¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Autore:
Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo:
Bozen
Editore:
Auer
Descrizione fisica:
331 S. : Ill.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
g.Bozen <Dekanat>
Segnatura:
II 5.562/1
ID interno:
105512
bemerkt ward, Bischof Salomon 1180, nach Brandis, Landeshauptleute S. 7 am 13. Sep tember, nach Simeoner, Stadt Bozen den 13. Februar zu Ehren des heiligen Martin ein. In ihrer Anlage gleicht sie St. Johann im Dorfe, ebenfalls schmucklos, ohne Sockel, der Thurm vor der halbrunden Apsis; er bildet wieder ein Rechteck (innen 3'45X^ 90 M.), das Schiff (540X9 M.) liegt in seiner Achse so, dass der ganze Chor schief steht und nach Norden schaut. Anfangs des 14. Jahr hunderts begegnen wir laut Inschrift
an.2) Am 14. Juni 1375 reconcilierte Nikolaus, 6p8. Nissmsn., Generalvicar des Bischofs von Trient, die Kirche und weihte den St. Martinsaltar. (Geschah dies etwa aus dem Grunde, dass das ganze Innere bemalt wurde?) Derselbe verlegte dann am 8. März 1377 das bei der letzten Weihe übertragene „Kirchweihfest' wieder auf den ehemaligen Tag, d. i. den zweiten Sonntag nach Lichtmefs. Die reiche, etwas jüngere Bemalung als in St. Johann, aber jedenfalls dem Schlüsse des 14. Jahrhunderts angehörig, zeigt