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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 29.09.1910
Descrizione fisica: 5
mit Namen, am 20. September aus An laß des Gedenktages der Erstürmung der pia eine Rede, die sich als eine freche Verhöhnung des Papstes darstellt. Die liberalen italienischen Blätter suchen die Rede dadurch zu entschuldigen, daß sie sagen, es sei ihr nicht jene Bedeutung beizumessen, die ihr beigemessen werde. Das größte liberale Blatt Italiens, der in Mailand erscheinende »Qorrisrs äella 8era', stößt aber nicht in dieselbe Posaune, sondern geht mit Nathan ganz ordentlich ins Gericht, indem es schreibt

1870 rein antiklerikal sei. Das entspricht nicht der Wahrheit. Die materiellen Fortschritte der Zivilisation sind die Wirkung vielfältiger Faktoren, von denen viele ganz unabhängig von jeder religiösen oder antireli giösen Auffassung sind. Was will denn Nathan mit dem ,Alleswisser oder Allwissenden' sagen? Vielleicht, daß der Papst behaupte, in den Natur wissenschaften, in den sozialen oder historischen Wissenschaften unfehlbar zu sein? Will Nathan vielleicht sagen, der Papst behaupte, auf irgend

welchem Gebiete gebe es keine andere Kompetenz als die seine? Die Unfehlbarkeit, die hinsichtlich des religiösen Dogmas proklamiert wurde, ist doch etwas ganz anderes als die .Allwissenheit' und ,Omnipotenz', von der Nathan faselt,' Wirklich eine gute Abfertigung des Grand' Oriente-Nathan! Zum Schluß füllt das liberale Blatt noch fol gendes Gesamturteil über das Auftreten des Bürgermeisters: „Die Rede des Sindaco von Rom ist aus solchen Phrasen von Anfang bis Schluß zusammengefetzt. Die Form

Laßlgut einen fleißigen, strebsamen und allgemein geachteten Besitzer erhalten. SMiai», 27. September. Der hiesige k. k. Post meister Josef Hofer wurde zum Oberpostmeister ernannt und kommt als solcher nach St. Johann i. T. Der Nachfolger ist noch nicht bekannt. Herr Hofer war schon über 25 Jahre hier und hatte sich ganz eingebürgert, so daß man ihn un gern von hier scheiden sieht. — In der Nacht vom Sonntag auf Montag wurde in der hiesigen Anna-Kapelle der Opferstock beraubt. Da aber kurz zuvor

. Hinter der Haustüre der Gen darmerie-Kaserne angelangt, gebürdete sich derselbe wie wütend und konnte von den drei anwesenden Gendarmen nur mit großer Mühe daran ver hindert werden, daß er nicht alles Erreichbare demolierte. Dabei wurde auch ein ebenerdiges Fenster vom Verhafteten zertrümmert. Derselbe wurde schließlich, als er ganz ermattet war und sich ruhig verhielt, mittelst eines Karrens in den Gerichtsarrest eingeliefert. Vom Gerichtseingangs tor weg mußte der Verhaftete, da er sich ent schieden weigerte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1920
Descrizione fisica: 8
Und diesen Eindruck möchten wir doch wirb- lich vermeiden. Und was die übrigen alten österreichischen Einrichtungen anbelangt, so wären wir allenfalls auch bereit, es ganz so zu machen wie in Deutschösterreich, dann müßten wir aber auch einiges abzuschaffen beantragen, was Herr Borgese gewiß erhalten wissen möchte, z B. den Militärdienst, den Senat, die Monarchie u. dgl. — Was meinen Sie dazu, verehrter Herr? Wer an solchen Zuständen die Schuld trägt? Fragt sich weiter Herr Borgese. Zunächst natürlich

die Regierung — Governo ladrol — und dann der Deutsche Verband. Das ist klar. — umsonst bezieht man seine politischen Informa tionen nicht von den Trientiner Zeitungen und den italie nischen Gästen des Ratheuskellers. Was dieser Deutsche Verband für eine üble Gesellschaft ist. das beweist nach der Meinung des Herrn Borgese allein die Tatsache, daß kürz- lich eines seiner Mitglieder es gewagt hat. zu behaupten, daß Vittorio Deneto eigentlich kein ganz richtiger militärischer Sieg Italiens war. Das sagt genug

Aufstand ewesen sei. — er glaubt doch eigentlich nicht ganz daran, nd meint vielmehr. Irredemisten seien wir Südiiroler doch vielleicht nicht: aber wir wollten eine Autonomiel Unglücklicherweise scheint nizn dem Herrn Borgese ein Exemplar der Autonomieentwürfe des Deutschen Verbandes und der Sozialdemokraten in die Hände gekommen zu sein. Diese Sache will ihm durchaus nicht eingehen. Nachdem ec konstatiert hat. daß der sozialdemokratische Entwurf eigent- lich um kein Haar weniger nichtsnutzig sei

als der des Deut schen Verbandes, bemüht' er sich, an der Hand des Entwurfes Punkt für Punkt zu beweisen, daß er vom Wesen einer Auto- nomie keine blasse Ahnung hat. Dieser Beweis gelingt ihm ' restlos. — Ich möchte aber da mit ihm nicht allzu strenge ins Gericht gehen: denn, wie gerüchtweise verlautet, soll es in Italien sogar Ministerpräsidenten geben, die von dem Wesen einer autonomen Selbstverwaltung keine Idee haben. Nach der Lektüre dieses aufregenden Schriftstückes, die ihn ganz in Harnisch bringt

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 10.01.1903
Descrizione fisica: 12
Partei seit dem Jahre 1879 richtig zu verstehen und zu beurteilen, müssen wir zuerst die Frage beantworten: „Wie hat es.inÖsterreich aus geschaut, als die Konservativen im Reichsrate die Mehrheit erhielten?' Im Jahre 1861 begann in Österreich das konsti- tutionelle Leben. Vom Jahre 1861—67 hatte ganz , Österreich nur einen Reichsrat für Zis- und Trans- leithanien. Im Jahre 1867 erfolgte die Zweiteilung Österreichs und die diesseitige Reichshälfte erhielt .Men eigenen Reichsrat. Vom Jahre 1861

bis 1900 hatten die Konservativen im Reichsrate die Mehrheit, ausgenommen die kurze Zeit der Koalition. In diesen zwanzig Jahren übten nun die Konservativen ihre gesetzgeberische Tätigkeit aus, welche von Seite der Christlich-Sozialen in Tirol so rücksichtslos kritisiert wird. Ganz anders wird aber die Tätigkeit der Konservativen seit 1879 beur teilt werden müssen, wenn wir uns vor Augen führen, in welch traurigem Zustand Österreich war, als die Konservativen die Regierung übernommen

i seiner Frau aufs neue mit Schulden zu beladen.' Die Ehe war keine glück liche. Emil 'war roh, träge und dem Trunke er geben; sie aber suchte sich zu trösten, indem sie bei jeder Gelegenheit über ihren Mann loszog und sich über sich selbst verwunderte, daß sie ihn genommen habe, denn sie habe nur die Wahl gehabt unter den besten und hübschesten Burschen der Gemeinde. Diese Behauptung entsprach nun keineswegs der - Wahrheit, denn seit der traurigen Geschichte mit dem Waidhofer, bei der sie sich ganz offen

habe und da hilft erst noch der liebe Gott, wie Euch folgendes beweisen mag. Denn einstmals bin ich zu Morgen mit ganz wunden Füßen aufgestanden Die heutige Nummer besteht aus 16 Seiten.

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1896
Descrizione fisica: 8
. Das „L. V.' schreibt hierüber in einem „Wiener Brief': „Die „Katholische Volkspartei' hat auch einen politischen Grund, der Steuerreform gegen über mit ihrer Zustimmung sehr haushälterisch umzugehen. Seit der Auszeichnung Luegers bewirbt sich Graf Badeni ganz auffällig um die Gunst der liberalen Partei (!); in dem Maße, als dieses Verhältnis an Innigkeit zunimmt, muss natur gemäß das Verhältnis zwischen Badeni und der „Katholischen Volkspartei'ungünstigbeeinslusst werden. Wenn Gras Badeni mit der Linken regieren

will, gut, das ist ja ganz seine Sache, und gehen wird es vielleicht, aber jedenfalls nur bis zu den Neuwahlen. Nach denselben wird die Vereinigte deutsche Linke vielleicht dem italienischen Corps nach der Schlacht bei Adua gleichsehen. Endlich ist es ein formeller Grund, welcher die „Katholische Volkspartei' für die Votierung der Steuerreform nicht erwärmen kann. Soeben wurde unter dem Dränge der Regierung eine neue Wahlordnung mit bedeütend erweitertem Wahl rechte beschlossen. Man erklärte

. .Es ist ganz gegen alle Logik, dass ein Abgeordnetenhaus in solcher Stunde ein solches Gesetz beschließen soll. Darin, dass die Regierung und die liberale Partei die Steuerreform nicht dem neugewählten Hause überlassen wollen, liegt schon Grund genug, dieselbe nicht für ein volksthümliches Gesetz zu halten. Die Ungerechtigkeit der jetzigen Höhe der Grundsteuer im Verhältnis zu den so entsetzlich gesunkenen Getreidepreisen und zum Anwachsen der Productwnskosten wird allgemein anerkan«. Aber Regierung

, welche in den Kreis?« der „Katholischen Volkspartei' und in anderen parlamentarischen Kreisen lebhaft erörtert werden Die Obmänner-Conferenz hatte das Grundsteuer- gesetz als ersten Gegenstand verlangt. Allein, es ist ja eine Erfahrung, dass Obmänner-Conferenzen ganz fruchtlos sind; es wird von Präsidium und Regierung stets das gethan, was die Obmänner nicht wollen, und das Abgeordnetenhaus — mit der tapferen liberalen Partei an der Spitze — stimmt dem Präsidium und der Regierung zu. Und ein solches Hans

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 03.08.1905
Descrizione fisica: 8
. Doch Benefiziat Goller von St. Walburg hatte den Mut, mit dem Stern in die Schranken zu treten, und erstand zur Freude aller Talbewohner die Jagd um den ansehnlichen jährlichen Pachtschilling von Kr 810. hochpustertal, 30. Juli. (Warnung.) Wir warnen jeden anständigen Menschen, zu gewissen Stunden den so gesuchten Waldweg zwischen Neutoblach und Jnnichm zu benützen. Denn dort kann man zu Gesicht bekommen, wie beinahe ganz nackte kleine Judenwürmchen von zwei bis drei Jahren oder auch noch ältere Mädchen

in Hängematten auf Bäumen sich schaukeln und mit zum Himmel gehobenen Füßen ihre Turn übungen machen, während Judenbuben so taktvoll sind, an diesem Schauspiel sich zu ergötzen. Wenn man indessen in Hochpustertal Juden mädchen, schon größeren Alters, mit so weit hinaufgestutzten Röcklein steht, kommt man zum Schlüsse, daß das Anstandsgefühl in gewissen Kreisen fast ganz verloren gegangen ist. Sonst wären solche Dinge nicht möglich. Lienz, 1. August. (Zur elektrischen Beleuchtungs frage.) In der letzten

alles ruhig hin, und jetzt will man damit offenbar den Zweck verfolgen, ängstliche Gemüter einzuschüchtem. Die Suppe wird aber auch in diesem Falle nicht so heiß gegessen werden, Wie sie gekocht ist, und ich glaube, das Resultat, das man erreichen will, wird ein ganz negatives sein. — Ueberhaupt ist es unerfindlich, warum man denn gar so sehr gegen eine Begutachtung des Tauernbaches ist; vielmehr möchte man meinen, wenn das Debantbach-Projekt ohne Zweifel das beste sein muß, verträgt es auch einen Ver

Rockeigen tümerin. Um die Sache kurz zu machen, stellte sich bald heraus, daß die „ganz Feine' bereits vier Jahre in der nächsten Nähe von Schwaz, nämlich in der Strafanstalt von St. Martin, zugebracht hatte und, scheint es, den Aufenthalt daselbst so angenehm fand, daß sie ihr Möglichstes tun wollte, um wieder dorthin zu kommen. Dafür, daß Frau Müller ihren Rock wieder gefunden, hatte Herr Konrad nun seine Magd verloren, um die ihm aber wenig leid sein dürfte. Zell am See, 31. Juli. (Vermißt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1888
Descrizione fisica: 8
, 2 Vereine und ein Dutzend von Personen, welche alle im Dienste der liberalen Partei KärntenS stehen, sich in einem wirklichen Kampfe ums Dasein befehden. Nun hätte freilich die liberale Partei in Kärnten viel besseres zk thun als in ihren freien Stunden sich selbst zu zerfleischen. Kärnten ist nämlich jenes Land, daß am allermeisten der Brannt weinpest verfallen ist, so zwar, daß in ganz Europa nur Dänemark ihm noch über ist. Auf dem. Kopf, der Ge- sammtbevölkerüng entfallen 19.53 Liter 40grad. Brannt

weines, also mehr als das Doppelte der in ganz Oesterreich-Ungarn auf den Köpf entfallenden Ziffer. Bei eincr Bevölkerung von 170.136 Männer und 178.594 Frauen, Kinder eingerechnet, gibt es nach' ämtlichen statistischen Behelfen 1574 Männer und 416 Weiber, welche notorisch täglich ganz berauscht sind,', kein Wunder also, daß von den 9203 Sterbefällen des Jahres 1887 1,19 auf die Folgen des Uebergenusses von Branntwein amtlich zurückgeführt werden mußten. Nach ämtlichen Behelfen sind wegen Trunkenheit

im gleichen Jahre ihrer Wirthschaft 435 Realitätenbesitzer zurückgekommen und 77 ganz zu Grunde gegangen. Von 46 Selbstmorden und 59 tödtlichen Verunglück- ungen des gleichen Jahres sind 18, bezw. 28 als Folgen von. Branntweinübergenuß zu erklären! 18°/„ aller Entinündigungen (Kuratelsverhängungen) waren durch die gleiche Ursache veranlaßt, wie auch von den 8498 strafgerichtlich verurtheilten Personen im selben Jahre 10°/„, genau 887, Branntweinsäufer waren und der Branntwein 15'/g der im gleichen Jahre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.01.1895
Descrizione fisica: 8
. Da lo iimt eines abendS ganz unvermuthet der allere Bruder Franz nach Hause, ersälirt von dem Vorgefallenen und ist entschlossen, sein Anrecht aus das väterliche Gut sich mittelst dcS Gerichtes zu wahren nnd die beiden der verdienten Strafe zuzuführen. Lena, im Begriffe, alles . zu verlieren, greift zum Aeußersten: sie überredet HieS znm Brudermord, und als dieser schließlich durch das eigene Geständnis des Mörders an den Tag tun, macht sie ihrem Leben durch einen Sprung in den vor dem Hause befindlichen

unddaduich die Katharsis von diesen und ähnlichen Asfecten in uns bewirte; denn das Volksstück Kraiiewitter« erregt zumeist nickt Fnrcht nnd Mitleid, sondern ein peinliches Grauen. Wenn nach der Absicht des Dichters daö Stück neben her auch zugunsten der Versorgung der „Allen' durch daö Land oder deu Staat sprechen soll, so hätie eine größere Deutlichkeit iu der Darlegung dieser Absicht nicht geschadet. Herr Popp gab sich mit d.r Jn- sc>nicrung von „Um HauS und Hos' alle Mülie und spielte der Lotter ganz

vorzüglich. Frl. Prand- stetter war mit begreiflicher Unlust an dad Ltndium tur Rolle der dämouii'chcu Lena gegangen, was ihre Leistung wesentlich beeinträchtigte. Die Rolle des HieS war offenbar in die uinichligcn Hände gerathen: Herr Held hätte sie svielen sollen und nicht Herr Wagner, der sich übrigens redlich Mühe gab, der schwierigen Partie, soweit es in seinen Kräften stand, gerecht ^u werde». Besondere Ane» kennun^ verdient Frl. Walla für die ganz ausgezeichnete Wi.dcrgabe der altc» Ursch

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 03.04.1907
Descrizione fisica: 14
des Schreibtisches im Vorzimmer, dorr hebe ich immer meine Schnittmuster auf. Binde aber nicht sämtliche Pakete auf, denn cs mutz ganz oben liegen. Vielleicht ist cs aber auch in der rechten oberen Schublade. 'Auf jeden Fall findest Du es weder im Salon noch im Etzzimnrcr, Du brauchst also dort nicht zu kramen. Allerdings könnte es am Ende in einer Schublade des Büffets fein.' k 8. „Da fällt mir eben ein, daß cs sehr leicht möglich ist, datz ich das Muster meiner Schwester Anna geliehen habe.' Die russische

Schrasfl's und des christlichsozialen Reichsratskandidaten Unter- kircher und vertritt hier jüdisch: Firmen gegen die Bauern und die Raifseisenkasse. Bauern, das gibt zu denken. Wahlhirtenschreibe» der mährischen Bischöfe. Der Fürsterzbischof von Olmütz Dr. Bauer und der Bischof von Brünn Graf Huyn haben ein Wahlhictenschreiben erlassen, in dem es u. a. heißt: Es wäre ein verhängnisvoller Irr tum, wenn Ihr, Geliebte, vermeinen solltet, die Wghlen in den Reichsrat, seien ein Ding, das ganz in Euer freies

gegenüber, hört man ihre Reden an, dann mutz man sich überhaupt wundern, wenn ihre Frauen es auch nur monate lang an ihrer Seite aushielten. Und betrachtet man diese aufgedonnerten, geschminkten, geschiedenenFrauen, die ganz ungeniert vor fremden Herren, welche sie zum erstenmal sehen. Gespräche führen, die einem die Schamröte ins Gesicht treiben, dann darf mau sich nicht wundern, daß sie — geschieden sind.' Gewiß ein hartes, strenges Urteil. Nicht weniger überführend sind die Worte, mit denen

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 19.06.1907
Descrizione fisica: 8
und kann den Wirtsleuten Herrn und Frau Matha über Küche und Keller nur alles Lob gespendet werden. Ganz besonders wacker wurde den vor züglichen Knödeln zugesprochen. Beim nachmittägi gen Gottesdienst in der Andrianer Pfarrkirche be sorgte der Meraner Sängerbund den Chorgesang. Hernach fand eine photographische Aufnahme statt, worauf der Sängerbund im Garten des Easthofes mehrere Lieder zum Vortrag brachte. Chormeister stelloertreter Herr Lehrer Platzer gedachte der großen Verdienste des hochverehrten Chormeisters

in der Hosburg siattsindet. Die nächste Sitzung ist Donnerstag, auf der Tagesord- nung stehtdie Auslosung der Abgeordneten zu den Wahl- prüsnngen. Die Sitzung wurde hierauf geschlossen. — Das Herrenhaus hielt um halb 2 Uhr eine Sitzung ab, die nur von ganz kurzer Dauer war. Nachdem der Ministerpräsident seine Eröffnungsansprache mit einem Hoch auf den Kaiser geschlossen halte, wurde die Angelobung der neuen Mitglieder vorgenomme». Der Präsident hielt dann den verstorbenen Mit gliedern einen Nachruf, worauf

Bizebürgrr- mecfter Karl Huber sich äußerte, daß mein Grundstück an der Wandelhalle, Winteranlag e, worauf im Jahre 1871 di ei Serkaufsläden erbaut wurden, e i g e n t l i ch B e f l tz t u m der Stadl wäre. Da diese ganz irrige Meinung bereits öfters Ichon aufgetaucht, sehe ich mich genötigt, durch einige wörtlich gegebene Auszüge aus den Kaufs- Verträgen, welche dieses Grundstück betreffen, zu beweisen, daß die Stadt Meran niemals im Besitze dieser B.und- stücke; war und auch nicht das geringste

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.07.1905
Descrizione fisica: 8
ist und daß wirklich nme Einnahmequellen nicht mehr zur Verfügung stehen oder nur sehr geringfügige, insbesondere nicht solche, durch welche allen Gemeinden ein nennenswertes Ankommen geschafft werden kann. Es ist mithin eine Zuweisung neuer Ein- nahmsquellen von seiten des Staates an die Gemeinden nur dann denkbar, wenn der Staat auf eine EinnahmSquelle entweder ganz oder teilweise zugunsten der Gemeinden vernichtet. Darauf zu hoffen, ist aber vergeblich, da der Staat selbst immer über Geldmangel klagt

. Diese Verfügungen treffen aber nur die Staatsbürger männlichen Geschlechtes, während jene weiblichen Geschlechtes ganz außer Acht ge lassen wurden, und die hohe k. k. Regierung hat es den Gemeinden abermals überlassen, sich bei Sicherstellung der Zuständigkeit zurecht zu finden und die erforderlichen Erhebungen zu treffen, wie sie es für gut finden. Dadurch aber ist die Lücke in unserer Gesetzgebung in die Augen springend. Das gesetzliche Formular des Heimatscheines enthält die Rubriken: s) Geburtsdatum

und schilderte den Terrorismus der Sozialdemokraten gegenüber den christlichen Gewerkschaften. — Obwohl ve- dieser Versammlung eine Anzahl sozialdemokcatyche Arbeiter anwesend war, konnte denselben troy der vielen Aufforderungen des Herrn Wimme kein Wort entlockt werden. Wir nehmen day an, daß sich die Herren Sozi ganz in uiye Gesinnungen fügen. Herr Referent mahnte noa^ mals, seine Worte zu Herzen zu nehmen, u. lud auch ein, der am 3. Juli in Innsbruck 1t ' findenden Protestversammlung betreffs

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