22 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/29_01_1921/SVB_1921_01_29_4_object_2529774.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.01.1921
Descrizione fisica: 8
zur Revoln- tion erzogen werden. Eine verfrühte Bewegung müsse, da die Bürgerlichen über Bajonette und Milliarden verfügen, die Genosse« um die Früchte einer jahrzentelangen Arbeit bringen und die Arbei terbewegung um ein ganzes Jahrhundert zurück- drängen. Das starre, blinde, jede Kritik negierende und nur Zustimmung verlangende System der Trotzki und Lenin könne in Italien nicht ange wandt werden. Auch die Forderung der russischen Genossen, alle jene Mitglieder aus der Partei auszuschließen

, die, obwohl im Prinzipe gute So zialdemokraten, sich eigene Kritiken und Meinungen bilden, die jedoch gegen die Dogmen der Partei nicht verstoßen, müssen die italienische Sozialdemo kratie ablehnen. Das italienische Proletariat sei zu politisch geschult, um sich in die russische Mentali tät, wie sie von Trotzky verlangt wird, hineinzu finden. Bombacci, der reine Kommunist, ist für die starre Doktrin der russischen Richtung. Nach ihm müsse da? italienische Proletariat durch die halben Maßregel

Sozialdemokratie und gründet eine neue Partei. In der sozialistischen Parteipresse wird der Kampf, der in Livorno getobt hat, fortgesetzt. Der „Avsnti' ist des numerisch erzielten Sieges offen- fichtlich nicht ganz froh; die Spaltung hat der Partei einen harten Stoß versetzt. Das offizielle Organ der äußersten Linken „Jl Communista' freut sich seines Sieges und hofft, mit der Zeit die Mehrheit der Arbeiter an seine Fahnen zu fesseln. Er verhöhnt die Serratische Gruppe und nennt sie „R. R. Uuitari

von eurer Geheimdiplsmatie verleiten. Nichts tut ihr, um den Krieg zu verhindern, der euch mehr bedroht als im Jahre 1914. Jandesparteikonserenz der Deutschsreiheit- lichen Partei. Am 25. d. M. nachmittags fand im Posthotel „Erzherzog Heinrich' zu Bozen eine Landeskonferenz der deutschfreiheitlichen Partei in Südtirol statt, zu der aus allen Teilen. Südtirols Vertreter der Partei erschienen waren. Dr. Willi v. Walther, als Parteiobmann, er öffnete die Sitzung und begrüßte die ^zahlreich er schienenen auswärtigen

Mitglieder. Besonders herz lich begrüßte er Se. Exzellenz Karl v. Grabmayr, der nach so langer Abwesenheit wieder in seine Hei mat zurückgekehrt ist. Die auf die künftigen Wahlen bezüglichen wichtigen Fragen wurden einer eingehenden Erörte rung unterzogen. Dr. Kinsele sprach in längeren Fragen über die Organisation der Wahlvorberei tungen, woran sich eine lebhafte und interessante Wechselrede kuüpste. Im weiteren wurden ver schiedene andere Partei- uud Verbandsangelegen heiten behandelt. Hierauf wurde

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/15_05_1923/MEZ_1923_05_15_2_object_677623.png
Pagina 2 di 6
Data: 15.05.1923
Descrizione fisica: 6
ist in der Popolariparl-'i eine solche Zerfahrenheit, dich sie für eine ernst liche Opposition an und für sich schon nicht ernst lich in ffrage kommen 'würde und dann werden me At geordneten dieser Partei auch wenig Lust haben, es sich mit den nationalen Parteien in verderben. Da? Parlament wii^d also weiter nach der Pfeife Mussolinis tanzen. Die wirtschaftliche Lage Italiens. Die des Anamminlsters De SlefmU. M ei n e 5) er r,' n! Ich werde keine grvbe Nede lxilten: sv etwas voin FinanMmister verlangen, wäre

Generationen, ein in allen Legislaturperioden immer wieder austan' chendes Programm, ein gebräuchliches nnd nie gehaltenes Versprechen derReaierungen. (Fortsetzung folgt.) Die italienische Volkspartei. Rom. t5. Atul. Gestern trat ln der Villa Ruffo der Ztatloncilrat der italienischen Volks parlei zur ersten Sitzung nach dem Turiner Kongreß zusammen. Don Stürza wurde ein stimmig zum politisch. Sekretär der Partei wie dergewählt. Ferner tvurden I» die Parteileitung gewählt: Senator LorendinI, Degaspcri. Abge

um Kampfgenos sen handelt, die sich um die Partei vrdient ge macht haben. Allein der Führer ist unbarmher zig. Er fragt nicht viel, wo Recht »wd wo Un recht zu su.hen sei. und bestraft alle Faschisten, die sich in die Hanre geraten sind oder sich sonstwie gegen die Parteidrsziplin vergangen haben. Nun sind auch die politischen Astrologen, die dem jüngst geprägten Schlagwort „Imperial!?' mus' eine schiefe Deutung gegeben hatten, eines Besseren belehrt worden- Der Unterstaatssekre tär Finzi, ein Intimus

', wie ja auch der Leierkastenmann, der noch bis vor kur zem die „Marseillaise' kurbelte, heute, selbst menn er von San Lorenzo fuori le mura, der ehedem blutroten Vorstadt, hereiiigehumpelt kommt, die Hymne auf „die Jugend, den Früh ling ider Schönheit', orgelt. Aber die Faschisten haben einen Kalkulations fehler gemacht. Sie haben zu viel addiert, l is die Summe der in die Partei Eingeschriebenen weitaus eine halbe Million überschritt. Und zu wenig gesichtet. Dag rächt sich jetzt. Polemiken, Demonstrationen, Zweikämpfe

, Klägereien und Fenstersturz sind an der Tagesordnung. Das Spektakel berührt zwar nicht die Massen des Faschio, ist demnach auch kaum katastrophal, aber nichtsdestoweniger, wie Missolini selber be hauptet, nicht ganz gefahrlos für den Faschis» ! mus. I In wenigen Tagen gleich eine Handvoll solcher ! Fälle: Der Abgeordnete Pighetti ist -von der! Partei ausgestoßen und dem Gefängnis überlie fert worden: der Abgeordnete Misuri aus der Parteiliste gestrichen, der Abgeordnete Devecchi, gewesener

2
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/24_11_1921/MEZ_1921_11_24_2_object_638722.png
Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
noch von den Möglichkeiten der neuen Weimarer Verfassung auf Znsam- menlegnng einzelner Bundesstaaten, von denen manche doch geographisch wahre Monstrositäten darstellen, Gebrauch ge macht worden ist. Auch der Kampf um die Stellung Preußens im Reiche, der heute in mehrfacher Beziehung jeden Sinn ver loren hat — und wohl auch von der einen Partei nur um der Erhaltung van Zukunftsmögllchkeiten -willen geführt wird — gehört in dieses Kapitel. Daß es in Deutschland auch eine monarchistische Partei, bzw. Parteien gibt

, erscheint als Selbstverständlichkeit. Eine Jahrhunderte alte Einrichtung läßt sich nicht von einem Tage zum andern wegwischen, als wenn sie nie gervefen wäre. Bon den großen Parteien haben sich die Deutschnationale Bolks- partei und die Deutsche Volkspartei -zur monarchististiien Staatssorm bekannt. Aber es gibt hier Abstufungen, Laß die einmaligen Konservativen, die in der Deutschnationalen Dolks- partei ausgegangen sind, Monarchisten ohne jede Einschränkung sind, ist bei der engen Verbindung

, die diese Partei stets mit dem preußischen Königshaus«: -gehabt hat, mehr als begreiflich. Es gibt aber innerhalb der Deutschnutionalen Vulkspartci, doch auch eine mehr völkische Richtung, die das Bolkstuin über die Staatssorm stellt lind auch die Schwierigkeiten nicht übersieht, die die moncirchilci>e Staatsform gerade hei Verwirklichung des deutschen EiiiheitsgcLankens z. B. im Hinblick aus Deutsch- österrcich bietet. Zudem kann man nicht gut bloß für Preußen Lcgiiimist sein, für Reuß-Schleiz aber iricht

. Bei der Deutschen Bolkspartei, den ehemaligen Nationalliberulcu, ist die Richtung zweifellos im Wuchsen, die die Partei rückhaltlos auf den Bo den der Republik stellen möchte. Damit sind nur einige Probleme der inneren Politik des heutigen Deutschland hcrausgegriffen, um die teilweise ein sehr heftiger politischer Kampf geführt wird und die doch im Ver hältnis zu der dem ganze.» Staotsweseu drohenden Gefahr teil weise recht nichtig erscheinen. Denn immer enger ziehen sich die eisernen Reifen des Versailler

3
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/15_02_1921/MEZ_1921_02_15_1_object_615124.png
Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1921
Descrizione fisica: 8
Drahtnachrichten flehe Seite 6. Die Anschlutzfrage und die „Südkiroler Landeszeitung'. (Z.) Die «Wiener Montagszeitung', jenes Blatt, das vor einigen Monaten durch den von ihr frei erlogenen ..deutsch- italienischen Geheimvertrag über Südtirol' einen so glänzen den Befähigungsnachweis für seinen Beruf erbracht hatte, die skrupellose Verfechter habsburgischcr Restaurationsgelüste in Oesterreich zu sein, hat unlängst di« Deutschfrcihcitliche Volks partei i„ Südtirol und die «Südtlroler Landeszeitung' zum Ziele

eines haßerfüllten Angriffes gemacht. In einem aus Meran datierten Artikel dieses Blattes, der anscheinend ein dortiges Mitglied der Tiroler Bolkspartel zum Verfasser bat, fällt der Meraner Anonymus unter wüsten Schmähungen über di« Deutschfreiheitliche Volkspartei Südtirols und über die «Landeaztg.' her. Er schildert die Deutschfreiheitliche Partei als einen «ganz kleinen Verein', der nur aus einigen wenigen, «zumeist landfremden Advokaten' bestehe, dessen Arbeit aber 8'u wbe leider den Fehler begangen

kein Freund der „schwerindustriellen Berliner Kreise' und ihrer Politik. Das Kauptkarnitel sei das „übelste Hetzpolitik gegen Habsburg (fiel) und demagogische Politik gegen Italien machende Organ dieser „angeblichen Partei', die „Südtirolcr Landeszeitung'. Das Resultat dieser „Stresemanii-Politik' liege klar vor Augen: „Die den Deutschen nicht besonders (stm- ftig gesinnte Presse im sogenannten Trentino .mache keinen unterschied zwischen der „5) e i m a t s p o l i t i k der S ü d- ti roter

und der „Berliner Politik einiger landfremder Schreier' (welch letztere nach der Behauptung des Meraner Vertrauensnunmes der „Montagszeitung' die „sogenannte Deutschfrelheitliche Partei' bilden.) Er deutet an, daß die Treu- tlner mit den Südtirolcrn, das heißt mit der „weite deutsche Kreise umfassenden „Tiroler Volkapartei' ganz gut miofümen, und mir die „angebliche Partei' der Deutschfreiheilliche» dormi schuld sei. daß dos Verhältnis zwischen Italienern und Deut schen sich nicht bessern wolle. Diese» Gemisch

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1920/10_10_1920/BRC_1920_10_10_3_object_121859.png
Pagina 3 di 12
Data: 10.10.1920
Descrizione fisica: 12
Sonntag, Brixener Chronik. 10. Oktober 1920. :eite 55. um M um . Es gilt heute in der Politik nicht: ge- ?ilick fortzuwursteln, alte Gesetze und Budgets Äerzubeschließen, für Klienten und Freunde Micken und Versorgungen herauszuhandeln — «aeht heute um tausendmal mehr — es geht .V« den ganzen Staat und seine Zukunft, es geht die Gesetze für Kirche und Schule, es geht die Möglichkeiten der Volkswirtschaft, es geht has politische und wirtschaftliche Mitteleuropa. Gr diese Arbeit muß eine Partei

die besten Köpfe ,Mr Richtung aus dem ganzen Lande auswählen; und Ungebildete gehören von den Kandi daturen ausgeschlossen. Ich sage beste Köpfe — nickt Akademiker. Es gibt Esel unter dem Doktor hut und tüchtige Wisser unter den Autodidakten -- wobei freilich in der Regel diejenigen, die eine ordentliche Schule gemacht haben, denen voran stehen, die des geregelten Bildungsganges ent behren. Eine Partei hat auf die Dauer keine Siege zu erhoffen, wenn die Harmlosen oder die anspruchsvollen Halbwisser

. Auch die Kontrolle der Fabriken durch die Arbeiter werde nur günstig auf die Produktion einwirken, weil sie zur Arbeit anspornt, die, ich wiederhole es, der einzige Rettungsweg ist. Uebrigens schlug dem Obersten Rat in Paris bereits der „Charter os Labour' das Kontrollrecht der Arbeiter über industrielle und landwirtschaftliche Unternehmungen in der ganzen Welt als Belohnung für ihre Kriegs opfer vor.' Bezüglich der italienischen Sozialisten bemerkte Giolitti, daß diese ihre Partei nicht zu einem Anhängsel

einer ausländischen sozialistischen Partei erniedrigen lassen werden. Auch Lenin selbst würde keine italienische Einmischung in die Verhältnisse der sozialistischen Partei Rußlands dulden. Die Verhältnisse beider Länder sind ethisch, wirtschaftlich und sozial eben so verschieden, daß auf sie die gleiche Sozialpolitik nicht angewendet werden könne. Ein Ardeitsparlament. Der Arbeitsminister Labriola genehmigte den Vorschlag auf Schaffung eines Arbeitsparlaments. Dasselbe soll 150 Mit glieder umfassen

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/21_10_1922/TIR_1922_10_21_2_object_1985326.png
Pagina 2 di 12
Data: 21.10.1922
Descrizione fisica: 12
seinem Prinzip sich nicht in das ^ Spiel der politischen <Är«tigkeit«n hinein» j ziehen Uetz und daher nie mit dem Partito Popolare Jtaliano zu tun hatte und auch nie > beabsichlizte. etwas zu tun zu baden, wie er !do» auch gegenüber jeder anderen politischen i Partei hält. Er behält sich aber vor, den ! Partito Popolare ebenso wie auch andere j Parteien zu tadeln und zu ermahnen, falls sie sich in Gegensatz mit den Prinzipien der > christlichen Religion und Moral fetzen. Trotz !«üled«n werden derartige

Amtes unterordnen werden.' Die liberale und sozialistische Presse be zeichnet diesen Brief als eine Abfchüttelung der Popolari-Partei durch den Vatikan und spricht von Differenzen zwischen dem Vati kan und Don Sturzo, sucht also das Schrei ben für die eigenen politischen Zwecke aus zunützen. Der „Eorriere d'Jtalia', das führende Blatt der Popolaripartei, hat noch vor der Veröffentlichung dieses Rundschreibens einen Kommentar hiezu gebracht, der durch die Veröffentlichung des Rundschreibens bestä

klar, daß in keinem Teil desselben irgend etwas enthalten ist, was die Tätigkeit, welche der Partito Popolare ge mäß seinem Programm und in Ueberein- stimmung mit allen jenen, welche die christ lichen Prinzipien in ihrer Tätigkeit als ita lienische Staatsbürger befolgen, benachteili gen könnte.' Rom, 21. Oktober. Der National rat der Popolaripartei wird sich m einem Aufruf an die dieser Partei ««gehörigen Abgeordneten und Senatoren wenden, ihnen hierin die Richtlinien der Partei auseinandersetzen

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/13_07_1923/TIR_1923_07_13_2_object_1988720.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.07.1923
Descrizione fisica: 8
<-.'irr 2 »Der Tiroler' ^reitag, den 1Z. Juli ISN KaMMeebenchL. Rom, 13. Juli. Im Parlamente wurde nach Erledigung mehrerer Anfragen die Wahlreformdebatts weitergeführt. Girardini (Demokrat) sprach sich für dieselbe aus, da sie der Regierung die zur Fortsetzung der Wiederaufbauarbcit nötige softe parlamentarische Mehrheil gebe. Tiriani (Reformsoz.) erklärt, daß der vorliegende Gesetzentwurf den Versuch bedeu te, die Monarchie durch eine Partei zu erset zen. In normalen Zeiten würde der Wider

stand innerhalb der parlamentarischen Kom mission genügt haben, den Gesetzentwurf zu rückzuziehen. Die Ereignisse vom letzten Ok tober seien vom Parlamente schon durch die Gewährung aller verlangten Vollmachten legalisiert worden. Redner erklärt, daß er die Qualifikation als antinational nicht fürchte, da nach feiner Ansicht sich Vaterland und Na tion nicht mit einer bestimmten Partei iden tifizieren. Di? Regierung werde nicht c>'.:» das Projekt die Vertrauensfrage stellen, da die Wahlreform

unnotwendig und gar nicht drin gend fei. Tcrzaghi (Fascistj erklärt, daß die Wahlreform den politischen Bedürfnissen der Gegenwart entspreche. Die Anklage, daß die Regierung die Rechte des Parlamentes nicht berücksichtige, ist grundlos, da gerade die Ein bringung dieser Reform die Achtung der Regierung vor dem Parlamente zeigt, denn sie hätte auch das System des Einzelwahl- lreises vorschlagen können, was zur Folge gehabt hätte, daß das kommende Parlament nur aus einer Partei bestünde <?>. Redner

7