, eine Ära des Friedens anzubahnen. Er ersucht die Japaner, sich dem Problem der Landesverteidigung mit dem größten ErNst zu widmen. Sranö la St. Georgen ober Grivs. Der Stadel des Mesner-Gasthofes abgebrannt. Heute, Mittwoch, nach 4 Uhr früh, wurden die Bewohner von Bozen durch Feueralarmsignale aus dem Schlafe geschreckt. Es hieß, daß im Dorf ein -Wrand ausgebrochen sei, doch bald konnte dieses Gerücht dahin richtig gestellt werden, daß das Feuer nicht in Bozen, sondern in St. Georgen, einer Fraktion
von Gries, den Stadel des bekannten Gästhauses „zum Mesner' ergriffen habe. In Gries selbst, wo man das Feuer nicht sehen konnte, wurde, um halb 5 Uhr Alarm geschlagen, worauf die Rad fahrerabteilung der Grieser Feuerwehr unter Kom mando ihres Abteilungsführers Herrn Huber jun. bis Trojenstein fuhr und von dort sofort zu Fuß nach St. Georgen sich begab, wo sie bereits vor 5 Uhr früh eintrafen. Etwa 1V Minuten später erreichte eine starke Abteilung der Grieser Feuer wehr, die mit Schaufeln, Krampen
und Feuerhaken ausgerüstet war, unter der Führung des Herrn Löschzugskommandanten Peter Spögler die Brandstätte. Das Feuer war, wie die Hausleute und Nachbarn angaben, etwa um 4 Uhr morgens an allen Enden des großen Stadels, der zum Meß nerhof gehört und nur wenige Schritte hinter dem selben liegt, plötzlich ausgebrochen. Da der Dach stuhl sofort lichterloh brannte, hatte man alle Mühe, das Vieh aus dem Stalle zu retten, sonst konnte von den Fahrnissen nichts mehr in Sicherheit ge bracht werden.. Mit Hilfe
das noch immer heftig brennende Objekt energisch bekämpft und um halb 7 Uhr war der Brand völlig zum Erlöschen gebracht. Der Besitzer Herr Matthias Pircher, Gastwirt .und Mesner in St. Georgen, erleidet durch den Brand einen großen Schaden. Außer dem schönen, solid gebauten Stadel sind ihm die gesamten Fut tervorräte sowie die Getreideernte und alle Fahrnisse wie Wäg^n,^ Pferdegeschirre, landwirtschaftliche Ge- räte, eine GsottmasKine und eine Kornmühle ver brannt. Durch das Feuer haben auch die nächst