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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 15.09.1906
Descrizione fisica: 16
reich verfolgen solche Ziele, der inacht sich einer bewußten Lüge schuldig'. Unter allen Reichspastoren sitzt Bräunlich am tiefsten drinn. Diesen will aber die „Wartburg' nicht fallen lassen. Bräunlich habe an die evangelische Kirchenzeiiung eine Be richtigung geschickt. Anne Wartburg! Begreift denn das Hetzorgan immer noch nicht, daß wir in Oester reich bislang noch keine preußische Satrapie sind. Es handelt fiel) doch wahrlich nicht darum, welchen Sinn Arenfelds Worte auf reichsdeutjchem Boden

vor dem Jahre 1896 halten, sondern es handelt sich darum, welchen Sinn Bräunlichs Zitat auf österreichischem Boden in seiner ersten Los von Rom-Rede im Jahre 1898 hatte und in seiner Flugschrift (cinhunderttausend von Exemplaren) noch hat. Vorher hatte Bräunlich in der Rede gesagt: Schon der Gedanke, daß die kath. Stammesbrüder jenseits der Grenze wieder wie früher in ein engeres Verhältnis zum Reiche treten könnten, erweckt darum Schaudern! Dann zitiert er aus Axenfeld: „Sobald unser Volk für dieses große

, allein damit ist der österreichfeindliche Sinn der ganzen Rede nicht entfernt. Nach den Belegen wird wohl selbst die „Wartburg' ersehen, daß Bräunlich nicht zu retten ist. — An die Seite des ausländischen Pastors stellen wir den Inländer Mahnert. Am 31. Oktober 1904 bei Gelegenheit der Resormationsfcier des deutsch-evangelischen Bundes für Ostmark rief der damalige Vikar Mahnert aus Mahrenburg in der Wiener Versammlung: „Wir kämpfen für Gott und Vaterland, für jenes größere Vaterland

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