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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 37 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
là überall neben den modernen .Hänsern die kräftigen Formen des Trecento und des Quattrocento uns anschauen. Einer der mächtigsten ist der düster 'und ernst vor uns aufsteigende Pal. Tolomei, dessen Stock werkshöhen nur nnt dem Ausdruck „un geheuer' bezeichnet werden können. Ganz, Siena ist voll von Palästen, welche zwar mit den genannten nicht ganz auf eine Linie gestellt werden können, aber von denen seder für sich, aklein betrachtet, do chi höchst bedeutend ist. Neben dem Pal. Publico

spricht sich im Dom von Siena der italienische Bausinn aus. Der farbige Marmor ist sparsam angewendet und übertönt daher nicht — was bei einem mehrfarbigen Bau gar zu leicht eintritt — die zarteren Gliederungen. Gegenüber der konsequenten nordischen Gotik, welche nur aufwärtsstrebende Glieder kennt, aber das Raumverhältnis ganz vernachlässigt, fällt hier angenehm auf, daß ein fchönes Massen verhältnis zwischen den Fenstern und den Mauern existiert. Mauern als solche gibt es ja in der nordischen Gotik

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 180 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
Missellen. Die Künstler, die in diesem Winter nach Italien kommen, werden in Florenz einen ganz ausgezeichneten neuen Kunsthort be suchen können. Bisher vermißte man dort wie in allen anderen italienischen Städten einen Ort, wo jeder Künstler Räume findet, in denen er Studien nach Modellen machen kann, ohne sich ein Atelier nehmen zu müs sen. Nun wird am 1. November die äkinia internationAls ài Lslls-àti eröff net. Sie befindet sich in einem der schönsten Teile von Florenz, Via lun^o il Nuxnons

, Siegel, Briefmarken, Stempelmarken, Postkarten, Lie- bigbilder usw. heißen, Mineralien, Käfer oder Schmetterlinge usw. sein. Ganz einerlei, dnrch den „Tamm el-SP ort' allein kann er seine Sammlung leicht durch Kauf vergrößern oder durch Tausch erweitern, da jeder Abonnent (Preis pro Jahr nur M. 1.—) ein kleines Inserat kostenlos erhält. Jeder Interessent er hält aus Verlangen gegen Doppelkarte 1 Probe- uummer kostenlos von der Leipziger Expvrt- und Verlagsgesellschaft m. b. H. in Leipzig. Ueber Brief

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 36 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
lichen Werke suchen, Menschen von wahr haft ästhetischem Empfinden, die den ganz eigenartigen Reiz gerade der kleinere?! Orte' zu kosten wissen, gibt es leider nur sehr wenige. So kommt es, daß viele Orte, die einst an der großen Heerstraße lagen, durch den Aufschwung der Eisenbahnen an Frem denverkehr bedeutend verloren haben. Zu diesen -Orten gehört auch Siena, einst die mächtige Rivalin von Florenz. Florenz war gnelfisch gesinnt; Siena war eine der festesten Stützen der Ghibellinen

— jetzt dient der Palast friedlichem Zwecke: das Archiv der Stadt, eins ber wichtigsten in ganz Italien, -ist in ihm untergebracht. 'Dem Aktenstanbe und dem Gelehrten hat das stolze Geschlecht weichen müssen. In allen Punkten rivalisierte Siena mit Florenz. Wie Florenz am Piazza dei Sig nori seine Loggia dei Lanzi baute, so baute Siena (nach ihrem Vorbilde) an seinem Piazza del Campo auch eine Loggia,- das Casino de'Nobili, das an Wirkung der Loggia Idei Lanzi kaum nachsteht. Ein Kleinod aber hat Siena

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 336 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
ist dieser Altar viel zu niedrig. (Der Sockel der Rückwand sRetable^ ist bedeutend höher!). Der dem Hochbau vor gelegte Altartisch paßt zwar betreffs seiner Länge ganz gut. Für den zelebrierenden Priester (besonders wenn er von etwas größerer Statur ist) ist er in der Regel zu nieder. — Aus die Idee vom Opfertisch nehmen drei vergoldete Reliefs mit alttestament- lichen Vorbildern — das Opser Melchise- dechs, das Opfer Abrahams und der Man naregen — in ansprechender Weise Bezug. Für die Idee des Altares

, daß er auch Märtyrergrab sei, finden wir keinen Aus druck. — Ganz bagatellmäßig ist die Woh nung des Allerhöchsten, der Tabernakel, behandelt. Der kleine, einem Bienenkorb nicht unähnliche Tabernakel würde uns we gen seiner Unansehnlichkeit und Kleinheit fast gar nicht in die Augen fallen, wenn ihn nicht ein farbiges Mäntelchen schmücken würde. Zwei anbetende Engel und das vorhergenannte Relief mit dem Manna regen wollen zwar eine Beziehung zum Tabernakel herstellen; infolge der weiten Entfernung

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 451 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
war einst ein ganz ungeheurer, da das fromme Vertrauen der Gläubigen, die vor dem Volto Santo beteten, viele Ge- betserhörungen erwirkte. Ein getreues Ab bild unseres. Herrn und Heilandes, von Ni- codemus, einem Schüler Christi, selbst ver fertigt, ein Bild, das ein Fläfchchen von dem hl. Blute in sich — alles Dinge, welche die Luccheser Legende uns darüber berichtet, — ein Bild, vor dem stets neue Wunder geschehen, wie sollte das nicht von nah und fern die andächtigen und bedräng ten Christen anziehen

? Immer weitere Kreise zog diese Verehrung,- die Päpste öffneten den frommen Betern die Gnadenschätze der Kirche und gemährten viele Ablässe. Aus fremden Ländern sogar kamen die Pilger herangezogen eigens oder auf ihrer Pilger fahrt nach Noni, aus ganz Italien, aus Frankreich, Deutschland, England usw. Auch bei den Kreuzfahrern spielte die Verlobung zum Volto Santo eine Rolle. Unablässig strömten Pilgerscharen nach Lucca, nicht selten Päpste und Bischöfe, Kaiser und Für sten mit großem Gefolge

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