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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1949
¬Der¬ österreichische Hofkriegsrat : 1556 - 1848.- (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 1)
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Pagina 57 di 96
Autore: Regele, Oskar / von Oskar Regele
Luogo: Wien
Editore: Verl. der Österr. Staatsdruckerei
Descrizione fisica: 91 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Hofkriegsrat
Segnatura: II Z 3.091/1(1949)
ID interno: 234832
es für richtig fand, die ihm vom Hofkriegsrat gewährte Hilfe anzuerkennen. Freilich war auch Hadik ein erprobter Heerführer, so daß sich damals sowohl an der (Spitze des Hofkriegsrates als auch der Armee Generale von Ruf befanden. 5. Die Preußenkriege 1740 —1763. „Auch unter Maria Theresia blieb dem Hofkriegsrat der alte Einfluß auf Kriegs- •und Operationsplan, aber es dürften sich wenige Beispiele finden lassen, einzelne Höfkriegs ratspräsidenten, wie einst Mannsfeld ausgenommen

in engsten Kontakt zu bringen, erflossen die Reskripte an die im Felde stehenden Generale während der ganzen Dauer des Siebenjährigen Krieges zumeist nicht vom Hofkriegsrate, sondern aus der Stäats- kanzlei, welche Maria Theresias treuer Ratgeber Kaunitz leitete, der dabei allerdings immer bestrebt war, durch solche Weisungen die Generale in ihren Entschlüssen nicht ein zuengen; und oft erschien er selbst zu Beratungen auf dem Kriegsschauplätze wie z. B. vor dem Tage von Kolin im Lager Dauns zu Böhmisch

Brod“ i ). Mit diesen beiden Feststellungen erscheint bereits die Rolle des Hofkriegsrates während der Preußenkriege hinreichend gekennzeichnet, soweit es sich um die unmittelbare Heer führung handelt. Im allgemeinen verfügte Maria Theresia sehr selbständig in allen militärischen Angelegenheiten, fällte ihre Entscheidungen in fallweisen Konferenzen, stützte sich überwiegend auf die Gutachten Khevenhüllers und konnte sich im übrigen ruhig auf den Hofkriegsrat verlassen, der unter ihrer Regierung

die Kaiserin Browne wissen: „... wiederholen Dir hiernächst noch mals, Unsere Meinung nicht zu sein, wegen des Ortes,,, wo Du Dich zu setzen habest, was ') Angeli. „Der Krieg mit der Pforte 1736—1739“, S. 462. 2 ) Schweigerd. „Österr. Helden und Heerführer“, III., S. 356. s ) „Kriege unter der Regierung der Kaiserin-Königin Maria Theresia“, I„ S. 323 f; 4 ) Criste. „Kriege unter Kaiser Josef II.“, S. 5 f. 5 ) „Kriege unter der Regierung der Kaiserin-Königin Maria Theresia“, I., 8. 324.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1949
¬Der¬ österreichische Hofkriegsrat : 1556 - 1848.- (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 1)
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Pagina 58 di 96
Autore: Regele, Oskar / von Oskar Regele
Luogo: Wien
Editore: Verl. der Österr. Staatsdruckerei
Descrizione fisica: 91 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Hofkriegsrat
Segnatura: II Z 3.091/1(1949)
ID interno: 234832
werden. Der Verlust der Schlacht bei Mo'llwitz — 1741 — war für Österreich sehr empfindlich, da Preußen nun den ersten Sieg erfochten und dadurch das Übergewicht erhalten hatte. Maria Theresia hatte zum Kampfe gedrängt, denn noch stand Preußen ihr allein gegenüber und es galt, Schlesien zu schützen und das Prestige zu wahren. Der befehligende General — Neipperg — hatte vollste Handlungsfreiheit. „Auch das Drängen des Hofkriegsrates, seinen Marsch zu beschleunigen, wies er in einer Weise zurück, welche deutlich

das Schlachtfeld verließ, weil er den 21.000 bestgerüsteten Preußen nur 15.788 unmodern bewaffnete und vielfach ganz unausgebildete Mann entgegenstellen konnte. Khevenhüller wurde während der Rückeroberung von Oberösterreich 1741—1742 nicht nur nicht vom Hofkriegsrat irgendwie behindert, sondern vielmehr durch Zuweisung von Truppen und Artillerie nach Wünsch weitgehend unterstützt 3 ). Nach seinen Siegen in Bayern (1742) beschränkte Maria Theresia ihre Weisungen an Khevenhüller auf die Worte: „Folget denen

war, vermochte für das Jahr 1756 bereits zahlenmäßig ebenbürtige Streitkräfte ins Feld ] ) ebendort, II., S. 68. , 2 ) Arnetli „Maria Theresias erste Regierungsjahre, 1., S. 339. 3 ) Cömöry. „Die Invasion Oberösterreichs und die Wiedereroberung von Linz 1741—1742“ in „Mit teilungen des k. k. Kriegsarehivs“, 1882. ’ 4 ) Bigot de St. Quentin. Schriften, I., 8. 170. 5 ) „Kriege unter der Regierung der Kaiserin-Königin Maria. Theresia“, III.. 8. 200. °) ebendort, III., S. 261.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1949
¬Der¬ österreichische Hofkriegsrat : 1556 - 1848.- (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 1)
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Pagina 68 di 96
Autore: Regele, Oskar / von Oskar Regele
Luogo: Wien
Editore: Verl. der Österr. Staatsdruckerei
Descrizione fisica: 91 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Hofkriegsrat
Segnatura: II Z 3.091/1(1949)
ID interno: 234832
, sondern in allem vom Hof kriegsrat abhängig gewesen wären.! Bei dieser Gelegenheit muß mit einer weiteren Geschichtslegende, nämlich mit der Auffassung aufgeräumt werden, der Maria Theresien-Orden wäre für Taten verliehen worden, die gegen den erhaltenen Befehl unternommen wurden. Diese Meinung ist grund falsch, durch die zitierten Statuten widerlegt, sie wurde auch von Kaiser Eranz Josef I. gelegentlich der Ergänzung der Statuten im Jahre 1878 ausdrücklich dahin richtiggestellt, daß Taten „aus eigener Initiative

, die nicht nur als siegreiche Heerführer, sondern auch als erfolgreiche Diplomaten und Staatsmänner der Geschichte angehören. Sech zehn Präsidenten waren Ritter vom Goldenen Vliese, vier Präsidenten besaßen das Großkreuz, zwei das Großkreuz, Kommandeur- und Ritterkreuz, fünf das Komman deur- und Ritterkreuz, einer das Kommandeur- und einer das Ritterkreuz des Maria Theresien-Ordens. Wie sollte eine Behörde versagt haben, an deren Spitze ein Monte- cuccoli, Starhemberg, Prinz Eugen, Daun, Lacy, Hadik, Erzherzog Karl

ein Denkmal (Erz herzog Karl, Prinz Eugen, Lacy, Hadik, Daun, Starhemberg, Schwarzenberg), nach fünfzehn Angehörigen des Hofkriegsrates sind Straßen benannt (außer den soeben genannten noch Gonzaga, Bellegarde, Lobkowitz, Montecuccoli, Hardegg, Löbl, J ) „Statuten des löblichen militärischen Maria Theresien-Ordens.“, Wien 1878. 2 ) „Feldzüge des Prinzen Eugen...“, L, IV., S. 47 f. Ö ebendort, L, V., 8. 30. •') Radetzkys Selbstbiogrnphie in „Mitteilungen des k. k. Kriegsarchivs“, 1887, S. 32.

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1949
¬Der¬ österreichische Hofkriegsrat : 1556 - 1848.- (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 1)
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Pagina 7 di 96
Autore: Regele, Oskar / von Oskar Regele
Luogo: Wien
Editore: Verl. der Österr. Staatsdruckerei
Descrizione fisica: 91 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Hofkriegsrat
Segnatura: II Z 3.091/1(1949)
ID interno: 234832
des k. k. Kriegsarchivs“, Wien 1876. — „Zur Geschichte des k. k. Generalstabes“, Wien 1876. Arneth A. „Prinz Eugen v. Savoyen“, Wien 1858. — „Maria Theresias erste Regierungsjahre“, Wien 1863. Bachmann A. „Österreichische Reichsgeschichte“, Prag 1904. Bancalari G. „Die Quellen der Kriegsgeschichte“, Wien 1872. Bergmayr I. Fr. „Verfassung der k. k. österreichischen Armee“, Wien 1821. Bidermann H. „Geschichte der österreichischen Gesamtstaats-Idee 1526—1804“; „Steiermarks Bezie hungen zum kroatisch—slawonischen

. ' Erzherzog Karl. „Ausgewählte Schriften weiland Sr. k. k. Hoheit Erzherzog Karl von Österreich“ Wien 1893. Kematmüller. „Wasserbauten des Hofkriegsrates 1724—1740“ in „Mitteilungen des k. k. ! Kriegsarchivs” Wien 1904. ' Kleyle J. R. v. Sen. „Reform des österreichischen Kriegswesens durch Erzherzog Karl im Jahre 1801 f. f. “ in „Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften.“, Wien 1849. Kralik R. v. „Österreichische Geschichte“, Wien 1914. Kretschmayr H. „Maria Theresia,“ Staackmann

-Königin Maria Theresia“, Wien 1896-7-1914. — „Kriege unter der Regierung des Kaisers Franz“, Wien 1905—1913. — „Sechzig Jahre Wehrmacht 1848—1908“, Wien 1908. Langer. „Das k. und k. Kriegsarchiv 1556—1900“, Wien 1900. Loewe V. ;,Die Organisation und Verwaltung der Wallenstein’schen Heere“, Freiburg in B. und Leipzig, 1895. Luenig J. Ohr. „Corpus inris militaris des Heiligen Römischen Reichs“, Leipzig 1723. Lustkandl W. „Das ungarisch-österreichische Staatsrecht“, Wien 1863.

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