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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1902
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner
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Pagina 164 di 466
Autore: Weber, Beda ; Schatz, Adelgott [Bearb.] / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 460, XII S. : Ill.. - 2. Aufl. / von Adelgott Schatz
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Passeier
Segnatura: I A-3.908
ID interno: 502016
Auf seinem Schreibtisch lagen ein Paar Pistolen, und daneben lehnte ein großer Cavallerie-Säbel! Nach der Rückkehr der österreichischen Herrschaft erhielt Passeier die alte Gerichtssreiheit nicht mehr zurück; dafür wurde es aber durch die Gerichtsordnung vom I. Mai 1817 zum Landgerichte zweiter Classe erhoben. Von dieser Zeit an theilt Passeier im Ganzen und Großen die Geschicke des Landes, aber das Andenken des großen Thalhelden Andreas Hofer, der zum Heros des tirolischen Volkes überhaupt

wurde, hat dem Thale einen Ruhm und Glanz verliehen, der niemals verblassen wird. Wir könnten das 19. Jahrhundert geradezu als das Zeitatter der MerHerr- UHttWg Andreas Hofers bezeichnen. Zwar ruhte der Führer des tirolischen Volkes, auf dessen Wink Tausende gleich einem Manne sich erhoben zum Kampfe gegen sieggewohnte Heere, dreizehn Jahre in fremder, un geweihter Erde, ohne Zeichen der Dankbarkeit oder des Ruhmes.^) Eine zufällige Veranlassung sollte einen gerechten Wunsch zur Erfüllung bringen

. Am 8. Januar 182Z rückte das erste Bataillon des Tiroler Jägerregiments, das seit drei Jahren theils in Neapel, theils in Oberitalien ver wendet worden war, auf der Rückkehr in die Heimat in Mantua ein, um daselbst einen Rasttag zu halten. Bei dieser Gelegenheit wünschte Unterlieutenant Georg Hauger, der àr gerade den Kasernen-Jnspectionsdienst hatte, das Grab Andreas Hosers zu besuchen, das bereits Gegenstand der Verehrung für Männer oller Stände und Nationen ge worden war. Hauger beklagte sich abends

bei mehreren Hauptleuten, dass ihm dieser Besuch durch das verspätete Ein treffen des Officiers, der ihn hätte ablösen sollen, unmöglich Bgl. ob. S- A 50. Das Folgende nach Stampfer, Andreas Hsfer ZW ff. 11>

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1902
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner
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Pagina 78 di 466
Autore: Weber, Beda ; Schatz, Adelgott [Bearb.] / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 460, XII S. : Ill.. - 2. Aufl. / von Adelgott Schatz
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Passeier
Segnatura: I A-3.908
ID interno: 502016
im Kriege des Jahres 1805 trat seine Bedeutsamkeit mehr hervor. Er wurde mit Erzherzog Johann näher bekannt und fand bei ihm die verdiente Aufmerksamkeit. Seit dieser Zeit wird Hofer allmählich der Hauptheld in jenen Tagen, welche an die Freiheilskämpfe der Griechen alter und neuer Zeit erinnern. Wer war Andreas Hofer? Er erblickte am 22. November 1767 im Sandwirtshause, in der Decanal- pfarre St. Leonhard, das Licht der Welt. Hofers Jugend jahre berechtigten keineswegs zu einer ruhmvollen

Zukunft : Das Wirtsgeschäft stand schlecht, der Kater des Andreas starb bereits 1779 und er selbst lernte langsam, wenn auch fleißig. Seine Ordnungsliebe und Verträglichkeit machte ihn bei Lehrern und Schülern beliebt. Später wanderte Hofer nach Italien, dessen Sprache er sich aneignete.. Am 21. Juli 1789 verheiratete er sich mit Anna Ladurner von Algund bei Meran, einer verständigen, gemüthvollen Frau, die mit größter Zärtlichkeit an ihrem Manne hieng. Auch jetzt wollte die Hauswirtschaft

, für Oesterreich und namentlich für den Kaiser Franz, den Liebling des Tiroler Volkes. Als nach dem unglücklichen Kriege vom Jahre 1805 der Zur Würdigung der ganzen Persönlichkeit des Helden sei bes. euìpfohlen: Stampfer, Sandwirt Andreas Hofer. 2. A- Fbg. 1891.

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