¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
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Autore:
Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Luogo:
Bolzano
Editore:
Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica:
41 S. : graph. Darst.
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura:
D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
ID interno:
166885
tue also E, F. D. samt erneuter meiner lieben grosschwangern hausfrauen und klainen unerzognen kindlein hierin und in allem andern in nier genedigster be denkung untertenigst und gehorsamst, zu Gm. bevelen E. F. D. untertänigster und gehorsamster Sebolt Lieb, burger zu Bozen. („Ansbaeher Religionsakten', Tomj 31, foL 1 465 ff.) Ein zweites Gesuch in dieser Sache ist von Georg Roggenbach, Doktor der Rechte in Nürnberg, an den Markgrafen von Brandenburg gerichtet um Unterstützung .der Bitten
Sebald Liebs bei Erzherzog Ferdinand 7 a). Auch dieses Gesuch enthält für die Familie Lieb wichtige Angaben. Dr. jur. Georg Roggenbach, Mauritius Hardegen, Melchior Penniner, Paulus S chg ra / e r an Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg. Durchleuchtiger, hochgeborner Fürst, gemediger Heir. Euern F. Gn. seien unser untertenige gehorsam und willige dienste zuvor. Genediger Herr! Es hat unser naheten freund ainer mit namen Sebolt Lieb, ein burger zu Bozen, uns sein eusserste not in Schriften
zu erkennen geben und clagt, nachdem er von jugend auf bei E. F. G. mit der stat Nurmberg verglichenen kirchenordnung der augs- purgischen confession auferzogen, auch, vii jar hie zu lande gewohnt und nach ein- satzung Gottes sun die hochwürdigen sacramenta geeret und gepraueht, bis das seine eitern, wenige burger zu Bozen gewesen erlichen herkummens, ine zu sich beruft betten, Daselbsten hefte er sich anderweit verhairet und (davon one rum gemaine stat ime gute Zeugnis gibt) sich also verhalten