vor genanten taig, so were daz selbe gut gevallen dem vorgenante Nicolais im und sinen erben oder swem er ez schaf fet ze rechtem zinsléhen von mienen herren von sand Andre

und daz hus were sin rechte aigen. Und daz selbe gut han ich uf ge- sant bi virich dem richter ze Welsper ze lichent dem vor genan ten Rosmort und sinen erben oder dem er es schaffet in allem dem recht als ich ez gehapt han und oh hie vor geschriben stet und han im da zu gelopt, were daz in ieman daran iegntic (?) daz ich 24 ) -und min erben in und sin erben da von nemen sont ane allen schaden. Dez ist bezu(i)g*): herre Hainrich pharrer ze Toblach, 'virich der richter von Welsper, Hainrich der Mosen

die Mannschaft zu Breitenberg um sieben Pfund und fünf Schillinge verkauft hat. Original, Pergament ( 16.5 b. X 16.5 h.). Ich Frizze, Dietrich sun von sant Michelspurch vergihe an diesem offen brief allen liuten die nu sint oder noch chunftig' werdent die diesen brief sehent oder horent lesen, daz ich Har tewige minen vetter, hern Fridrichs sun von sant Michelspurch han geben ze chofen a.in mansdhaft durch schlehtz für aigen im und sinen erben von mir und von minen erben umb siben phunt und fiufe Schillinge

und sein« weib umb fünff galfew roggen järliches und ewiges zinss aus seinem haus auf der Tratten zu Brixen; geben am dato anno 1339. Nr. 6.' Ich Peter dez Vareysers sun und mein wirtinne Dyemüt vergehen offenleieh an disem brief allen den die m sehent oder horent lesen, daz ich durchschlechtes verchafft han alle piint und gedinge für uns und für unser erben und mit meiner wirtin steuftòchtern Katreinen und Chünlein wort und willen Petern dez Nudlers sun und seiner wirtinne Petlen und allen iren erben sün

pfunt perner zeraiten, der wir uns und für unser erben rwffen gar und gentzleichen gewert sein. Und ist der chaf gesehen mit sòlhem gedinge, daz wir jaercleichen

sweher, Niclasen seinen sün und Hertweigen von sani Michelspurch und alle ir erben ge- nomen haben sonderlichen in unser gnad also, daz wir in und iren erben haben verhaizzen ze raten und ze helfen und si niht beswern noch beschedigen an kainen Sachen an reht und si auch lazzen beleiben pey allen iren rehten als sis her praht habent pei unserni herren sselig graf Hainrichen. Und von den selben gna den die wir in erzaigen sullen, haben wir in geben disen prief versigelt mit unserm insigel. Der prief

und dessen Erben die Vogtei zu Weit tens und zu Kolsaß als rechtes Lehen verliehen hat. Original, Pergament (21 b. X 16.5 h.). 9 ) Folgt durchstrichen sint. 10 ) Folgt durchstrichen az.