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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 08.09.1922
Descrizione fisica: 8
8. September 1922 Tiroler Bolksblcckk Seite A lungene Arbeit ist ein Werk des Herrn Mayrhofer aus Obermais. Der Buchdruckerstreik in Oesterreich dauert an. Wien, 7. September. Die Verhandlungen mit den streikenden Buchdruckern haben sich zerschlagen. Voraussichtlich erscheinen noch die ganze Woche keine Zeitungen. Die Verleger ha ben den Streikenden eine 40prozentige Gehalts erhöhung angeboten, doch 'diese haben sie abge-, lehnt. Die Auswanderung aus Oesterreich. Die Gesamtzahl der Auswanderer

schaftlichen Arbeiter mit 867 Auswanderer, von denen fast alle nach Nordamerika strebten. Nach ihnen kommen die Haushaltungspersonen (399), Kaufmänner (131), Arbeiter der Bekleidungs- und Putzindustrie (163), Maurer (145) u. Hilfs arbeiter (207). Auffallend gering ist die Zahl der ausgewanderten Intelligenzler: 15 Aerzte, 6 Ingenieure, 7 Künstler und 29 Lehrpersonen. Italien und Oesterreich. Das Interesse der politischen Kreise Italiens war in den letzten Wochen von der Frage der italienisch

u. wirtschaft liche Bündnis mit Oesterreich ein. Mussolini ist ein entschiedener Gegner der Außenpolitik Echanzers, dessen Sympathien für England er nicht teilt. Gemäß der stürmischen Taktik des Faschismus möchte er die «ganze Frage mit einem Schlage lösen, und in seinem Blatte „II Popolo d'Italia' erhob er schwere Anklagen gegen Schanzer, den er eines „verbrecherischen Nullis- wus' beschuldigt, weil er den österreichischen Vorschlag einer Zoll- und Währungs-Union hin haltend behandelte. Müssolini schwieg

sorgung Oesterreichs u. Ungarns, Giufsrida, er die Aussichten sür einen erhöhten Absatz ita lienischer Waren im Falle des Zustandekom mens der Zollunion, im Hinblick, auf die geringe Kaufkraft Deutschösterreichs» als sehr ungünstig betrachtet. Die Währungsunion würde seiner Anschauung nach jedenfalls viele Jahre hindurch für Italien ein schweres Opfer bedeuten, wenn es auch möglich sei, daß das wirtschaftliche Gleichgewicht in Oesterreich in einem späteren Zeitpunkte, dank der günstigen geographischen

sein; denn jede Einmischung des einen oder anderen Nach barstaates könnte das Signal zu den schwersten. Konflikten geben. Oesterreich dürfe w e d e r Deutschland noch dem Balkan ange hören, es müsse Oesterreich bleiben. Wenn der Völkerbund wirklich die Lage Europas beherr schen und seine Geschicke bestimmen solle, gebe es keinen besseren Beobachtunasposten und kein besseres Manöverseld, als die Hauptstadt Oester reichs, und man müsse seinen Sitz daher nach Wien verlegen. Der Artikel schließt: Wenn man wolle

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 19.01.1924
Descrizione fisica: 12
e«<i,» .«tenmer Hmmtag. den 1V. i«4 Gchalt nicht mehr auskommen können, gärt es bedenklich. Die Kammer wird jedoch alles be willigen, da Poincar6 gedroht hat, sie sonst so fort aufzulösen. Gute Hoffnung für die Zukunft Oesterreichs. Noch große Schwierigkeiten zu überwinden. Ae-ußerungen von Dr. Alfred R. Zimmer- mann, Generalkommissär 'des Völkerbundes für Oesterreich. Wien, 17. -Jänner. Als dns neue Mine Deutsch-Oesterreich zu St. Gevinain gegründet -wuridle, hat niemand

die schöne Gemlugtuuns, -seiine Saat 'befrie- Ugzrd au'lg>e«h!en> zu lsehen und er biurste im September aus dem Munde des Generalkom missärs Dr. Zimmermann die Erklärung ver nehmen, d-aß!si!ch Oesterreich aus der Bahn voll ständiger Gesundung befinde, Mß es !sich von .Stunde zu Stunde mehr und mehr dem vorge- fjMöbenien Ziele nähere mild! daiß die erreichten 'ReisuAate eine emnutiaende iLchre in sich schließen. NiM deicht waren die Erfolge im ldlen Schoß gefallen; der feste B-oiden -unter den Füßen mußte

<m die Aus- prägung- oon Hwrtgeld, an die Schaffung der Schilltngmünze, schreiten In seinem elften Bericht an den Völkerbund fühlt man IsBrmlich die Freude, Ne Generallko-m- missär Dr. Zümmemn'ann an dem Ergebnis seiner Arbeit für Oesterreich hat. Imme? plastischer und klarer sieht er das gute -ReWtat voraus. 'Er sagt nämlich, man könne mit Sicherheit be haupten, daß das Sanienuinigsprogiramm für Oeisterreick im Sinne der darin gezogenen Mchjt- linien befolgt werde. Das Jahr 1S24 steillt noch sehr große

An forderungen an Rsgiievungi. Parlament unU die Bevölkerung von Oesterreich. Der GsneraMom- misfäv Dr. Zimmermann hatte die Freundlich- koit, 'mlir eine Unterredung zu gewähren, in der er sich über das, was VaslJahr 1924 von Oester reich qum Gelingen des Werkes noch erheischt,, folgendermaßen 'äußerte: „5?lHt man die bisherigen Ergebnisse der 'Durchführung ves Sanierungsprogrammes >für Österreich Maimmen, >so -kann mv!n mit Befrie digung konstatieren: Der 'Geisamteindruck ist und bIieibt

beidWfen wird, um das vorgesteckte Ziel! -wirklich zu erreichen. Man darf auch niM vergessen, daß- dieses Ziel nicht nur -ist: Das GlÄchgöwicht im ^ Met wie der hergestellt zu wissen, sondern daß es beson ders den garantierenden Staaten begreiflicher weise 'Nicht gleichgültig sein >Vann>, auf wel chem Niveau das -Glckchgswücht erzielt wiM Die garantierenden Staaten halben sich für Oesterreich hilis-reich ewigÄsetzt. Oe-sterre-ilch hat sich -aber ihn-enl gegenüber verpflichtet, seinen ' ganzen

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Volksrecht
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Pagina 6 di 8
Data: 08.09.1922
Descrizione fisica: 8
setzlichen Teuerung zu leiden habe. Er nannte die Preise für Brot, Zucker, Kohle, Bekleidung usw., die alle seit rem Jahre 1914 mit .das Vieltausendfache. gestiegen filld. )ann kanc er auf die Selbsthilfe zu sprechen. Die Ne gierung habe alles getan, um das Gleichgewicht im Staatshaushalt wiederherzustclleu, aber alle Bcmühnn- sen seien dusrch das rapide Sinkcit des Geldwertes zu- chande gemacht worden. Oesterreich nlüssc durch die un natürliche Einschränkung des Handels und Verkehrs

, die durch den unseligen» Vertrag von Saint Germain ent standen ist, zugrunde gehen. ^ Ter Kanzler erklärte dann, daß sich Oesterreich einer Kontrolle der Mächte oder einer Gruppe derselben, die ihm Kredite gebeil wolle, fügen iverde. Der Umfang und lie Art der Kontrolle müsse aber so sein, daß die Selb ständigkeit des österreichischen Staatswesens gewahrt stleibt. Eine solche Kontrolle dürfe abernicht demütigend ein, da es sonst die österreichische Bevölkerimg vor ziehen würde, seine Selbständigkeit

durch den Anschluß an ein großes Wirtschaftsgebiet freiwillig aufzugeben. Tie Kredite, die Oesterreich erhalte, seien bestimmt: l.. Um das Gleiten der Währung zum Stillstand, zu iringen; 2. um in der Uebergangszeit eine Sanierung >es Staates zil ermöglichen; 3. um die überflüssigen Beamteil uub Angestellten abzufertigen, die staatlichen Betriebe aktiv nitd durch Jnvestitritionen ertragreich zu machen,' und 4. um langsam für einen künftigen, 'cheideneil Wohlstand der Bevölkerung zu sorgen, der mrch Verbesserung

Worten die Haltung jener Banken, die durch Sabotiernug des neuen Notenbankinstitutes die Selbsthilfaktion der Regierung un möglich machten. Die Rede des Kanzlers wurde von allen mit sichtlicher Spannung verfolgt mit machte tiefen Eindruck. Ter Präsident Gämas dankte Seipel für die Altsführilttgen lind versprach, daß der Völkerbund sofort an die Lösung des -Problems schreiten werde. Gens, 7. Sept. Im Völkerbitnd lvird gegenwärtig ein Projekt vorbereitet, das eine gründliche Hilfe für Oesterreich

bringen soll unter der Bedingung, daß das bisherige' -innerpolitische Systeni in Oesterreich erhalten bleibt nud die Regierung in eine Filianz- und Wirt- schaftskontrollc einwillige, die voll einer interalliierten Gendarmerie dnrchgeführt werden soll. Das deutsche Einigungsprogramm. Berlin, 7. Sept. Der „Vorwärts' und die „Frei heit' veröffentlichen das von den Vorsitzenden der beiden sozialistischen Parteien Deutschlands gemeinsam ansge- arbeitetc Programm der deutschen Sozialisten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.03.1926
Descrizione fisica: 8
, eine Kon ferenz vorzubereiten, an der Italien, Frankreich, sie Tschechoslowakei, Jugoslawien, Rumänien und Oesterreich teilnehmen werden. Man stünde vor einem neuen Locarno und obwohl man die Pläne Mussolinis nicht in ihren Entwicklungen voraussehen kann, ist es offenbar, daß er es sehr ..Resto del Carlino' fchre der österreichisch-italien einleuchtend ist. Die ö bt, daß die Bedeutung schien Verhandlungen terreichischs Regiemng für wichtig hält, die Führung zu bewahren. Cr befürwortet die Kandidatur

wird Herr Schulz nach Rom abreisen, wo seine Tätigkeit daraufhin ge richtet sein wird, einige Abänderungen des wirt schaftlichen Vertrages zwischen Oesterreich und Italien zu erzielen. Er wird auch Mer andere wirtschaftliche «Interessen beider Länder unter handeln. Das alles kann den Italienern nicht mißfallen. Von selten Oesterreichs ertemi man an, daß in-Rom viel für den benachbarten Staat gemacht werden kann, der nach dem Kriege oft Gelegenheit gehabt hat, die Beweise des guten Wüllen» Jtalieas

all- deuischer Pläne verharrt, dieselben weiter ver folgt, das heißt gegen! Otàn und gegen die Donau- und Waltanstaaten eine PoWk der De magogie verfolgt, ebne aber im Vergleich zur ob jektiven Notwendigkeit der Entwicklung des deutschen Volkes gang,unzulängliche Politik. Wir halben schon früher einmaü gesagt, daH der in> Deutschland und Oesterreich eingesetzte PressefeldWa gegen- Statten bei uns «ine schmerzliche àbervaschung war/da derselbe doch offenbar von den diesbezüglichen! Re^ieMNAtN eyer

des Siegeànde» und den besiegten Staaten überhaupt möglich ist. Äa, man ist vielleicht sogar -noch weiter gegangen. Auch die in iyrenl gerechten GesWenl von Frankreich gereifte öffentliche MeinmH stand Oesterreich und Deutschland bestens geyeMber. Die» sind absàd nicht nachträgliche Polonüken, sondern leicht in den italienischen IeituiMN und in den Acuhsningen der faschistischen Regie rung feststellbare Tatsachenl. So wurde zum Beispiel der Handelsvertrag zwischen! Italien und Deutschland bei herzlicher

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