/ fügte sie rascher hinzu, „das darf ich nicht sagen, weil es nicht wahr wäre. Nicht im Namen Giulios, sondern für ihn. Aber ich möchte Mart sagen, daß ich nicht schuld bin, daß er es mir verzeiht, was geschehen ist. Und das will ich auch ß seiner Mutter sagen und Clara.' Sie hatte sich dem Lehrer zugewendet und fragte nun: „Glauben Sie, daß sie mich sehen wollen? Daß U sie mich anhören?' ^ ^Gewiß.« Mollen Sie mich dann Zur Andersag begleiten?' Herr Tammerle überlegte keinen Augenblick und sagte
zu. Als sie gegen Abend in der Andersag ankamen, traf es sich, daß mit Ausnahme des Bauern alle zu Hause waren. An der Türe öffnete Mart, gab dem Lehrer, der vorausging, die Hand und streckte sie, als er die Gräfin erkannte, plötzlich verlegen geworden, auch dieser hin. In der Stube war Mutter, und Clara kam bald darauf von der Küche herein, und nun saßen alle Zu sammen um den Tisch. Eine Weile war das Gespräch beengt, wie von einem Druck, den alle fühlten, umschnürt, und nur schüchtern wagten sich die Stimmen