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58 himges über das (.Grundwasser als Erzeuger und Ernährer der Quellen. außerordentlich mit der Witterung, seiner Bestellung usw. Et - bildet in der Regel nur die oberste Schicht eines Streifens, welcher das Grund wasser bedeckt ( Grund was.serd eckstreif en . Grundwasserdecke. Über, wasserspiegelstrcifen [Kochne], zone of aeration [Meinzer, Dixey]): dieser Streifen fiilirt in meinen Hohlräumen meist Luft: die Grundluft ist reich an Wasserdampf ; dio Zwerglücken und Lüekenwinkel sind daher

meist wassererfüllt, die Bodenkörnchen von Hüllchenwasser umgeben. Übrigens wechselt die Luft- und Wasserführung des Deckstreifens sehr je nach den Niederschlägen und der durch sie bewirkten Einsickerung. -Nach einem Niederschlage, der versickernd das Grundwasser nicht er reichen konnte, kann beim Überspiegelstreifen auch hängendes Grund wasser vorhanden sein (Abb. 4). Bei weiterer Ausschachtung werden die Wände der Probegrube immer feuchter: aufsteigendes Haarröhrchenwasser färbt diesen Streifen

mit Wasser; < 1 ieser Wasserskind heißt der G rundwasserspiegel (water table . livello ncjuifero. superficie aquifera). Der Schacht steht nunmehr im Grund wasser (zone of saturation, aqua sotterranea). Durch Bohrungen oder Ausschachtungen können wir den Grund wasserspiegel unter einer größeren Geländefläche erheben. Wir finden dabei, daß er entweder eben oder nach einer oder mehreren Seiten ge neigt ist. Im ersteren Falle haben wir ruhendes Grundwasser eines sog. < *run d wassersees

vor uns. Schrägliegender Grundwasserspiegel «aber zeigt bewegtes Grundwasser an: fließt das Grundwasser nach einer bestimmten Richtung in einer Art Bett ab. so sprechen wir auch von ei nem G r u n d wa s s e rs t r o m. In aller Regel speist nur bewegtes Grundwasser die Quellen. Die Quellenkunde beschäftigt sich daher im allgemeinen mit den Grund-

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sie nun aus Hohlraumketten oder Klüften bestehen, sind erfüllt mit dem Bergschweiße, den die wasserstauenden Nachbarn im Laufe der Jahr tausende in sie hineingepreßt haben. Nach der Entleerung der Lücken hört- in der Regel der Wasserzutritt auf, es wäre denn, daß die Grund - wasserkörper untereinander, mit ausgedehnteren Wasserführern oder mit der Tagoberfläche in Verbindung stünden. Grundwasserführer mit Wasserbahnen sehr verschiedener Form und Weite. Wir haben bis jetzt Beigarten betrachtet, welche nur Hohlräume

gefügte Grund- -KV;;' wasserführer können einen einför- ' migen, unverastelten, geschlossenen V* Körper bilden (nnverz weigte oder ■ imverästelte Grund wasserführer ; a b , . . Abi). 23. Einfacher Grund wasserführer; bei Abb. 23 links) ; ihre Geschlossenheit der uuYerzweigt(imver;iste]t), bei mit Nestern , , i 1 i -n- i otlnr Linsen vonWasscrabsperrcrn kann a bei' auch dlircJl JiiJnlagerungen (verzweigter Oder vcrästcltcr, cinbahulger (Nester, Linsen usw.) von Wasser- Grundwassorführer). sperrern

unterbrochen sein (verästelte, verzweigte Grundwasserführer; Abb. 23 rechts). In S eli otte i*f eidern von Bächen und Flüssen sind rasch auskeilende Bänke, Platten, Linsen und unregelmäßige Körper von Nagelfhih keine Seltenheit; sie treten ganz gesetzlos und oft in großer Zahl auf; wenn sie weniger wasserwegig sind als ihre Umgebung, so können sie den Baum, der in der Gesteinsmasse für das Grundwasser und seine Bewegung übrig bleibt, ganz wesentlich schmälern. Derartige verästelte Grund wasserführer

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des Winters und erreicht im Januar den Höchststand. Gegen Winterende nimmt die Verdunstung zu und senkt den Grund wasserspiegel wieder ab. Die langen strengen festländischen Winter lassen den Grundwasserspiegel erst im April und Mai seinen höchsten Stand erreichen : in Ostdeutschland trifft der Tiefstand etwa im Novem ber ein. Im Alpengebict wird meist der Sommer mit seinen reichlichen Niederschlägen und der Schneeschmelze (Hochlagen!) zu einer Zeit zu- n eh mender G rundwa.s serf ühr

u n <i. 7 ? 3 tf 5 $ TS S 101? n ! 2 3 1 5 ff 7 S 5 W 7M2 dem Steinfelde bei Wr. Xeustadt (N.-Ö.) das aus mäch tigen jungen Schottern aufge schüttet ist, hinken,wieKleb (ßd) nachgewiesen hat, die Grund- Wasserlinien den Niederschlägen um rund zwei Monate nach (Abb. Abh. -I ), Visrßldch des jährlichen Ganges von Grund wasser, Xlpdi'rsclilnp und KJußwnssnrfuhnniK im Die ''COlo^l'scheil ]3edill''t- liei Wiener-Neustadt. _\.-Ö. (Is'acli IG 1 c b.) ° ° ' ° 1 xicdorsrhiüg; . heiten der Spicgelschwanlamgen 2 Grundwasser

des Grundwasserspiegels gehen zuweilen von Krustenbewegungen aus: aber nur dann, wenn der Grund-

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Einiges über das Grundwasser als Erzeuger und Ernährer der Quellen. 215 und G mm diu f t spannu ng auf das Grundwasser? Wasserkraft und Wasserwerke schaft. 1929. Heft 16. S. 216.— König, Er.: Entstehungu. Speisung d. Grund- wässer. Journ. f. Gasbeleuchtung, München 1900, Heft 47—49, — Kohl- sch titter, R. : Grundwasser als Rohwosscr. Aus W. Vollbrecht u. R. Stern- berg-Raasch : Trink- u. Nutzwasser d. deutschen Wirtschaft. Berlin 1930. — Kosyreff: Die Organisation des Netzes

der Beobachtungstationen f. d. unter irdische Wasser. (Russisch.) Bulletin des Hydrolog. Instituts in Moskau. 1926. Nr. 17. Lannay, L. de; Traité de Geologie et de Mineralogie appliquées à l'art de l'ingenieur. Paris 1922. S. 326—328. — Lehmann, 0.: Über Quellen und Grund wasser. Geogr. Jahresbericht aus Österreich, 1925. XIII. Bd. Mager, H.: Les eaux souterraines. Paris 1912. — Majocchi, M. : Deter minazione sperimentale degli elementi incogniti nello studio delle falde sotterranee. Monitore tecnico, Milano 1912

, P.: Die Schwankungen des Grundwassers und die meteorologischen Faktoren. Return des traveaux et des etudes hydrologiques. T. 1. Ponte. G. : Sull'origine delie acque sotterranee del versante orientale dell'Etna; Rend. R. Accad. Lincei, 1914. — Prinz, E. : Unterirdische Wasserscheiden. Intern. Zeitschr. f. Wasserversorgung. Leipzig 1915. Range, Paul; Das Grundwasser- in den Trockengebieten d. Erde. Zeitsehr .f. praktische Geologie 1923, 31. Jahrg. S. 97—100. — Richert, G. J.: Die Grund wasser mit besonderer

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Mineralquellen. Zeitschr. f. prakt. Geologie. 28. Jahrg. 1920. R. 1. —Friedrieb. P.: Dio Grund wasserver- hält-nisse der Stadt Lübeck. Lübeck 1917, — p ul d a , E. : Die A )berfJächongestaltuug in der Umgebung des Kyifhäusers als Folge der Auslaugimg der Zechsteinsalze. Zeitschr. f. prakt. Geologie. 1919. S. 25. Heinitz, E. : Die Grundwasserverhältnisse in Mecklenburg. Landw. Ann. 1912, Heft 26. — Die hydrologischen Verhältnisse Mecklenburgs. Internat, Zeitschr. f. Wasserversorg. 2. Jahrg.. Ii. ]9—22, 1915

. Leipzig. — Gcnscr, P.: Zur Hvdrologie des mittleren Muschelkalks. Genies. u. pnlä-ontelogische Ab bandig'. 1930. Heft 4. 8. 00. — Gm hmann: Die diluvialen Flußlä-ufe- Westsaeh- sens und ihre Beziehungen zu den Grund wasserst römen. Braunkohle. XXIV. Jahrg.. S. 109—175, 189—190. — GrinichvasserverhäHnisse in der Erläuterung zu Blatt Riesa-Strnia Nr. 16 der geologischen Karte von Sachsen 1 927. — Gru ber. 0. : Über das Quellgebiet ii.d. Lmstehiing d. Isar. Orogr. n. hvdrol. Studie ans dem Karwendel

. Zahlentafel 102—112, 115—119. Beilagelieft. Kaiser. E. : Die hyd n i Ingi sc he n \ erhàhnis.se am Nordost abhaim d. Hainich im nordwestlichen Thüringen. Jahrb. d, pn-uß. geolog. kandesanstalt! 902, S. 323. — Keilhaek. K.: Grund wasserstud w-n. Der Einfluß des trockenen Sommers 1911 a-uf d. Grundwasserbewegung i. d. Jahren 11)11 bis 1912. Zeitschr. f, prakl. Geologie 1913. — Ein artes. Grundwasserhorizont in der Berliner Genend. Intern.

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über die Grund- \ind Quellwasservorräte Südbayerns und ihre Verwertung zur Wasserversorgung. Das Gas- und Wasserfach. München. 67. Jahrg. 1924, S- 689—691, 711—713, 725—727, 744—746, m. 10 Abb. — Die Quell- und Grundwasservorräte in den geologischen Formationen Nordbayerns. Aus Goebel: Der Wasserkursus. Zwik- kan 1926. — Roedel, H.: Literaturzusammenstellung über die sedim. Diluvial geschiebe des mitteleurop.Flachlandes. Frankfurt a. Main 1913. — Rutsatz, E,: Gutachten f. d. Stadt Duisburg 1901 (Manuskript

). •— Die Wasserversorg.-Anlagen d. Rhein. Wasserwerksges. Journ, f. Gasbeleuchtung u. Wasservers. München 1907. — Beiträge zur Hydrologie des Rheintales. Das Gas- und Wasserfach. 68. Jahrg., 49. H., S- 67. 1925. Schaufelbei'gcr. P.: Geologische und hydrologische Verhältnisse zwischen der JDonauversickeruttg und der Aaehquelle. — Schimrigk, Friedrich: Grund wassernachweis f. d, Wasserversorgung des Nordseebades Wyk a. Föhr. Das Gas- und Wasserfach, 1930. Heft 50, S. 1192—1195 m. 1 Abb. und Erwiderung von Scheffel

zum 70. Geburtstage von A. v. Koenen. Stuttgart 1907. — Hydrologisch-geol. Beobachtungen in Hessen in den Jahren 1921 und 1922. Notizblatt des Vereins für Erdkunde und der Hessischen Landesanstalt zu Darmstadt. ] 924. Mit 9 Taf. Grund wasserst and sì inien v. 1922, die das Landes amt f. Wetter- u. Gewässerkunde gez. hat. — Steuer u. Sonne: Trinkwasser verhältnisse von Rüsselshcim a. Main. Gesundheit 1904, Heft 10. — Stille, H,:

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Entwicklung d. Lehre u. d. Entstehung d. Grundwassers. Festrede. Jahrb. d. k. preuß. Geolog. L. A, 1902. — G rundwasserstudien . 1. Der artesische Grundwasser ström des unteren Ohrctales bei Magdeburg. Zeitsehr.f. praktische Geologie. 16. Jahrg. 1908, Heft 11. — Grundwasser Studien IV. Z.f. prakt.Gcol. 1912, Heft. 2 — Grundwasserstudien V . Der Einfluß des trockenen Sommers 1911 auf die Wasserbewegung in den Jahren 1911 u. 1912, Zeitsehr. f. prakt. Geologie. — XXL Jahrg. 1913. H. 1. — Grund wasserstudien

. 6. Über d. Wirkungen bedeutender Grundwasser- Absenkungen Zeitsehr.f. praktische Geologie. 21. Jahre. 1913,1.7 S. in. 14 Abb. i. Satz. — Keller, Hermann: Gespannte Wässer. 90 S.' ni. 49. Abb. Halle: AV. Knapp 1928.— Koehne: Naturwissenschaftliche Fragen bei der Grundwasscrversorg. (erscheint in der Zeitschrift Das Gas- und Wasserfach). — Abweichende Ergebnisse d. Grund- wasserforschungen i. Deutschland u. Rußland. Peterm. Geograph. Mi ite iL 1923, S. 57 ff. — Beobachtungen d. Veränderungen des Grundwasserstandes

. Jahrbuch der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft. 1919. — Die, Ursachen der Grund wasserstandsschwankungen. Deutsche Wasserwirtschaft.. 1924, H. 7, mit 6 Abb. — Einige methodische Fragen der Grundwasserkunde. Vortrag. Zeitsehr. d. Deutsch. Geol. Ges. Bd. 77, 1925, S. 75—91. Mit 5 Abb. — Umschau in der Grundwasserkunde. Der Kulturteclmiker. 1925, S. 6]—72. 1926. S. 170—182, 209—236; 1927, S- 99—114, — Ergebnis einer Umfrage über die Einrichtungen zur Grundwasserstandsmessung. Der'Kulturtcehniker. 1927

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physikalischen Grundkonstanten des Bodens. Landw. Jb. 1927, 66. Bd., S. 442. Kampe, Robert: Zur Quellenphysik. Balneologie und Balneotherapie S. 387—397. Jena 1914, Gustav Fischer. — Keilhack, K. : Lehrbuch der Grund wasser- und Quellenkunde. Berlin 1912, S. 67. — Die Grundwasser im Grunewald . Vossisehe Zeitung vom S. März 1916, Kr. 125. — Koehne, YV. : Die Begriffe Grund wasser, Haftwasser, Sickerwasser. Wasserkraft und Wasserwirtschaft 1928, Heft 7, S. 87/88. — K o z e n y , I. : Über kapillare Leitung

d. Wassers im Boden. Sitznngs ber. Akad. d. Wissenschaft n, Wien 1927. 136 Bd., S. 303. — Krüger, E.; Über d. Verteilung d. Wassers im Boden bei Aufstieg u. Abstieg (Versickerung). Der Kultur techniker 1925, 28. Jahrg.. S. 179. Lane, A.: Bull, geo L Soc. Amer. 19, 501, 1908. — Lcbedev, A. F. u. N. A. Le be de v: Einige Beobachtungen über das Steigen und Sinken des Bodenwasser dampfes. Pedology Kr. 1—2. 1930.—Lehmann, Otto; Über Quellen und Grund wasser. Geographischer Jahresbericht aus Österreich

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quellen J24 Sodaqueüen 1 05 8 0 m n 1 e r c! u e ì i e Ii 9 9 Spähen. 37, 137 Spaifentrmizqiieilen 110 S p a 11 e n'r u n chvas? e r 3 7 Spalt^nquollen 129 Spaltpilze s5 Suonici ue'leii 152 1 50 143 a!t et es (jebinre: Steiirquelion 14G, 182 Steb/wasser 01 Srcinni'ine Grund masse - bode 201 St ei urei elio Grund masso- böden 201 Stoßquellen 150 Stormissi inie 101 Störunusstreifen 14 St öru n L f sst rei i enquellen 112' Stundenquelle 99 Yiererpaekung 2' - Sechser- 27 - Achter- 27 — Zehner

, m e h r - i a eh ge 1 ii gte, meli rglie(. - rice ( f ru.net wassevi ii h- rer 42 U ntcrirciisches Einsicke- rungsgebiet 88 Unter lane, que i len i 58 Untcrtagequellen 99, 158 l'mcrw a ssercjiiellen 99, 1Ò9 unverzweierte oder unver- ,1--- ; • - ! : e Grund w;i s sei 1 - lüiirer 41 Uranin 187 verästelte, vcrzwei^l e OruiKhvassevliihror 41 Verband 27 — Einzel- 27 — Flocken* 2S — - Waben- 29 Verborgene Quellen 100 Verseli tie hui n irtquel lei 1 130 Ve r t'e i ì t - G r u n d v a s s e r 9 5 Vert ei Itwasserwege 137

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254 Sachverzeichnis. Gletscherquellen 113 Grabenbriiehe ]4() Greil zgc sc 1 nv i nel i gke i t. obere -51 Grenzquellcn 103, 104 Grobböden 200 j grobdurehlässig 39 GrobkörnJ go Ablagerun gen I I. Grobscihend 33 Großformen 0 Gmndmasscbödcn 200 Grundwasser 23 — ruhendes 58 — Schlauch- 34 — Spalten- 37 — verteilt 95 Grundwassersee 58 — Kirnst iiehe Yermeh- rung des —■ 94 Stockwerke 60 — -slrom öS Grund wasserfäden 102 Grundwasserfiihrer 24. 14ö, I IS Grundwasscrsee 58 Grund Wasserspiegel

23. öS — falsche — 61 ; echte — 01 ■— Langjährige Schwan- j klingen des — 82 Ti rund wasserstockwerke ; 00 Grund \va sserstrom öS j Gruppenquelle J9I : ITaarröhrchcnwnsser 19 : 20, 21 Haarröhrchen säum 21 Huftwasser 2 ! Ifaldenfolgequelle 119 .Haidenquellen 117 H a ngker bquel I c n 130 Hängesellicht 21 • .Hängewasser 21, 22 Härte, des Wassers und Hoberquellen 150 .Heilquellen ]5G, 161 Hociiquellen 98 Hohlraumsumme 2ö, 27 Mühlen 145 Höhlengrenzflächenquel- ; len 105 Höhlcnmündungen 137 Höhlenquellen

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als in der Nachbarschaft, werden sich Kuppen des Grund wassers erheben, wenn gleichzeitig die Wcgsamkeit des Grundwasser ers derartig ist, daß erst die Vergrößerung des Oberflächengefälles ihn befähigt den Überschuß . _ Abb. 45. Der Grundwasserspiegel ahmt n ì c li t immer die Oberflächenfonnen nach .wie in manchen Lehrbüchern (z. U. in jenem von Pass a r g o) zu lesen ist; die stärkere Jiinsickerung vom mittleren Tälchcn her erzeugt in demeiigwegißcn Gruruiwasserführcr (Punkte!) einen Spiegelschcitcl

(Grundwasserscheidc). bewältigen. Abb. 46. 1 undurchlässige Schichten; 2 durchlässige Schichten; Q Quelle. Der Grundwasserspiegel bildet die Laridformcii nicht bzw. nur stellenweise ab; die Begründung ist ähnlich wie hei Abb. 40 (siehe diese). der Zufuhr zu Ebenso werden sich alle Punkte und Linien oberhalb der Erdoberfläche bemerkbar machen, an und längs denen ein Abströmen des Grund wassers erfolgen kann ; auch hier muß sich eine ArtGleichgewichtszustand zwischen Zu- und Abfuhr einstellen; in entsprechend

wegigen Grund wasserführern reicht hierzu ein ganz geringes, asymptotisch der Null sich näherndes Gefälle aus. während bei ge- Weersamkcit ringerer verhältnismäßig größere ein- Abb. 47. Oer Grundwasserspiegel (stark ausgezogene Linie) verläuft völlig unabhängig von den Formen des Geländes ober tags. Druckhöhen sich stellen werden. Im allgemeinen emp fangen nun die Erhebu n gen wohl mehr Senkwasser durch die Niederschläge als die Täler, besonders wenn diese eng sind und im Windschatten Hegen

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230 Schriftenverzeichnis. Bai lif. Ph. : Wasserbauten in Bosnien u. Herzegowina. Wien 1899. —-Boegan. E.: La grotta di Trchiciano. Trieste 1910. — Bock, H. : -Der Karst und seine Ge wässer. Mitt. f. Höhlenkunde, Graz 1913. Schenkel, Th.: Karstgebiete u. ihre Wasserkräfte. Wien 1912. Kerner. Fr. v.: Quelìcngeologie von Mitteklalmation. Jahrb. d. Geolog. Reichsanstalt. Wien 1916, 6(CBd., 2. Heft, S. 145— 276, m. 2 Tafeln. Grund: Karsthydrographie. Peneks Geogr. Abb. VII. 3. 1903 und Beiträge

Grundwasseruntersuehungen einiger fremder Länder (schwedisch), Sveriges geologiska Undersökning. Ser. C., Kr. 311, Arsbok 16 (1922) Xr, 1. Stockholm 1922. Oellgard, F.: Die städt. Wasser versore, von Ivöbenhavn. Fortschr. d. Ing.- Wiss. 2. Gruppe, 14. Heft, Leipzig 1907. Ri chert, J. G. : Die Grundwasser mit besonderer Berücksichtigung der Grund wasser Schwedens. München u. Berlin 1911. S. 19—53. Deutschland. Behrend, G. : Die bisherigen Aufschlüsse des märk .-pomm. Tertiärs. Abb. zur geol. Spezialkarte von Preußen 1886. —• Berz

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Norddeutschi. Berlin. Bes. Mitt. Bd. 2, Nr. 6. — Torn- cjuist, A.: Geologie von Ostpreußen. Berlinl9l0. — Trümpelmann: Die hydro logischen und technischen Grundlagen zur Versorgung des Buhrbezirks durch Wasserwerke. Glückauf. 1924, Nr. 9, S. 147 —152. — Die Gewinnung von Grund wasser und Oberflächenwasser auf den Zechen des Ruhrbezirks. Glückauf. 60. Jahrg., 1924, Nr. 18, S. 349- Veitmeyer: Vorarbeiten zu einer zukünftigen Wasserversorgung der Stadt Berlin. Berlin 1ST]. — Vogel

, Fr.: Die Grundwasserstandsbewegung und Nie derung der Parthe. Jahrb. f. d. Gewässerkunde Norddeutschlands. Bes. Mitt., Bd. 1, Heft 5. — Das unterirdische Wasser und die Quellen im Weser- und Ems gebiete. Jahrb. f. Gewässerkunde Norddeutschlands. Bes. Mitt., Bd. 2, Nr. I, 1907. (Umfassender Literaturnachweis). — Voller, A.: Das Grundwasser in Hamburg. Hamburg. Wahl, C, : Vorarbeiten u. Projekte f. d. Wasserwerk Hochkirchen d. Stadt Köln. Journ. f. Gasbeleuchtung u. Wasservers. München 1903. — Das Grund wasserwerk der Stadt Trier. Journ

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, G.: Die Regenverhältnisse der iberischen Halbinsel. Zeitschr. d. Ges. f, Erdk. zu Berlin. Bd, 23, Heft 2 u. 3. Jahrg. 1888.— Regenkarte von Deutschland auf Grund zehnjähriger Beobachtungen (1893 bis 1902) von 3000 Stationen. Maßstab 1:1800000. Berlin bei Dietrich Reimer (Ernst Vohsen). — Heilmann, Eisner, Henze u. Knoch: Klima- Atlas von Deutschland. Berlin 1921. • Iszkowski: Beitrag zur Ermittlung der Niedrigst-, Normal- u. Höehstwasser- mengen auf Grund charakteristischer Merkmale im Flußgebiete. Wochenschr

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XIX. — Untersuchungen über die kapillare Leitung des Wassers im Boden, zweite Mitteilung. Borsch, a. d. Geb. der Agri- kulturphys. Bd. 8, S. 1, Jahrg. 1885. — Forschungen auf dem Gebiete der Agri kulturphysik 14 (1S91) S.1. Zunker; Xeue Einblicke in die Wasserführung des Bodens. Der Kultur techniker. XXIX. Jahrg. 192(3, S. 148. e) Die Sell w a n k u n g e n des Grund w asserspiegel s. Belecourt, I.: Forme de strajecto ires su ivies par l 'eau dans la parti e de couch e ac-quiférc influencce par

k Sohn 1917. p é t tersoli, Otto: The Tidal force. Geografisha Annaler, 1930, Heft 4-. Schaf fernak, F. «. R. Dachler: Versuchsteehnische Lösung von Grund wasserproblemen, S. 1. Die Wasserwirtschaft Xr. 1, 24. Jahrg. 1931, — Sovka: Experimentelles zur Theorie der Grundwasserschwankungen. Viertel jahrsschrift für öff. Gesundheitspflege Bd. 4, S. 592. Jahrg. 1885. — Soyka, J. : Der Boden. Handb. d. Hygiene. I. Teil, 2. Abi. Leipzig 1887. Thiem, G.: Einfluß des Gefälles, der Korngröße und der Lagerung

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. .laJirg. Nr. 28, 1!)H>, 8. 3G1—304. Kirchner. Erwin: Uber die Schwierigkeiten der Wasser versorgung der Stadl Breslau im A Vint er' 15)28/29. Das das- und Wasserfach. Ji'30, lieft. 1 .1, S. 24.7 —24!). — Knop: Aaeliquelle. Neues Jahrb. f. Min., G. u. Pal. 1875, 8. 942 ; ] 878, 8. 350— Koch: .Dio Grund Wasserträger des Xiederelbegebietes. Daß (Jas- u. AVasserfach 15)28. — Kocli. (J. : Bod cn v er Ii ä It n i sse. Festschrift. : Frankfurt a. Main in seinen hyg. Verhältnissen u . Einrichtungen IRSI

35)18. — Die Gru ndwa sserbewegung im Grunewald bei Berlin. Monographien des Bauwesens. Verlag Hackebeil. Berlin ] 92.5. — Koenig: Die hydrologischen Vorarbeiten fin-die Grund wasser-En!nahm c aus der Lelzlinger Heide. Das Gas- und Wasserfaeh. 1930. Heft 47, S. 1105—1118 m. 10 Abb. •— Ivrauß, Fr. : Die Wasserversorgung Xiirnbergs. Das Gas- und Wasserfaeh. 15)30, Hr.ft. 41), S. 11 5 6—1159 in. (i Abb.-- Kiihne: Die Zukunft' der Wasserversorgung von .Berlin. Das Gas- und Wasserfaeh. (>!). Jahrg., 28. Heft

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1933

¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften

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. — Götzcke: Neuere Erfahrungen bei Erdarbeiten. Zentralblatt der Bauverwalt. 45. Jahrg., S. 441 u. 452. — Wasserhaltungsarbeiten f. d. Bau von Brückenwiderlagern u. Schleusen, im Eigenbetriebe ausgeführt vom Kanalbauamt zu Duisburg - Heiderich. Die Bautechnik. 4. Jahrg., H. 39. Mit Zusatzabschnitt auch veröffentlicht als Doktordissertation. Hannover 1926. — Groß: Die staatliche Landeswasser versorgung in Württemberg. Zentralblatt d. Bauverwaltung. 1918. S. 499—502, 509—513. Hasselt, J .von: Grund

des Pumpen betriebes die früheren Grundwasserverhältnisse wieder herzustellen ? Braunkohle, XXII. Jahrg. 1924, Nr. 51, S. 773—776 mit 2 Abb. i. Satz. — Iveilhack, IC.: Das Brunnenunglück in Schneidemühl. Prometheus, Heft 218. Jahrg. 5, 1893. S. 148. — Grundwasserstudien VI. Über die Wirkungen bedeutender Grund wasserabsenkungen. Zeitschr. f. prakt. Geologie. XXI. Jahrg. 1913. — Kinkelin, F. : Die Tortiärlctten und Mergel in der Baugrube des Frankfurter Hafens. Bericht der senckonbergisehen

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des Grundwassers hängt nämlich vornehmlich von dun Tiefen ab. in denen es sich hauptsächlich bewegt. Seichtliegende Grund - wassers trö me folgen dein Wärmegange der Luft in den verschiedenen \*c H12 11 10 9 S 7 '% % s • « _L t 1000 U.00 700 Abb. 4s. WiiJi^i'fdnt- Linie; Sonliölicn, lotrechte* Linie : Wnnnii»radii der QtidisiMinde in den Sommer monaten im kristallinen UrniHlgobirge tic» il u r-MürzRubiutus. Vollkri-isc: .sclmtis<'ir,if;e Quell«'». Rin ^e: ronn-H 'itive Quelli;», ..Scliuttrjwtku' der alten

, der mitt leren Jahres wärme des betreffenden Ortes entspricht, oder höher ist als diese; ersteres gilt für Grund wasscrstrÖme in einer Tiefe von etwa 20 bis 30 Metern, bis wohin die jährlichen Wärmeschwankungen nicht mehr reichen, letzteres für noch größere Tiefen, in denen, sich bekanntlich der Einfluß der Erdwärme bereits geltend, macht (Erdwärment-iefenstufe). Quellen, welche im Sommer kälter sind, als der mittleren Jahreswärme des betreffenden Ortes entspricht, verdanken ihre Schüttung meist

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dem Niederschlag wass er häufig Gelegenheit geboten, übereinander liegende und durch stauende Zwischen lagen, g etr ennte Grundwasserbehälter mehr oder minder aufzufüllen. .D i e ein z ein en ii bereinander - folgenden Grundwasser körper nennen wir Grund- ;tn, das iri der Itiehtung der Pfeile dem ungemeinen Grund- wass ersto ck Werk e (ffll- wntsnrspiegul ziisickcrt. Di« Bohrlöcher 2, 2 durchstoßen j _ -r All n- lim. die undurchlässigen, eingelagerten Massen und gespanntes Cie aCjlllieie, ADI). J/, iZU

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re if e n q ne 11 e n (Zerrüttungsstreifcnqueileri. Busch Öl quellen. Zerriittungsquellon). Dort, wo ein aufgerichteter, mehr oder minder.sehmalerStreifen zerrütteten oderzerquetschtenGesteins ausbeißt, rieseln oft ergiebige Wasseradern aus dem Bergleibe hervor. Wo dicStö- rungsstreifen aber breiter sind, bilden sich häufig mchrbahnige Grund wasserführer aus : ihre Wasscraustritte sollen tiefer unten besprochen werden (S. 120). Die reinen Störungsstreifenquellcn sind daher durch Übergänge mit solchen Stoni ngsstreifenqueilten verknüpft

, welche einem zusammengesetzten Grund wasserfüliror entfließen. In den geschonteren 'Feilen tier Störungsmasse können dann auch echte Khiftquellen auf treten (siehe die Beispiele des vorigen Absatzes). Kine andere Bezeichnung für diese Quellgruppo ist Riittcrfcls- q uellen ( Rusclielfelsquellen). Sic entstellen auch dann, wenn stark ge- quetschtes oder gezerrte.s Gestein von weniger beanspruchtem und daher minder wegsamem Kels linterlagert wird. Sie finden sich gerne in Kalk- und Dolomitfandschaften ; gewöhnlich bildet

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