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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1918
Descrizione fisica: 8
in Am sterdam, kam es zu ernsten Unruhen wegen der Fleisch- und Kartosselnot. Die Petersburger „Praivda" meldet: Der Post- und Telegraphenverkehr mit den Mittelmächten wird am 1. Mai 1918 wieder ausgenommen. Wie über Zürich vom 9. April gemeldet wrrd, wer- den die Städte SoissonS und Compiegne schleunigst ge- räumt. Soissons stand bereits unter dem Feuer der deutschen Artillerie. Amtliche Kundmachungen. Für Krieaerwitwen. Der Jugendfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg legt derzeit eine Ueberstcht

männische Facher: Grundzüge der Buchhaltung und Handelskorrespondenz, Maschinschreiben und Steno, graphie. Kriegerwitwen und -Waisen, die solche Kurse besuchen möchten, können die näheren Bedingmigen beim Jugendsürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg erfahren, der ihnen im Falle der Dürftigkeit durch Unterstützung aus Mitteln des Witwen- und Waisen- fonds oder durch Auskunftserteilung behilflich sein wird. Es lcheht die Möglichkeit, solche Kurse auch außerhalb Innsbrucks abzuhalten und könnten darauf

bewilligten Mostkontingente für Tirol vollkommen erschöpft sind. Es sind daher dermalen schriftliche als auch mündliche Ansuchen um die Erteilung von Bezugsbewilligungen für Most aus Oberösterreich vollkommen aussichtslos und können bis auf weiteres solche Bewilligun gen nicht erteilt werden. Stempel der Reisepässe für Schulkinder. lieber eine diesbezügliche Anfrage hat das Finanzmini sterium mitgeteilt: Tie Schulkinder, soferne sie nicht ausnahmsweise aus dem Erträgnisse ihres eigenen Vermögens erhalten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1918
Descrizione fisica: 8
der Fleisch- und Kartoffelnot. * Die Petersburger „Prawda" meldet: Der Post- und Telegraphenverkehr mit den Mittelmächten wird am 1. Mai 1918 wieder ausgenommen. Wie über Zürich vom 9. April geuulldet wird, wer. den die Städte Soissons und Compiegne schleunigst ge- räumt. Sckssons stand bereits unter dem Feuer de; deutschen Artillerie. Amtliche Kundmachungen. Für Kriezerwitwev. Der Jugendsürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg legt derzeit eine Uebersichi jener Kriegarivitwen an, die bereit

und Handelskorrespondenz, Maschinschreiben und Steno- oraphie. Kriegerwitwen und -Kaisen, die solche Kurse besuchen möchten, können die näheren Bedingungen beim Jugendfüpsorgeverein für Tirol und Vorarlberg erfahren, der ihnen im Falle der Dürftigkeit durch Unterstützung aus Mitteln des Witwen- und Waisen fonds oder durch Auskunstserteilung behilflich sein wird. Es IHteht die Möglichkeit, solche Kurse auch außerhalb Innsbrucks abzuhalten und könnten darauf hinzielende Wünsche beim Jugendfürsorgeverein ange- bracht

für Tirol vollkommen erschöpft sind. Es sind daher dermalen schriftliche als auch mündliche Ansuchen um die Erteilung von Bezugsbewilligungen für Most aus OberöKerreich vollkommen aussichtslos und können bis auf weiteres solche Bewilligun gen nicht erteilt jwerden. Stempel der Reisepässe für Schulkinder. lieber eine diesbezügliche Anfrage hat das Finanzmini sterium mitgeteilö: Die Schulkinder, soferne sie nicht ausnahmsweise aus dem Erträgnisse ihrer eigenen Vermögens erhalten werden, in der Re gel

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 13.04.1918
Descrizione fisica: 8
Unruhen wegen der Wersch- und Kartoffelnot. * Die Petersburger „Prawda" meldet: Der Post- und Telegraphenverkehr mit den Mittelmächten wird 4M 1. Mai 1919 wieder ausgenommen. Wie über Zürich vom 9. April gemeldet wird, wer. den die Städte Soissons und Compiegne schleunigst ge. räumt. Soissons stand bereits unter dem Feuer der deutschen Artillerie. Amtliche Kundmachungen. Für Kriegerwitwen. Der Jugendfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg legt derzeit eine. Uetz erficht jener Kriegcrwitwen

Fächer: Grundzüge der Buchhaltung und Handelskorrespondenz, Waschin schreiben und Stwo- graphie. Kriegerwitwen und -Waisen, die solche Kurse besuchen möchten, Cnnen die näheren Bedingungen Leim. Jugendfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg erfahren, feer ihnen im Falle der Dürftigkeit durch Unterstützung aus Mitteln des Witwen- und Waisen, fonds oder dnrch AuskUuftserteilung behilflich sein wird. Es l chcht die Möglichkeit, solche Kurse auch außerhalb Innsbrucks abz^haiten und Knuten darauf

für Volksernährung aus Oberösterreich bewilligten Mostkontingeute für Tirol vollkommen erschöpft sind. Es sind dahet dermalen schriftliche als auch mündliche Nnsuchev um die Erteilung von Bezugsbewilligungen fm Most aus Oöerösterreich vollkommen aussichtslok und können bis auf weiteres solche Bewilligun gen nicht erteilt werden. Stempel der Reisepässe für Schulkinder. Uebei eine diesbezügliche Anfrage hat das Finanzmmi- sterium mitgeteilt: Tie Schulkinder, soferne si« nicht ausnahmsweise aus dem Erträgnisse

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.04.1918
Descrizione fisica: 8
mit den Mittelmächten wird SM 1. Mai 1918 wieder ausgenommen. Die über Zürich ppm 9. April gemeldet wird, wer. den die Städte GoffsonH und Complegne schleunigst ge. räumt. Soissons stand bereits unter dem Feuer der deutschen Artillerie. Amtliche Kundmachungen. Für Kriegerwitwev. Der Jugendfürssrgeverein sin Tirol und Vorarlberg letzt derzeit eine llchersicht jener Kriegerwitwen an, die bereit sind, sich um die Verleihung einer Tabaktrsfikkanzession zu bewerben, um diese Witwen rechtzeitig in Kenntnis zu setzen

%m OchingMAen Leim Jugendfürssrgsverein für Tirol und BsrsrMrg erfahren, der ihnen im Falle der Dürftigkeit durch Unterstützung aus Mitteln des Witwen- und Waffen, fonds oder durch Nuskunftserteiluna behilflich sein wird. Es lffteht hie Möglichkeit, solche Kurse auch außerhalb Innsbrucks abzuhalten und könnten darauf binzielende Wünsche beim Jugendsürsorgeverein ange- öE «erden.. Abänderung tm UntrrhsllsbeitragsgLsetzKS um 3a^f« 1917. Zm Reichsgesetzblatte wurde das Gesetz, mit dem einige Bestimmungen

, die diese echsmonatige Frist bereits versäumt haben, ihren An- pruch nunmehr wieder geltend mach«N. dsch mnn in diesen Fällen der Untechaltsbeitrag bis rum 81. Mörz 1919 nicht zuerkannt werden. Kein Most zu habe»! Bon der Gemüse-Obst- LandeöfteLe Innsbruck wird mitgeteilt, daß dß bisher vom k. t Amte für VolkZernährung aus Oberösterreich bewilligten Mostkontingente füi Tirol vollkommen erschöpft sind. Es sind dahe: dermalen schriftliche als auch mündliche Ansuchen um die Erteilung von Bezugsbewilligungen für Most

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 30.03.1919
Descrizione fisica: 12
Italien, das aus nachbarlichen Gründen ein gewisses Interesse an unserer Staatenbildung haben könnte, ist es keinesfalls; das zeigt schon die Sprache, welche die Klerikalen, die sa die Zwischenträger des Selbständigkeitsgedankens sind, in ihren Blättern gegen Italien führen. SDer Ton, den sie anfchlagen, ist durchaus kein versöhnlicher, sondern eher als aufreizend zu bezeichnen. Italien hat aber auch kein Interesse an einein selbständigen Tirol. Im Gegenteil, früher oder später

wird es den Anschluß an Deutschland suchen, um den ländergierigen Jugoslawen, mit welchen schon vielfache natio nale Reibungen bestehen, wirksamer entgegen treten zu können. Für diesen Anschluß an chas Deutsche Reich wäre ein dazwischen liegendes selbständiges Tirol nur hinderlich. Auch Deutsch land, das seine Handelsbeziehungen mit Ita lien gerne wieder aufnehmen wird und auch poli tisch cm Italien eine Stütze suchen dürfte, könnte eine Republik Tirol nur als einen eingeschobe nen störenden Fremdkörper betrachten

, beson ders wenn dieser in Abhängigkeit von einer drit ten Macht steht. Dieser schädigende Einfluß des in Aussicht genommenen neuen Staatgebildes auf die ita lienische und deutsche Politik weist aber auch auf den Urheber der Idee hin. Weder England noch Amerika haben ein Interesse, zwischen Italien und Deutschland einen Keil einzuschieben: nur Frankreich, das beide Staaten mit Argwohn be obachtet, kann wünschen, beiden möglichst unbe quem zu werden, und dazu soll Tirol

mit seiner Selbständigkeitserklärung mißbraucht werden. Nun sehen wir aber auch schon, in welche Rich tung unsere künftige Politik gedrängt würde: Ein gegen Italien und Deutschlaird freund schaftlich^ gesinntes Tirol würde den Franzosen nichts nützen. Wir müßten demnach, ob es uns paßt oder nicht, eine hauptsächlich gegen Deutsch land, das von den Franzosen noch immer mit ihrer ganzen Leidenschaftlichkeit gehaßt wird, feindselige Politik betreiben und den beiden Staaten Hindernisse und Erschwernisse aller Art bereiten. An diesem Punkte

aber ist ihnen ein Greuel. Daher also kommt es, daß sich die Franzosen eben an diese Partei und an feine andere wendeten und nur mit den Christ lichsozialen geheim verhandelten, denn nur bei ihnen konnten sie auf Verständnis und Gegen liebe rechnen. Je größer die Entfernung zwischen Italien und Deutschland ist, desto lieber ist es den Fran zosen, deshalb wären sie mit der Rückgabe Deutsch-Südtirols an Tirol wohl einverstanden, aber — Deutsch-Südtirol ist nicht in französi schem, sondern derzeit in italienischem Besitz

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