Schreiben nahm sie sich ebenfalls eines Goldschmiedes an, der vom Calvinismns zum katholischen Glauben wieder zurückgekehrt war. Besondere Beachtung verdienen unbedingt noch seine litterarischen Arbeiten, nnd ist als dessen erstes Werk: „Der fruchtbringende öster reichische LorbeerZweig' Augsburg 1675 zu nennen. Er hatte es der Kaiserin Claudia^) gewidmet, und es enthielt die Geschichte des Hauses Oesterreich von den ältesten Zeiten bis ans Kaiser Leopold I. Aus einem Schreiben seines Vetters
gelegen sei, nnd daß der Kaiser daraus gelesen haben müsse. Der Kaiser (es war dieses immer Leopold I.) habe sich wiederholt sehr anerkennend und gnädig über ihn geäußert, und wie ihm scheine, sei er für den Posten eines Kammerpräsidenten ausersehen, sobald sich eine Apertur ergeben werde. Als setzt Adam Wilhelm diesem Briefe bei: „Mein unterdeuigen Bevelch Ihr Gn. der Frau Mamb „abzulegen von mir und mein Gemahlinn, meine drey unutzen Dieudl „legen sich zil Füßen.' (Die Aelteste mag damals 3 Jahre
er schienen, nämlich: Deutsches Münzrecht, Bötzen 1693, dem Kaiser Leopold gewidmet, und: Streitbare Waffeu und der damit erhaltene Ehrenpreis des sel. Bruders Paschalis v. Baylou, aus dein Wälscheu übersetzt. Bötzen 1676. Endlich hinterließ er uoch melrere unge druckte dramatische Versuche. Im August 1605 au einem Gallfieber erkrankt, erklärte er am 8. u. M. mit deutlich veruehmbarer Stimme vor Zeugen seiueu letzten Willen, indem er anordnete, daß seine liebe Gemahlin nach seinem 5) Zweite Gcinahlm àscr
Leopold l., welche das Chroiiogniiniii àr dein Eggenberger Schloßthorc mit: à<z Llnuà-i. Impm-àix begrüßt.