in Oestereich von der Tatsache Kenntnis genommen, daß der sozialistische Terror, der durch Jahre hindurch in allen größeren österreichischen Betrieben diktierte, in rückläufiger Bewegung sich befindet, seit er durch den Gegendruck der Heimwehren porallelisiert wird. S o liegen die Dinge anderswo in Oesterreich. - Aber in Tirol, zumal in einer Stadt wie Lienz, mit einer bürgerlichen Mehrheit an ein Verbot des Heimwehr- aufmarsches-zu denken, grenzt an Ueberh.eblichkeit. Kön nen doch die Sozialdemokraten
Tagesfragen und Vereinsangelegenheiten erörtert. Die sehr schön verlaufene Versammlung schlossen die christlich-deutschen Turner mit einigen Liedern. Osttirol. Ende Juni. (Staatsangestellte) Dem Konrad Egg in Matrei am Brenner muß der vollste Dank der katholischen Bevölkerung von ganz Tirol für seine mutige Tat gegenüber dem Ing. Lackner wegen seines Verhaltens während der Pro zession am Herz-Iesu-Sonntag ausgesprochen werden. Tas war katholische Aktion? — Brav. Herr Gemeinderat Egg von Matrei
a. Br. und vle.en Dank dem Berichterstatter, wenn alles, was ^le. Herr Berichterstatter in Nr. 25 vom 20. Juni. Sorte U in der 1. Spalte in der Mitte, zu berichten hatten. Gerade das Herz-Iesu-Fest ist und muß dein Twoler Volke heilig sein, wenn Tirol wieder zuscunmeinom- men soll und das will es auch? Aber dann musten solche Dinge, wie sie angeführt sind, in dem BenÄte, beseitigt werden. So länge noch eine christliche Re gierung an der Spitze des Staates ist, muß Ordnung geschaffen
der Bahnstation Abfaltersbach. Wer da m dem Zuge fährt, kann zu jeder Tageszeit bemerken, daß viele Arbeiter kaum notdürftig bekleide find, außer mit Schuhen, die alle anhaben! Es Mo solche darunter, welche kein Hemd tragen und dann rm Winter oder Frühjahr Hemd und Schuhe betM gehen! Wozu fragen wir. sind die Verordnungeni oe Landeshauptmanns von Tirol wegen der Nackiye • Wo bleiben die Auffeher oder Partieführer, daß ste oe ihren Arbeitern solche Gebräuche aufkommen Iwien Sind das Osttiroler? Kein Wunder