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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Pagina 233 di 256
Autore: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Descrizione fisica: 252 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.497
ID interno: 109966
Die Privilegien, wie sie Bischof Georg am 31. März und Herzog Friedrieh am 29. April 1407 bestätigt hatten, blieben mit einer vom Bisehofe Alexander ertheilten neuen Erweiterung aufrecht und erlitten erst im Jahre 1510 wieder ein schneidende Veränderungen. Alle die späteren Stürme im Nonsberge änderten wenig mehr daran — sie waren nur geeignet, das Verhältnis eines Theiles des Adels zum Bischöfe zu lockern und die Kechte des Bisehofs mehr und mehr zu beschränken. Der Adel

die Freiheiten des Adels auf dem Nonsberge, und wenn uns auch die Bestätigungsurkunde nicht von allen Bi schöfen erhalten ist, muss doch angenommen werden, dass der Adel es nie unter ließ, darum anzusuchen, und dass diesem Ansuchen auch willfahrt worden, da kein einziger gegenteiliger Fall bekannt ist. Unter Bischof Alexander haben die Privilegien eine Erweiterung erfahren. Wenngleich die Urkunde hierüber nicht vorliegt, geht dies doch aus der Bestätigungs urkunde 1 ) unter Bischof Georg II. (Hack

von Themeswald) vom 5. Februar 1454 (Cod. Cles. V, p. 91) hervor, wo es heißt: Der Bischof Georg (II.) bestätigt den Adeligen des Nonsberges die Privilegien, die ihnen von den Bischöfen Georg (I.) und Alexander (Herzog von Massovien) verliehen worden: Erstens: dass die genannten Adeligen nicht verhalten werden können, Kriegs dienste zu leisten („ire ad aliquem exercitum'), selbst innerhalb des Trientiner Bis thums, wenn nicht früher die höheren Adeligen („majores nobiles') in derselben Weise einberufen

einzugehen — nimmt jedoch jene aus, welche an dem Aufstande (1477) theil- genommen, insolange, bis sie von ihm oder seinen Nachfolgern Verzeihung erwirkt hätten. Ähnlich Bischof Ulrich IV. und Georg III.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Pagina 135 di 256
Autore: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Descrizione fisica: 252 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.497
ID interno: 109966
Im Jahre 1401, 16. September, übergibt Jacob (IL), Sohn Josios von S. Ippolito, dem Bischöfe Georg seinen Theil am Schlosse, den er von seinem Vater ererbt und der ihm von seinen Brüdern, Anton und Heinrich, zugefallen ist und das immer Lehen der Kirche von Trient war; dafür erhält er einen Theil des Schlosses Cles und andere Lehen '), Josius, resp. dessen Ast, hatte das halbe Oberschloss und den halben Thurm, während die Nachkommen Bertholds die andere Hälfte des Oberschlosses und das ganze

Unterschloss besaßen. Die Zehente und sonstigen Einkünfte der Familie waren sehr groß und erstreckten sieh über den ganzen Sulzberg und einen großen Theil des Nonsberges -). Noch 1393 erwirbt Anton neue Zehente, und noch 1400 wird ein Streit zwischen dem Bischöfe und dem Antonius von S. Ippolito ausgetragen wegen der beiderseitigen Rechte auf die Bergwerke und Schmelzöfen im Sulzberge 3 ). Im Februar des Jahres 1407 brach der Volksaufstand gegen Bischof Georg aus und die drei Schlösser Altaguardia

, ein Haus mit Ringmauer und Graben — meist „s e du men' genannt, anstatt „Castrum'. Denn schon 1408 stellen Berthold und Vitamin von Caldes dem Herzoge Friedrich (dem der Bischof Georg die Regierung übertragen hatte) einen Dienst revers aus, „ihm mit den Schlössern Summaclef und St. Pölten mit ewiger Öffnung zu dienen' 6 ). Dies neue Schloss oder Haus stand aber nicht auf dem Burgberge, sondern unterhalb desselben und wurde das „Haus von Mechel' genannt. Damit, sowie mit der Hälfte

der anderen St. Pöltner-Lehen, belehnt Bischof Alexander den Georg und dessen Brudersohn Heinrich (Sohn Heinrichs) Kel aus Bozen, 14. Juli 1424. Da also Jacob II. seinen 6 ) Theil am Schlosse dem Bischöfe schon 1401 ver kauft hatte, der andere, welchen Anton und dessen Neffe Berthold II. gehabt, 1407 schon frei war, so gehörte das ganze Schloss zur Zeit, als es zerstört wurde, dem Bischöfe. !) Trientiner Lehenbücher, IV. Bd. Fol. 260. Cod. Cles. III, p. 222—225. 2 ) Vgl. Cod. Cles. III, p. 22, anno 1391, „Invest

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Categoria:
Storia
Anno:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Pagina 253 di 256
Autore: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Descrizione fisica: 252 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.497
ID interno: 109966
v. Fuchsberg, Herren von 55, 91, 102, 119, 181 Vulsana, s. Ossana. 6f. Gampen (Pass, mit Schloss Campen-.. stein, s. auch d.) 17, 104 Gandner, Conrad 177 Gardolo, Schloss ob Trient 196 Gargitz 174, 175 Garnali 198 Gassier v., Hofarchivar 240 Geltinger, Josephine 62 Gentili, von Camerino 144 * von Denno 78, 143-145, 148, 150, 151 A della Laguna di Cavedine 144 * von St. Martinsbrunn 145 Gentilitas (Genialität, Gentiles) 231—234 Genetti 86, 100, 104 Georg (I), Bischof von Trient, aus dem Hause der Freiherren

von Liechtun- stem-Nikolsburg 50, 52, 60, !30, 183, 218-224 Georg (II), Hack von Themeswald, Bischof von Trient 69 Georg (III), von Neid egg, Bischof Trient Gervasi, von Denno 144, 146 Gerhard r d, Bischof v. Trient * Meister von St. Johann Gezzi (Ghezzi) Gfell (Gföhl, Gfeller), Alexander und Margarethe 102, 119 Giacomo S., Dorf im Sulzthale 197 Giglj (de Liliis, Gilg) von Quetta 153—154 Gilli (Romeno) 89 Girardi (von Castello) 214 Ghislimberti (Gislimberti) von Terlago 70 Giuliani 151 Gius, al 90 Giustina

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Categoria:
Storia
Anno:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Pagina 190 di 256
Autore: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Descrizione fisica: 252 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.497
ID interno: 109966
Ausdrücken von seinem „lieben, getrenen Peter von Spanr' noch (11. Juni 1419) kurz vor seinem Tode. Herzog Friedrieh war damals nicht stark genug, um gegen diesen mächtigen Gegner mit Gewalt vorzugehen, und so schloss er am 8. Jänner 1419 zunächst einen Waffenstillstand mit Peter und seinen Söhnen Hans und Georg, besonders zu dem Zwecke, um die getreuen Herren von Tininn vor weiteren Gewalttaten zu zu schützen, und am 11. Juni desselben Jahres kompromittieren der Bischof Georg, Peter von Spanr

, mit dessen Söhnen Hans und Georg, durch Vermittlung ihres Vetters Sigmund zustande: erst nachdem der Hauptmann an der Erste sie am 6. Februar 1426 vor den Landtag gefordert und am !>. Juni die Vorladung wiederholt hatte, wurde am 81. Juli der Spruch gefällt und den Gebrüdern bei weiterer Widersetzlichkeit mit Execution gedroht ; da unterwarfen sie sich endlich am :-30. November 1426'). Diesem Spruch gemäß wurde so ziemlich der Status quo ante bellum hergestellt. Sie mussten. nachdem sie bereits früher

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Categoria:
Storia
Anno:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Pagina 123 di 256
Autore: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Descrizione fisica: 252 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.497
ID interno: 109966
) durch Ungerechtigkeit und Erpressung das Yolk im Nonsberge zum Aufstande getrieben, und ihre Häuser wurden geplündert und zerstört. Der Bischof Georg erklärt nun, dass er wohl einsehe, dass die bischöf lichen Beamten die Schuldtragenden seien, verzieh den Rebellen, sprach ihnen die Güter der schuldigen Beamten zu (das war namentlich Manfred, der das bischöfliche Schloss S. Ippolito übergeben hatte) und erklärte weiters den Manfred v—- von Cles für unfähig, je wieder ein VVbischöfliches Amt zu bekleiden. Dies ' JiZ

, die Aymon von Cles innegehabt, dem Purkhard von Mansperg, seinem Hofmeister. Doch behielt sie derselbe nicht lange — inzwischen war die Fehde. mit dem ßottenburger ausgebrochen und dann hielt Peter von Spaur den Honsberg in Athem — am 1. December 1418 belehnt Bischof Georg mit diesen Gütern, darunter einem Theile des Schlosses Cles, den Jakob de Straphis von Oumighello 8 ). Dieser Jakob oder Jacobinns von Cumighello war ein eifriger Anhänger des Bischofs und Feind Herzog Friedrichs, und da der Bischof

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Categoria:
Storia
Anno:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Pagina 100 di 256
Autore: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Descrizione fisica: 252 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.497
ID interno: 109966
Bs war durch Jahrzehnte verlassen und öde, beinahe ganz zur Knine geworden und die Felder von Buschwerk überwuchert — herrenloses Gut. In den letzten Jahren ist der Thurm abgetragen und das Schloss für bäuerliche Zwecke hergerichtet worden und unterscheidet sich kaum mehr von anderen Bauermvohnungen. Vasio war ein Eppan'sches Schloss; doch am 14. Mai 1248 übergaben Friedrich und Georg, Söhne des Grafen Ulrich von Eppau, Schloss Königsberg und Vasio ihrem Onkel, dem nachmaligen Bischöfe

über die Grenzen des gleichnamigen Dorfes hin aus erstreckt. Schon vor 1446 war es ausgestorben und ihr Besitz heimgefallen. Bischof Georg Hack gab das Schloss sammt Zugehör seinem Bruder Happ e Hack, „da die Lehen mit dem Tode Sigmunds von Vass bereits unter Bischof Alexander ledig geworden', am Erchtag vor dem heil. Palmtag 1451 S J. Doch J-Jappe Hack starb bald, das Schloss fiel an seine Brüder, und Conrad Hack verkaufte die Veste Vass, sowie die anderen Besitzungen (Grumes und Campo), dem Jakob Trapp

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