26 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/19_12_1907/TIR_1907_12_19_5_object_159232.png
Pagina 5 di 12
Data: 19.12.1907
Descrizione fisica: 12
des Abg. Dr. Schöpfer im Abgeordnetenhause am 22. November 1307.) HoheS Haus! Die Rede des Herrn Ab geordneten Dr. Renner ist, glaube ich, in rnehre^ ren Blättern ein „EceignlS' genannt worden. Ich stimme dem vollkommen zu. Sie war sin Ereignis besonders de!:segen, weil darin die sozialdemokratisch» Partei, und zwar, wie es geheißen hat, von „autoritativer Seite', nns ein Agrarprogramm bekanntgegeben hat. Meine Herren! Für bis Sozialdemokratie ist die Agrarfrage ein sehr schlüpfriger, eisiger Boden

; und darum ist es gewist sehr bemerkens wert, man kann sagen, wirklich ein Ereignis, daß ein Vertreter der Sozialdemokratie mit solcher Zuversicht, wie es igeschehen ist, nns ew Agrarprogramm entwirft, wie es ausdrück lich geheißen hat: die Zusammenfassung weit ausschauender Agrarsorderungen. Ader so weit ausschauend das Programm war, eineZ Hab? ich dabei vermißt, wc:s gerad.; in ein Agrar- Programm hineingehört, nämlich die volle Klar stellung hierüber, wie die sozialdemokratische Partei zur Frage

des Grundeigentums gestellt; der Boden soll mehr tragen, damit die Bevölkerung mehr und billige Nahrung bekommt. Und nun ist ge rade sür die Lösung dieser Frage die Lösung der Befitzfrage eine unumgängliche Voraussetzung. Nun kommt der dritte Punkt, der es b sonders notwendig gemacht hätte, daß der Sprecher der sozialdemokratischen Partei die Frage des Grundeigentums, speziell des bäuer lichen Grundeigentums mehr einläßlich, nicht bloß so odenhin mit ewigen Phrasen behan delt. Das Wenige nämlich oder ew Teil

hat, und es ist auch das wahr, was in dein sozialdemokratischen Parteiprogramm steht, so müssen sie wenigstens zugeben, daß hin fichtlich dieser Fcazs in der Partei sin voll ständiger Wirrwarr herrscht, (Sehr richtig!). Wer die Geschichte der Stellungnahme der sozialdemokratischen Partei zur Frage des GrundcigenmmeL, die Aeußerungen ihrer ein zelnen Heroen und Dogmatiker verfolgt, der muß zugeben, daß sie sich vollständig unklar find und daß wir eZ mit einem Herumtappen im Finstsrn zu tun haben. Da möchte ich nun klipp

Partei etwas zu Ehren gekommen ist. Ich habe hier die „Prinzipiensrklärnng der sozialdemokratischen Arbeiterschaft Oesterreichs'. Sie stammt aus den Jahren 1383/89 v?i'.: Ha: nfelöer Par teitage. Es wird zwar die Frage nur mit ein paar Sätzen berührt, aber der Referent lagt uns darüber ausdrücklich, hier handle eS sich nur um das unabänderlich feststehende Ziel der Sozialdemokratie Also um das, was ihnen unabänderlich in, von !?em sie nicht ab gehst. Und der erste Rednsr zur Sach^ — eS war ew Genosse

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/19_12_1907/BRC_1907_12_19_9_object_113738.png
Pagina 9 di 12
Data: 19.12.1907
Descrizione fisica: 12
XX. Jahrg. Donnerstag, „Brixener Chronik'. 19. Dezember 1907. Nr. 152. Seite 9. Die Sozialdemokratie und ihr Agrarprogramm. (Rede des Abg. Dr. Schöpfer im Abgeordnetenhause am 22. November 1907.) Hohes Haus! Die Rede des Herrn Ab geordneten Dr. Renner ist, glaube ich, in mehre ren Blättern ein »Ereignis' genannt worden. Ich stimme dem vollkommen zu. Sie war ein Ereignis besonders deswegen, weil darin die sozialdemokratische Partei, und zwar, wie es geheißen hat, von „autoritativer Seite

in ein Agrar programm hineingehört, nämlich die volle Klar stellung hierüber, wie die sozialdemokratische Partei zur Frage des Grundeigentums sich stellt, speziell zur Frage des Eigentums der Bauern. Das sozialdemokratische Agrarprogramm und die Krage des Hrm»deige»t««». ES ist eine Tatsache, daß der Herr Ab geordnete Dr. Renner stch darüber geäußert hat, aber ich werde Ihnen zeigen, daß das viel zu wenig war. Drei Gründe sprechen dafür, daß, wenn einmal die Sozialdemokratie offiziell und autoritativ

.' Des wettere», und das geht die Sozialdemokratie hiev mehr an, haben sie sich aus dm Boden der Produktivität des Grundeigentums gestellt; der Bodm soll mehr tragen, damit die Bevölkerung mehr und billige Nahrung bekommt. Und nun ist ge rade für die Lösung dieser Frage die Lösung der Befitzfrage etneunumgängliche Voraussetzung. Nun kommt der dritte Punkt, der eS be sonders notwendig gemacht hätte, daß der Sprecher der sozialdemokratischen Partei die Frage des Grundeigentums, speziell des bäuer lichen

, »ein Wider spruch herrscht hierin nicht vor, eS ist das voll kommen wahr, was Herr Dr. Renner uns ge sagt hat, und eS ist auch das wahr, was in dem sozialdemokratischen Parteiprogramm steht, so müssen fie wenigsten« zugeben, daß hin sichtlich dieser Frage in der Partei ein voll ständiger Wirrwarr herrscht. (Sehr richtig!). Wer die Geschichte der Stellungnahme der sozialdemokratische« Partei zur Frage deS Grundeigentumes, die Aeußerungen ihrer ein zelnen Heroen und Dogmatiker oerfolgt, der muß zugebm

: Vogelsang!) Ich werde auch auf Vogelfang zu sprechen kommm. ES hat mich sehr gefreut, daß Vogel- sang bei der sozialdemokratische« Partei etwas zu Ehren gekommm ist. Ich habe hier die „Prinzipimerklärung der sozialdemokratischen Arbeiterschaft Oesterreichs'. Sie stammt ans dm Jahrm 1886/89 vomHainfelder Par teitage. GS wird zwar die Frage nur mit ein paar Götzen berührt, aber der Referent sagt uns darüber ausdrücklich, hier handle eS fich nur um das unabänderlich feststehende Ziel der Sozialdemokratie

2
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1921/24_04_1921/VR_1921_04_24_1_object_2119631.png
Pagina 1 di 12
Data: 24.04.1921
Descrizione fisica: 12
, die die schuld an -dem furchtbaren Weltkriege tragen,' hoffen, ^>urch Neuwahlen auch in Italien den immer größer oeröenden Einfluß der/ Arbeiterschaft' zurstckzudämmen. Nationalisten, Faseisten,. Demokraten und Klerikale haben ssich zusammengeschlossen, um gemeinsam unsere Partei zu bekämpfen. * Der IS. Mat ist Wahltag. Dieser Tag hat für !das arbeitende Volk auch In Südtirol größte Bedeutung. iDurch den Schandfrieöensvertrag von St. Germain ist IdaS deutsche Südtirol zu einem fremdsprachigen Staate

Igeschlagek worden. Und diese feststehend« Tatsache bringt leS mit sich, daß sich das Volk die Frage vorlegen muß, Iwas soll nun werden? Die sozialdemokratische Partei Im Italien hat sich allein gegen die Annexion Deutsch- süötirolS ausgesprochen und bei der Abstimmung in der italienischen Kammer auch gegen die Einverleibung dieses ^ deutschsprechenden LanbeSteiles gestimmt. • Werktätiges Volk von Süötirol l ; Am. 15. Mat >tretet ihr züm erstenmale an die Wahlurne,.um mit dem Stimmzettel jene Männer

auf ihr Verhalten- vor und während des Krieges fallen ge lassen und sich einen neuen gemeinsamen Namen zugelegt. Ihren Parteititel haben sie über. Bord geworfen, die reaktionäre und' monarchistische Ueberzeugung haben sie beibehalten. Mit reinem Gewissen zieht die sozialdemokratische Partei unter den schwierigsten Verhältnissen in den Wahl kampf. Tausende von Arbeitern, welche Jahrzehnte^ in Südtirol ansässig sind, haben kein Wahlrecht, Hunderte fehlen in den Listen. : Und trotzdem wagt es die Partei

und andere Beschimpfungen durch die kurzsichtigen bürgerlichen Politiker eingetragen, aber die heutige Situation zeigt am besten, daß unsere Partei stets den richtigen Standpunkt eingenommen hat. Ein tragisches Schicksal hat zu unseren Ungunsten entschieden. Wenn nun die sozialdemokratische Partei in Süd tirol an die Wählerschaft herantriit, so tut sie eö im Be wußtsein, baß sie im italienischen Parlament für die Be- völkernng Süötkrolö'Vieles erreichen kann. Hinter unS steht geschlossen die mächtige

Sozialdemokratische Partei Italiens, die bis zum Kriegsende mit aller Wucht und Kraft gegen den Eintritt Italiens in den Weltkrieg und bann für die Beenbiguug desselben gekämpft hat, was zur Folge hatte, daß Tausende von Vertrauensmännern und Genossen in die Kerker wandern mußten, ja heute noch dort schmachten. , Werktätiges Volk! Auch wir treten jetzt an dich heran, um öffentlich zu erklären, was wir in unser Programm ausgenommen haben, was wir versprechen, im Vereine mit unserer großen Partei in Italien

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/18_06_1907/TIR_1907_06_18_2_object_160600.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1907
Descrizione fisica: 8
machen, solche Fragen nicht nur zur Lösung anzuempfehlen, sondern auch die Art der Lösung vorzubereiten. Eine der allerwichtigsten Aufgaben ist die Frage der allgemeinen Alters- und JnvaliditäiSversorgung und die christlichsoziale Vereinigung wird gleich eingangs der Parlamentsfefsion die diesbezüg lichen Anträge dem Hause unterbreiten. Die schwierigste Frage hiebei ist die Frage der Herbeischaffung der nötigen Geldmittel; die Partei hat sich mit dieser Bedeckungsfrage schon eingehend beschäftigt

bieten können, mir Ueber- Weisungen von Einkünften an die Länder vor zugehen; hingegen wären die Wasserkräfte durch entsprechende Reform des Wafferrechis- gefetzes den Ländern zu sichern. ?ie Sozialdemokratie im neuen Peichsrate. Im Abgeordnetenhause hat sich am 14. Juni die sozialdemokratische Partei konstituiert. Sie wird in fünf nationale Gruppen zerfallen, und zwar Deutsche, Tschechen, Polen, Italiener und Ruthenen. Tie Oberleitung besieht aus einem zwölsgliederigen Komitee. Es wurde be schlossen

, die Stelle eines Vizepräsidenten im Präsidium deS Abgeordnetenhauses in Anspruch zu nehmen. Dasür kandidiert der Abgeordnete Pernerstorser. Außerdem beansprucht die Partei zwei Schriftführer im neuen Haus. Kiu ehemaliger Minister als Christlich sozialer. Für das durch die Doppclwahl des Bürger meisters Dr. Lutger erledigte Reichsratsmandat wird im ersten Wiener Bezirke als christlichsozialer Kandidat der frühere Eisenbahnminister Doktor Heinrich v. Witte! austreten. Die Judenpresse tobt, „denn', schreibt

die „N. Fr. Pr.' wörtlich, „er ist das erste Mitglied der hohen Beamten schaft, das sich förmlich und parteimäßig den Gehässigkeiten der christlichsozialen Politik an schließt.' Das berüchtigte Organ der Börsen gauner und Hetären bewirft den hervorragenden Staatsmann mit Kot: natürlich hat die ganze hebräische Ausregung kein praktisches Resultat. Minister a. D. v. Wittek ist ein brillanter Kandidat der christlichsozialen Partei, der auch auf daL engste mit dein christlichen Wien ver bunden ist. AngeiichtS

der niederösterreichischen Land- marschallstelle. Was für ein Geferres machten die hebräischen Schmöcke, als der Herausgeber eines antisemitischen Blattes kaiserlicher Rat, als LandeSausschuß Dr. Geßmann zuerst Re- gierungsrat und dann gar Hofrat wurde. Die Tintenkulis unserer Jndenzeirungen schrieben sich die Finger wund, aber es hals alles nichts: die christlichsoziale Partei mußte auch in Re gierungskreisen immer mehr anerkannt werden. Während früher das Bekenntnis zur christlich - sozialen Partei als gleichbedeutend

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/12_05_1921/TIR_1921_05_12_10_object_1977283.png
Pagina 10 di 14
Data: 12.05.1921
Descrizione fisica: 14
Seite 10 »Der ZZktole? Donnerstag, den 18. Mai 1925. ßme lehrreiche Versammlung.' Aus Tram in wird uns geschrieben: Am 5. Mai fand hier die erste sozialdemokratische Versammlung statt. Als Redner waren die Herren Tappeiner und Richter Gruber erschienen. Die Ver sa-n-nlung war sehr gut besucht und verlies ruhig. Aus Rede und Gegenrede ergab sich, daß die so zialdemokratische Parke! niemals unsere Partei sein kann. Warum? 1. Die sozialdemokratische Partei in Slidtirol will eine Autonomie

, welche ihr den großen Ein fluß der italienisclM Sozialdemokratie über Süd- iiro! auszunützen gestattet. Also die Sozialdemo kraten. wollen sür Südtirol eine sozialdemokratische Autonomie. Die Partei, welche in der Südtiroler Frage nur an sich denkt und nicht an das Volk, kann nicht unsere Partei sein. Daher weisen wir die sozialdemolratische Partei ab. 2. Die Sozialdemokratie Südtirols verlang: die volle Sozislisierung, d. h. daß der einzelne Bürger nur mehr das behalten dars, was er für sich nnd skinc Familie

zu werden. Zierde und Glück für Südtirol ist es bisher gewesen, daß es einen gesunden, nichtige« Bauernstand gehabt hat. Daher wollen wir mit der sozialdemokratischen Partei, welche den freien Bauernstand gewaltsam verschwinden machen will, nichts zu tun haben. Ueberhaupt hatten die sozialdemokratischen Red ner wenig Sinn für den Bauen,stand. Der Richter Gruber wollte uns beweisen, daß wir Lauem tat sächlich «ur acht Stunden durchschnittlich im Tage arbeiten. Auch sonst leuchtete den Bauern

aus der sozialdemokratischen Partei wenig Liebe entgegen. Das sozialdemokratische Blatt in Südtirol sagt es ganz osfen, daß unsere Weinbauern eine kleine Einbuße leicht criragcn können, weil sie in der Kriegs- und Nachkriegszeit durch Wucherpreise so viel verdient haben. Das sozialdemokratische Blatt wendet fich dabei gegen den „Tiroler', weil sich diese Zeitung der Weinbauern gegen die Konkur renz des ausländischen Weinhandels angenommen hatte. 3. Die Sozialdemokratie stellt die gute Erziehung »nscrcr Kinder in Gefahr

reiche Juden als reiche Klöster. Wie habe» etwa die Juden ihr Geld er worben? Wir wissen es, wie. Warum hat Herr Toppeiner von den Juden geschwiegen? Weil die Sozialdemokratie von Juden geboren und von Ju den erzogen und von Juden geleitet ist, sowohl in Oesterreich wie in Italien. Auf der großen sozial demokratischen Zusamenkunft aus aller Welt, Heuer im Februar in Wien, waren unter 78 Länderver tretern genau 52 Juden. Die Partei, welche unsere Priester angreift und zwar mit Unrecht; die Par tei

5
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1920/30_07_1920/VR_1920_07_30_1_object_2118189.png
Pagina 1 di 4
Data: 30.07.1920
Descrizione fisica: 4
aufhalten können. stlm sinnenfälligsten treten die grossen markanten Linien des Niedergangs der kapitalistischen Produktions II» MIT! niH—IIMHIMIH IIIIHIIHMII■!W quent und unermüdlich dem einen Ziel zustrebt, ohne sich ab lenken zu lassen: „dem Wöhle SeS Volkes, des Proletariates'; die Partei, die stets den Krieg als einen Brudermord ver urteilt hat, die, treu ihren Idealen, diesen Krieg stetk boykot tiert hat, sie hat wohl daS Recht zu verlangen, dass diejenigen, die nur im eigenen Lande eine halbe

gespielt haben, der gerechten Sühne zugeführt werden. Der Antrag wurde von der bürgerlichen Mehrheit der Kammer, die, wenn eö fick darum handelt, gegen die-Inte ressen öeS Volkes zu marschieren, immer ganz einig ist, abge lehnt. Der Abgeordnete T o v i n i, der Sekretär derätalienischen Volköpartei (ist eö nicht «in Hohn, dass eine klerikale Partei, die einst die Befreiung deS Volkes von der körperlichen Knecht schaft genau so bekämpft haben, wie jetzt von der geistigen — sich Volkspartei pennt

!, hat für seine Partei den Antrag ab gelehnt mit der Begründung, dass sich die Kammer zu partei politischen Racheakten nicht hcrgeben soll. Um diese Erklärung des Herrn Tovini voll würdigen zu können, müssen wir daS Verhalten der klerikalen Partei vor» während und nach dem Krieg, kurz beleuchten. Der glorreichen Tradition der katholischen Kirche gemäss war die Wetterfahne dieser Partei inimer dorthin gerichtet, von wo der stärkste Wind blieS. Als im Frühjahr 1913 öie'fchreienöe bürgerliche Minori tät (an der Spitze

hohe Abgr- ordnetenzahl erreichten. Die parlamentarische Grupp« dieser Partei setzte dann die Wetterfahnepvlitik fort; sie stürzte. Riiti mit der Begründung, dass er nicht imstande sei, die Ordnung- im Lande zu erhalten. Dieser Schachzug hinderte sie nicht, mit demselben Mann ein neues Kabineir zu bilden, in das mehrere Abgeordnete der Partei als Minister und UnierftaalSsekreiärc' eintraten. Dieses Kabinett erwies sich jedoch als nicht lebens fähig und bei der ersten Vorstellung vor der'Kammer gab

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/22_01_1925/MEZ_1925_01_22_1_object_647115.png
Pagina 1 di 6
Data: 22.01.1925
Descrizione fisica: 6
' über den Patt der ungarischen Sozialdemokra tie mit der Regierung die Hände Wer dem Kops Zusammenschlägt, so tst dies eins Heuchelei. Schließlich sind auch die österreichischen! Sozial demokraten in Frack und Claque in der Hof- du»g beim alten Kaiser erschienen. Die ungarischen Sozialdemokraten verspra chen also unter anderem: Di« sozialdemokratische Partei wird ihre Ver bindungen mit den ausländischen gemäßigten sozialdemokratischen Kreisen dazu benützen, die über Ungarn verbreiteten grundlosen rornachrich

Mß tn der vus um Ter- rornachrichten zu dementieren und ihren Ein guß tn der Richtung geltend zu machen^ daß da» lusland Ober Ungarn «in gerechte» Bild ge winne. Zu diesem BeHufe wich die sozialdemo kratische Partei vor allem tn der„Nepszava' sich eine» objektiven Tom» befleißigen und sie virh ihr« loyale Kooperation mit der bürger ten Gesellschaft in enHvrechender Form zum Ausdruck britme»». «Den Wiederaufbau de» Lan de, hält die Partei auch im Interesse der Ar beiterschaft für so wichtig

, daß sie zu diesem Zwecke zu einer Kooperation mit den bürger lichen Klassen auf rmrtschastlichem Gebiete be reit tfi und politische Streit» bedingungslos ob- jchnt. Der Regierung gegenüber wird sie als Opposition mit loyalen Waffen kämpfen und °l» emste Opposition wird sie keine marktschreie rische Demagogie betreiben. Die stytawemoka- Partei wird tei» repudtivmAche Prvpa- Deutsches Zagblatt Meran, Donnerstag, den 22. Zünner 1925 KR»nat»d«»»o«pr»!s»: zum Abholen L. 7 L0, Durch vos» L 8.- , durch Austräger

. (Ag. Dr.) Gelegent- llch der Beratung de» Heere», und Marinebud- get» hat der Senat fast einhellig einen Zusah- antra« angenommen, in dem die Regierung aufgefordert wird, für da» Frühjahr eine Kon- feven, für die Abrüstung zu Wasser und Lust einzuberufen. gcmlda in Szene setzen. Sie verpflichtet sich, auf jede Agitation -unter der landwirtschaftlichen Ar beiterschiast zu verzichten. Die Partei wird durch einen ständigen Verbindungsoffizier die Verbin dung mit dem Ministerium de» Slleußerol auf- recht erhalten

und Mitglieder de» Abgeordnetenhauses, wußten, sich nun kei nen anderen Rat mehr, al» »die Wucht in die Öffentlichkeit', wobei sie erklären, nie daran «dacht zu haben, ihrerseits den Pakt zu erfül len. Hu diesem Plan könnte man sagen: .Wäre der Gedanke rticht jo verwünscht gescheit, man wäre verbucht, ihn herzlich dunun « nennen!' „EinPlvn, lfein zugespitzt, nur schade, zu sein «Wwfet, daß die Spitzt brach.' Dt« Wucht tn K» OqwMchlett ist der ungarisch«, sozial demokratisch«« Partei schlecht bekommen

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/04_12_1919/TIR_1919_12_04_3_object_1968597.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.12.1919
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, Ven?. Dez«nVer .Der Tiroler' Seite Z bei den Ctschwerten' aus Dienstesrücksichten untunlich und von ihm selbst nicht an gestrebt. Zur Vermeidung ähnlicher Fälle erscheint aber die Ergänzung des Verwaltung^ rates der Etschwerke durch Vertreter aller Parteien erforderlich. Denn auch dieser Fall konnte nur deshalb so viel Staub auswirbeln, well der Venmltungsrat der Etschwerke nur von Herren einer einzigen Partei besetzt ist und deshalb in der Bevölkerung sowie bei den Angestellten

dies — frei lich zum Schaden der von ihnen vertretenen Partei — versuchen wollten. Die sozialdemo kratische Partei ist nun trotz ihres seinerzeiti gen Verlangens nach Vertretung in: Gemein derats durch ihr eigenes Verschulden nicht mehr vertreten. Dadurch aber, daß sich die so zialdemokratischen Eemeinderäte ihr Verhalten von' einer öffentlichen Versammlung billigen ließen, haben sie sich den Rücken gegen die Vorwürfe der eigenen Partei fürsorglich ge deckt. Trotzdem sie ihre Stellungnahme weit- liiufiH

Dogmen sind, sondern bei geänderter Sachlage auch wieder abgeändert lverden können, sä müssen. Im Verhalten desGemeinderates kann also nichts gefunden werden, was den schwerwiegenden Entschluß der allgemeinen Mandatszurück- le.qiing rechtfertigen könnte. Es bleibt also nur das eine Ergebnis^ daß die sozialdemokratische Partei ihrer Aufgabe, lim Wohle der Stadt Bozen mitzuarbeiten, sich auf die einfache Weife des Mandaisverzichtes entledigt und die Kontrolle über die Gemeinde verwaltung

durch die Mehrheitspartei, der Ti roler Volkspartei allein überlassen hat. Viel leicht erhofft sich die sozialdemokratische Partei hieoon einen Schlager für die neuen Geinein- dewcchlen; wahrscheinlich dürfte sie bis dahin zur Überzeugung gekommen sein, daß ihre Eemeinderäte eine sehr nnkluge Politik ge macht haben. Sollte aber der Zweck des Austrittes der sozialdemokratischen Gemeinderäte der sein, dadurch eine Auslösung des Gemeinderates durch die italienische Regierung zu erreichen, so wäre das natürlich vor allein

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/23_03_1932/AZ_1932_03_23_1_object_1853520.png
Pagina 1 di 8
Data: 23.03.1932
Descrizione fisica: 8
Winter, aus den vermessentlich viele Feinds draußen und wenige Defaitisten im Innern spekuliert hatten. Das italienische Voi? hat sowohl den einen, als auch den anderen eine Enttäuschung bereitet. Teil der wirtschaftlichen Krise und der harten, durch die schwierigen Zeiten überall auferlegten Erik- behrungen hat das italienische Volk absolute Ruhe und perfekte Disziplin an den Tag ge- legt, während die Partei in allen ihren Organen, in der umfangreichen Organisation der Fürsorge allen den Beweis

der einen oder anderen Partei für ungültig zu erklären oder abzuändern, ihr die schwersten Sorgen be reiten würde. Sollte einer solchen Anregung ernstlich Folge gegeben werden, so würde das „unzweifelhaft die Gefühle der Bitterkeit und die Meinungsverschiedenheiten wieder ausleben lai< sen, von denen man hoffte, daß sie für immer! beseitigt worden seien. Der frühere englische Schatzkanzler Winstone Churchill, der am Donnerstag von seiner Arne-! rikareise in Plymouth eingetroffen ist. gab un-i mittelbar nach seiner Ankunft

, vom Palazzo Venezia. Mussolini.' Heute l'aZunZ äes Keicksràs cler Partei Roma. 22. März Den Höhepunkt der Feier des 13. Jahres tages der Gründung der italienischen Kampf bünde bildet in der Reichshauptstadt die mor gen nachmittags unter dem Vorsitz des Duce stattfindende feierliche Sitzung des Neichsrates der fascistischen Partei, an der sämtliche Ver- bandssekretäre aus ganz Italien teilnehmen werden und die schließlich mit der Rede des Duce, in der er die Richtlinien für die Aktion des Jahres X fixieren

wird, ausgefüllt sein wird. Hierauf wird die Sitzung auf Donners tag vormittags vertagt werden, in welcher dann der Parteisekretär On. Starace einen ausführlichen Bericht über die Situation der Partei erstatten wird. Morgen werden auch die vom Duce persön lich unterzeichneten Diplome an die Teilnehmer an der historischen ersten Tagung des Fascis mus in Piazza S. Sepolcro am 23. März 191? zur Berleilung gelangen. Berufung auf das bei den Hausdurchsuchungen vorgefundene Material den Antrag aestellt

. die S.-A. zu verbieten. Wie das Blatt bemerkt, sei jedoch nicht zu erwarten, daß ein solches Ver bot erfolgt. Es warnt aber vgr einer ähnlichen Maßnahme in Preußen, die nur geeignet wäre, den Wahlkampf zu verschärfen. Dà UyZàsmpk m OLàcNèm^ Marxisten gegen die nationalsozialistischen Wehrkruppen Berlin. 23. März ..Wie die «Deutsche Allgemeine Aeitung' er fährt. habe die sozialdemokratische Partei unter LvLjsvä ullä äas Dovsvprolilem London. 23. März Ein Leitartikel der „Times', die der engli schen offiziellen

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/16_05_1911/BRC_1911_05_16_6_object_142650.png
Pagina 6 di 8
Data: 16.05.1911
Descrizione fisica: 8
der deutschen Gemeinbürgschaft durch die Christlichsozialen anerkannte und dann über die Sozial demokraten sich nach der „Rp.' folgendermaßen äußerte: Die sozialdemokratische Partei, welche sich in taktischer Beziehung auf den Staudpunkt der reinen Negation gestellt hat. erschwert es ungemein, zu einer vernünftigen Mehrheitsbildung zu gelangen. Eine Partei von dieser Stärke, welche jede Verantwortung ablehnt, welche das Parlament nur als eine Platt form für ihre Agitation unter dem gröbsten Miß brauche

der Immunität betrachtet, eine solche Partei schädigt nicht nur den Staat überhaupt, sondern ge fährdet auch die Fortdauer unserer konstitutionellen Verhältnisse. Die sozialdemokratische Partei ist im Interesse ihrer Agitation durchaus nicht bestrebt, den Kapitalismus einzuschränken, sondern vielmehr die Konzentration des großen Kapitals zu fördern, die Gegensätze zwischen Kapital und Arbeit zu verschärfen. Eine zerriebene, verelendete Gesellschaft bildet die beste

NährgelatinefürdensozialdemokratischenBazillus. Ebenso treten die Sozialdemokraten allen nationalen Bestrebungen entgegen, nicht um die Macht des Proletariats aller Volksstämme zusammenzufassen, sondern um die einzelnen Völker zu isolieren und machtlos zu machen. Jede Annäherung an eine volksbcwußte starke Partei ist ihnen ein Dorn im Auge. Deshalb muß es das Ziel aller nationalen, auf Erhaltung eines gesunden Mittelstandes bedachten, kurz, aller staatserhaltenden Parteien sein, überall den Sozialdemokraten geschlossen entgegenzutreten

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/02_05_1925/BRG_1925_05_02_9_object_816248.png
Pagina 9 di 10
Data: 02.05.1925
Descrizione fisica: 10
ausgesperrt war. in der Wachstube Nachtquartier verschafft. — An- gezeigl wurden vier Hnnoebesitzer, ein Bauer, der Unrat aus einer Pension sorkführte und am Ende der Karl Wolfstraße ablagerte; eine Partei wegen Teppichklopsens auf der Promenade; ein Haus besitzer in Obermais wegen sanitärer Uebelstänve in seinem Garten; ein Radfahrer wegen Fahrens auf verbotenem Weg. Freiw. Feuerwehr Obermais. Sonntag, 3. Mai •\S Uhr Zusammenkunft bei der Spritzenhalle 311111 Abmarsch in die St. Georgenkirche zur Flo

uns verschiedenen turnerischen Aufführungen hat der Verein für be sondere Programmneuigkeiteu (Zirkus. Raritä- tenkabinett usw. ...l Vorbereitungen getroffen. Landeck, 27. April. «Verschiedenes). Die gestern, Sonntag, statigefundene und in vier Wahlsprengel eingekeilt gewesene Landtagsroahl in Landeck ist ruhig verlausen, trotz der verschiedenen Wahlauf- rnie. in denen eine Partei der anderen auf großen an Zäunen und Mauern angeschlagenen Plakaten ihre Sünden vorhielt.. Von den 2056 abgegebenen Stimme,! erhielt

die Tiroler Volkspartei 70-1. die chriftl.-deutfchc Tirol. Arbeitsgemeinschaft 296, die sozialdemokratische Partei 738, die Partei der Groß- deutschen 18-1 und die Parte« der Nationalsoziali sten >1 Stimmen. 00 Stimmzettel waren leer oder ungülkig. Im ganzen pol. Bezirke erhielten die Polkspartei 8828. die chriftl. Arbeitsgemeinschaft l l00. die Sozi 1112, die Großdeutschen 151 und die Nationalsozialisten 72 Stimmen. — Heute 8 Uhr abends finden im Theatersaale des kath. Vereins hanjes die geistlichen

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1920/17_03_1920/MEZ_1920_03_17_1_object_687535.png
Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1920
Descrizione fisica: 8
ist verschieden. Die nationalsozialistische (Ar beiterpartei, trotz ihres kurzen Bestandes wohl die stärkste Gruppe der nationalen Rich lingen, hat sich der Bewegung vorbehaltlos angeschlossen und fördert sie mit dem größten Nachdruck. Dasselbe gilt von den Handels und Gewerbetreibenden, den Handwerkern und der studierenden Jugend. Außerordentlich rege ist die Beteiligung der Frauen und Mäd chen. Die sozialdemokratische Partei hat sich in ihrem Organ zwar offiziell gegen, die Aktion ausgesprochen, hindert

jedoch ihre Partei gänger nicht an der Teilnahme, so daß die Er- schÄntlNg zu 'erklären ist, daß sich unter den Zustimmenden bereits mehrere tausend So zialdemokraten befinden. Die deutschfreiheit liche Partei hat noch keine offizielle Erklärung abgegeben, doch ist es offenkundig, daß der Urögt'e Teil der deutschfreiheitlich gesinnten Bevölkerung sich an der Aktion durch Abgabe der Zustimmungserklärungen beteiligt. Die Tiroler Volkspartei hat ebenfalls noch keine parteiamtliche Kundgebung erlassen

. Wohl hat das Organ der Partei, der „Allg. Tir. Anz', sich gegen die Aktion ausgesprochen, doch rühren mehrere Tausend Zustimm ungskundge- bungen aus christlichsozialenv Kreisen her, darunter gegen 2000 Bauernstimmen. Man kann daher wohl nicht mit Unrecht annehmen, daß sich binnen wenigen Tagen, eben im Hinblick auf die unzweifelhafte Einig keit aller. Bevölkerungskreise, die jetzliche Parteiunterschiede beiseite geschoben haben, ein volles Einvernehmen in dieser Frage er zielen lassen

12
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/26_09_1919/BZN_1919_09_26_1_object_2463115.png
Pagina 1 di 6
Data: 26.09.1919
Descrizione fisica: 6
derobigen Krügen jsi Kreits Die Aussichten der Sozialdemo kraten in Oesterreich. In der „Neuen Züricher. Zeitung' wird in einer längeren Abhandlung über' den .Miederausbau Oesterreichs' . gesprochen, wobei natürlich die Rolle, die die sozialdemo kratische Partei heute in Oesterreich spielt And in . Zukunft, spielen kann, genauer be suchtet wird. Der Gewährsmann für das neutrale Blatt ist allerdings ein Vertreter der bürgerlichen Parteien, der Wirt schaftspolitiker Dr. Wutte, der auch dazu ausersehen

sein .soll, von bürgerlicher Seite als Vertreter Oesterreichs in die Repara tionskommission einzutreten. Die Sozialdemokraten — heißt es in dem Artikel — die der österreichischen Regierung die Richtlinien ^ vorschreiben, treiben nicht Sach-, sondern Parteipolitik. Dem Zweck, die Sprengung der eigenen Partei zu verhüten, ordnen sie alle Lebens notwendigkeiten des Staates unier. Dem gemäß behandeln sie alle Lohnfvagen, die Fragen der Arbeits- und Wirtschastsver- sassung, des Staatshaushalts. Wenn der sozialdemokratischen

Folgen dieses Vorganges werden zweifellos von großer Bedeuwng sein. Die sozialdemokratische Partei wird es wahrscheinlich sehr bald Politische Nachrichten. Deutsch-Oesterreich. Eme Ehrentafel für die gefallenen Mit glieder des österreichischen Abgeordneten hauses. ' Der ehemalige Staatssekretär Mayer hat vor seiner Abreise aus Deutschösterreich an den Vorstand der Großdeutschen Ver einigung ein Schreiben gerichtet, in dem er den Vorstand ersucht, dahin zu wirken, daß in der Säulenhalle

13