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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 19.05.1927
Descrizione fisica: 16
wichtigen Gesetzentwurfes nicht noch länger zu verzögern, beantragt der Gewerbe- ausschuß des Landtages, einige Bestimmungen, gegen die sich der Einspruch richtet, abzuändern. Diese abgeänderten Bestimmungen find: Von den Verkehrsunternehmungen und Verkehrsbetrieben, die das Gesetz umfaßt, sind Bun desbetriebe und die Bundesbahnen ausgenommen. — Unternehmungen, bei denen di« Erzielung eines Ge schäftsgewinnes auch nicht zu einem Teil auf den Frem denverkehr zurückgeführt

Veite 8. Nr. 80. ,Tiroler Vauernzelturig' Donnerstag, ven IS. Mai '.827. anders zum Wohl« ber Allgemeinheit Ersprießliches leisten lasten. Mit Gott vorwärts! sei Motto der Bauern des oberen Pustertales. Birgen. (A b g e k o m m e n e alte Bräuche.) In früherer Zeit war hierorts Sitte, sämtliche Frühjahrs» luftbarketten, seien es öffentliche oder Winkeltanze, hmt- anzuhalten, da der christliche Volkssinn der Ueberzeugung war, daß dadurck der Seaen Gottes auf Felder und Fluren gewiß

und Großtmtnrr vor- aus; aber auch dieser Versuch mißlang kläglich und die Liste fiel gänzlich durch. Die Großdeutschen und Nationalsozialisten gingen zusammen; die Nationalsozialisten waren damit vielfach nicht einverstanden. Die „nationale Einheitsliste", wie diese vereinigte Liste hieß, hat gegen 1000 Stimmen ver loren. Einen schönen Erfolg hat die Tiroler Volkspartei zu verzeichnen, indem sie ohne Tamtam und reklamemäßige Bearbeitung der Bevölkerung 1000 Stimmen ge wonnen hat. Es wurden Stimmen abgegeben

für die: Tiroler Volkspartei 8739, Nationale Einheitsliste 7396, Wirtschaftliche Vereinigung 864, Sozialdemokraten 12.312. Leer und ungültig waren 566 Stimmen. Die Wahl zahl betrug 1368. Nationalrats wähl 1927: Einheitsliste (Ti- roler Volkspartei und Großdeutsche) 17.862; Wirtschaft, liche Vereinigung 1058; Landbund 208; Sozialdemo- kraten 13.216; Kommunisten 72; leer und ungültig 1239. Gemeinderats wähl 1925: Tiroler Volks- partei 7890; Großdeutsch 7347; Nationalsozialisten 1683; Sozialdemokraten 10.894

. — Insgesamt wurden damals 27.814 gültige Stimmen abgegeben. Die Wahlzahl be- trug 1316. Die Mandatsverteilung entspricht jedoch nicht dem Stimmenzuwachs, bezw. -abfall, da rechnerisch ein Man- dat von der Volksvartei wegkommt, die Großdeutschen und Nationalsozialisten ihren Teil behalten und die So zialdemokraten eines mehr bekommen, Die 20 Mandate wurden wie folgt verteilt: Tiroler Volkspartei 6 Nationale Einheitsliste 5 Wirtschaftliche Vereinigung 0 Sozialdemokraten 9 20 Es erscheinen somit

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 21.11.1953
Descrizione fisica: 12
über die Fremdenverkehrsfragen im Bezirk Osttirol und es wurde das allseitige Bemühen sicht bar, Osttirol noch mehr als bisher dem Frem denverkehr zu erschließen. Veranstaltungen in Osttirol. Eisenbahner- Mufikverein Lienz, Cäcilienkränzchen, Sams tag, 20 Uhr, im Alpenrautesaal; es spielt bis 4 Uhr früh die Eisenbahner-Tanzkapelle. — Kathreinkränzchen in Dölsach, „Kreuzwirt“, Samstag, 20 Uhr. Es spielt die Schloßberger Tanzmusik aus Lienz, Eintritt 5 Schilling. wählt, Stellvertreter Hans Weiß, Obmann Gustl Ucesanek. Die Kundler

Hötting des Tiroler Kriegsopferverbandes veranstaltet heute im „Goldenen Bären“, Hötting, einen „Bunten Abend“ mit Tanz. Eintritt 5 8. Der Reinge winn kommt den Kriegswaisen der Kamerad schaft Hötting zugute. Aerztlicher Sonntagsdienst; Dr. Paul Un terrichter, Ordination Schmerlingstraße 6, Telephon 71619, Wohnung Anichstraße 44, Telephon 73165; Dr. Wilhelm Dragoni, Fi scherstraße 5a, Telephon 75741; Dr. Elfriede Knitel, Ordination Pradler Straße 32, Tele phon 76293, Wohnung Conradstraße 5, Tele phon

74443. Aerztlicher Sonntagsdienst: Telfs: Dok tor Pitscheider. — Solbad Hall: Doktor Johann Matt, Hötzendorfplatz 2, Telephon Nr. 253. — Wattens: Dr. Laimer. — Wörgl: Dr. Peter Zottl, Bahnhofstraße 19. -— Lienz: Dr. Gasperotti, Adolf-Purtscher- Straße 22, Telephon 360, nachts Laserzweg 1. Apothekendienst vom 21. bis 28. Novem ber: Apotheke „Zum Tiroler Adler“, Mu seumstraße 18; Stadt-Apotheke, Herzog- Friedrich-Straße 25; Salvator-Apotheke, Schneeburggasse 8 Sonntagsdienst der Bestattungsunterneh

Feststellung, ob die Gemeinde waldungen der Marktgemeinde Reutte als Gemeinde vermögen oder als Gemeinde- gut anzusehen sind, wurde vom Amt der Tiroler Landesregierung eine Versammlung aller Holzbezugsberechtigten einberufen, zu der vom Amt der Tiroler Landesregierung Oberregierungsrat Dr. Vogel entsandt wurde. Die Versammlung war sehr stark besucht und nahm einen erregten Verlauf. Dr. Vogel erklärte in seinen Ausführungen, daß der Gemeindewald von Reutte Ge meinde gut sei und daher aufzuteilen wäre

. Bürgermeister Dr. Wagner, der selbst Ein geforsteter ist, gab die Erklärung ab, daß der Gemeindewald laut Grundbucheintra gung Gemeinde vermögen darstelle und bestritt, daß der § 73 der Gemeindeordnung im Sinne der Ausführungen Dr. Vogels aus zulegen sei, die Streitfrage müsse also erst von berufener Seite geklärt werden; im § 73 der Tiroler Gemeindeordnung wird die gemeinschaftliche Nutzung als wesentliche Eigenschaft des Gemeindegutes bezeichnet. Der Gemeindewald war bisher nicht in erster Linie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.04.1935
Descrizione fisica: 8
Menschenreserve von Wien Reisege sellschaften und dauernde Sommergäste für das Notstands gebiet Ienbach beordert werden, daß bedeutende Fahrpreis begünstigungen von Seite der Bundesbahn gewährt werden, um auf diese Weise den schwer um ihre Existenz kämpfenden Gaststätten, Geschäftshäusern und gewerblichen Betrieben Hilfe zu bringen. Das Landesverkehrsamt für Tirol hat wohl in anerkennender Art bei ihrem neuen Werbeprospekt „Tiroler Seen und Bäder" das Strandbad Ienbach durch Bild und Wort berücksichtigt

H. 5.— ; Dr. Josef Felder 20.—: Joas Anna 5.—; Ungenannt 10.— : Hellenstainer Josef 2.—; Vogl Stephanie 5.—; Hammer Anna 5.—; Schwaiger Alois 1.—; Gruber Marie 1.80; Marr Sophie 10.—; Froon August 2.—; Arbeiter und Angestellte der Innsbrucker Spinnfabvik Herr burger u. Rhomberg 89.79. Die Krankenkassenkonzentration in Innsbruck Zu unserem gestrigen Bericht „Aus dem Wege zur Ein heitskasse", die Konzentration der Krankenkassen in Inns bruck betreffend, ist noch mitzuteilen: Im Tiroler Kranken versicherungswesen

steht vor allem — wie der „T. A." er fährt — eine Umgestaltung in der Form bevor, daß am 1. Mai die Tiroler Krankenkasse (Wahlkasse) von der Tiroler Landesregierung aufgelöst werden soll. Tie Mitglieder dieser Krankenkasse werden in die einzelnen Ge bietskrankenkassen übergeführt. Die Auflösung der Kasse dürfte voraussichtlich bis Ende Juni durchgeführt sein. Die Tiroler Krankenkasse hatte ihre Geschäftsräume in der Heiliggeiststraße. Jahreshauptversammlung des Tiroler Gewerbebundes Innsbruck

. Witwer, Pflegling. 82 Jahve. Alles in Ordnung. Der Abschiedsabend der Tiroler Heimatbühne im Volksspielhaus „Gold. Bär" in Hötting. anläßlich des Scheidens ihres Mitgliedes Peter Stenico. muß als darstellerisches Ereignis als sehr gelungen be zeichnet werden. Das Haus war gut besucht. Schon die Auswahl des Stückes war ein guter Griff. „Alles in Ord nung ist eines der besten neueren Bauernlustspiele, und es gibt kaum ein anderes Stück, in dem der Abschiednehmende besser sein Können hätte beweisen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 22.02.1951
Descrizione fisica: 12
Die Tiroler Bauern haben gesprochen (Fortsetzung von Seite 1) Die agrarische Spitze Tirols hat in ihrer Sitzung vom 15. Februar 1951 den Beschluß gefaßt, mich durch den Landesbauemrat von Tirol zu ersuchen, die Kandidatur zum, künftigen Lan deshauptmann von Tirol anzunehmen. Ich habe diesen einmütigen Beschluß zur Kenntnis genom men und gebe nach reiflicher Überlegung dem erweiterten Landesbauemrat von Tirol folgende Erklärung ab: Ich bin bereit, die Kandidatur unter folgenden Bedingungen

keine Situation entsteht, in der der Nachwuchs fehlt. Wenn wir das tun, dann werden wir für seine Gesundheit mehr tun, als wenn wir ihn aus seinem Element herausnehmen.“ Ein schlichter Bauer, der bei dem Be gräbnis des Landeshauptmannes Ing. Dr. Weißgattsrer anwesend war: „Tirol braucht einen Mann von katholischem Schwung. Grauß ist der Mann, der sich auch in der Öffentlichkeit als Katholik bekennt. Er war mit der Bundesvorstehung des Tiroler Bauernbundes der einzige, der beim Begräbnis des Lan deshauptmannes

einzuhalten. Wahrlich ein bedeutsames Abstimmungsergeb nis. Bundesobmannstellvertreter Angelus Scheiber faßte es in folgende Worte: „Der Landesbauemrat von Tirol hat gespro chen. Die Tiroler Bauern haben gesprochen: Ein Tiroler Bauer soll Landeshauptmann werden. Ein Tiroler Bauer hat seine Zustimmung gegeben. Der Landesbauemrat hat einstimmig beschlossen, den Bundesobmann Grauß für die Wahl des künftigen Landeshauptmannes von Tiro! zu kandidieren.“ Dieser Beschluß wurde bei der im Anschluß

des Tiroler Bauern bundes seit seiner Gründung. Diese erfolgte im Jahre 1904 im Bewußtsein, daß nur Zusammenhalt zum Erfolg führe. Das sei auch 1945 der Fall ge wesen, als die Bauern «ich wieder freiwillig im Bauernbund vereinigten. Die Bedeutung des Bau ernbundes kam so recht wieder bei den Herbst wahlen zum Ausdruck. Bauernbündlar stehen an der Spitze Österreichs und des Landes Tirol. Die Entwicklung hat gezeigt, daß man im Jahre 1904 vom richtigen Geist beseelt war. Wir können dar aus nur die Folgerung

Preisbestimmungen der Bund die Decku:ig des Abganges beim Milchwirtschaftsfonds übernimmt und 3. ohne Verzug der Erzeugermilchpreis in ein gerechtes Verhältnis zu den Erzeugungskosten gebracht wird. Abs. Blaßnig über die Aufgaben des Tiroler Bauernbundes Gleichsam als Gegengewicht zu den materiellen Forderungen sprach Abg. Blaßnig von den Auf gaben des Tiroler Bauernbundes. Vom heutigen Landesbauemrat könnte das Mißverständnis abgeleitet werden, als ob wir Bauern rein materielle Interessen hätten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 21.05.1953
Descrizione fisica: 12
Verhandlungen, die jedenfalls den breitesten Raum einnehmen, werden auf der Grundlage geführt, daß Westdeutschland der wichtigste Handelspartner Österreichs ist. Neben dem Warenaustausch steht dabei der Frem denverkehr an erster Stelle. Im Rahmen der be stehenden Möglichkeiten soll nach der DPA eine „weitgehende Annäherung der beiderseitigen Standpunkt« vor allem auf wirtschaftlichem Ge biete herbeigeführt werden". Es dürften da wei tere Verhandlungen Wien—-Bonn folgen. Peter, Dr. Hermann Dietrich

Behandlung gelangen sollten. Dem ältesten Tiroler zum Gedenken Am Mittwoch letzter Woche wurde unter zahl reicher Beteiligung Josef Hohenegg, Bauer Und Gastwirt in Ehrwald, von Männern der Freiwilli gen Feuerwehr zu Grabe getragen. Unter den Trauergastön hatten sich der Bezirkshauptmanft, Dr. H a i d, und Herren der Gastwirteinnung aus Reutte eingefunden. Dem Ehrenbürger der Ge meinde Ehrwald gab auch der Gemeinderät mit BM. Somwäber an der Spitze das letzte Ge leite, „Vetter Heiligenwirt

", als solcher war der Verstorbene im Volksmund bekannt, genoß den Ruf, der älteste Tiroler zu seih, war er doch im Jahre 1862 geboren und hatte daher das selten hohe Alter von über 101 Jahren erreicht. Am letz ten Sonntag war der über Hundertjährige einer plötzlich auf tretenden Lungenentzündung zum Opfer gefallen und ganz unerwartet am Nachmit tag sanft entschlafen, Große Trauer lag über dem Dorfe, selbst die Natur hatte ihr weißes Leichen tuch über Wald und Fluren gebreitet. Niemand hätte daran gedacht, daß der alte Herr

, zu einem Mädchen die Bemerkung: „Der | Tabak wird wohl übrigbleiben!“ Drei Tage Später! waren die Tabakpäckchen wirklich übriggeblieben, I Ein gütiges Schicksal hat den ältesten Tiroler Bauern ohne lange Krankheit und langen Lei- i densweg, still und friedlich aus seinem Jahr hundert in das ewige Jahrhundert abberufen, 0. h, | Itt Jtiiize Dulles’ Besuch im Nahen Osten verlief absolut nicht überall in einer freundschaftlichen ; Sphäre, ln der libanesischen Hauptstadt Beirut demon strierten ungefähr 2000

® der fteeb beraturtg des Tiroler Bauernbundes statt: Mittwoch, den 27. Mai: imst. Freitag, den 29. Mai: Kitzbühel. , Freitag, den 5, Juni: Landeck. In Innsbruck. Brixner Straße l, werden täglich v( mittags Reehisauskünfte erteilt. Die Mitgliedsksd smd bei den Versprachen mitzubringen. Die Beit«! Zahlung für das laufende Jahr muß auf der Kart# düf den Ortsöbmann vermerkt sein.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.01.1928
Descrizione fisica: 8
seinen Kasiebericht vor, der von zwei Revisoren geprüft und in vollster Ordnung oefunden wurde. Sekretär Neubauer erstattete nun ein Referat über die Bedeutung und Notwendigkeit der politischen Organi sation, erinnerte an den letztjährigen Parteitag und an die Tiroler Organisationskonferenz. Er verw-es aus die in diesem Jahr stattfindenden Gemeindewahlen in Tirol und forderte die Versammelten auf, mit aller Kraft für den Ausbau der Organisation zu wirken, lieber einmütigen Wunsch aller Mitglieder, dre

Stück segensreicher sozialer Arbeit ersichtlich wird, so'geht aus ihr auch mit aller Deutlichkeit hervor, daß noch sehr viel in der Bekämpfung der Volkskrankheit Tuberkulose zu tun übrig bleibt. Private Wohltätigkeit kann hier nichts ausrichten, da müsien Bund. Länder und Gemeinden zielbewußt ein- greifen und eine planmäßige Bekämpfung dieser Arme- Leute-Krankheit ins Werk setzen. Allerdinas läßt sowohl die Beitraasleistung des Bundes als auch der Länder sehr viel zu wünschen übrig. Auch im Tiroler

1,332.300, das ist um 232.248 mehr als am 19. Dezember, aber um 163.589 weniger, als im vergangenen Jahre. „Vitt schön um eine kleine Unterstützung für die ruhm reiche Tradition . . Unsere Monarchisten Plagen bittere Sorgen. Nicht nur, daß ihnen der Kaiser fehlt, ihnen mangeln auch die hecht grauen Hosen und Jankerln und der Hahnenfedern-Hald- Zylinder k. k. kaiserjägerlichen Angedenkens. Diesen tief empfundenen Mängeln will nun der Tiroler Kaiserjüger- bund abhelfen. Wenigstens soweit

eine Sammlung zu veranstalten. Der Tiroler Kaiserjägerbund erlaubt sich daher aus diesem Anlasse Euer Hochwohlgeboren die herzlichste Bitte zu unterbreiten, einer milden Gabe sich nicht zu verschließen und dadurch zur Erhaltung der ruhmreichen Tradition unserer Tiroler Regimenter beizutragen." Hoffentlich findet der Kaiserjägerbund ein paar Dumme, die das Geld, und eine Maskenverleihanstalt, die dafür wegen andauernder Nichtverwendung traditions erhaltene k. k. Monturen nebst Hahnenfedern billig ab zugeben

wird L.-Abg. Gen. Kohl über die Tätigkeit des Tiroler Landtages referieren. Parteigenossen und Genossinnen, vollzählig und pünktlich erscheinen. ©etoier?fö'm ? fsn. Werkstattenversammlung der Remise 1 und 8 am Freitag dsn IS. Jänner 20 Uhr kn altsn Arbeite rhenn. NeinilMan scher Sch«W«nd. IkRim WiliM-Aeft, Hmte <*eit6$ 8 llhr Kkv-MiWi-r- besprrchung im Gartenzimmer des alten Arbeiterheims. Gruppen- listen ausgemllt zuverlässig mitbrinaen.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 21.04.1955
Descrizione fisica: 12
Einzelpreis 1.20 Schilling (iiroßt DER BAUERN BUND IST SCHUTZ UND TIROLER BAUERN RECHT UND EHR" Nr. 16 49. Jahrgang Amtliches Organ der Landeslandwirtschaftskammer Tirol und Mitteilungsblatt der landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, 21. April 1955 Der Berldit des Kanzlers Mit großer Spannung erwartete das österreichische Volk den Bericht des Kanzlers, der vergange nen Samstag im Rundfunk verlautbart wurde. Die einfache, allgemein leicht verständliche Darstel lung

kurzer Zeit schon so eingebürgert hat, daß das ganze Volk in irgend einer Weise erfaßt wird. So wird auch heuer in ganz Österreich am 24. April der „Tag des Waldes“ begangen. Im vergangenen Jahr stand dieser Tag unter dem Motto „Aufforstung — ein Gebot der Stunde“, heuer unter der Devise „Kampf der Nutzholzvergeudung“. Aus diesem Anlaß hatte Montag, den 18. April, über Initiative des Tiroler Waldverbandes die seit einem Jahr bestehende „Arbeitsgemeinschaft für forstliche Aufklärung“, der verschiedene

Be hörden, Kammern und Organisationen angeboren, die Vertreter der Tiroler Presse zu einer Konfe renz eingeladen, um durch sie den „Tag des Wal des“ der Öffentlichkeit näher bekanntzumachen. Der „Tag des Waldes“ soll ein Tag der Besin nung sein auf den Wald als höchstes Gut für unser Land. Er soll Mahnung und Aufruf sein, im Walde das Fundament der Wirtschaft zu er blicken. So ist der „Tag des Waldes“ dazu an getan, etwas tiefer in die Probleme des eigenen Waldes hineinzusteigen und sich nicht im bloßen

, der Wildbach verbauung und der Privatwaldbesitzer. Die Pflanzenabgabe aus den Tiroler Gärten wird im Jahre 1955 7,6 Millionen Stück erreichen. Dazu kommen noch die Pflanzenlieferungen der Samen- und Pflanzenhändler und die Pflanzen bezüge aus den anderen Bundesländern. Die Aufforstung wird heuer mit einer Fläche von 1280 ha gegenüber den vergangenen Jahren eine weitere Steigerung erfahren. Aufgeforstet werden vor allem Kriegs- und Vorkriegsrück stände, die durch die laufende Schlägerung ent stehenden

Abt des Stiftes Fiecht-St. Georgenberg, Prälat Albert Grauß, sein 60. Lebensjahr. Für den Tiroler Bauernbund ist der Hochwürdigste Abt Grauß eine ganz besonders vertraute Persönlichkeit ge worden. Manch entscheidende Tagung des Tiroler Bauernbundes hatte er mit seinem priesterlichen Segen und seinen wohlmeinenden, von größtem Verständnis für den Bauernstand getragenen Wor ten begleitet. In Dankbarkeit widmet der Tiroler Bauernbund Sr. Gnaden dieses bescheidene Gedenken zur Voll endung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 17.02.1909
Descrizione fisica: 8
werden. Eine militärische Kommission hat vor einigen Tagen dort Nachschau nach paffenden Unter künften gehalten und mit dem Munizipium in Ala die erforderlichen Abmachungen wegen der Unterbringung der Garnison getroffen. Lozen. (Landesverbands Versammlungen.) Samstag und Sonntag hatten sich hier die Vertreter des Landesverbandes für Fremdenverkehr aus ganz Tirol versammelt, um wichtige Beratungen abzuhalten, die auch eine Reihe von Entschlüffen zeitigten. Sowohl aus der Hauptstadt des Landes wie auch aus Westen

und Süden waren die Vertreter dieser für den Tiroler Verkehr so verdieltstvoll wirkenden Körperschaft in der Talferstadt erschlenen, um ihre Meinung zu äußern. Die wichtigsten Fragen, die zu einer Beschlußfassung führten, waren die Tiroler Telephonfragen im all gemeinen und im besonderen die Linien Mals-Landeck, Brixen Villach und Mori-Ala. Am Samstag abends fand zunächst eine vertrauliche Sitzung des Landes verbandes statt, die vom Präsidenten Dr. Kofler geleitet wurde und in der Sekretär Dr. Rohn

über seine nach Amerika gemachte Reise Bericht erstattete und dabei seiner Zuhörerschaft viel des Interessanten bot. Zu der 61. Zentralausschuß-Sitzung, die am folgenden Sonntag vormittags im großen Saale des Gewerbe förderungsinstuutes hier stattfand, hatte sich eine große Zahl Teilnehmer eingefunden. — Die nächsten Ver sammlungen des Landesverbandes sollen im Mai in Innsbruck stattfinden. Lo;en. (Verschiedenes.) Hier starb der Gemeinderat, Hausbesitzer und Konditor Herr Rudolf Hofer und in Sifian am Ritten Herr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.09.1955
Descrizione fisica: 12
Einzelpreis 1.20 Schilling Siroßr „PER BAUERNBUND IST SCHUTZ TIROLER BAUERN RECHT UND LHR" Nr. 36 49. Jahrgang Amtliches Organ der Landeslandwirtschaftskammer Tirol und Mitteilungsblatt der landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, 8 . September 1955 Kritik am Fremdenverkehr Kernsfilze rationeller Bauernschaft Von Prof. Dr. L. Löhr Es ist ein Irrtum, wenn viele Bauern, insbesondere die Inhaber größerer Höfe mit wenig Ar beitskräften und daher stets angestrengter Arbeitswirtschaft

der „TT“ folgenden Bericht des Generalkonsuls an der Westküste der USA: „Tirols Beliebtheit in Amerika hat in letzter Zeit ganz unerwartet dazugewonnen. Auch daran ist Tirol bzw. ein Tiroler schuld, der in allen Bevöl kerungsschichten Amerikas größtes Ansehen ge nießt. In den skeptischen Alpenländern vermag man vielleicht nicht ganz abzuschätzen, wie die Reaktionen in einem Land sind, wo sich die Men talität auf einen spanischen Untergrund abstützt. Im rauhen Gebirgsland Tirol wird man vielleicht nicht einsehen

, warum man den in Amerika so besonders populären Botschafter und Bevollmäch tigten Minister, den Tiroler Dr. Karl Gruber, mit so viel Jubel und Begeisterung empfängt, wenn er der Westküste einen Besuch abstattet.“ Kein Geringerer als der amerikanische Außen minister John Foster Dulles hat es in Wien anläß lich. der Unterzeichnung des Staatsvertrages wis sen lassen, daß die Vorarbeiten unseres Botschaf ters Dr. Karl Gruber für den Abschluß des Staats vertrages, von den USA aus gesehen, so weitrei

gemeinte Fest stellungen zu treffen und dadurch vielleicht die eine oder andere Nutzanwendung anzuregen. Darüber werden die am Fremdenverkehr so sehr Interessierten zunächst zwar wenig erbaut sein und werden der Tiroler Bauernzeitung Vor würfe machen wollen. Wer aber ein bißchen mit Verstand und Charakter darüber nachdenkt, wird bald einmal einsehen müssen, daß die Kritik zu, Recht besteht. Auch beim Fremden setzen wir so viel Verständnis und guten Kern voraus. Die Klage, daß durch den Fremdenverkehr

im Inland sozusagen zweierlei Menschen geschaffen werden, hört man oft und ist nicht imberechtigt. Ein guter Tiroler hat es jüngst wohl ein wenig hart aber treffend herausgesagt: „Von unseren Behörden (er meinte insbesondere Polizei und Gendarmerie) wird der Einheimische beschuldi gend und Seine Majestät der Fremde entschuldi gend behandelt.“ Man darf es nicht so verallge meinern, aber etwas Wahres ist daran. Man hat es angenehm aufgenommen, als infolge der vielen Verkehrsunfälle kürzlich in unseren

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