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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 07.12.1888
Descrizione fisica: 10
lichen Kreis unserer Freunde, mit dem wir den Abend wohl« gemuth verbringen. Im Traume der Nacht aber treiben liebliche Schäferin nen in leicht geschürztem Gewände und häßlichen Kobolde ihren Spuck. Die Serr» von der brünette Badegast aus Levico, die knebelbärtige Zwerggestatt und der Wirrsal des Wasser- falleS vereinigen sich zu einem traumhaften Fabelgebilde. Ferner wurde die Bildungsdauer der Trivial-Schul lehrer auf sechs Monate erweitert. Im Jahre 1840 wurde in Wien ein pädagogischer Cnrs

und der Stola, durch Betreibung der Landwirthschaft, durch Einsammeln einer Art von Zeheut, durch Nach stunden, durch Musiciren bei Tanzunterhaltungen und anderen Vergnügungen u. dgl., war eine unwürdige, die Art der Lehreranstellung nicht selten eine unge rechte, indem man hänfig auf Befähigung zum Schul dienste erst in zweiter Linie Rücksicht nahm; der Lehrer war in Allem und Jedem abhängig, war ge drückt; in Folge dessen fehlte es dem Volksschullehr- stände an der für fein ersprießliches Wirken unerläß

lichen äußeren Achtung; die meisten Lehrer nagten am Hungertuche. Da erscholl im Jahre 1848 der Ruf: „Es werde Licht!' und es ward auch in Oesterreich Licht; aber nur Dämmerlicht. Eine neue Epoche in der Geschichte der österreichischen Volksschule begann mit dem Bür ger-Ministerium; das Verdienst, das große Werk, die Neugestaltung Oesterreichs und insbesondere des öster reichischen Volksschulwesens vollführt zu haben, gebührt unserm Kaiser Franz Joseph I., den man mit Recht den zweiten Gründer

dem Einflüsse der Kirche entzogen, die staatliche Schul aufsicht trat an die Stelle der früheren geistlichen, der Unterricht in den Schulen wurde für unabhängig von dem Einflüsse der Kirche und die Lehrämter für alle Staatsbürger, welche ihre Befähigung in gesetzlicher Weise nachweisen — ohne Unterschied der Confession — für gleichmäßig zugänglich erklärt; die Agenden der geistlichen Schulaufsicht gingen über auf die neu gegründeten Landes-, Bezirks- und Ortsschulräthe; die Lehrer wurden von Angehörigen

durch das vom 2. Mai 1883 ungünstig modi- ficirt. Durch das Reichs-Volksschulgesetz wurde die Grundlage zu einer gedeihlichen Entwicklung des Volksschulwesens und zu einer besseren Bildung der Lehrer geschaffen. Dieses Gesetz weist der Volksschule eine andere Aufgabe zu, als die politische Schulder- fassuug vom Jahre 1805, deren Wirksamkeit nun auf hörte; diese Ausgabe ist, die Kinder sittlich-religiös zu erziehen, deren Geistesthätigkeit zu entwickeln, sie mit den zur weiteren Ausbildung für das Leben erforder

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 31.12.1892
Descrizione fisica: 8
Baugrundes an die Franziskaner vom Jahre 1507 tritt als Zeuge auf Mathias Weiß von Breslau, latei nischer S ch ulmeister. Das Visitationsprotokoll vom Jahre 1582 nennt uns den Thomas Hauser als da maligen Schullehrer von Schwaz. Er hatte 25 Schüler, die in ihrem väterlichen Hause (äovai) die Nahrung em- pfiengen; 10 waren arm, die wöchentlich „nur 8 Pfd., sonst nichts Bestimmtes erhielten' (wahrscheinlich die Singknaben). Nebst dem lateinischen Schulmeister scheinen auch Lehrer für die deutsche

Schule bestanden zu haben. Das Visitationsprotokoll vom Jahre 1602 nennt uns einen Lehrer für die lateinische Schule mit 30 Schülern und zwei Lehrer für die deutsche, wovon der erste 60 und der zweite 70 Schüler zählte Endlich ist in diesem Protokolle noch ein vierter Lehrer genannt, der aber nur 30 Schüler unter sich hätte.' Später ging die Lateinschule wegen des Aufblühens der Jesuiten-Gymnasien in Hall und Innsbruck ein, und es blieben in Schwaz nur mehr die deutschen Schulen. Wie die Schule

eine Getreidestiftung von 4 Star Roggen und 4 Star Gerste für einen Lehrer in Flaur- ling und ließ in einem Zugebäude des alten Pfarr- widums eine eigene Wohnung für denselben Herrichten, die noch gegenwärtig benützt wird. Im Stiftbrief heißt es: „Der Lehrer solle die blühende Jugend im Kate chismus oder in der Kinderlehr, auch im Lesen und Schreiben schuldig unterrichten.' Die Schule der Pfarrei Mieming ist alt; denn in einem Schreiben des . Edlen von Rost an den Kloster richter in Stams 1583 geschieht Erwähnung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1874
Descrizione fisica: 8
bis in die obersten Stock werke- . Auch im Hofraume ist für die Zwischenpausen der Schüler, welche in der Schweiz gewissenhaft ein gehalten werden, und wobei das Schulzimmer verlassen wird, entsprechend gesorgt. Die dortige Primärschule besteht gegenwärtig aus 7 Klassen mit 5 Lehrern, welche sich die Klassen auf folgende Art vertheilen: 1. und 2. Klasse in einem Lehrzimmer und unter einem Lehrer, hiezu wieder in einem ändern.Zimmer die gleichen zwei Klassen (Parallele) wieder unter einem Lehrer; 3., 4. 5. Klasse

im gleichen Lehrzimmer, dazu wieder eine Parallelklasse; 6. und 7. Klasse ein Lehrer, hiezu aber als gegenwärtiger Abschluß der Primärschule keine Parallele; in diesen letzteren zwei Klassen befanden sich am wenigsten Kinder. Sämmt liche die Schule besuchenden Kinder waren in Rorschach ca. 300 Knaben und Mädchen. Da das Lehrpersonal so freundlich war, den Schreiber dies an dem öffent lichen Unterrichte Theil nehmen zu lassen, so w»rde ihm dadurch die Möglichkeit geboten^ feine unniaß- geblichen

Bemerkungen über die Methoden in den Lehrfächern, welchen er beiwohnte, zu notiren.. Der ^Sprachunterricht wirt> sowohl,n logisch :als grömma- tik lischer Beziehung sehr systematisch betrieben, ver liert jehoch an. seiner Wirkung durch des Umstortd, daß der Lehrer beim Unterrichte den ausgeprägtesten Dialekt, spricht, sd> daß einer, der ?überhy»Pt .!Ioen Schweizer-Dialekt' nicht . kennt,, schwere..'Mühe/ hat, denselben zu verstehen. 'Der Anschauungsunterricht wird in zweckmäßiger Weise

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.09.1928
Descrizione fisica: 6
, wird auch sein Scherf lein beitragen und trachten, dieser edlen Sache Immer mehr Gönner zu gewinnen. Die zivsite Frage beinhaltet die Ausbildung des Chorleiters: gegenwärtig weist diese An gelegenheit bedeutende Schwierigkeiten auf und gibt zu ernsten Sorgen Anlaß. Die geänderten Verhältnisse haben es mit sich gebracht, daß die musikkundigen Lehrer größtenteils durch Lehrpersonen ersetzt wurden, die des Orgel den Volksgesang, das ist die Absingung von gestattet und es wird kaum ein Gebiet Im spieles unkundig

erweitert und umgeformt und mit dem lateinischen Text versehen wur den. In ganz abgelegenen Talkirchen hatte man in früheren Iahren noch manchmal Ge legenheit, Messen dieser Art zu hören, und sie gefielen dem Volke, weil sie so leicht „ins Ge hör gingen/ Sie entbehren aber jeden kirch lichen und künstlerischen Ernstes und wurden später von besseren Werken verdrängt. Seit Jahren war dem Lehrer des Ortes die Leitung des Kirchenchores anvertraut und er hatte für die Heranbildung junger Kräfte zu sorgen

. Daß das Volk den Bildungsgrad des jLehrers nicht selten nach seinen musikalischen Fähigkeiten einschätzte, ist daraus zu ersehen, saß es allgemein hieß: das ist ein tüchtiger Mann und ein guter Lehrer, wenn er es ver stand, dl« Orgel gut zu spielen und er der Ausbildung des Kirchenchores sein 'Haupt- ,a »genmerk zuwandte. Das ist auch begreiflich, jdenn als Leiter des Kirchenchores und der Musikkapelle kam er erst in direkte Verbindung mit der Bevölkerung und er wurde dadurch MM musikalischen Führer

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