„Ja, richtig ist er's! Nein, so was! Und ich Hab' ge glaubt, daß Er ein Maler ist, und derweil streicht und pinselt er beim Weißen Hahn an die Wand' herum!' Das lustige Lachen der jungen Frau gab ein fröhliches Echo in dem kahlen, getünchten, großen Raum. Verlieh ihm etwas Warmes, Belebtes und wirkte so erheiternd und ansteckend, daß Feli^, der trotzig und ohne zu grüßen auf seiner Leiter stehen geblieben war, nun mit einem Male halb ärgerlich den Pinsel von stch warf und mit einem kühnen
Sprung von den Stufen der Leiter auf den Boden sehte. „Ah, da schauen 's her ?' neckte ihn die junge Frau weiter und machte ihm eine lustigen Knicks. „Und jetzt kommt er gar von seiner Höhe Herunke? wie ein Engerl. Aber a recht a großes, a ausgi'ebig's!' fügte sie schalk haft hinzu. „Und beehrt mich mit einer Ansprache. Das hat er noch nie getan, der Herr Altwirth, seitdem er ein Maler geworden ist.' Fröhlich und ungezwungen hielt sie Felix mit einer herzlichen Bewegung ihre Hand ent gegen. „Grüß