fm, doch wieder hinüber in bessere Tage. Sie arbeitete nimmermüde im Hause und im Garten und nutzte jede freie Stunde, die ihr blieb, um bei Mart zu sitzen, ihn anzusehen, und froh dabei zu denken, daß sie ihn wie derhabe. Und wenn sie ihn sah und Clara, die jetzt so glücklich war, dann schien ihr die Zeit wieder gut, die Aussicht in die Zukunft wieder schön und geebnet. Nur Andreas machte ihr und allen Sorge. Auch Marts Wiederkehr hatte auf sein verdüstertes und gedrücktes Wesen keinen Einfluß
das alles zu bereden, schien ihm wohlzutun, schien ihn zu beruhigen und zu trösten. Und doch bemerkte Mart, wie der Vater bei allem, was er sagte, verlegen war und scheu, als bedrücke ihn etwas, als hätte er noch nicht den Mut, sich völlig auszusprechen. Oft war es so, daß Andreas plötzlich das Gespräch abbrach und da stand, daß man wohl sah, er könne nicht mehr weiter, sondern steckte mit all seinen Gedanken wieder an einem Punkt, der ihn zu tiefst beschäftigte und von dem er nicht los kam. Da empfand Mart
Mitleid mit dem Vater und war gut mit ihm, so sehr er es ver mochte, und redete ihm freundlich zu, daß er ihn ermutige. Es half nichts. Andreas nahm es zusehens schwerer, sah vergrämt aus, manchmal sonderbar ängstlich, in Furcht vor Schrecknissen, die Mart nicht sah und nicht begriff. Oft war er unstet, wie ruhelos von einer quälenden Unrast, die ihn auch mitten beim Essen, bei einer Beschäftigung erfaßte und aus dem Hause trieb. War Mart zugegen, so stand er mit ihm auf, begleitete den Erregten